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Nachrichten zum Thema Diabetes, Gesundheit, Ernährung...Der News-Dienst der Web-Seite "Diabetiker-Hannover" |
November 2002 |
30.11.2002 Diabetes News Bayer AG: Erste internationale Studie zur Verhinderung der Zuckerkrankheit Hoffnung für Millionen: Diabetes- und Herzkreislaufrisiko kann bei frühzeitiger Therapie drastisch gesenkt werden Bessere und kosteneffizientere Behandlung ist möglich Mehr |
30.11.2002 Kleine Zeitung Mediziner liefern Sensation für Zuckerkranke Durchbruch für Diabetiker: Mediziner aus Graz haben mit einem EU-Projekt eine künstliche Bauchspeicheldrüse entwickelt. Seit Jahren bemühen sich Mediziner weltweit um eine künstliche Bauchspeicheldrüse, jetzt ist Grazer Experten ein entscheidender Durchbruch gelungen: die selbst lernende Insulin-Pumpe. Mehr |
30.11.2002 Informationsdienst
Wissenschaft (idw) Atherosklerose kann besiegt werden "Mainzer Hypothese" zur Entstehung der Gefäßverkalkung Die Atherosklerose oder Gefäßverkalkung mit ihren Folgen gilt als die häufigste Wohlstandserkrankung in den westlichen Industrieländern. Eine neue Hypothese des Mediziners und Professors an der Johannes Gutenberg-Universität Mainz, Univ.-Prof. Dr. med. Sucharit Bhakdi, zur Entstehung der Atherosklerose stellt den Sieg über diese wichtigste Zivilisationskrankheit in Aussicht - konsequentes Handeln vorausgesetzt. Mehr |
30.11.2002 dpa / news aktuell
- ots Keine Chance für den Winterspeck Im Winter ernähren sich viele Menschen fetter als üblich. Beim gemütlichen Adventskaffee nimmt´s keiner mehr so genau mit der gesunden Ernährung. Denn "ein bisschen Speck auf den Rippen hält warm und ist gut für die Seele". Faule Ausrede, sagen viele Ernährungswissenschaftler: Winterspeck braucht heute keiner mehr um die kalte Jahreszeit zu überstehen. Aber was tun, wenn Übergewicht schon vorhanden ist und eine Reihe von Gesundheitsrisiken und Erkrankungen nach sich zieht? Mehr |
29.11.2002 dpa / news aktuell
- ots Diabetiker: Prognose für die Zukunft "Diabetes heilen". Ob dieser Traum bald wahr wird, schildert Privatdozent Dr. med. Thomas Forst, Institut für klinische Forschung und Entwicklung, ikfe, Mainz, in der "Neue Apotheken Illustrierte/Gesundheit" vom 1. Dezember 2002. Mehr |
29.11.2002 Ärzte Zeitung 10 000 Euro für Kinder mit Diabetes "Patientendialog mit Herz" - so hatte das Mannheimer Unternehmen Roche Diagnostics einen Kunstwettbewerb betitelt, der aus Anlaß der Einführung eines patientenorientierten Schulungsprogramms initiiert worden war. Weiter auf der Web-Seite der Ärzte Zeitung |
28.11.2002 Ärzte Zeitung Moxonidin bessert Blutdruck und Stoffwechsel von Diabetikern Geringere Insulinresistenz bei Therapie mit zentralem Sympatholytikum als mit Beta-Blocker Zentral wirkende Sympatholytika wie Moxonidin bieten Vorteile in der Therapie von Typ-2-Diabetikern mit Hypertonie: Sie dämpfen den überaktiven Sympathikus, sorgen für eine effektive Blutdrucksenkung und sind weitgehend stoffwechselneutral. Weiter auf der Web-Seite der Ärzte Zeitung |
28.11.2002 Ärzte Zeitung Pharmaindustrie bereitet sich auf DMP-Start vor Über die Hälfte der 50 führenden deutschen Pharma- und Diagnostika-Unternehmen geht davon aus, daß Disease-Management-Programme (DMP) gängige Entscheidungsstrukturen im Medizinbetrieb verändern werden. Weiter auf der Web-Seite der Ärzte Zeitung Leitlinien Diabetes und DMP |
28.11.2002 Pressetext Deutschland Erdnussbutter gegen Diabetes Ein Esslöffel fünf Mal pro Woche reduziert Risiko um 30 Prozent Frauen, die fünf Mal pro Woche Nüsse oder Erdnussbutter konsumieren, haben ein signifikant geringeres Diabetes-Typ-2-Risiko als Frauen, die beides nie bis selten essen. Das verminderte Diabetes-Risiko ist von bislang für die "Zuckerkrankheit" bekannten Risikofaktoren wie körperlicher Aktvität, Rauchen, Bodymass-Index, Alkoholkonsum und Ernährungsfaktoren unabhängig. Dies ist das Ergebnis einer 16 Jahre langen Untersuchung an 83.818 Frauen, die an der Nurses´ Health Studie teilnahmen. Die Ergebnisse wurden im Journal of the American Medical Association (JAMA) publiziert. Mehr |
28.11.2002 Pressetext Deutschland Genetischer Risikofaktor für Typ 2 Diabetes gefunden Chancen für neue Therapieformen und Gentests Eine einzige genetische Abweichung ist für rund 15 Prozent aller Diabetes Typ 2 Fälle verantwortlich. Mit dieser Entdeckung haben Forscher der Technischen Universität Braunschweig http://www.tu-bs.de den laut eigenen Angaben wichtigsten genetischen Risikofaktor für eines der dringendsten Probleme des 21. Jahrhunderts entschlüsselt. Es eröffnen sich damit Chancen für neue Therapieformen und Gentests. Experten rechnen bis 2030 mit einer Verdoppelung der Diabetiker auf mehr als 300 Mio. Patienten. Mehr |
28.11.2002 dpa / news aktuell
- ots Studie: Akzeptanz von Disease Management wird steigen Patientenbindungsstrategien im Mittelpunkt Die Bewältigung der Krise des Gesundheitssystems stellt Politik, Krankenkassen, Ärzte, Pharmaindustrie und Patienten vor große Herausforderungen. Den noch vor der Bundestagswahl auf den Weg gebrachten Disease Management Programmen (DMP) zur standardisierten Behandlung von chronisch kranken Patienten kommt dabei eine besondere Rolle zu. Die Patienten werden in größerem Maße als bisher eingebunden: Zum einen indem sie durch stärkeres persönliches Engagement zum Behandlungserfolg beitragen müssen. Zum anderen wird der Eigenanteil der Patienten an den Kosten steigen. Mehr Leitlinien Diabetes und DMP |
28.11.2002 NetDoktor.de Hotline: Kostenlose Beratung über Patientenrechte Die Stiftung Gesundheit weitet ab Dezember ihre kostenlose Erstberatung bei Fragen zu Medizin- und Patientenrecht aus: Künftig kann das Angebot auch in Berlin, Brandenburg und Mecklenburg-Vorpommern in Anspruch genommen werden, wie die Stiftung Gesundheit in Kiel mitteilt. Der Service stehe sowohl Patienten wie Ärzten offen. Weiter auf der Web-Seite von NetDoktor.de |
27.11.2002 Ärzte Zeitung Eine Tablette, eine Spritze - das hilft bei der Umstellung Therapie bei Diabetes mellitus Viele Typ-2-Diabetiker scheuen sich bekanntlich davor, von oralen Antidiabetika auf Insulin umzusteigen. Bei schlechten Blutzuckerwerten geht aber kein Weg daran vorbei. Erleichtert wird der Übergang, wenn nur einmal am Tag Insulin gespritzt werden muß. Weiter auf der Web-Seite der Ärzte Zeitung |
27.11.2002 Ärzte Zeitung Industrie hat DMP bereits als Chance entdeckt Pharma- und Diagnostika-Unternehmen sehen Behandlungsprogramme schon heute als interessantes Geschäftsfeld Stärker als Leistungserbringer und Krankenkassen setzen führende Pharma- und Diagnostikafirmen in Deutschland auf die Einführung von Disease-Management-Programmen. Sie sind dabei, neue Geschäftsfelder und Marketingstrategien für diesen Bereich zu entwickeln. Weiter auf der Web-Seite der Ärzte Zeitung Leitlinien Diabetes und DMP |
27.11.2002 Ärzte Zeitung Kassen wollen KVen mit Budgetdruck für DMP gefügig machen KBV hofft auf Änderung der Rechtsverordnung Kassen könnten mit der Verheißung höherer Budgets KVen gefügig machen, Verträge für Disease-Management-Programme (DMP) zu unterschreiben, auch wenn diese nicht ihren Vorstellungen entsprechen. Weiter auf der Web-Seite der Ärzte Zeitung 27.11.2002 Ärzte Zeitung KOMMENTAR: DMP gibt's im Schlußverkauf Weiter auf der Web-Seite der Ärzte Zeitung Leitlinien Diabetes und DMP |
27.11.2002 Ärzte Zeitung Inhalierbares Insulin wird bereits sehnsüchtig erwartet Umsatz mit Antidiabetika soll sich bis 2009 verdoppeln Mit Antidiabetika wurden der Unternehmensberatung Frost & Sullivan zufolge im Jahr 2001 in Europa knapp zwei Milliarden US-Dollar umgesetzt. Allein 62,1 Prozent davon entfielen auf Insulin. Bis 2009 soll das Gesamtvolumen auf 3,8 Milliarden US-Dollar fast verdoppeln. Weiter auf der Web-Seite der Ärzte Zeitung |
