Oktober 2002 |
31.10.2002 Ärzte Zeitung
Das ärztliche Grundrecht der Handlungsfreiheit ist bedroht
Werden Ärzte immer mehr zu Erfüllungsgehilfen für politische
Entscheidungsträger, die ausschließlich ökonomische Interessen im Blick haben? Das darf nicht sein!
Wer für die Gesundheit von Menschen verantwortlich ist, der muß autonom entscheiden können - und
wenn nötig, für dieses Recht kämpfen. Weiter auf der Web-Seite der Ärzte Zeitung |
30.10.2002 dpa / news aktuell
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Gestörte Glukosetoleranz
Internationaler Diabetesverband verweist auf schwerwiegende Gesundheitsrisiken
Obesity, Fitness & Wellness Week über NewsEdge Corporation:
Der Internationale Diabetesverband (IDF) hat eine Konsensuserklärung veröffentlicht, in der auf die Gefahren
einer gestörten Glukosetoleranz (IGT) und einer gestörten Nüchternglukose (IFG) als Hauptrisikofaktoren
für einen künftigen Diabetes und kardiovaskuläre Erkrankungen (CVD) sowie auf die Notwendigkeit
einer dringenden Intervention hingewiesen wird. Mehr |
30.10.2002 dpa / news aktuell
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Insulin maßgeschneidert
Vor- und Nachteile üblicher Insulinarten
Verschiedene Insuline erleichtern nicht nur die Blutzucker-Einstellung,
sie tragen auch dazu bei, dass sich die Lebensqualität von Diabetikern verbessert, berichtet die "Neue
Apotheken Illustrierte/Gesundheit" in ihrer Ausgabe vom 1. November 2002. Mehr |
30.10.2002 Ärzte Zeitung
Kündigung der Diabetesverträge in Sachsen bleibt umstritten
Kammerpräsident kritisiert Zerschlagung bewährter Versorgungsstrukturen / Kassen sollen bestehende
Vereinbarungen zunächst weiterführen
Die sächsische Ärztekammer kritisiert die Kündigung der
Diabetesverträge im Land durch einige Kassen. Eine optimale Versorgung von Diabetikern werde verhindert und
Ärzte und Patienten verunsichert, so die Meinung der Kammervertreter. Weiter auf der Web-Seite der Ärzte Zeitung |
29.10.2002 Maerkische Allgemeine
Zeitung
AOK bricht Verhandlungen mit Ärzten ab
Diabetes-Programm vorerst vom Tisch
Die Kassenärztliche Vereinigung Brandenburg (KV) und die märkische
Allgemeine Ortskrankenkasse (AOK) haben sich nicht auf ein strukturiertes Behandlungsprogramm für Diabetiker
einigen können. Weiter auf der Web-Seite der Maerkischen Allgemeinen |
29.10.2002 Ärzte Zeitung
Auf und Ab beim Blutzucker schädigt Pankreas und Gefäße
Blutzuckerspitzen lassen aggressive freie Radikale entstehen
Ein schwankender Blutzuckerspiegel schädigt Pankreas und Endothel
offenbar mehr als eine chronische Hyperglykämie. Der Grund: Bei postprandialen Hyperglykämien entstehen
aggressive freie Radikale. Weiter auf der Web-Seite der Ärzte Zeitung |
29.10.2002 dpa / news aktuell
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Soja-Produkte können den Cholesterinspiegel senken
Der regelmäßige Verzehr von Soja-Produkten kann einen hohen
Cholesterinspiegel senken. Die amerikanische Gesundheitsbehörde FDA empfiehlt Soja bereits zur Cholesterinsenkung,
wie die Zeitschrift VITAL in ihrer neuen Ausgabe berichtet. Mehr |
29.10.2002 GesundheitsPilot.de
Auf die Zutaten kommt es an
Noch nie wurden so viele Fertiggerichte gekauft wie heute. Nicht immer
sind diese auch ungesund. So hat zum Beispiel Tiefkühlgemüse nicht weniger Vitamine als frisches. "Generell
muss man sich durch die Verpackung so gut wie möglich informieren", rät Hella Thomas, Ernährungsexpertin
der Deutschen Angestellten Krankenkasse (DAK). "Leichte Suppen und fettarme Produkte sind bei Fertiggerichten
die bessere Alternative." Weiter auf der Web-Seite von GesundheitPilot.de |
28.10.2002 NetDoktor.de
Schmidt: Beitragsanstieg auf mehr als 15 Prozent möglich
Bundesgesundheitsministerin Ulla Schmidt (SPD) hält einen Anstieg
von Krankenkassenbeiträgen auf mehr als 15 Prozent prinzipiell für möglich. Dies betreffe aber nur
"einzelne Kassen", sagte die SPD-Politikerin der "Bild am Sonntag". Weiter auf der Web-Seite von NetDoktor.de |
28.10.2002 Netzzeitung
Bauchfett fördert Diabetes
Fettgewebe ist alles andere als nur ein passiver Speicher für schlechte Zeiten. Forscher haben entdeckt, dass
zuviel Fett an bestimmten Stellen zuckerkrank machen kann.
Ein Bierbauch wirkt sich nicht nur auf die Figur negativ aus, zuviel
Fett an den falschen Stellen stört auch die Blutzuckerregulation des Körpers und führt so zu einer
Vorstufe von Diabetes. Das schreiben New Yorker Forscher in der aktuellen Ausgabe der Fachzeitschrift «Diabetes».
