Pressetext Deutschland, 15.11.2002
Viagra-Konkurrent Cialis kommt nach Europa
Mitte 2003 hofft Eli-Lilly-ICOS-Potenzmittel auf männlichen Andrang
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ICOS-CEO Paul Clark spricht nach der Zulassung für den europäischen Markt von einem Meilenstein für Lilly ICOS und für viele der 31 Mio. Männer Europas mit einer erektilen Dysfunktion. Eine erektile Dysfunktion bezeichnet das beständige Unvermögen, eine Erektion zu bekommen bzw. zu halten. Nach Angaben des Pharmakonzerns Eli Lilly http://www.lilly.com betrifft dieser Umstand weltweit über 152 Mio. Männer. In 80 Prozent der Fälle hat eine ED eine physiologischen Ursache, dazu zählen Herzkreislauf-Erkrankungen und Diabetes. Die restlichen 20 Prozent aller Fälle sind psychologisch zu begründen. Häufig ist die ED aber ein Zusammenspiel beider Komponenten.
Die EU-Kommission fällte ihre Zulassungsentscheidung aufgrund der Evaluierung eines umfangreichen Datenmaterials. Dabei wurden mehr als 60 Studien mit über 4.000 Testpersonen verglichen, um ein Sicherheits- und Wirksamkeitsprofil von Cialis zu erstellen. Laut Angaben von Eli Lilly wirkt das Potenzmittel länger als Viagra. Im klinischen Test kam es zu keiner Beeinträchtigung des kardiovaskulären Systems (pte berichtete: http://www.pressetext.at/pte.mc?pte=020527006 ).
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