27.11.2002 Ärzte Zeitung Versandhändler als Partner staatsnaher Medizin? Pharmaverband sieht E-Commerce mit Arzneimitteln kritisch / Szenario eines künftig zweigeteilten Arzneivertriebs Die Etablierung des Versandhandels mit Arzneimitteln könnte das Gesundheitssystem noch "staatsnäher" machen und staatliche Interventionen erleichtern. Diese Ansicht vertrat Thomas Brauner, beim Bundesverband der Pharmazeutischen Industrie für Gesundheitspolitik zuständig, bei einer Euroforum-Veranstaltung in Düsseldorf. Weiter auf der Web-Seite der Ärzte Zeitung |
27.11.2002 Ärzte Zeitung Mehr Erfolg mit Alpha-Liponsäure plus Homöopathie Die Behandlung von Patienten mit diabetischer Polyneuropathie wird effektiver, wenn die Basistherapie mit Alpha-Liponsäure durch das Homöopathikum Lymphomyosot ergänzt wird. Darauf hat Dr. Marcus Schories von der Universitätsklinik Freiburg auf einem Kongreß für moderne Homöopathie hingewiesen. Weiter auf der Web-Seite der Ärzte Zeitung |
26.11.2002 Ärzte Zeitung Nicht einmal jeder dritte Patient befolgt die ärztliche Verordnung Non-Compliance ist bei chronisch Kranken sehr hoch Non-Compliance ist ein großes Problem: Ein Drittel der Patienten nehmen die verordneten Medikamente nicht. Ein weiteres Drittel nehmen sie nur ab und zu mal. Und 20 Prozent holen ihre Medikamente gar nicht erst ab in der Apotheke, heißt es in der Broschüre "Patientenkompetenz" der Weleda AG. Übrig bleiben also grad mal 29 Prozent der Patienten, die den ärztlichen Verordnungen folgen. Weiter auf der Web-Seite der Ärzte Zeitung |
26.11.2002 Informationsdienst
Wissenschaft (idw) Typ 2 Diabetes - wichtiger genetischer Risikofaktor gefunden Etwa 15 Prozent aller Diabetes Typ 2-Fälle werden durch eine einzige genetische Abweichung verursacht. Das haben Pharmakologen der Technischen Universität Braunschweig jetzt nachgewiesen. Die Forschungsergebnisse können Wege zu neuen Therapieansätzen aufzeigen. Mehr |
25.11.2002 Ärzte Zeitung Bessere Versorgung von Diabetikern durch Ärztenetze Durch eine gezielte Zusammenarbeit in Ärztenetzen kann die Behandlungsqualität bei Patienten verbessert werden. Dies belegt ein Projekt zum Gestationsdiabetes in Hamburg. Weiter auf der Web-Seite der Ärzte Zeitung |
25.11.2002 Ärzte Zeitung Bei jedem dritten Hypertoniker steigt der Blutdruck in der Nacht Nur bei 23 Prozent ist trotz Therapie der Blutdruck am Morgen genügend gesenkt Die meisten Patienten mit Hypertonie haben trotz Behandlung morgens einen zu hohen Blutdruck. Das ist das Ergebnis einer großen Fragebogenaktion des Unternehmens Boehringer Ingelheim mit Unterstützung der Deutschen Hochdruckliga. Weiter auf der Web-Seite der Ärzte Zeitung |
24.11.2002 Weser-Kurier Warnsignale besser erkennen lernen Unterzuckerung war das Thema Unterzuckerung ist für viele Diabetes-Erkrankte ein sehr ernstes Problem. Häufig nehmen Patienten die Anzeichen nicht oder zu spät war. Dabei handelt es sich um eine Wahrnehmungsstörung, die mit der Krankheit, der sogenannten Hypoglykämie, zu tun hat. Mehr |
23.11.2002 Ärzte Zeitung Mobiles Blutzuckermeßgerät mit Laborqualität Gerät mit naßchemischer Meßmethode eignet sich für die patientennahe Sofortdiagnostik Ein tragbares naßchemisches Blutzuckermeßgerät hat jetzt das Unternehmen Care diagnostica vorgestellt. Es liefert Meßwerte in Laborqualität. Weiter auf der Web-Seite der Ärzte Zeitung |
23.11.2002 Diabetes News Advents-Aktion: Mit Diabetes-Wissen gewinnen DiabSite startet am 1. Dezember Adventskalender als Quiz Ab 1. Dezember können DiabSite-Besucher ihr Diabetes-Wissen testen und gewinnen auf jeden Fall: Wissen um die Diabeteserkrankung und mit etwas Glück auch einen der insgesamt 25 Amazon-Gutscheine! Mehr |
22.11.2002 Ärzte Zeitung Pflaster erkennt Neuropathien früh Trockener Fuß als Indikator für diabetische Neuropathie läßt sich jetzt objektiv erfassen Mit einem neuen Pflaster, das die Stärke der Schweißabsonderung unterhalb des großen Zehs registriert, läßt sich eine Neuropathie bei Diabetikern objektiv feststellen - und zwar oft schon, bevor sensorische Störungen auftreten. Damit können Patienten mit trockenem Fuß erkannt werden, lange bevor sich ein diabetischer Fuß entwickelt. Weiter auf der Web-Seite der Ärzte Zeitung |
22.11.2002 Ärzte Zeitung Auch außer Haus gibt es "häusliche Krankenpflege" Häusliche Krankenpflege ist nicht auf die eigenen vier Wände beschränkt. Wie gestern das Bundessozialgericht (BSG) in Kassel entschied, müssen die Krankenkassen beispielsweise auch Insulininjektionen in der Schule bezahlen. Weiter auf der Web-Seite der Ärzte Zeitung |
22.11.2002 Ärzte Zeitung Kassenversicherte haben wenig Interesse an einer Quittung Im zweiten Versuchsquartal wurden deutlich weniger Patientenquittungen ausgestellt Bei den gesetzlich Krankenversicherten ist das Interesse an einer Patientenquittung offenbar gering. Dieses Fazit kann man nach Auswertung des zweiten Versuchsquartals beim Modellprojket in Rheinhessen ziehen. Weiter auf der Web-Seite der Ärzte Zeitung |
22.11.2002 Pressetext Deutschland Positive Empfehlung für Potenzmittel Vardenafil Europäische Marktzulassung bis Mitte 2003 erwartet Der wissenschaftliche Arzneimittelauschuss der europäischen Zulassungsbehörde (CPMP) gibt eine positive Empfehlung zur Zulassung von Vardenafil ab. Damit dürfte innerhalb der nächsten Monate eine europäische Zulassung erteilt werden und die Markteinführung in Europa in der ersten Jahreshälfte 2003 folgen. Mehr |
22.11.2002 dpa / news aktuell
- ots Endlich bewiesen: Süßstoff hilft beim Abnehmen! Zucker ist ein Dickmacher, Süßstoffe nicht! Die Gesellschaft für Ernährungsmedizin: Vor allem der Zucker in Getränken "haut rein"! Süßstoffe erhöhen weder den Appetit noch das Körpergewicht sondern helfen beim Abnehmen, betonten die Ernährungsexperten der Gesellschaft für Ernährungsmedizin und Diätetik* in Bad Aachen Mehr |
22.11.2002 Informationsdienst
Wissenschaft (idw) "Nimm dein Herz in die Hand" MHH lädt zum Patientenforum über Herzerkrankungen ein "Nimm dein Herz in die Hand" lautet der Titel eines Patientenforums, zu dem die Abteilung Kardiologie und Angiologie der Medizinischen Hochschule Hannover (MHH) in Zusammenarbeit mit der Deutschen Herzstiftung e.V. einlädt. Im Mittelpunkt einer Reihe von Vorträgen mit anschließender Diskussion stehen Ursache, Behandlung und Vorbeugung einer Herzerkrankung, besonders einer chronischen Herzschwäche. Die Informationsveranstaltung für Patienten, interessierte Bürgerinnen und Bürger findet statt Mehr |
21.11.2002 Ärzte Zeitung Wundermittel ohne Nebenwirkungen: die Gewichtsreduktion Ärzte können Abspeckprogramme bei ihren Patienten sinnvoll begleiten / Medikamentöse Unterstützung beim Abnehmen nur mit Schulung Hoher Blutdruck, Diabetes mellitus Typ 2, der auch als Alterszucker bezeichnet wird, und Fettstoffwechselstörungen - gegen diese weit verbreiteten Krankheiten gibt es ein sehr wirksames Mittel, das zudem in der Regel ohne unerwünschte Wirkungen ist. Das Wundermittel heißt: Gewichtsreduktion. Weiter auf der Web-Seite der Ärzte Zeitung |
20.11.2002 Informationsdienst
Wissenschaft (idw) Mit 14 Altersdiabetiker? Forschungspreis für Ulmer Kinderkliniker Dr. Martin Wabitsch Wer stark übergewichtig ist, läuft Gefahr, bereits in jungen Jahren am "Alterszucker" (Diabetes mellitus Typ 2) zu erkranken. Dies ist das Ergebnis der Studie "Glukosetoleranz und Insulinresistenz bei Kindern und Jugendlichen mit Adipositas", für die PD Dr. Martin Wabitsch, Oberarzt in der Ulmer Universitäts-Kinderklinik, auf dem diesjährigen Kinderärztekongreß in Leipzig mit dem Forschungspreis der AG Pädiatrische Diabetologie ausgezeichnet wurde. Der Preis ist mit 4000 Euro ausgestattet. Mehr |