Weiter auf der Web-Seite der Netzzeitung |
25.10.2002 Ärzte Zeitung
"Die Nierenbeteiligung killt Diabetiker durch ein Bündel von Risikofaktoren"
Nephrologe fordert, den Schutz der Nieren bei Diabetes stärker zu beachten
Diabetiker mit Niereninsuffizienz haben im Vergleich zu Gesunden ein
um den Faktor 20 bis 200 erhöhtes Risiko, vorzeitig zu sterben. Deshalb sollte die Prävention von Nierenschäden
in der Betreuung von Diabetespatienten stärker beachtet werden. Weiter auf der Web-Seite der Ärzte Zeitung |
25.10.2002 Ärzte Zeitung
Ein Gewinner der DMP steht schon fest: das Bundesversicherungsamt
Mit der Einführung der Disease-Management-Programme erfüllt
sich ein langer Wunsch von Dr. Rainer Daubenbüchel, dem Präsidenten des Bundesversicherungsamtes (BVA):
In der "selbständigen Bundesoberbehörde" sind nun auch Ärzte tätig. Weiter auf der Web-Seite der Ärzte Zeitung
Leitlinien
Diabetes und DMP |
23.10.2002 Pressetext Deutschland
Insulinübertragung via Ultraschall-Pflaster
Alternative zu Nadel und Mini-Pumpe
Bioingenieure der Penn State University http://www.psu.edu haben ein
Ultraschall-Pflaster entwickelt, das bei Diabetikern die Insulinbeförderung übernimmt. Das System besitzt
in etwa die Größe und das Gewicht eines Streichholzbriefchens und wird am Körper getragen. Versuche
mit menschlicher Haut und lebenden Ratten verliefen bereits erfolgversprechend. Das "Patch" überträgt
effektiv therapeutische Insulinmengen. Weiter auf der Web-Seite von Pressetext Deutschland |
23.10.2002 Informationsdienst
Wissenschaft (idw)
BgVV warnt vor Kava-Kava-haltigen Produkten
Schädigung der Leber durch den Verzehr nicht auszuschließen
Nach Informationen des Bundesinstituts für gesundheitlichen Verbraucherschutz
und Veterinärmedizin (BgVV) werden in Deutschland über das Internet Produkte als Lebensmittel bzw. Nahrungsergänzungsmittel
vertrieben, die Kava Kava bzw. Kava-Kava-Extrakte enthalten. Nach Einnahme Kava-Kava-haltiger Arzneimittel waren
bei Patienten schwere Leberentzündungen und dauerhafte Leberschädigungen aufgetreten. Weil damit zu rechnen
ist, dass solche gesundheitlichen Schäden auch nach dem Verzehr Kava-Kava-haltiger Lebensmittel auftreten
können, warnt das BgVV die Verbraucher nachdrücklich vor dem längerfristigen Verzehr derartiger
Produkte. Mehr |
23.10.2002 Ärzte Zeitung
Ministerium probt geordneten Rückzug im Streit um DMP-Daten
Kompromißsignale des Gesundheitsministeriums beim Bayerischen Hausärztetag / Hoppenthaller:
Wir könnten morgen einen Vertrag unterzeichnen
Angesichts der massiven Kritik von Hausärzten an den Disease-Management-Programmen
(DMP) ist das Bundesgesundheitsministerium offenbar zum Einlenken bereit. Weiter auf der Web-Seite der Ärzte Zeitung |
23.10.2002 Ärzte Zeitung
Ezetimib ist jetzt in Deutschland zugelassen
Cholesterin-Resorptions-Hemmer ergänzt Lipid-Therapie
Ezetimib, der Cholesterin-Resorptions-Hemmer, der LDL-Cholesterin nach
einem neuen Wirkprinzip und zusätzlich zu CSE-Hemmern senkt, ist jetzt in Deutschland zugelassen. Weiter auf der Web-Seite der Ärzte Zeitung |
23.10.2002 NetDoktor.de
Krankenkassen: Beitragsanstieg auf 14,5 Prozent erwartet
Die Krankenkassenbeiträge drohen stärker zu steigen als die
Regierung einräumt. Die gesetzlichen Krankenkassen rechnen nach Angaben vom Mittwoch damit, dass der durchschnittliche
Beitragssatz von heute 14 Prozent Anfang 2003 um mindestens 0,3 bis möglicherweise sogar 0,5 Prozentpunkte
steigt. Weiter auf der Web-Seite von NetDoktor.de |
22.10.2002 dpa / news aktuell
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Zinkmangel bedroht Diabetiker!
Wie Diabetiker mit Zinkhistidin den Teufelskreis Zinkmangel durchbrechen können
Die Gesellschaft für Ernährungsmedizin: Diabetiker sollten
bei Zinkmangel täglich 15 bis 30 mg Zink einnehmen Mehr |
22.10.2002 Ärzte Zeitung
Statin-Studien mit über 80 000 Patienten geplant
Rosuvastatin im Blickpunkt
Mit der globalen Forschungsinitiative "Galaxy" wollen Wissenschaftler
noch offene Fragen in der Statin-Therapie klären. In das Studien-Programm sollen mehr als 80 000 Patienten
aus über 30 Ländern aufgenommen werden, so Professor Herbert Schuster von der Humboldt-Universität
in Berlin. Weiter auf der Web-Seite der Ärzte Zeitung |
22.10.2002 Ärzte Zeitung
Richter bekräftigen: Leitlinien dienen nur der Orientierung
Eine verbindliche Handlungsanleitung ist aus Leitlinien nicht zu folgern
Leitlinien dienen in erster Linie der ärztlichen Information und
sind keine verbindliche Handlungsanleitung. Das hat das Oberlandesgericht Naumburg (OLG) in einem rechtskräftigen
Urteil entschieden. Weiter auf der Web-Seite der Ärzte Zeitung |
22.10.2002 Ärzte Zeitung
Sildenafil hochdosiert hilft Diabetikern mit ED
Bei fast zwei Drittel verbessert sich die Erektion / Viele Zuckerkranke brauchen dazu eine Dosis von 100 Milligramm
Bis zu zwei Drittel der männlichen Diabetiker leiden an erektiler
Dysfunktion. Wichtig ist, sie danach zu fragen. Denn die meisten Patienten sprechen das Problem nicht von allein
an. Daß medikamentöse Therapie auch Diabetikern gegen ihre erektile Dysfunktion hilft, ist in Studien
gut gesichert. Weiter auf der Web-Seite der Ärzte Zeitung |
22.10.2002 vwd Vereinigte Wirtschaftsdienste
GmbH
Bristol-Myers erhält FDA-Zulassung für Metaglip
Die Bristol-Myers Squibb Co, New York, hat von der Food and Drug Administration
(FDA) die Zulassung für ihr Diabetes-Medikament Metaglip erhalten. Metaglip soll vor allem als Ersttherapie
bei Patienten mit Diabetes des Typs 2 angewendet werden, bei denen Diät und Anwendungen allein nicht zu befriedigenden
Ergebnissen führen Mehr |
21.10.2002 Ärzte Zeitung
Geweckte Emotionen sind der Schlüssel zu guter Compliance
Chronisch Kranke wie Diabetiker fühlen sich oft durch Vorschriften überfordert / Gesprächstechniken
können ohne viel Aufwand verbessert werden
Alltag in Arztpraxen: Ein Patient kommt mit Typ-2-Diabetes. Der Arzt
hört sich an, was der Patient sagt und erklärt, was zu tun ist. Nach einiger Zeit kommt der Patient wieder:
Von dem Empfohlenen hat er wenig umgesetzt. Warum? Vielleicht lag es an der Kommunikation. Weiter auf der Web-Seite der Ärzte Zeitung |
21.10.2002 Ärzte Zeitung
Diabetiker mögen ihre Ärzte, fühlen sich aber von der Therapie
oft überfordert
Was die Erreichbarkeit angeht, stellen Diabetes-Patienten ihren Ärzten
ein gutes Zeugnis aus. Aber die Therapie empfinden viele als schwierig: Sie fühlen sich regelrecht ausgebrannt.
Das hat die internationale DAWN-Studie ergeben. Weiter auf der Web-Seite der Ärzte Zeitung |
21.10.2002 Ärzte Zeitung
Diabetes-Schwerpunktpraxen legen sich mit der AOK an
Protest gegen Kürzung der Betreuungspauschale
Die 102 diabetologischen Schwerpunktpraxen in Niedersachsen wehren sich
gegen die Kürzung der Betreuungspauschale durch die AOK Niedersachsen. Weiter auf der Web-Seite der Ärzte Zeitung |
21.10.2002 Ärzte Zeitung
Bayerns Hausärzte sagen Nein zu DMPs
40 Stunden für das Ausfüllen von Formularen ist zuviel
Die Hausärzte weigern sich nicht, die Versorgung chronisch Kranker
zu verbessern. Die Disease Management Programme (DMP) führen aber zu einer überbordenden Bürokratie,
die die Hausärzte auch noch zu einem Informanten der Kassen macht. Weiter auf der Web-Seite der Ärzte Zeitung |
21.10.2002 Ärzte Zeitung
Hausärzte ermitteln hohes KHK-Risiko
Jeder Dritte über 50 Jahre hat ein hohes Risiko / Ergebnisse der KHK-Scoring-Woche überraschen Kardiologen
Jeder dritte Patient über 50 Jahre ohne bekannte KHK gehört
zur Hochrisikogruppe. Das ist das überraschende Ergebnis der KHK-Scoring-Woche in Hausarztpraxen. Weiter auf der Web-Seite der Ärzte Zeitung |
21.10.2002 Rheinpfalz Online
Keine Behandlung, sondern Misshandlung
Frei verkäufliche Erkältungsmittel helfen nicht gegen Grippe - Fachleute raten zur Impfung gegen heimtückische
Influenza
Wie Bleigewichte ziehen die schmerzenden Glieder zu Boden, ein Feuer
scheint in der Brust zu lodern und der Kopf fühlt sich an, als sei er in einen Schraubstock geklemmt. Licht
und Geräusche treiben zum Wahnsinn, Schüttelfrost kündigt Fieber an, Muskeln und Gelenke schmerzen
unerträglich. Diagnose: Grippe. Weiter auf der Web-Seite von Rheinpfalz online |
21.10.2002 GesundheitsPilot.de
Droht eine Grippe-Epidemie?
