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dpa / news aktuell - ots, 30.10.2002
Insulin maßgeschneidert
Vor- und Nachteile üblicher Insulinarten
Eschborn (ots) - Verschiedene Insuline erleichtern nicht nur die Blutzucker-Einstellung,
sie tragen auch dazu bei, dass sich die Lebensqualität von Diabetikern verbessert, berichtet die "Neue
Apotheken Illustrierte/Gesundheit" in ihrer Ausgabe vom 1. November 2002.
Während sich früher der Diabetiker nach dem Insulin und festen Zeiten zum Spritzen und Essen richten
musste, ist es heute umgekehrt: das Insulin richtet sich in Sorte und Menge nach dem Menschen, was er gerade isst
und tut. Diese Art der Therapie nennt man "Intensivierte Konventionelle Therapie", kurz: ICT. Generell
unterscheidet man kurz und langwirksame Insuline, wobei die schnell und kurz wirkenden den Blutzuckeranstieg während
und nach einer Mahlzeit abfangen sollen, die langsam und lang wirkenden hingegen den Tagesgrundbedarf an Insulin
decken. So genannte Analoginsuline senken den Blutzucker binnen Minuten, nach drei bis fünf Stunden klingt
ihre Wirkung aus. Normalinsuline zählen ebenfalls zu den schnell wirksamen, meist wartet man hier nach dem
Spritzen jedoch etwa eine halbe Stunde bis zum Essen, weil die Wirkung nicht sofort einsetzt.
Neu unter den Basalinsulinen ist ein bei vielen Patienten über 24 Stunden lang wirkendes, dessen Vorteil
dann in nur mehr einer Basalspritze pro Tag liegt, gegenüber zwei Spritzen bei herkömmlichen Basalinsulinen.
Welche Vor- und Nachteile die genannten Insuline und Mischinsuline haben, erfahren Sie in der "Neue Apotheken
Illustrierte/Gesundheit" vom 1. November 2002.
Außerdem in diesem Heft: Schlaganfall: Jede Minute zählt +++ Allergien vorbeugen und nach Ausbruch
gleich behandeln +++ Jugend spezial: Magersucht: aufhören mit dem Abnehmen.
Für weitere Informationen stehen wir Ihnen gerne zur Verfügung:
Neue Apotheken Illustrierte/Gesundheit
Apothekerin Isabel Sievers
Tel.: 06196 928-317
Fax: 06196 928-320
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