20.11.2002 Deutsches Ärzte
Netz Neue Leitlinie zur Diabetes-Behandlung Erstmals ist es in Deutschland gelungen, eine evidenzbasierte Leitlinie zur Behandlung des Diabetes mellitus Typ 2 zu entwickeln. Die Leitlinie der Arzneimittelkommission der deutschen Ärzteschaft (AkdÄ) basiert auf einem breiten wissenschaftlichen Konsens, wie es ihn in dieser Frage bisher noch nicht gegeben hat. Mehr |
20.11.2002 Ärzte Zeitung Neuer Blutzucker-Meßstreifen minimiert Verfälschungen Bessere Handhabung kann Kosten sparen helfen Ein neuer Blutzucker-Teststreifen minimiert die Verfälschung von Messungen und bietet Diabetikern zusätzliche Sicherheit. Gleichzeitig könnte ein dadurch verringerter Bedarf Kosten einsparen. Weiter auf der Web-Seite der Ärzte Zeitung |
20.11.2002 Ärzte Zeitung KVen wollen Kassen keine Krankendaten geben Mustervertrag zu Disease-Management-Programmen soll Gesetzgeber davon überzeugen, nachzubessern Mit einem Mustervertrag zu Disease-Management-Programmen für Diabetes-Kranke versucht der KBV-Länderausschuß Gesundheitsministerin Ulla Schmidt davon zu überzeugen, den rechtlichen Rahmen für die Programme neu zu justieren. Argument dafür: Alle KVen sind bereit, solche Verträge abzuschließen. Der DMP-Streit könnte beigelegt werden, wenn sich die Kassen mit dem Vertragsentwurf anfreunden würden. Weiter auf der Web-Seite der Ärzte Zeitung Leitlinien Diabetes und DMP |
20.11.2002 Ärzte Zeitung Auch alte KHK-Patienten profitieren von Statin Neue Studie mit über 70jährigen Patienten und vielen Frauen / Mit Statin weniger Infarkte und Schlaganfälle Auch alte Menschen, die eine koronare Herzkrankheit haben oder ein Risiko, eine KHK zu bekommen, profitieren von der Behandlung mit einem Statin. Bisher ist das nur eine naheliegende Vermutung gewesen, die sich aus Studien mit Patienten mittleren Alters ergeben hat. Jetzt ist es durch eine Studie nur mit alten Menschen bewiesen worden. Weiter auf der Web-Seite der Ärzte Zeitung |
20.11.2002 Weser-Kurier Wenn Zucker zur Gefahr wird Landfrauen informierten sich über die Behandlung von Diabetes Diabetiker sollten ein Marmeladebrötchen essen – erstaunliche Neuigkeiten für die Landfrauen in Hambergen. Dr. Bernhard Braune räumte bei seinem Vortrag über die Behandlungsmöglichkeiten von Diabetes mit Vorurteilen auf. „Die Erkenntnisse über die Krankheit haben sich halt mit der Zeit geändert' , erklärte er. Mehr |
19.11.2002 Pressetext Deutschland Zukunftsmusik: Stammzellen-Implantat für Diabetiker Im Labor gelingt Herstellung von Insulin produzierendem Gewebe Forschern der Stanford University http://www.stanford.edu ist es gelungen, embryonale Stammzellen in Insulin produzierendes Gewebe zu verwandeln. Das Gewebe hielt diabetische Mäuse am Leben. Für Tests am Menschen ist die Technik noch nicht reif. Möglicherweise könnten embryonale Stammzellen neue Insulin produzierende Inselzellen, die so genannten Langerhans-Inseln in der Bauchspeicheldrüse (Pankreas), bilden. Mehr |
19.11.2002 Pressetext Deutschland Neuseeland: Horrende Anzahl von Diabetikern Kostenexplosion durch "Zuckerkrankheit" Diabetes ist eine Zeitbombe, die in Neuseeland tickt. Das berichtet der New Zealand Herald http://www.nzherald.co.nz in seiner aktuellen Online-Ausgabe. Bereits heute kostet Diabetes dem neuseeländischen Staat fast 90 Mio. Euro, Befürchtungen sind dahingehend, dass diese Kosten bis 2021 auf 500 Mio. Euro ansteigen, denn Diabetes ist auf der Doppelinsel stark im Ansteigen. Mehr |
19.11.2002 Ärzte Zeitung Münchner Diabetes-Projekt soll DMP übertreffen Modell der Bayerischen Beamtenkrankenkasse soll bis Ende 2003 laufen / Begleitung durch Diabeteszentrum Für etwa einhundert ihrer Versicherten hat die Bayerische Beamtenkrankenkasse im Oktober im Großraum München ein Diabetes-Projekt gestartet. Das Vorhaben "ConsiliumDiabetes" orientiert sich nach Angaben der Kasse an den Kriterien der Disease-Management-Programme. Weiter auf der Web-Seite der Ärzte Zeitung Leitlinien Diabetes und DMP |
19.11.2002 Ärzte Zeitung Präventive Wirkung von Irbesartan spart Kosten Daten der IDNT-Studie belegen: Bei diabetischer Nephropathie beugt der AT1-Rezeptorantagonist der Dialyse vor Mit dem AT1-Rezeptorantagonisten Irbesartan läßt sich die Progression der diabetischen Nephropathie zur terminalen Niereninsuffizienz aufhalten. Das hat die IDNT-Studie ergeben. Eine auf Basis der IDNT-Daten erstellte Modellrechnung kommt zu dem Ergebnis, daß aus dieser päventiven Wirkung von Irbesartan eine erhebliche Kosteneinsparung im Gesundheitswesen resultieren kann. Weiter auf der Web-Seite der Ärzte Zeitung |
19.11.2002 Ärzte Zeitung Fachärzte wollen Lauterbachs Beruhigungspillen nicht schlucken Schmidt-Berater versucht Ängste der niedergelassenen Fachärzte zu zerstreuen Die Gesundheitsreform 2003 wird zu keinem radikalen Umbruch in den Versorgungsstrukturen führen, erwartet der Gesundheitsökonom Professor Karl Lauterbach. "Niemand will ein Verschwinden der Fachärzte", sagte er auf dem 10. Deutschen Fachärztetag. Weiter auf der Web-Seite der Ärzte Zeitung Leitlinien Diabetes und DMP |
18.11.2002 Ärzte Zeitung KVen einigen sich auf DMP-Vertrag Ärztliche Selbstverwaltung stimmt Protest gegen Sparpolitik der Regierung ab Mit einem Mustervertrag zur Versorgung Diabetes-Kranker in Disease-Management-Programmen (DMP) will die KBV Gesundheitsministerin Ulla Schmidt dazu bewegen, die gesetzlichen Grundlagen für die Chronikerprogramme zu ändern. Weiter auf der Web-Seite der Ärzte Zeitung Leitlinien Diabetes und DMP |
18.11.2002 Ärzte Zeitung BKK Bayern punktet im Versandhandels-Streit Landessozialgericht kippt Veto des Ministeriums / BKK kann DocMorris-Rezepte erstatten Im Streit um einen Vertrag mit der niederländischen Versandapotheke DocMorris hat nun der BKK-Landesverband Bayern wieder einen Punkt gemacht: "Erwartungsgemäß", so der Landesverband, habe das Bayerische Landessozialgericht den bayerischen BKKen Recht gegeben. Weiter auf der Web-Seite der Ärzte Zeitung |
18.11.2002 NetDoktor.de Höhere Kassenbeiträge: Streit zwischen Versicherungsamt und Regierung Zwischen Regierung und Bundesversicherungsamt (BVA) gibt es Streit um die erwartete Entwicklung der Krankenkassenbeiträge. BVA-Präsident Rainer Daubenbüchel rechnet mit einem Anstieg der Beitragssätze um bis zu 0,3 Prozentpunkte. "Der durchschnittliche Beitragssatz muss auf 14,2 oder 14,3 Prozent angehoben werden, das ist unausweichlich", sagte er der "Frankfurter Allgemeinen Zeitung" Weiter auf der Web-Seite von NetDoktor.de |
15.11.2002 Pressetext Deutschland Viagra-Konkurrent Cialis kommt nach Europa Mitte 2003 hofft Eli-Lilly-ICOS-Potenzmittel auf männlichen Andrang Der Viagra-Konkurrent Cialis findet den Weg nach Europa. Die Europäische Union hat das Eli-Lilly-ICOS-Potenzmittel für die Behandlung der erektilen Dysfunktion (ED) in allen 15 Mitgliedsstaaten genehmigt. Cialis soll in der ersten Jahreshälfte 2003 für Europas Männer erhältlich sein. Mehr |
15.11.2002 Frankfurter Rundschau Krankheit wird oft erst nach Jahren entdeckt Bei Diabetes den Durchblick behalten Rund zwei Millionen Deutsche sind zuckerkrank - und wissen nichts davon. Oft ist es der Augenarzt, der die Patienten mit der Diagnose konfrontiert: Diabetes mellitus. "Bundesweit gibt es bis zu 4000 Erblindungen auf Grund einer Diabeteserkrankung", sagt Helmut R. Henrichs, Präsident der Deutschen Diabetes Union (DBU) anlässlich des 14. November. "Im Durchschnitt dauert es beim Typ-2-Diabetes fünf bis zehn Jahre, bis er vom Arzt entdeckt wird", betont auch Almut Suchowerskyj vom Deutschen Diabetiker Bund (DBB). Weiter auf der Web-Seite der Kölnischen Rundschau Weltdiabetestag 2002 |