Nach den moderaten Grippewellen in den vergangenen beiden Jahren rechnet
die Marburger Arbeitsgemeinschaft Influenza (AGI) in diesem Winter wieder mit einer größeren Epidemie.
"Es ist nicht ausgeschlossen, dass es schon Ende Dezember losgeht", sagt der Seuchen-Experte Helmut Uphoff.
Die Grippe-Saison 2001/2002 hatte ihren Höhepunkt erst Ende Februar. Bisher sei von den nationalen Referenzzentren
für Influenza allerdings noch kein Grippefall registriert worden, berichtet Uphoff. Weiter auf der Web-Seite von GesundheitPilot.de |
21.10.2002 Mannheimer Morgen
Viel Flüssigkeit beugt Nierenversagen vor
Vorträge über die Ursachen der Krankheit / Bluthochdruck spielt oft eine Rolle
Rund 62 000 Menschen müssen in Deutschland an die Dialyse. Für
die Betroffenen bedeutet ihr Nierenversagen eine immense Einschränkung im täglichen Leben. Weshalb funktionieren
die Nieren nicht mehr und wie kann man vorbeugen? Diesen Fragen widmete sich ein Vortragsabend der Deutschen Nierenstiftung
innerhalb der bundesweiten Nierenwoche. Weiter auf der Web-Seite des Mannheimer Morgen |
19.09.2002 Thüringer Allgemeine
Zeitung
Nieren gut spülen
Eine Woche lang informierten deutschlandweit Mediziner über Krankheiten
der Niere. Allein in Thüringen werden derzeit knapp 2000 Dialysepatienten betreut, Menschen also, die mittels
Maschine einer Blutreinigung bedürfen, weil die eigenen Nieren das nicht mehr können. Einer der Spezialisten
aus Thüringen ist Internist Prof. Dr. Reinhard Fünfstück, Chefarzt am Klinikum Weimar. "Es
gibt Menschen, die besonders anfällig sind für Nierenerkrankungen. Dazu zählen auf jeden Fall Menschen
mit Zucker", so der Experte. Was sind die häufigsten Ursachen für Nierenerkrankungen? Welche Warnsignale
gibt es für eine Erkrankung? Mehr |
18.10.2002 Ärzte Zeitung
Wissen von Selbsthilfegruppen wird kaum genutzt
5. Selbsthilfekongreß in Bad Homburg / Gesundheitspolitik hat das Potential von Patientengruppen
noch nicht entdeckt
Selbsthilfegruppen sind gefragter denn je. Jedenfalls bezifferte Margit
Golfels allein die Zahl der Gruppen, in denen sich Angehörige psychisch Kranker zusammengefunden haben, auf
etwa 500. Und weitere Selbsthilfe-Organisationen gibt's von A wie Arbeitsgemeinschaft Allergiekrankes Kind über
D wie Deutsche Gesellschaft für das hochbegabte Kind bis V wie Verwaiste Eltern in Deutschland. Warum erleben
die Organisationen solch einen Boom? Weiter auf der Web-Seite der Ärzte Zeitung |
18.10.2002 Ärzte Zeitung
KOMMENTAR: Selbsthilfegruppen sind wichtig für Ärzte
Wer beim Thema Selbsthilfegruppen die Nase rümpft und an stricksockenbestrumpfte
Hausmütterchen oder emanzipierte Exoten denkt, hätte besser zum Selbsthilfekongreß in Bad Homburg
gehen sollen. Da nämlich wurde selbst dem gesundheitspolitisch völlig Unbeleckten klar, welchen Stand
die Selbsthilfe mittlerweile im deutschen Gesundheitswesen hat: Sie ist das selbstbewußte Sprachrohr der
Brustkrebs-, Stoma- oder Epilepsiepatienten. Und: Sie birgt eine Wissensressource die gerade in Zeiten knapper
Finanzen genutzt werden sollte. Weiter auf der Web-Seite der Ärzte Zeitung |
18.10.2002 Ärzte Zeitung
Die Patientencharta soll auch ein Leitfaden für die Ärzte sein
Geltendes Recht wird verständlich zusammengefaßt
Um Ärzten und Patienten eine verständliche Orientierungshilfe
über ihre Rechte und Pflichten zu geben, ist im Auftrag des Justiz- und Gesundheitsministeriums eine Patientencharta
erarbeitet worden.. Weiter auf der Web-Seite der Ärzte Zeitung |
18.10.2002 Ärzte Zeitung
Kassen sehen sich im Streit um den Versandhandel als Sieger
Bundesversicherungsamt will weiterhin die Erstattung von Internet-Arzneien verbieten / Kassen fühlen
sich nicht mehr an das Verbot gebunden
Im Streit um den Internethandel mit Medikamenten will das Bundesversicherungsamt
(BVA) noch nicht zurückstecken. Das BVA werde den Kassen nach wie vor untersagen, Arzneimittel zu bezahlen,
die Patienten über Internetapotheken wie Doc Morris bezogen haben. "Wir warten ab und kämpfen weiter",
sagte der BVA-Abteilungsleiter Tullio Sartori. Weiter auf der Web-Seite der Ärzte Zeitung |
17.10.2002 Die Zeit
Ärzte unter dem Messer
Rot-Grün will Pharmahersteller und Mediziner hart kontrollieren. Die wehrten sich prophylaktisch
Fast vier Wochen dauerten die Koalitionsverhandlungen und Gesundheitsministerin Ulla Schmidt bangte bis zum Schluss,
ob sie dem Proporz zum Opfer fallen würde. Längst war beschlossen, dass das Ministerium um Kompetenzen
aus dem ehemaligen Sozialministerium erweitert wird. Auch das Erste-Hilfe-Paket für Deutschlands Krankenkassen
hatten die Koalitionspartner schon gepackt: Danach sollen die jüngst stark gestiegenen Arzneiausgaben durch
Zwangsrabatte von Herstellern, Großhandel und Apothekern um 1,4 Milliarden Euro gesenkt werden. Weiter
auf der Web-Seite der Zeit |
17.10.2002 Ärzte Zeitung
Diabetiker für Studie gesucht
An der Universitätsklinik Frankfurt/Main werden für eine Studie
zur Prävention der diabetischen Retinopathie sowohl Typ-1- als auch Typ-2-Diabetiker gesucht, die noch keine
Lasertherapie erhalten haben.