15.11.2002 Ärzte Zeitung Schulung von Patienten ist auch in einem DMP das A & O Zentralinstitut: Wissenschaftliche Begleitung des Diabetes-Programms in Nordrhein unbedingt fortsetzen! / BKKen signalisieren Unterstützung Disease-Management-Programme dürfen die Eigenverantwortlichkeit der Patienten und ihre Steuerungsmöglichkeiten nicht vernachlässigen, glaubt Dr. Lutz Altenhofen vom Zentralinstitut für die Kassenärztliche Versorgung (ZI). Weiter auf der Web-Seite der Ärzte Zeitung |
15.11.2002 Ärzte Zeitung Risiko Hypertonie plus gestörte Glukosetoleranz Ziele der Aktion "Trau' keinem über 130/80" vorgestellt Wie bei Typ-2-Diabetikern mit Hypertonie ist bereits bei Hypertonikern mit gestörter Glukosetoleranz das kardiovaskuläre Risiko erheblich erhöht. Denn zu dem Prädiabetes kommen häufig Übergewicht und ein gestörter Fettstoffwechsel hinzu. Weiter auf der Web-Seite der Ärzte Zeitung |
15.11.2002 Ärzte Zeitung Kassen kalkulieren mit weniger Kosten, wenn sie Prävention fördern Barmer investiert in bundesweite Präventionsinitiative 38 Cent pro Versicherten Vom Forum Prävention, das im Sommer gegründet wurde, ist kaum noch die Rede. Noch fehlt das Geld, um Gesundheitsförderung bundesweit besser zu strukturieren. Jetzt nehmen die Kassen die Sache selbst in die Hand. Weiter auf der Web-Seite der Ärzte Zeitung |
15.11.2002 Ärzte Zeitung Patienten wollen von Ärzten Infos über Vorsorge Fast drei Viertel aller gesetzlich Krankenversicherten wollen von ihrem Arzt über Vorsorgeleistungen informiert und regelmäßig an Präventionstermine erinnert werden. Das hat eine repräsentative Umfrage des Meinungsforschungsinstituts INRA im Auftrag der Medvantis GmbH ergeben. Weiter auf der Web-Seite der Ärzte Zeitung |
15.11.2002 Ärzte Zeitung "Prävention ist sogar ein Verlustgeschäft" Vor der Hoffnung, Prävention senke Kosten, warnt Walter Krämer, Professor für Wirtschafts- und Sozialstatistik an der Uni Dortmund. "Erfolgreiche Prävention macht nur Platz für andere Krankheiten", so Krämer. "Unter reinen Kostenaspekten ist Prävention sogar ein Verlustgeschäft." Weiter auf der Web-Seite der Ärzte Zeitung |
15.11.2002 Ärzte Zeitung Startschuß im Bundesinstitut für Risikobewertung Das Bundesinstitut für Risikobewertung (BfR) hat am 1. November in Berlin mit der Arbeit begonnen. Weiter auf der Web-Seite der Ärzte Zeitung |
15.11.2002 Ärzte Zeitung Werden ihre Nieren geschützt, leben Zuckerkranke länger Nephroprotektion durch Antihypertensiva belegt Die nierenprotektive Wirkung von blutdrucksenkenden Medikamenten bei Diabetikern wurde in mehreren Studien nachgewiesen. Weiter auf der Web-Seite der Ärzte Zeitung |
15.11.2002 Ärzte Zeitung Nephropathie wird mit Eiweißtest früh erkannt Mit semiquantitativen Teststreifen können der Schweregrad und der Verlauf von Nierenschäden eingeschätzt werden Das Serumkreatinin ist kein Frühmarker einer Nephropathie. Werden erhöhte Kreatininwerte festgestellt, liegt in der Regel bereits eine manifeste Nephropathie vor. Somit ist dieser Wert für die Früherkennung nicht geeignet. Weiter auf der Web-Seite der Ärzte Zeitung |
15.11.2002 Ärzte Zeitung Jeder zweite Dialysepatient ist Diabetiker Das Risiko, eine Nephropathie zu entwickeln, ist bei Typ-1- und Typ-2-Diabetikern gleich groß: 20 bis 30 Prozent aller Diabetiker entwickeln eine Nephropathie. Oder auf die Diabetesdauer bezogen: Nach 25 Jahren hat jeder zweite Diabetiker eine klinisch manifeste Nephropathie mit Makroalbuminurie. Weiter auf der Web-Seite der Ärzte Zeitung |
15.11.2002 Ärzte Zeitung Risiko Hypertonie plus gestörte Glukosetoleranz Ziele der Aktion "Trau' keinem über 130/80" vorgestellt Wie bei Typ-2-Diabetikern mit Hypertonie ist bereits bei Hypertonikern mit gestörter Glukosetoleranz das kardiovaskuläre Risiko erheblich erhöht. Denn zu dem Prädiabetes kommen häufig Übergewicht und ein gestörter Fettstoffwechsel hinzu. Weiter auf der Web-Seite der Ärzte Zeitung |
15.11.2002 Ärzte Zeitung Neue Empfehlungen der Hochdruckliga vorgestellt Angiotensin-II-Antagonisten stehen jetzt gleichberechtigt auf der Stufe der Erstbehandlung Seit gestern sind die neuen Empfehlungen der Deutschen Hochdruckliga zur Therapie bei Hypertonie in Kraft. Eine bedeutende Änderung: Die Angiotensin-II-Antagonisten werden jetzt gleichberechtigt zur Ersttherapie empfohlen wie bisher schon Betablocker, Diuretika, Kalzium-Antagonisten und ACE-Hemmer. Weiter auf der Web-Seite der Ärzte Zeitung |
15.11.2002 Ärzte Zeitung Diabetiker mit Hypertonus profitieren von strikter Drucksenkung Antihypertensiva, die am Circulus vitiosus in den Nieren ansetzen, wirken nephroprotektiv über die reine Blutdrucksenkung hinaus Ziel bei der Behandlung von Diabetikern - sowohl bei Typ-1- als auch bei Typ-2-Diabetes - ist es, die Entstehung und Progression einer diabetischen Nephropathie zu verhindern. Weiter auf der Web-Seite der Ärzte Zeitung |
15.11.2002 Ärzte Zeitung Homöopathikum empfohlen bei Polyneuropathie Spezielle homöopathische Komplexmittel - die Antihomotoxika - sind eine Möglichkeit, um gut verträglich zu therapieren und dabei auch noch sein Budget zu schonen. Weiter auf der Web-Seite der Ärzte Zeitung |
15.11.2002 Ärzte Zeitung Das DMP-Feedback sollte elektronisch abgewickelt werden Rückmeldung von Behandlungsergebnissen in Papierform dauert zu lange, sagt Dr. Marc Kurepkat von der Clinische Studien Gesellschaft Wenn die Datensammlung in Disease-Management- Programmen (DMP) einen Sinn haben soll, dann sollten alle in diesem Zusammenhang auftretenden Prozesse auf elektronischem Weg abgewickelt werden. Das gilt nicht nur für die Dokumentation, sondern vor allem für das in den DMP vorgesehene Feedback- und Reminder-System. Weiter auf der Web-Seite der Ärzte Zeitung |
15.11.2002 Ärzte Zeitung Auch in der Schweiz ist längst nicht alles Gold, was glänzt Der Präsident des Schweizerischen Apothekervereins erntete in Mecklenburg-Vorpommern nur beim Thema Mehrwertsteuersatz neidische Blicke Vorbilder aus dem Ausland sieht ABDA-Präsident Hans-Günter Friese für die deutschen Apotheker keine. Selbst die oft gelobte Schweiz, so wurde auf dem Apothekertag Mecklenburg-Vorpommern deutlich, hat Probleme. Weiter auf der Web-Seite der Ärzte Zeitung |
15.11.2002 Ärzte Zeitung Plädoyer für regelmäßige Netzhautuntersuchung Beim Weltdiabetestag wurde gefordert, wenigstens einmal pro Jahr den Augenhintergrund untersuchen zu lassen In Deutschland erblinden etwa 2000 Menschen pro Jahr als Folge einer diabetischen Retinopathie. Durch Früherkennung und rechtzeitige Behandlung kann die Gefahr für das Auge deutlich vermindert werden. Für regelmäßige Augenuntersuchungen wurde daher beim diesjährigen Weltdiabetestag am 14. November geworben. Weiter auf der Web-Seite der Ärzte Zeitung Weltdiabetestag 2002 |
15.11.2002 dpa / news aktuell
- ots Europäische Zulassung für Cialis(TM) (Tadalafil) Lilly ICOS LLC hat bekannt gegeben, dass das Arzneimittel Cialis(TM) (Tadalafil) zur Behandlung der Erektilen Dysfunktion (ED) die europäische Zulassung erhalten hat. Wie das Unternehmen mitteilte, wird Cialis im Frühjahr 2003 auf den deutschen Markt kommen. Cialis unterscheidet sich von anderen Arzneimitteln zur Behandlung der ED insbesondere durch ein erheblich längeres Wirkzeitfenster von bis zu 24 Stunden. Mehr |
15.11.2002 dpa / news aktuell
- ots Für Diabetiker: Arzneistoff gegen Folgeschäden im Test Das Schlimmste am Diabetes? Für die meisten wohl die Folgeschäden oder, im Vorfeld, die Furcht davor. Dr. med. Thomas Forst, Institut für klinische Forschung und Entwicklung, ikfe, Mainz, berichtet in der "Neue Apotheken Illustrierte/Gesundheit" vom 15. November 2002 über Studien an Arzneistoffen, die künftig an der Ursache von Folgeschäden angreifen und sie so verhindern könnten. Mehr |
15.11.2002 dpa / news aktuell
- ots Blutfette - zur Sicherheit die Werte senken Etwa 87 Prozent der Deutschen wissen nicht, wie hoch ihr Cholesterinwert ist. Geschätzte acht Millionen liegen mit ihrem Wert weit über der Norm. Damit steigt das Risiko für Herzinfarkt und Schlaganfall. Lesen Sie in der "Neue Apotheken Illustrierte/Gesundheit" vom 15. November 2002, wo das gesunde Maß liegt und wie es sich erreichen lässt. Mehr |
15.11.2002 NetDoktor.de Aufklärungsbedarf: Diabetes-Dunkelziffer zu hoch Fachärzte sehen in Deutschland einen großen Aufklärungsbedarf über die Volkskrankheit Diabetes mellitus. "In Deutschland leiden fünf Prozent der Bevölkerung an Diabetes, die Dunkelziffer der nicht bekannten Erkrankungen ist um zwei Drittel höher", sagte der Chef-Diabetologe des Universitätsklinikums Leipzig Ralf Paschke. Weiter auf der Web-Seite von NetDoktor.de |
15.11.2002 Die Welt Neue Batterie saugt Energie aus Blut US-Forscher wollen den regelmäßigen Batteriewechsel bei Herzschrittmachern überflüssig machen Patienten mit Implantaten, die Strom benötigen, können möglicherweise in Zukunft auf den regelmäßigen Batteriewechsel per Operation verzichten: Forscher der University of Texas in Austin haben eine Minibatterie entwickelt, die ihre Energie aus den typischen Stoffwechselreaktionen bezieht. Weiter auf der Web-Seite der Welt |
15.11.2002 GesundheitsPilot.de Diabetes: Gefahr für die Augen Rund 3.000 bis 4.000 Menschen erblinden jährlich in Deutschland in Folge von Diabetes. Darauf hat der Deutsche Blinden- und Sehbehindertenverband (DBSV) in Bonn anlässlich des Weltdiabetestages am 14. November hingewiesen. Diabetes sei hier zu Lande die zweithäufigste Erblindungsursache. Weiter auf der Web-Seite von GesundheitPilot.de Weltdiabetestag 2002 |
14.11.2002 dpa / news aktuell
- ots Weltdiabetestag 2002 : Wenn Diabetes ins Auge geht Wäre der Begriff "Epidemie" nicht für Seuchen reserviert, zum Diabetes mellitus würde er durchaus passen: Allein in Deutschland leben heute 5 Mio. Diabetiker. Zum alljährlichen Weltdiabetestag haben jetzt Ärzte besonders auf die diabetischen Folgeerkrankungen hingewiesen. Betroffen sind viele Organe, von den Füßen über die Nerven bis hin zu den Nieren. Besonders tragisch für die Betroffenen ist die Schädigung der Blutgefäße in der Netzhaut des Auges, die Diabetische Retinopathie. Mehr Weltdiabetestag 2002 |
14.11.2002 Berliner Morgenpost «Fett-Siegel» soll Diabetes stoppen Prognose: Etwa 300 Millionen Kranke weltweit bis 2025 - Dresdner Forscher entwickeln Präventionsprogramm Übergewicht, zu wenig Bewegung und zu viel Fett - das sind die größten Risiken für einen Diabetes vom Typ 2, den so genannten Alterszucker. Rund acht bis elf Millionen Menschen in Deutschland leiden an der Stoffwechselstörung, darunter auch immer mehr Jugendliche. Durch mehr Vorbeugung könnten im Idealfall jedoch bis zu 80 Prozent der Erkrankungen verhindert werden, erläutert Diabetes-Forscher Peter Schwarz anlässlich des heutigen Welt-Diabetestags. Weiter auf der Web-Seite der Berliner Morgenpost Weltdiabetestag 2002 |
14.11.2002 Dresdener Neuste Nachrichten Hoher Blutdruck verkürzt das Leben drastisch Zwischen 16 bis 20 Millionen Menschen in Deutschland leiden an Bluthochdruck (Hypertonie). Ihre Behandlung ist nach Einschätzung der Deutschen Liga zur Bekämpfung des hohen Blutdrucks/Deutsche Hypertonie-Gesellschaft äußerst unbefriedigend. Der Grund: Nur die Hälfte der Hypertoniker weiß überhaupt von ihrer Erkrankung, denn: ein hoher Blutdruck tut in der Regel nicht weh. Von den Behandelten erhält wiederum nur die Hälfte eine ausreichende Therapie. Weiter auf der Web-Seite der Dresdener Neuesten Nachrichten |
Ostthüringer Zeitung, 14.11.2002 Risiken im Blick haben Alljährlich am 14. November wird weltweit der Diabetestag begangen. Er erinnert traditionell an den Geburtstag des längst verstorbenen Kanadiers Frederick Grant Branting, einem der Entdecker des Insulins. Und er erinnert immer wieder aktuell an die Menschen, die an Diabetes leiden. Experten gehen von über 6 Millionen bundesweit aus. Tendenz steigend. Mehr Weltdiabetestag 2002 |
14.11.2002 Die Welt Weltweit 300 Millionen Diabetiker im Jahr 2025 Internationaler Diabetestag: Bewegung und gesunde Ernährung beugen vor - Experte fordert "Fettsiegel" für Lebensmittel Übergewicht, zu wenig Bewegung und zu viel Fett - das sind die größten Risiken für einen Diabetes vom Typ 2, den so genannten Alterszucker. Rund acht bis elf Millionen Menschen in Deutschland leiden an der Stoffwechselstörung, darunter auch immer mehr Jugendliche. Durch vorbeugende Maßnahmen könnten im Idealfall bis zu 80 Prozent der Erkrankungen verhindert werden, erklärt der Dresdner Diabetes-Forscher Peter Schwarz zum heutigen Welt-Diabetestag. Weiter auf der Web-Seite der Welt Weltdiabetestag 2002 |
14.11.2002 Westdeutsche Allgemeine
Zeitung Schon Schulkinder haben Altersdiabetes Rund fünf Millionen Menschen in Deutschland sind an Diabetes erkrankt. Eine neue Studie zeigt: Patienten-Schulungen können Krankheitsverläufe stark beeinflussen. Diabetes ist, letztlich, ein Zeichen guten Lebens: 95 Prozent der Erkrankten leiden am so genannten Typ-II-Diabetes, der zumeist aufgrund von Übergewicht und mangelnder Bewegung entsteht. Früher hieß er "Altersdiabetes", heute sind sogar schon Grundschulkinder am Typ II erkrankt. Mehr |
14.11.2002 Augsburger Allgemeine
Zeitung Diabetiker wissen zu wenig über ihre Krankheit Diabetiker wissen nach Ansicht von Experten zu wenig über mögliche Folgeerkrankungen. Ein hoher Zuckerspiegel könnten beispielsweise zu Gefäßschäden an Nieren und Augen führen, sagte der Präsident der Deutschen Diabetes-Union, Prof. Helmut Henrichs, aus Anlass des Weltdiabetestages. Weiter auf der Web-Seite der Augsburger Allgemeinen Weltdiabetestag 2002 |
14.11.2002 Rheinpfalz Online Die Gesundheitsecke: Diabetiker sollen sich täglich moderat bewegen Bewusster Sport ist wichtig für Wohlbefinden, Gewichtsabnahme und Stoffwechsel Immer mehr Menschen treiben Sport, um sich wohl zu fühlen, gegen Verletzungen, oder um Krankheiten vorzubeugen. Bewegung ist wichtig. Doch sollte dabei das richtige Maß gefunden werden. Die RHEINPFALZ-Sportredaktion Frankenthal wird einmal monatlich allgemeine Themen zu Sport und Gesundheit von Dr. Hasso Stötzer beleuchten lassen. Weiter auf der Web-Seite von Rheinpfalz Online |
14.11.2002 Ärzte Zeitung Gefahr von Augenschäden bei Diabetes wird nach wie vor unterschätzt - von Patienten wie von Ärzten Augenschäden gehören wegen des Erblindungsrisikos zu den am meisten gefürchteten Diabetesfolgen. Trotzdem wird die Gefahr oft unterschätzt: Nur bei jedem dritten bis fünften Diabetiker wird der Augenhintergrund jährlich untersucht. Genaue Zahlen zu Erblindungen durch Diabetes gibt es nicht, nur Hochrechnungen. Die liegen für Typ-2-Diabetiker in Deutschland zwischen jährlich 1700 (Deutsche Diabetes-Gesellschaft) und 6000 (CODE-2-Studie). In den Industrieländern jedenfalls stellt Diabetes heute die häufigste Ursache für reduziertes Sehvermögen und Erblindung bei Erwachsenen dar. Jeder zehnte Patient entwickelt nach über 15 Jahren eine starke Sehbeeinträchtigung. Diese Angaben macht die Internationale Diabetes Federation, die den Weltdiabetestag heute dem Thema Auge widmet. Weiter auf der Web-Seite der Ärzte Zeitung Weltdiabetestag 2002 |