Nähere Infos im Studiensekretariat Montag bis Donnerstag von 13.00 bis 15.00 Uhr unter Tel.: 069 / 63 01-
78 18 |
16.10.2002 Dresdener Neuste Nachrichten
Studie:Diabetes Typ 2 kann vermieden werden
Als Seuche unserer Zeit charakterisiert der Dresdner Arzt und Wissenschaftler
Prof. Markolf Hanefeld Diabetes. Nach Angaben des Deutschen Diabetiker-Bundes wird es 2010 weltweit 200 Millionen
Diabetesfälle geben (1990 waren es 80 Millionen), davon acht Millionen in Deutschland. In Sachsen sind zur
Zeit rund 320000 Diabetiker registriert. Jeder fünfte Patient in den Hausarztpraxen ist Diabetiker. Die rasante
Zunahme führt Hanefeld nicht wie oft angeführt zuerst auf falsche Ernährung zurück, sondern
auf akuten Bewegungsmangel, sitzende stressreiche Tätigkeit und Übergewicht. Dieser Lebensstil - Stunden
vor dem Computer oder Fernseher - sei schon im Kindes- und Jugendalter zu beobachten und führe zu mehr Diabetes
mellitus Typ 2-Fällen auch im jüngeren Alter, obwohl dies sonst eine Alterskrankheit sei. Weiter auf der Web-Seite der Dresdener Neuesten Nachrichten |
16.10.2002 Ärzte Zeitung
Innovation schützt Nieren besonders
Im neuen kombinierten ACE- und Neutrale-Endopeptidase (NEP)-Hemmer AVE7688
sehen Aventis-Forscher eine vielversprechende Entwicklung zur Prävention diabetischer Endorganschäden.
Ob die Substanz nephroprotektiv wirkt, wird klinisch geprüft. Weiter auf der Web-Seite der Ärzte Zeitung |
16.10.2002 Ärzte Zeitung
Warum Ezetimib so verträglich und einfach im Gebrauch ist
LDL-Cholesterin wird um 20 Prozent zusätzlich gesenkt
Der neue Cholesterin-Resorptionshemmer Ezetimib ist nicht nur ein effektiver
Kombinationspartner für CSE-Hemmer, der LDL-Cholesterin wegen des anderen Mechanismus zusätzlich zu diesen
Substanzen um 20 Prozent senkt. Der neue Lipidsenker ist auch besonders gut verträglich und wegen weniger
Wechselwirkungen unproblematisch bei der Therapie. Weiter auf der Web-Seite der Ärzte Zeitung |
16.10.2002 GesundheitsPilot.de
Kein Gluten für Diabetiker-Babys
Kinder zuckerkranker Eltern sollten im ersten Lebensjahr möglichst
keine glutenhaltige Beikost bekommen. Dadurch kann möglicherweise ihr Diabetes-Risiko gesenkt werden. Das
geht aus einer seit 1989 laufenden deutschen Studie hervor, bei der rund 1.900 Kinder untersucht wurden, die mindestens
einen an Typ-1- Diabetes erkrankten Elternteil haben. Weiter auf der Web-Seite von GesundheitPilot.de |
15.10.2002 Ärzte Zeitung
Diabetiker erhalten Insulintherapie oft zu spät
Präsident der Deutschen Diabetes Gesellschaft kritisiert Therapieverzögerungen
Für die frühere Anwendung von Insulin bei Typ-2-Patienten
hat der Präsident der Deutschen Diabetes-Gesellschaft, Professor Rüdiger Landgraf, auf dem Europäischen
Diabetes Kongreß in Budapest plädiert. Weiter auf der Web-Seite der Ärzte Zeitung |
15.10.2002 Ärzte Zeitung
BUCHTIP: Wegweiser durch den Webdschungel
Das Informationsangebot im Internet ist kaum zu überschauen. Viele
Bücher über das Netz stiften mehr Verwirrung als Klarheit. Bei dem Internet-Führer des Münsteraner
Mediziners Dr. Fevzi Koc ist das anders. Er hat ein Buch geschrieben, das Ärzten tatsächlich einen Weg
durch den Dschungel bahnt. Ob Internet-Einsteiger oder alter Netz-Hase, niedergelassene Ärzte finden in "Medizin
im Internet" jede Menge Tips und Adressen, die im Alltag nützlich sind. Weiter auf der Web-Seite der Ärzte Zeitung |
15.10.2002 Ärzte Zeitung
Ärztenetz und AOK erproben Datentransfer bei einem DMP
Modellprojekt soll bei der Behandlung von Patienten mit Diabetes Datenfluß zwischen Arzt und Kasse verbessern
Um die Möglichkeiten einer elektronischen Datenübermittlung
in einem Disease-Management-Programm für Diabetes zu erproben, haben die AOK Bayern und das Ärztenetz
"Unternehmen Gesundheit Oberpfalz Mitte GmbH" in Amberg Anfang Oktober ein Modellprojekt gestartet. Weiter auf der Web-Seite der Ärzte Zeitung |
15.10.2002 Ärzte Zeitung
DMP-Software reduziert den Aufwand für die Dokumentation
Deutsches Gesundheitsnetz und IGES-Institut entwickeln Internet-basiertes Programm / Kassen bekommen keine personenbezogenen
Daten
Wie auch auch immer die Disease-Management-Programme (DMP) im einzelnen
aussehen werden, eines steht fest: Auf die Ärzte kommt ein enormer Dokumentationsaufwand zu. Weiter auf der Web-Seite der Ärzte Zeitung |
15.10.2002 Aachener Nachrichten
Der Körper lechzt nach Vitaminen
Mittwoch ist Welternährungstag: Experten raten zu Rohkost
Übergewicht, Diabetes, zu hoher Cholesterin - immer mehr Menschen
werden krank aufgrund einer falschen Ernährung. Zum Welternährungstag am Mittwoch sprach Nachrichten-Mitarbeiterin
Sandra Kinkel mit den Diät-Assistentinnen Trudi Niederau und Hildegard Hermanns vom Krankenhaus Düren.
Weiter auf der Web-Seite der Aachener Nachrichten |
14.10.2002 Freie Presse
Landesärztekammer warnt vor Verschlechterung der Diabetikerversorgung
Die Landesärztekammer warnt vor einer Verschlechterung der Versorgung
von Diabetespatienten im Freistaat. Hintergrund ist die Kündigung der sächsischen Diabetesvereinbarung
durch mehrere Krankenkassen zum 31. Dezember 2002 wegen der Einführung von Disease Management Programmen (DMP).
Weiter auf der Web-Seite der Freien Presse
Leitlinien
Diabetes und DMP |
14.10.2002 Ärzte Zeitung
Ob Patienten Vorteile durch DMP haben, weiß man erst in fünf Jahren
Kongreß über Versorgungsforschung / Dokumentation von Patientendaten ist entscheidend
Frühstens in fünf bis sieben Jahren wird feststehen, ob Disease-Management-Programme
(DMP) tatsächlich das bringen, was sich Gesundheitspolitiker und Krankenkassen von ihnen versprechen. Weiter auf der Web-Seite der Ärzte Zeitung |
14.10.2002 Ärzte Zeitung
Viagra vom Arzt verordnet - Kasse muß zahlen
Sozialgericht verpflichtet AOK Rheinland zur Kostenerstattung im Fall eines Diabetes-Patienten mit erektiler Dysfunktion
Erneut hat ein Sozialgericht eine Krankenkasse zur Übernahme der
Kosten bei einer Behandlung mit Viagra verpflichtet, wenn das Mittel ärztlich verordnet ist. Weiter auf der Web-Seite der Ärzte Zeitung |
14.10.2002 dpa / news aktuell
- ots
Für Diabetiker: Ziehen Sie Immunbilanz!
Wie Diabetiker zu Beginn der kalten Jahreszeit prüfen können,
ob ihre Immunbilanz stimmt, erklärt die "Neue Apotheken Illustrierte/ Gesundheit" in ihrer Ausgabe
vom 15. Oktober 2002. Mehr |
13.10.2002 Diabetes News
"Diabetes-Bibel" für Betroffene und Interessierte
Neue Auflage von "Diabetes-Journal - DAS BUCH"
"Diabetes-Journal - DAS BUCH" zur Zeitschrift ist soeben druckfrisch
in der dritten Auflage erschienen - mit noch mehr Informationen für den Alltag und mit noch mehr Adressen
von Ärzten, Psychologen und Kliniken als in der 1999er-Auflage. Und mit der bewährten Zweiteilung: dem
kompakten Redaktionsteil, der alle Diabetesfragen beantwortet, und dem unschlagbaren Adressenteil mit allen relevanten
Adressen aus der Diabetologie. Mehr |
11.10.2002 Hannoversche Allgemeine
Zeitung
Keine Extras mehr für AOK-Patienten
Weil die größte Krankenkasse des Landes Anfang Oktober Extrahonorare
in Höhe von 76 Euro je Patient und Quartal für die Versorgung Zuckerkranker gestrichen habe, seien die
Spezial-Praxen in ihrer Existenz akut bedroht, klagen die Fachärzte. Rund 15 000 AOK-Versicherte werden nach
Kassenangaben in den landesweit 102 Diabetes-Schwerpunktpraxen behandelt. Jede fünfte dieser Praxen, die mit
zusätzlichem Personal zum Beispiel Ernährungsberatung anbieten, befindet sich in der Region Hannover.
Weiter
auf der Web-Seite der Hannoverschen Allgemeinen Zeitung
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11.10.2002 Hannoversche Allgemeine
Zeitung
Rot-Grün erschwert den Wechsel zur privaten Krankenversicherung
SPD und Grüne haben sich darauf geeinigt, den Wechsel aus der gesetzlichen
in die private Krankenversicherung zu erschweren. Nach Angaben des Bundesgesundheitsministeriums wird die Versicherungspflichtgrenze
erhöht – allerdings nur für jene Bürger, die nach Inkrafttreten der Neuregelung erstmals Mitglied
der Krankenkassen werden. Statt ab 3375 Euro Monatseinkommen dürfen sie erst ab einem Einkommen von 4500 Euro
zu einer privaten Versicherung wechseln. Weiter auf der Web-Seite der Hannoverschen Allgemeinen Zeitung |
10.10.2002 Ärzte Zeitung
KV Sachsen fürchtet schlechtere Versorgung von Diabetikern
Krankenkassen kündigen zum Jahresende Diabetesvereinbarung zugunsten eines DMP
Nachdem die Bundestagswahlen vorbei sind, wollen die sächsischen
Krankenkassen jetzt Nägel mit Köpfen machen für das Disease-Management-Programm (DMP) Diabetes.
Sie wollen die mit der KV Sachsen geschlossene Diabetes-Vereinbarung zum Jahresende zu kündigen. Weiter
auf der Web-Seite der Ärzte Zeitung
Leitlinien
Diabetes und DMP |
10.10.2002 Ärzte Zeitung
Bessere Versorgung ist ohne Bürokratie möglich
Modellprojekt zur strukturierten Versorgung von Diabetikern in Westfalen-Lippe soll jetzt zu einem DMP werden
Wenn Ärzte und Krankenkassen Eckpunkte für eine strukturierte
Versorgung vereinbaren, können sie auch ohne großen bürokratischen Aufwand eine nachweisbare Qualitätsverbesserung
in der Versorgung erreichen. Das zeigen die Erfahrungen der Kassenärztlichen Vereinigung Westfalen-Lippe mit
ihrem Kooperationsmodell Diabetes. Weiter auf der Web-Seite der Ärzte Zeitung |
10.10.2002 Ärzte Zeitung
Aufsichtsbehörde verdonnert BKK Mobil Oil zu höherem Beitragssatz
Kasse klagt gegen Anordnung / Beitragssprung von 11,2 auf 12,8 Prozent
Die günstigste Krankenkasse in Deutschland ist diesen Titel seit
wenigen Tagen los: Die BKK Mobil Oil muß nach einer Anordnung des Bundesversicherungsamtes (BVA) in Bonn
von ihren Mitgliedern seit dem 1. Oktober einen Beitragssatz von 12,8 Prozent verlangen. Weiter auf der Web-Seite der Ärzte Zeitung |
10.10.2002 GesundheitsPilot.de
Bei Diabetes droht Infarkt
Zucker schlägt aufs Herz: Wer an Diabetes leidet, hat statistisch
ein doppelt so hohes Risiko, am akuten Myokardinfarkt zu sterben wie Patienten mit einem normalen Zuckerstoffwechsel.
Bei zuckerkranken Frauen ist das Todesrisiko sogar viermal höher. Sieben Jahre nach einem Herzinfarkt leben
nur noch die Hälfte der betroffenen Diabetiker, aber mehr als 83 Prozent der ansonsten gesunden Herzpatienten. Weiter auf der Web-Seite von GesundheitPilot.de |
10.10.2002 Maerkische Allgemeine
Zeitung
Kurswechsel beim Pillenversand
Gericht: DAK darf Rechnungen von Interneetapotheken vorerst bezahlen
Die 290 000 Versicherten der Deutschen Angestellten Krankenkasse (DAK)
in Brandenburg können ab sofort wieder Medikamente im Internet bestellen. Die Kosten dürfen nach einer
Entscheidung des Hamburger Sozialgerichts vom Versicherer vorerst weiter übernommen werden. Es gibt nach Ansicht
der Richter kein "besonderes öffentliches Interesse" am sofortigen Stopp dieser Praxis, eine endgültige
Entscheidung werde im Hauptverfahren zu einem späteren Zeitpunkt gefällt.
Weiter auf der Web-Seite der Maerkischen Allgemeinen |
10.10.2002 taz, Die Tageszeitung
Privatsache Gesundheit
Rot-grüner Gesundheitspolitik fehlt ein tragfähiges Konzept, weil sie der entscheidenden Frage aus dem
Weg geht: Wie solidarisch soll Krankheit künftig finanziert werden?
Abgegriffene Pharmadosetten auffüllen, verteilen, kontrollieren
- Alltag in deutschen Pflegeheimen. Jeder zehnte Bewohner erhält zugleich sieben und mehr Medikamente. Vieles
ist unnütz, einiges sogar problematisch: Sucht fördernde Beruhigungstabletten oder Arzneien gegen Psychosen,
die die Sturzgefahr erhöhen. Eine Fachzeitschrift fasst zusammen, "ein Rückgang dieser Therapien
wäre ein Hinweis auf Qualitätsverbesserungen in der Praxis".
Weiter
auf der Web-Seite der Tageszeitung |
10.10.2002 dpa / news aktuell
- ots
KKH zahlt weiterhin Arzneimittel aus dem Internet
Kaufmännische Krankenkasse setzt sich über das Verbot der Aufsichtsbehörde hinweg
Ab sofort wird die Kaufmännische Krankenkasse - KKH wieder die
Kosten für Medikamente erstatten, die über Internetapotheken wie Doc Morris bezogen wurden. Mehr |
10.10.2002 dpa / news aktuell
- ots
Wirkungsvolle Behandlung der Adipositas darf kein Luxus sein
Round Table Diskussion zum Krankheitswert der Adipositas im Rahmen der Jahrestagung der Deutschen Adipositas Gesellschaft
(DAG)
Anlässlich der 18. Jahrestagung der Deutschen Adipositas Gesellschaft
in Dresden trafen führende Mediziner mit Vertretern aus Politik und Krankenkassen zusammen, um gemeinsam den
wachsenden Stellenwert der Adipositas im Gesundheitswesen in Deutschland zu diskutieren. Das von Hoffmann-La Roche
initiierte Round Table Gespräch machte deutlich, wie dringend notwendig ein Austausch über alle Fachgebiete
hinweg ist, um zum Teil überfällige Veränderungen in Bezug auf Aufklärung, Behandlung und Erstattung
der Adipositas in die Wege zu leiten. Mehr |
09.10.2002 Ärzte Zeitung
Bei Typ-2-Diabetikern schon früh mit Insulin beginnen!