14.11.2002 Hildesheimer Allgemeine
Zeitung Zuckerkrankheit wird noch immer unterschätzt Heute ist Welt-Diabetes-Tag / Verzicht auf Kontrollen kann tödlich sein / Sechs Millionen Zuckerkranke in Deutschland Heute ist Welt-Diabetes-Tag. "Zu den sechs Millionen Zuckerkranken in ärztlicher Behandlung kommt eine Dunkelziffer in Millionenhöhe", vermutet der Diabetiker-Bund, dessen Bezirksgruppe Hildesheim Axel Steinwedel als zweiter Vorsitzender vorsteht. "Zucker - eine schleichende Gefahr, immer noch unterschätzt", macht Gertrud Wagner klar, Vorsitzende der Bezirksgruppe. Sie ist, ebenso wie Steinwedel, zuckerkrank. Mehr Weltdiabetestag 2002 |
14.11.2002 Ärzte Zeitung Wer 6,5 Prozent HbA1c nicht erreicht, muß zusätzlich Insulin erhalten Die basalunterstützte orale Therapie verkleinert die Hürde zum Insulin "Wenn der HbA1c drei Monate lang über sieben Prozent liegt, muß die Diabetestherapie verbessert werden", fordert Professor Dr. Eberhard Standl aus München-Schwabing. Er empfiehlt die zusätzliche Therapie mit dem langwirksamen Insulin glargin, sobald mit oralen Antidiabetika der Zielwert von 6,5 Prozent nicht mehr erreicht wird. Weiter auf der Web-Seite der Ärzte Zeitung |
14.11.2002 Ärzte Zeitung Diabetes-Kranke fühlen sich von ihren Hausärzten sehr gut versorgt Diabetes-Programm in Nordrhein / Zentralinstitut befragt 2000 Patienten repräsentativ Die strukturierte Versorgung von Diabetikern in der Kassenärztlichen Vereinigung Nordrhein (KVNo) hat den Gesundheitszustand der Patienten deutlich verbessert. Weiter auf der Web-Seite der Ärzte Zeitung KOMMENTAR: Gute Ergebnisse - ganz ohne Druck Weiter auf der Web-Seite der Ärzte Zeitung |
14.11.2002 Ärzte Zeitung Wenn zwei sich einig sind, dann streitet der Dritte Warum der erfolgreiche Diabetes-Vertrag von AOK und KV Südwürttemberg nicht einfach zum Disease-Management-Programm werden kann Südwürttembergs KV-Chef Professor Dr. Wolfgang Brech, ärgert sich mächtig. Da haben die Schwaben vor vier Jahren eine Diabetes-Vereinbarung mit der AOK beschlossen, die viele anderen KV-Obere neidisch machte. Und jetzt hat die Kasse den Vertrag einfach gekündigt. Weiter auf der Web-Seite der Ärzte Zeitung Leitlinien Diabetes und DMP |
14.11.2002 Thüringische
Landeszeitung Immer mehr Menschen erkranken an Diabetes Etwa 150 000 Menschen in Thüringen sind an Diabetes erkrankt. Das teilte das Thüringer Sozialministerium im Vorfeld des heutigen Weltdiabetestages mit. "Die Tendenz ist steigend", sagte Sozialminister Frank-Michael Pietzsch (CDU). Gemeinsam mit dem Thüringer Landesverband des Diabetikerbundes will der Minister heute über die Krankheit informieren. In diesem Jahr steht der Diabetestag unter dem Motto "Deine Augen und der Diabetes: Verlier die Risiken nicht aus dem Blick". Weiter auf der Web-Seite der Thüringischen Landeszeitung Weltdiabetestag 2002 |
13.11.2002 dpa / news aktuell
- ots Mehr Lebensqualität für Diabetes Patienten Insulinpumpe verbessert Blutzuckereinstellung und erspart tägliches Spritzen Mehr als vier Millionen Menschen in Deutschland leiden an Diabetes, Tendenz steigend. Anlass genug, sich morgen, am Welt-Diabetestag, einmal ausführlich mit der Volkskrankheit, ihren Folgen und ihren Behandlungsmöglichkeiten zu beschäftigen. Mehr |
13.11.2002 Ärzte Zeitung Kugelbauch ist ein Hinweis auf eine Insulinresistenz Diabetestherapie mit Glitazonen Jedes halbe Prozent HbA1c-Absenkung lohnt sich. Denn jede Verschlechterung des Wertes erhöht die Komplikationsrate an großen und kleinen Gefäßen. Daran hat Privatdozent Dr. Klaus Peter Ratzmann auf der sächsischen Diabetes-Tagung in Dresden erinnert. Weiter auf der Web-Seite der Ärzte Zeitung |
13.11.2002 NetDoktor.de Süße Last: Diabetiker-Zahlen klettern, Kosten explodieren Die Kosten für die Volkskrankheit Diabetes werden in Zukunft explodieren. Dies prognostizierten Experten auf einer Pressekonferenz anlässlich des Weltdiabetestages am 14. November in München. Gründe dafür sind, dass die Früherkennung bis jetzt nicht greift, die Bevölkerung immer mehr altert und die Zahl der Diabetiker trotz Aufklärungskampagnen weltweit zunimmt. Weiter auf der Web-Seite von NetDoktor.de Weltdiabetestag 2002 |
13.11.2002 dpa Insulin zum Einatmen soll Diabetes-Behandlung revolutionieren Neue Hoffnung für Zuckerkranke: Pharmaindustrie testet Medikamente zum Einatmen Keine Nadeln, nur ein paar tiefe, ruhige Atemzüge: So könnte die Diabetes-Therapie von morgen aussehen. "In Zukunft werden Zuckerkranke Insulin inhalieren können", sagt der Direktor des Deutschen Diabetes-Forschungsinstituts, Michael Scherbaum. Das Insulin-Spray, das große Pharmafirmen derzeit in klinischen Studien testen, werde die Diabetes-Behandlung grundlegend verändern. Weiter auf der Web-Seite von ZDF Online |
12.11.2002 Nürnberger Nachrichten Tauziehen um die künftige Behandlung von Diabetikern Skepsis und Hoffnung Ärzte fürchten Verschlechterung — Kassen sehen Chancen Streit um die künftige Behandlung von Diabetikern: Nürnberger Ärzte befürchten, die medizinische Versorgung werde sich verschlechtern durch die Einführung von so genannten Disease-Management-Programmen (DMP). Die gesetzlichen Krankenkassen hingegen sehen darin die Chance, „medizinischer Fehlversorgung“ entgegenzuwirken. Weiter auf der Web-Seite der Nürnberger Nachrichten Leitlinien Diabetes und DMP |
12.11.2002 Nürnberger Nachrichten Der Graue Star ist das Thema einer NN-Telefonaktion Wenn der Blick trüb ist Eine Alterserscheinung — Häufigste Operation am Auge Die Betroffenen sehen ihre Umwelt zunehmend unscharf, matt oder wie verschleiert. Bei Sonne, Gegenlicht oder auch nachts bei Scheinwerferlicht fühlen sie sich stark geblendet und manche sehen gar doppelt. Solche Beschwerden sind typisch für den so genannten Grauen Star (Katarakt), eine Trübung der Augenlinse, die bei den meisten älteren Menschen auftritt. Weiter auf der Web-Seite der Nürnberger Nachrichten |
12.11.2002 Ärzte Zeitung Geringes Hypoglykämierisiko mit Glimepirid Eine Gewichtszunahme durch die Therapie mit dem oralen Antidiabetikum wurde bisher nicht beobachtet Glimepirid, ein Sulfonylharnstoff der dritten Generation, besitzt verglichen mit dem Antidiabetikum Glibenclamid zwei Vorteile: Das Hypoglykämierisiko ist deutlich geringer und eine Gewichtszunahme bleibt aus. Weiter auf der Web-Seite der Ärzte Zeitung |
12.11.2002 Ärzte Zeitung Regierung bereitet Gesetzespaket für Versandhandel vor Um den Versandhandel von Arzneimitteln zu ermöglichen will das Bundesgesundheitsministerium ein Gesetzespaket erarbeiten, in dem Anforderungen an den Vertrieb und die Qualitätssicherung gestellt werden. Weiter auf der Web-Seite der Ärzte Zeitung |
12.11.2002 Diabetes News Stiftung "Der herzkranke Diabetiker" weist anlässlich des Weltdiabetestages auf die systematische Schädigung aller Blutgefäße hin Beim diesjährigen Weltdiabetestag liegt der Schwerpunkt der Aufmerksamkeit auf dem Thema "Diabetes und Auge", womit auf die drohenden Veränderungen am Augenhintergrund (diabetische Retinopathie) hingewiesen werden soll. Mehr Weltdiabetestag 2002 |
12.11.2002 dpa / news aktuell
- ots Den Piks vermeiden - Wie Zuckerkranke in Zukunft um die Insulinspritze herumkommen Wer bekommt schon gerne Spritzen? Keiner. Und dennoch müssen sich Zuckerkranke oft mehrmals täglich das Medikament Insulin spritzen, um ihren Blutzuckerspiegel zu normalisieren. Weltweit forschen Experten derzeit an innovativen Verfahren, bei denen das Insulin so verabreicht wird, dass den Patienten der unangenehme Piks erspart bleibt. Zum "Weltdiabetestag" am 14. November informiert die Techniker Krankenkasse (TK) im Internet über aktuelle Forschungsergebnisse zu Methoden, die dem Zuckerkranken in Zukunft vielleicht die lästige Spritze ersetzen. Mehr |