Nutzen guter Glukosekontrolle in vielen Studien belegt
Die Anwendung von Insulin bei Typ-2-Diabetikern sollte nicht zu lange hinausgezögert
werden. Auch eine Kombination mit oralen Antidiabetika kann erwogen werden. Weiter auf der Web-Seite der Ärzte Zeitung |
09.10.2002 Ärzte Zeitung
"Kassen optimieren über DMP ihre Finanzen, nicht die Qualität"
Techniker Kasse unterstützt Ärzte bei ihrer Kritik an DMP für Diabetiker
In ihrer Kritik an den geplanten Disease-Management-Programmen für Diabetiker
erhalten Ärzte erstmals Unterstützung von einer großen Kasse. Die Chefin der Techniker Krankenkasse
in Sachsen, Simone Hartmann, weigert sich die Diabetesvereinbarung für das Land zu kündigen und in ein
DMP zu überführen. Sie sieht in dem Schritt, den einige andere Kassen im Land gehen, einen großen
wissenschaftlichen Rückschritt und den Weg in einen überbordenden Bürokratismus. Weiter auf der Web-Seite der Ärzte Zeitung
Leitlinien
Diabetes und DMP |
09.10.2002 Ärzte Zeitung
Kommentar: Einheitsfront der Kassen bröckelt
Von der Kündigung der Diabetes-Vereinbarung versprechen sich die Landesverbände
der sächsischen Kassen eine schnelle Einigung mit der KV zur Einführung des DMP Diabetes. Zweifellos
steigt damit der Druck auf die skeptischen Ärzte, sich einem Kompromiß zu beugen. Weiter auf der Web-Seite der Ärzte Zeitung |
09.10.2002 Ärzte Zeitung
Ist der LDL-Rezeptor defekt, nützt Kombination mit Ezetimib besonders
Bei homozygoter familiärer Hypercholesterinämie ist Wirkung von Statinen begrenzt
Welches Potential der neue Cholesterin-Resorptionshemmer Ezetimib hat, belegen
die Ergebnisse einer Studie mit Patienten mit homozygoter familiärer Hypercholesterinämie. Mit dem neuen
Wirkstoff als Kombinationspartner für Simvastatin oder Atorvastatin sind erheblich stärkere LDL-Senkungen
möglich als mit der höchsten Dosis der CSE-Hemmer. Weiter auf der Web-Seite der Ärzte Zeitung |
09.10.2002 Thüringische Landeszeitung
Die Nieren ständig im Auge behalten
Vom kommenden Montag an ist deutschlandweit Nierenwoche. Eine Woche, in der Ärzte über die Entstehung
von Nierenerkrankungen aufklären wollen.
Erkrankungen der Niere sind ein gesellschaftliches Problem. Denn: Obwohl die
wissenschaftlichen Erkenntnisse und Erfahrungen angewachsen sind, steigt die Zahl der Nierenerkrankungen ständig
an. Mehr |
08.10.2002 Ärzte Zeitung
Variable Essens- und Arbeitszeiten auch bei Diabetes möglich
Insulinpflichtige Typ-2-Diabetiker nehmen oft aufwendige Therapieschemata in Kauf, wenn sie damit den Tagesablauf
flexibel gestalten können
Die meisten Typ-2-Diabetiker benötigen früher oder später Insulin.
Mit unterschiedlichen Insulin-Präparaten und oralen Antidiabetika läßt sich die Therapie weitgehend
dem gewohnten Tagesablauf der Patienten anpassen. Weiter auf der Web-Seite der Ärzte Zeitung |
08.10.2002 Ärzte Zeitung
Die Sartane stehen im Schema der Hochdruckliga nun mit an erster Stelle
Änderung der Therapieempfehlungen wird mit Resultaten der LIFE-Studie begründet
Die Deutsche Hochdruckliga hat beschlossen, AT1-Rezeptorantagonisten (Sartane)
jetzt gleichberechtigt neben Diuretika, Betablockern, ACE-Hemmern und Kalzium-Antagonisten zur Mono- und Kombinationstherapie
bei Bluthochdruck zu empfehlen. Weiter auf der Web-Seite der Ärzte Zeitung |
08.10.2002 Ärzte Zeitung
Vardenafil hilft auch bei schwerer organischer Erektionsschwäche
In einer Studie wurde bei Dreiviertel der behandelten Diabetiker die Potenz verbessert
Vor allem ältere Männer mit Potenzstörungen werden von ihren
Ärzten nicht ernst genug genommen, und das, obwohl es längst effektive therapeutische Möglichkeiten
gibt. Weiter auf der Web-Seite der Ärzte Zeitung |
07.10.2002 Der Spiegel
Darmzellen können Insulin produzieren
Kampf gegen Diabetes
Die Gentechniker arbeiten weiter an einem Weg, Insulinspritzen bei Diabetikern
überflüssig zu machen. Jetzt geraten Darmzellen ins Visier der Forschung. Weiter auf der Web-Seite des Spiegel |
Ärzte Zeitung, 07.10.2002
Irbesartan senkt den Druck und schützt Diabetiker-Nieren
Indikation wurde um diabetische Nephropathie erweitert
AT-II-Antagonisten können die Progression einer Nierenerkrankung bei
Diabetikern aufhalten. Für Irbesartan ist kürzlich aufgrund von Studienergebnissen die Indikation erweitert
worden. Es ist jetzt auch zur Behandlung von hypertonen Diabetikern mit Nephropathie zugelassen worden. Weiter auf der Web-Seite der Ärzte Zeitung |
07.10.2002 Ärzte Zeitung
Hausärzte stellen hohe Hürden für DMP auf
Umfrage belegt: Es gibt noch große Vorbehalte
Die rot-grüne Koalition wird an der Einführung von Disease-Management-Programmen
festhalten. Doch sind sie auf die Unterstützung der Hausärzte angewiesen. Aber die stellen Bedingungen.
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07.10.2002 Ärzte Zeitung
Hausärzte wissen ganz genau, was bei Disease- Management-Programmen verbessert
werden kann
Das Urteil ist eindeutig: Die meisten niedergelassenen Allgemeinärzte
können sich nach den Ergebnissen einer Umfrage des Instituts für Praxisforschung (PRAFO) im Deutschen
Hausärzteverband, die Teilnahme an Disease-Management-Programmen (DMP) nur vorstellen, wenn bestimmte Voraussetzungen
erfüllt sind. So sind die Allgemeinärzte nur dann zur Mitarbeit bereit, wenn personenbezogene Daten "in
keinem Fall" an die Krankenkassen weitergegeben und wenn die DMP nicht direkt durch die Kassen selbst initiiert
werden. Zudem sind die Hausärzte nicht bereit, einen übergroßen bürokratischen Aufwand in
Kauf zu nehmen, um die DMP in der Praxis überhaupt umsetzen zu können. Weiter auf der Web-Seite der Ärzte Zeitung |
07.10.2002 Ärzte Zeitung
Ohne Integration taugt Disease Management wenig
Professor Jürgen Wasem sieht in der sektoralen Budgetierung ein Hindernis / Unklare Arbeitsteilung Ärzte
- Kassen
Disease-Management-Programme werden für sich genommen noch nicht zu einer
besseren medizinischen Versorgung führen. Der Grund: Es gibt noch eine ganze Reihe struktureller Defizite
in der Versorgungslandschaft, die eine wirksame Umsetzung von DMP behindern. Weiter auf der Web-Seite der Ärzte Zeitung |
07.10.2002 Ärzte Zeitung
Medizinisches Internetcafé hilft durch den Datendschungel
Kostenloses Angebot der AOK Rheinland in der Kölner Innenstadt / Ärzte beantworten direkt vor Ort die
Fragen der Surfer
Mit einem medizinischen Internetcafé will die AOK Rheinland ihren Versicherten
und Selbsthilfegruppen Unterstützung bei der Suche nach gesundheitsbezogenen Informationen bieten. Weiter auf der Web-Seite der Ärzte Zeitung |
07.10.2002 dpa / news aktuell - ots
Gesetzliche Krankenkassen - Beitragserhöhung nach Verordnung?
Wie Recherchen von krankenkassensuche.de ergaben, hat das Bundesversicherungsamt
den Krankenkassen BKK KM direkt und BKK Mobil Oil Auflagen erteilt, ihre allgemeinen Beitragssätze zu erhöhen.
Im Falle der BKK Mobil Oil auf 12,8 %; im Fall der BKK KM direkt auf 12,9 %.
Beide Kassen halten die Festlegung der Beiträge für unbegründet; daher wird die Anordnung von der
BKK Mobil Oil zur Zeit vor dem Landessozialgericht Niedersachsen und durch die BKK KM direkt vor dem Sozialgericht
in Köln beklagt. Eine Entscheidung wird in den nächsten Tagen erwartet. Mehr |
07.10.2002 Maerkische Allgemeine Zeitung
Feilschen um die Diabetiker
AOK und Ärzte streiten in Brandenburg weiter um Chronikerprogramme
Ein halbes Kilo Papier sorgt derzeit für Verstimmung zwischen der märkischen
Allgemeinen Ortskrankenkasse (AOK) und der Kassenärztlichen Vereinigung Brandenburg (KV). So viel wiegt der
Vertragsentwurf, mit dem beide Seiten eine Vereinbarung über ein "Disease Management Programm" für
chronisch kranke Patienten mit Diabetes mellitus II, der so genannten Altersdiabetes, abschließen wollten.
Ein dreiviertel Jahr habe man verhandelt, um den Chronikern eine bessere Versorgung zu garantieren, heißt
es bei der AOK. Am 10. September sei alles unter Dach und Fach gewesen - aber dann hätten die Ärzte plötzlich
die Unterzeichnung platzen lassen. Weiter auf der Web-Seite der Maerkischen Allgemeinen Zeitung |
05.10.2002 NetDoktor.de
Zu dick: 15 Millionen Deutsche leiden an Fettsucht
In Deutschland leiden rund 20 Millionen Menschen an Übergewicht. 15 Millionen
von ihnen sind von Adipositas, einer krankhaften Vermehrung des Körperfetts, betroffen. Wenn der Trend anhalte,
werden Übergewichtige bald 70 Prozent der Bevölkerung ausmachen, stellte Tagungspräsident Matthias
Weck auf der 18. Jahrestagung der Deutschen Adipositas-Gesellschaft am Freitag in Dresden fest. Weiter auf der Web-Seite von NetDoktor.de |
05.10.2002 GesundheitsPilot.de
Verstopfung bei Diabetes
An Diabetes erkrankte Senioren leiden Experten zufolge häufig unter Problemen
mit dem Stuhlgang. Viele Zuckerkranke informierten ihren Arzt jedoch nicht darüber, berichtet Prof. Ingo Füsgen,
Ärztlicher Direktor der Geriatrischen Kliniken Wuppertal. Typische Symptome seien ein harter Stuhl, erfolgloser
Stuhldrang, Blähungen und ein frühes Sättigungsgefühl.
Weiter auf der Web-Seite von GesundheitsPilot.de |
04.10.2002 Ärzte Zeitung
Jedes sechste deutsche Kind ist viel zu dick
Bei einer Tagung beklagen Experten die verhängnisvolle Kombination falscher Ernährung und mangelnder
Bewegung
Etwa jedes sechste Kind in Deutschland ist zu dick. Bei sieben bis acht
Prozent liegt eine Adipositas vor. Trend steigend, beklagte Dr. Martin Wabitsch von der Unikinderklinik Ulm und
Sprecher der Arbeitsgemeinschaft Adipositas im Kindes- und Jugendalter (AGA) bei der Jahrestagung der Gesellschaft
für Kinderheilkunde und Jugendmedizin in Leipzig. Weiter auf der Web-Seite der Ärzte Zeitung |
04.10.2002 Ärzte Zeitung
Punktwert-Streit: Frostklima bei KV und AOK in Niedersachsen
Ärzte sauer über neuen Tiefschlag der Kasse: KV sieht im gesenkten Punktwert für Darmspiegelungen
einen Fall von Vertragsbruch
Der Ton zwischen der KV Niedersachsen und der AOK Niedersachsen wird
schärfer. Am Montag hat KV-Chef Eberhard Gramsch der Kasse Vertragsbruch auch bei der Darmkrebsvorsorge vorgeworfen.
Grund: Die AOK hat den Punktwert für die Darmspiegelung zum 1. Oktober von 4,84 Cent auf 3,48 Cent gesenkt.
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auf der Web-Seite der Ärzte Zeitung |
04.10.2002 Ärzte Zeitung
Neue Vorsitzende beim bayerischen Diabetiker Bund
Die gesundheitspolitische Sprecherin der bayerischen SPD-Landtagsfraktion,
Anne Hirschmann, ist auf der Landeskonferenz des Deutschen Diabetiker Bundes Bayern zur Landesvorsitzenden gewählt
worden. Weiter auf der Web-Seite der Ärzte Zeitung |
04.10.2002 Ärzte Zeitung
Internet-Portal zu Diabetes
Angebot von Merck / Klinische Fallstudien stehen im Fokus
Mit der Webseite Diabetespartner.de baut die Darmstädter Firma
Merck der Zuckerkrankheit ein neues Zuhause im deutschsprachigen Internet. Die Seiten halten viel Informationsmaterial
für medizinische Fachkreise bereit. Für Patienten wird ein etwas kleinerer Bereich angeboten. Weiter
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04.10.2002 Der Tagesspiegel
Erkältungstropfen aus dem Internet
Billige Medikamente – wo es sie gibt und was man beachten sollte
Kopfschmerzen, Kribbeln in der Nase, Schlappheit – eine Erkältung
ist im Anmarsch. Normalerweise geht man jetzt in die Apotheke und kauft ein paar Grippemittel. Aber es gibt noch
einen anderen Weg zur Arznei: Die Bestellung per Internet.
Auch von Deutschland aus kann man rezeptpflichtige und freiverkäufliche Medikamente inzwischen im Netz kaufen
– allerdings nur bei ausländische Apotheken. Denn der Versandhandel mit Medikamenten ist hier zu Lande verboten.
Immerhin darf ein deutscher Kunde die Ware im Ausland bestellen – sofern der Versand dort legal ist. Weiter auf der Web-Seite des Tagesspiegel |
03.10.2002 Pressetext Deutschland
Blutdruckmedikament verzögert Alterungsprozess
Ramipril stoppt Bildung von Eiweiß-Protein-Komplexen – Vorteil nicht nur für Diabetiker
Forscher des australischen Baker Medical Research Institutes in Melbourne
haben nachgewiesen, dass das Blutdruck senkende Medikament Ramipril eine alterungsverzögernde Wirkung besitzt.