12.11.2002 dpa / news aktuell
- ots Mit Übergewicht sollte sich niemand abfinden müssen Weltdiabetestag am 14. November 2002 / Weight Watchers lädt zu kostenloser Schnupperstunde ein Übergewicht und Bewegungsmangel sind schon lange nicht mehr nur ein individuelles Problem der Betroffenen. Derzeit gibt es über 6 Millionen übergewichtsbedingte Typ-2-Diabetiker in Deutschland, Tendenz steigend. Das gesundheitliche Risiko von Übergewicht ist den meisten Menschen durchaus bewusst. Was aber tun, wenn man es einfach nicht schafft, dauerhaft abzunehmen? Mehr Weltdiabetestag 2002 |
12.11.2002 GesundheitsPilot.de Blutdrucksenker verzögert Alterung Forscher des australischen Baker Medical Research Institutes in Melbourne haben nachgewiesen, dass der Blutdruck senkende ACE-Hemmer Ramipril eine alterungsverzögernde Wirkung besitzt. Weiter auf der Web-Seite von GesundheitPilot.de |
12.11.2002 Die Welt Kassen wehren sich gegen Verschwendungsvorwürfe Kritik an zu hohen Verwaltungskosten Wenn die deutschen Krankenkassen so effizient wirtschaften würden wie die holländischen oder österreichischen, dann lägen die Kosten für die Verwaltung der Krankenversicherten um drei Mrd. Euro niedriger. Das haben die deutschen Apotheker ausgerechnet - als Antwort auf die nach ihrer Ansicht nach ungerechtfertigten Vorwürfe der Kassen, die Apotheken würden beim Arzneimittelverkauf zu viel verdienen. Weiter auf der Web-Seite der Welt |
11.11.2002 NetDoktor.de Diabetiker: Bis zu 4 000 von ihnen erblinden jährlich Rund 3 000 bis 4 000 Menschen erblinden jährlich in Deutschland in Folge von Diabetes. Darauf wies der Deutsche Blinden- und Sehbehindertenverband (DBSV) am Montag in Bonn aus Anlass des Weltdiabetestages am Donnerstag hin. Die Erkrankten könnten dieser Gefahr durch ständige Untersuchung des Blutzuckerspiegels, gezielte Therapie und Ernährung vorbeugen. Weiter auf der Web-Seite von NetDoktor.de Weltdiabetestag 2002 |
11.11.2002 dpa / news aktuell
- ots Deregulierung im Gesundheitsmarkt führt zu steigenden Investitionen in Marketing und Kommunikation Deutschlands führende Kommunikationsberater aus Werbung und Public Relations bereiten mit dem Forum Healthcare neue Strategien der Kommunikation für den Gesundheitsmarkt vor. Die BBDO Group Germany und die ECC Group erwarten von der für 2004 von der Bundesregierung angekündigten Gesundheitsreform neue Wachstumsimpulse für die Medien- und die Kommunikationsbranche. Mehr |
11.11.2002 dpa / news aktuell
- ots Kaufmännische Krankenkasse KKH: Aufsichtsbehörde rudert beim Verbot des Medikamenten-Versandhandels zurück Das Bundesversicherungsamt (BVA) besteht nicht mehr auf der sofortigen Umsetzung seines Verbots der Kostenübernahme von Internetarzneien durch die Kaufmännische Krankenkasse - KKH. Es zog eine frühere Anordnung insoweit zurück. Das von der KKH angestrengte gerichtliche Eilverfahren ist damit erledigt. Mehr |
11.11.2002 Hannoversche Allgemeine
Zeitung Niemand muss als Folge von Diabetes erblinden Am 14. November ist erneut Weltdiabetestag. Das diesjährige Motto lautet „Diabetes und Auge.“ Warum gründliche Vorsorge eine diabetesbedingte Erblindung verhindern lässt, erklärt Prof. Helmut R. Henrichs, Präsident der Deutschen Diabetes Union. Weiter auf der Web-Seite der Hannoverschen Allgemeinen Zeitung Weltdiabetestag 2002 |
08.11.2002 Süddeutsche Zeitung Insulin zum Einatmen soll Diabetes-Behandlung revolutionieren Noch ist unklar, wie die Lunge auf das Spray reagiert. Dort könnten sich Tumore bilden. Bis zur Marktreife des Medikaments dauert es noch mindestens vier Jahre. Keine Nadeln, kein Schmerz, nur ein paar tiefe, ruhige Atemzüge - so könnte die Diabetes-Therapie von morgen aussehen. „In Zukunft werden Zuckerkranke Insulin inhalieren können“, sagt der Direktor des Deutschen Diabetes-Forschungsinstituts in Düsseldorf, Michael Scherbaum, im Vorfeld des Weltdiabetestages am 14. November. Das Insulin-Spray, das große Pharmafirmen derzeit in klinischen Studien testen, werde die Diabetes-Behandlung grundlegend verändern. Weiter auf der Web-Seite der Süddeutschen Zeitung Weltdiabetestag 2002 |
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08.11.2002 bild der wissenschaft Kaffee beugt Altersdiabetes vor Starke Kaffeetrinker erkranken seltener an Alterdiabetes als Kaffeemuffel. Das berichten niederländische Forscher im Medizinjournal "The Lancet" (Ausgabe vom 9. November). Welche Inhaltsstoffe des Kaffees dem so genanntem Typ-2-Diabetes vorbeugen, wissen die Mediziner noch nicht. Weiter auf der Web-Seite von bild der wissenschaft |
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08.11.2002 Wirtschaftswoche Gesundheit: Dirigistische Keule Das deutsche Gesundheitssystem ist teuer, ineffizient und gefährdet häufig den Patienten. Statt mehr Einnahmen muss eine Reform mehr Transparenz und Leistungsanreize bringen. Weiter auf der Web-Seite der Wirtschaftswoche |
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08.11.2002 dpa / news aktuell
- ots Diabetes - ein eskalierendes Problem Pressekonferenz zum 'Weltdiabetestag' am 14.11.02 und zur Aufklärungs-Kampagne der DDS Bereits heute dürften sich die Gesamtkosten für die Behandlung und alle Folgen der Volkskrankheit Diabetes auf 50 Milliarden EURO p.a. belaufen. Zu den mehr als 6 Millionen an Diabetikern in ärztlicher Behandlung kommt eine Dunkelziffer in Millionenhöhe, so dass wohl mindestens jeder 10. Deutsche betroffen ist. Experten gehen sogar davon aus, dass sich diese Anzahl in den kommenden 10 Jahren verdoppeln könnte. Diabetes ist aber nicht nur ein Problem der Erwachsenen: Immer mehr Kinder erkranken an Typ 2 Diabetes - eine Folge falscher Ernährung und von zu wenig Bewegung, vor dem Hintergrund der Vererbung der Anlagen dieser Krankheit. Mehr Weltdiabetestag 2002 |
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08.11.2002 NetDoktor.de Diabetes: Sport und gesunde Ernährung können vorbeugen Um Diabetes vorzubeugen, sollte auf eine so genannte mediterrane Ernährung und viel Bewegung gesetzt werden. Ausgewogenes Essen mit viel Gemüse, Fisch und wenig Fett sowie mindestens drei Mal die Woche intensiver Sport können sogar im Falle einer Erkrankung Medikamente überflüssig machen, erklärt Reinhart Hoffmann von der Deutschen Diabetesstiftung in München. Weiter auf der Web-Seite von NetDoktor.de Weltdiabetestag 2002 |
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08.11.2002 Frankfurter Rundschau "Wir müssen Mut haben" Ministerin Ulla Schmidt (SPD) über Reformen in der Gesundheitspolitik, den Protest der Lobbyisten und die Sicherung sozialer Systeme Kaum ein zweites Mitglied des Schröder-Kabinetts musste so um seine erneute Berufung zittern wie Ulla Schmidt. Und kaum ein zweiter Minister steht zu Beginn der Legislaturperiode vor einer solchen Herkulesaufgabe: In den Kassen der Renten- und Krankenversicherungen klafft ein Milliardenloch. Die von Schmidt verordnete Radikalkur stößt auf erbitterten Widerstand der Lobbyisten. Im Gespräch erläutert die 53-jährige Aachenerin ihre Reformpläne. Weiter auf der Web-Seite der Frankfurter Rundschau |
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08.11.2002 Ärzte Zeitung Etwa 40 Kassen wollen ihren Beitragssatz erhöhen AOK Niedersachsen plant Anhebung um 0,7 Prozentpunkte Rund 40 Krankenkassen haben bis Mittwochabend kurzfristig eine Erhöhung ihres Beitragssatzes beantragt. Sie wollen damit dem seit gestern geltenden Stop für Beitragserhöhungen zuvorkommen. Weiter auf der Web-Seite der Ärzte Zeitung |