Ramipril stoppte bei diabetischen Ratten die Bildung bestimmter Eiweiß-Protein-Komplexe (in der Fachsprache
AGEs). AGEs beeinträchtigen einige Zellfunktionen und führen zur Versteifung von Gewebe wie z.B. von
Blutgefäßen. Insbesondere Typ-I-Diabetiker, die bereits in frühen Jahren Bluthochdruck entwickeln,
bilden infolge erhöhter Blutglukose-Werte vermehrt AGEs, die auch eine raschere Alterung der Patienten bewirken.
Ambitioniertes Ziel der Forscher ist die Entwicklung von Medikamenten, die einige Symptome des Alterungsprozesses
nicht nur bei Diabetikern verzögern. Mehr |
02.10.2002 Ärzte Zeitung
"Die AOK ignoriert eine hochqualifizierte Versorgungsform"
Diabetiker-Vereinbarung gekündigt, weil DMP für Diabetes durchgesetzt werden sollen - das ärgert
Bernd Köppl vom "berliner gesundheitszentrum"
Dr. Bernd Köppl ist frustriert. "Niemand interessiert sich für
die Versorgung der Patienten, man steht auf verlorenem Posten", schimpft der Ärztliche Leiter des "berliner
gesundheitszentrums" (bgz) und übt harsche Kritik: "Die AOK Berlin ignoriert eine hochqualifizierte
Versorgungsform zur Betreuung von Diabetikern". Weiter auf der Web-Seite der Ärzte Zeitung
Leitlinien
Diabetes und DMP |
02.10.2002 Ärzte Zeitung
Pappe zeigt, wo der Schuh drückt
Diabetiker mit herabgesetzter Schmerzempfindung an den Füßen laufen
oft in zu engen Schuhen herum, weil sie Druckstellen nicht wahrnehmen. Der mündliche Hinweis darauf reicht
nicht immer - schließlich tut ja nichts weh. Weiter auf der Web-Seite der Ärzte Zeitung |
02.10.2002 Ärzte Zeitung
Ezetimib halbiert die Resorption des Cholesterins aus dem Darm
Effekt der verminderten Aufnahme wurde in einer Studie bei Patienten überprüft
Der Cholesterin-Resorptionshemmer Ezetimib ist eine neue Option für Lipid-Patienten.
In einer Studie wurden die Cholesterinaufnahme-Hemmung und als Folge die LDL-Senkung bei Patienten gemessen. Weiter auf der Web-Seite der Ärzte Zeitung |
02.10.2002 Landeszeitung Lüneburger
Heide
Wer versorgt künftig Diabetiker ?
Streit zwischen KVN und AOK
Müssen 2177 Lüneburger Diabetiker, die bei der AOK versichert sind,
um ihre qualifizierte Versorgung fürchten ? Diese Sorge schürt die Kassenärztliche Vereinigung Niedersachsen
(KVN) in einer Presse-Info. Darin heißt es, dass die AOK Niedersachsen die Zahlungen für Betreuungspauschalen
für Diabetiker in diabetologischen Schwerpunktpraxen einstelle. 15 000 AOK-Versicherten in Niedersachsen werde
dadurch die gewohnt gute diabetologische Versorgung bei besonders qualifizierten Ärzten vorenthalten. Klaus
Altmann, AOK-Sprecher, kontert: "Unsinn. Wir wollen die Versorgung nur auf Hausärzte übertragen
und eine flächendeckende, qualifizierte Versorgung garantieren." Mehr
Leitlinien
Diabetes und DMP |
01.10.2002 Ärzte Zeitung
Diabetes-Screening bei Schwangeren lohnt sich
Bei einem Projekt wurden 15000 Schwangere mit Übergewicht und positiver Familienanamnese untersucht
Frauen mit Gestationsdiabetes (GDM) haben die gleiche Chance für eine
normale Schwangerschaft und Geburt wie Frauen ohne Diabetes. Vorausgesetzt, die Stoffwechselstörung wird rechtzeitig
diagnostiziert und die Frauen werden therapiert. Weiter auf der Web-Seite der Ärzte Zeitung |
01.10.2002 Ärzte Zeitung
Versandhandel: Listenmedizin oder Nullnummer
Studie im Auftrag des Pharma-Großhandels: Das Modell USA ist nicht übertragbar, alles andere spart kein
Geld
Versandhandel mit Arzneien löst kein Kostenproblem im Gesundheitswesen
- zumindest dann nicht, wenn die am Runden Tisch formulierten Bedingungen hinsichtlich Verbraucherschutz, fairem
Wettbewerb und unveränderter Versorgungsqualität gewährleistet sein sollen. Weiter auf der Web-Seite der Ärzte Zeitung |
01.10.2002 Ärzte Zeitung
Blutdrucksenker Olmesartan wird heute eingeführt
Besonders effektive antihypertensive Wirkung und niedrige Raten unerwünschter Wirkungen sind charakteristisch
Mit Olmesartan wird ab heute ein neuer AT1-Rezeptor-Antagonist zur Behandlung
von Patienten mit Hypertonie zur Verfügung stehen. Charakterisiert ist der neue Wirkstoff durch eine besonders
effektive Blutdrucksenkung mit Raten unerwünschter Wirkungen auf Placeboniveau, organprotektiven Eigenschaften
und einen relativ günstigen Preis. Weiter auf der Web-Seite der Ärzte Zeitung |
01.10.2002 Kassenärztliche Vereinigung
Niedersachsen
Ab 1. Oktober 2002 haben AOK-versicherte Diabetiker in Niedersachsen keinen Zugang
zu diabetologischen Schwerpunktpraxen mehr
Kassenärztliche Vereinigung Niedersachsen (KVN): 'AOK zerschlägt Diabetikerversorgung.'
"Die Kassenärztliche Vereinigung Niedersachsen wurde heute überraschend
mit der Tatsache konfrontiert, dass die AOK Niedersachsen ab nächster Woche eigenmächtig die Zahlungen
der Betreuungspauschalen für Diabetiker in den diabetologischen Schwerpunktpraxen einstellt. Damit enthält
die AOK Niedersachsen ab kommenden Dienstag mindestens 15.000 AOK-Versicherten im Quartal ihre gewohnt gute diabetologische
Versorgung bei den besonders qualifizierten Ärzten vor." Mehr
Leitlinien
Diabetes und DMP |
01.10.2002 Ärzte Zeitung
AOK streicht Ärzten Betreuungspauschale für Diabetiker
Kasse will KV Niedersachsen zwingen, Verträge für DMP zu unterschreiben / Keine Extravergütung
mehr für diabetologische Schwerpunktpraxen
Streit um die Diabetikerversorgung: Die AOK Niedersachsen hat nach Angaben
der KV Niedersachsen völlig überraschend angekündigt, ab dieser Woche keine Betreuungspauschalen
mehr für Versicherte zu zahlen, die in diabetologischen Schwerpunktpraxen behandelt werden. Weiter auf der Web-Seite der Ärzte Zeitung |
01.10.2002 Ärzte Zeitung
Kommentar: Honorarkeule hilft im Streit um DMP nicht
Das ist kein gutes Vorzeichen: Kaum sind die schrillen Wahlkampftöne
um die Disease-Management-Programme verklungen, will die AOK Niedersachsen einen DMP-Vertrag von der KV Niedersachsen
mit einer Honorarkürzung erzwingen. Sie kürzt die Betreuungspauschale für jene Versicherten, die
als schwer Zuckerkranke in diabetologischen Schwerpunktpraxen behandelt werden.
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