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07.11.2002 Süddeutsche Zeitung Experten klagen: Immer mehr zuckerkranke Kinder In Deutschland erkranken immer mehr junge Menschen an Diabetes. Experten sehen eine Verbindung mit der Überernährung von Kindern. Experten erklärten zum diesjährigen Weltdiabetestag am 14. November, inzwischen seien fünf Prozent der rund sechs Millionen bekannten Typ-2-Diabetes-Patienten in Deutschland Kinder und Jugendliche. Diese Form der Zuckerkrankheit sei keine "harmlose Alterskrankheit", sondern eine der größten medizinischen Herausforderungen, sagte der Präsident der Deutschen Diabetes- Gesellschaft, Prof. Rüdiger Landgraf aus München. Weiter auf der Web-Seite der Süddeutschen Zeitung Weltdiabetestag 2002 |
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07.11.2002 Ärzte Zeitung "Der Sicherstellungsauftrag benötigt ärztlichen Sachverstand" KBV-Chef Richter-Reichhelm und Politikberater Professor Lauterbach im Streitgespräch über Nullrunde, DMP und flexiblere Vertragsgestaltung Ihre Ziele sind dieselben: KBV-Chef Dr. Manfred Richter-Reichhelm und Professor Karl Lauterbach - beide wollen Ärzte, die besonders gute Qualität anbieten, in Zukunft überdurchschnittlich gut honorieren. Die Wege allerdings sind verschieden. Politikberater Lauterbach empfiehlt, den Kassen den Sicherstellungsauftrag für sämtliche Sektoren zu übertragen. Nur sie könnten garantieren, daß das Geld der Leistung folgt. Richter-Reichhelm dagegen glaubt, daß ärztlicher Sachverstand für die Ausgestaltung des Sicherstellungsauftrags weiter gefragt ist. Er will die Vertragsgestaltung der KVen flexibilisieren. Weiter auf der Web-Seite der Ärzte Zeitung |
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07.11.2002 Ärzte Zeitung Die Politiker sollten auch den Krankenkassen gegenüber fair bleiben! Die Verwaltungskosten der Krankenkassen sind gestiegen, und die Konten der Krankenkassen sind leer. Was liegt da näher, als die Krankenkassen aufzufordern, ihre Verwaltungskosten zu senken und damit einen Beitrag zur Stabilisierung der desaströsen Finanzsituation der gesetzlichen Krankenversicherung zu leisten. Weiter auf der Web-Seite der Ärzte Zeitung |
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07.11.2002 Ärzte Zeitung Cholesterin-Resorptionshemmer ist jetzt in Deutschland auf dem Markt Mit dem neuartigen Lipidsenker Ezetimib erreichen mehr Patienten den LDL-Zielwert Seit dieser Woche ist in Deutschland der erste Cholesterin-Resorptionshemmer zur Lipidsenkung erhältlich. Ezetimib (Ezetrol®) senkt das LDL-Cholesterin zusätzlich zu der Wirkung eines Statins um etwa 18 Prozent. Weiter auf der Web-Seite der Ärzte Zeitung |
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07.11.2002 Informationsdienst
Wissenschaft (idw) Eröffnung des Genetics Research Centre GRC Zentrum für genetische Forschung zur Entwicklung neuer Therapiekonzepte von GlaxoSmithKline Heute wird das Genetics Research Centre GRC eröffnet. Diese neue und in dieser Form in Deutschland bislang einzigartige Forschungseinrichtung wurde von GlaxoSmithKline (GSK) und den Max-Planck-Instituten (MPI) für Psychiatrie und Biochemie ins Leben gerufen. Das GRC verfügt über neueste Technologien zur Durchführung von Genomanalysen. Ziel ist es, die genetischen Ursachen von so genannten Volkskrankheiten wie Krebs, Diabetes, Asthma oder Depressionen aufzuschlüsseln. Mehr |
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06.11.2002 Bundesministerium
für Gesundheit und Soziale Sicherung Ulla Schmidt: Kostenstopp-Gesetze für eine Qualitäts- und Effizienzoffensive in der gesetzlichen Krankenversicherung Zu den Kostenstopp-Gesetzen in der gesetzlichen Krankenversicherung und in der Rentenversicherung erklärt die Bundesministerin für Gesundheit und Soziale Sicherung, Ulla Schmidt Mehr |
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06.11.2002 Ärzte Zeitung Diabetes-Therapie: Mit Metformin gelingt der Start Wenn Diabetiker Medikamente brauchen, stellt sich die Frage nach dem zum Patienten passenden oralen Präparat. Vorher ist die Basistherapie wichtig: Schulung des Patienten, Selbstkontrolle, Ernährung und Bewegung. Weiter auf der Web-Seite der Ärzte Zeitung |
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05.11.2002 Hamburger Abendblatt Das Quartett, das zum Tod führen kann Metabolisches Syndrom - Übergewicht, Bluthochdruck, Diabetes und Fettstoffwechsel-störungen - über die Gefahren und was jeder dagegen tun sollte. Weiter auf der Web-Seite des Hamburger Abendblattes |
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05.11.2002 Hamburger Abendblatt Cholesterin-Spiegel regulieren In der Regel ist das HDL-Cholesterin vermindert, der Schutzfaktor gegen Arterienverkalkung, oft verbunden mit hohen Triglyzeriden und hohem LDL-Cholesterin. Diese Fettstoffwechselstörung ist charakteristisch für das metabolische Syndrom und damit für viele, die unter Diabetes mellitus oder Bluthochdruck leiden. Die Einstellung des Blutdrucks und Blutzuckers ist aus vielerlei Gründen wichtig, doch die Herzinfarktrate kann damit allein nicht gebannt werden. Weiter auf der Web-Seite des Hamburger Abendblattes |
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05.11.2002 Hamburger Abendblatt Wie ein Diabetes entsteht Typ-2-Diabetes ist eine Gefäßerkrankung von Anfang an. Gemeinsam mit dem Bluthochdruck, dem Übergewicht und den Fettstoffwechselstörungen hat die Zuckerkrankheit meistens ihre gemeinsame Wurzel in dem metabolischen Syndrom. Weiter auf der Web-Seite des Hamburger Abendblattes |
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05.11.2002 Ärzte Zeitung Trotz Normoglykämie ist bei gestörter Glukosetoleranz das Herz in Gefahr Finnische Forscher haben Aussagekraft von Zuckertests für kardiale Risiken geprüft Ein Glukosetoleranztest sagt mehr über das Herzinfarkt-Risiko eines Diabetikers aus als ein normaler oder erhöhter Nüchtern-Blutzuckerwert. Auch scheinbar Gesunde mit gestörter Glukosetoleranz sind gefährdet. Weiter auf der Web-Seite der Ärzte Zeitung |
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05.11.2002 Ärzte Zeitung Magnesium oral senkt tatsächlich hohen Blutdruck Die Wirkung ist dosisabhängig Der Blutdruck-senkende Effekt von oral aufgenommenem Magnesium scheint jetzt bewiesen zu sein. Erstmals ist in einer Meta-Analyse die dosisabhängige Wirkung bestätigt worden. Weiter auf der Web-Seite der Ärzte Zeitung |
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04.11.2002 Ostsee Zeitung Check-up 35 bietet Vorsorge in den besten Jahren Jeder Mensch hat vom 35. Geburtstag an das Recht auf ein persönliches Gesundheitsprofil. Wie dieses genau aussieht, kann der Hausarzt unter Zuhilfenahme diagnostischer Tests ermitteln. Mit ihm zusammen lässt sich herausfinden, ob Körpergefühl und Gesundheit übereinstimmen. Das Vorsorgeprogramm Check-up 35 kann ab dem 35. Lebensjahr alle zwei Jahre in Anspruch genommen werden. Die Kosten werden von den Krankenkassen getragen. Weiter auf der Web-Seite der Ostsee Zeitung |
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04.11.2002 Westdeutsche Allgemeine
Zeitung Im Jahre 2010 weiß die Chipkarte alles Wer Diskussionen übers Gesundheitswesen verfolgt, kann nur verwirrt den Kopf schütteln: Komplizierte Zahlenwerke, abgehobene Fachbegriffe - das System scheint nicht mehr von dieser Welt. Doch was kommt auf Kranke wirklich zu, wenn sich Bundesgesundheitsministerin Ulla Schmidt durchsetzt? Ein Szenario. Weiter auf der Web-Seite der Westdeutschen Allgemeinen Zeitung |
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