|
Nachrichten zum Thema Diabetes, Gesundheit, Ernährung...Der News-Dienst der Web-Seite "Diabetiker-Hannover" |
August 2001 |
31.08.2001 Rheinpfalz Online Der Hintergrund: Die Mängelliste der Gesundheitsexperten ist lang Bei der Vorbeugung von Volkskrankheiten und der Versorgung chronischer Beschwerden hechelt die deutsche Medizin hinterher Der Sachverständigenrat für die Konzertierte Aktion im Gesundheitswesen hat in seinem gestern vorgestellten Gutachten die Gesundheitspolitik der vergangenen Jahre massiv kritisiert. Der Rat stellte unter anderem folgende Mängel fest. Weiter auf der Web-Seite von Rheinpfalsz Online |
31.08.2001 Kölner
Stadt-Anzeiger "Chronisch Kranke optimal versorgen" Gespräch mit Gerda Uhlmann-Strack Gerda Uhlmann-Strack ist Sprecherin des Bundesverbandes der Betriebskrankenkassen. Weiter auf der Web-Seite des Kölner Stadt-Anzeiger |
31.08.2001 Süddeutsche
Zeitung Therapie für Diabetiker völlig unzureichend Auszüge aus dem Kapitel über Diabetes: „Die Analyse der Diabetes-Versorgung verdeutlicht, dass (auch) bei dieser großen Gruppe chronisch Kranker eine gravierende Lücke zwischen dem medizinisch Erreichbaren und den tatsächlich in der Alltagsversorgung erreichten Ergebnissen besteht. Weiter auf der Web-Seite der Süddeutschen Zeitung |
31.08.2001 Süddeutsche
Zeitung Das kranke System Trotz steigender Beiträge: Die Therapien für Brustkrebs, Diabetes und Herzinfarkt sind mangelhaft Vielleicht war der Satz ja bezeichnend. Ulla Schmidt (SPD) sagte ihn eher nebenbei, nach gut 80 Minuten Pressekonferenz. In diesem Moment fehlte jedes Lächeln auf den Lippen der Gesundheitsministerin. Selbst ihr Gesicht, unter spanischer Sonne leicht gebräunt, wirkte nicht mehr erholt. Immer wieder fragten die Journalisten, wie sie das Milliarden-Defizit in der Krankenversicherung beheben und steigende Beiträge vermeiden will. „Das krieg ich nicht geregelt“, sagte sie. Kurzfristig lasse sich das Minus bei den Kassen kaum verhindern. Sie wolle keine zusätzlichen Steuergelder ins System pumpen – wegen Finanzminister Hans Eichel (SPD), aber auch weil sie auf langfristige Maßnahmen setzt, wie etwa das geänderte Honorarsystem für Krankenhäuser oder neue Regeln für den Arzneisektor. Weiter auf der Web-Seite der Süddeutschen Zeitung |
31.08.2001 Berliner
Zeitung Schwere Mängel im deutschen Gesundheitssystem Experten: Milliarden werden für unnötige Untersuchungen, Therapien und Operationen ausgegeben / Finanznot der Kassen verschärft sich Das deutsche Gesundheitssystem weist schwere Mängel auf. Nach einem Gutachten hochrangiger Experten werden Jahr für Jahr Milliardenbeträge für unnötige Untersuchungen, Therapien oder Operationen ausgegeben. Zugleich werden chronisch Kranke nur mangelhaft versorgt. Als Konsequenz forderte der Gesundheits-Sachverständigenrat umfassende Strukturreformen im Gesundheitswesen. Zugleich wurde bekannt, dass die gesetzlichen Krankenkassen im ersten Halbjahr ein Defizit von rund fünf Milliarden Mark angehäuft haben. Beitragsanhebungen auf breiter Front sind unausweichlich. Weiter auf der Web-Seite der Berliner Zeitung |
31.08.2001 Stuttgarter
Zeitung Krebskranke sind schlecht versorgt Experten rügen schwere Mängel im Gesundheitswesen - Kassen beklagen Milliardendefizit In Deutschland werden Patienten häufiger falsch oder zu schlecht versorgt als in anderen Ländern. Betroffen seien vor allem Menschen, die an Volkskrankheiten wie Diabetes, Herzschwäche, Rückenschmerzen und Krebs leiden. Das kritisiert der Sachverständigenrat für das Gesundheitswesen. Unterdessen verschärft sich die Finanznot der Krankenkassen. Im ersten Halbjahr beklagen die Kassen ein Defizit von fünf Milliarden Mark. Weiter auf der Web-Seite der Stuttgarter Zeitung |
31.08.2001 Ärzte
Zeitung Typ-1-Diabetes bei Kindern nimmt zu Der Typ-1-Diabetes bei Kindern nimmt zu: In den Jahren von 1987 bis 1998 ist die Zahl der Neuerkrankungen um 47 Prozent gestiegen. Hält dieser Trend an, würde das eine Verdoppelung der Zahl der Kinder mit Typ-1-Diabetes bis zum Jahr 2020 bedeuten, wie das Diabetes-Journal berichtet. Weiter auf der Web-Seite der Ärzte Zeitung |
31.08.2001 Ärzte
Zeitung Neues Gesundheitsportal für Diabetiker im Internet Ab sofort steht im Internet allen Diabetikern, die sich von spezialisierten diabetologischen Fachkräften beraten lassen wollen, ein neues Gesundheitsportal zur Verfügung. Unter www.diabeteszentren.de stellen sich schulende Diabetes-Schwerpunktpraxen und -Kliniken ausführlich vor. Weiter auf der Web-Seite der Ärzte Zeitung |
Berliner Zeitung, 31.08.2001 Aspirin weist den Weg zu neuer Diabetestherapie Hoch dosiert hilft das Mittel zuckerkranken Tieren Ein bewährtes Schmerzmittel hat US-Forscher auf eine neue Spur zur Therapie von Diabetes geführt. Sie behandelten Nagetiere, die an der Zuckerkrankheit leiden, drei bis vier Wochen lang mit hoch dosiertem Aspirin. Wie Minsheng Yu von der Harvard Medical School in Boston und seine Kollegen herausfanden, hemmt die Arznei ein bestimmtes Enzym ("IKK-beta") und verbessert dadurch die Empfindlichkeit des Körpers für das Hormon Insulin. Weiter auf der Web-Seite der Berliner Zeitung |
31.08.2001 Ärzte
Zeitung DAK: Freie Arztwahl nicht einschränken! Die Deutsche Angestellten Krankenkasse (DAK) hat Vorstellungen der Bundesregierung, die freie Arztwahl einzuschränken, strikt abgelehnt. Die Absicht, durch die Einschreibung der Patienten bei einem Hausarzt einen Bonus von ein bis zwei Beitragssatzpunkten finanzieren zu können, sei "realitätsfremd", sagte DAK-Vorstandschef Hansjoachim Fruschki in Hamburg. Weiter auf der Web-Seite der Ärzte Zeitung |
31.08.2001 Ärzte
Zeitung BDA-Manual Diabetischer Fuß Füße von Patienten mit Diabetes mellitus sind gefährdet: In Deutschland werden jährlich zwischen 21 000 und 28 000 Füße wegen der Folgen der Stoffwechselerkrankung amputiert. Arbeitsgruppen haben belegt, daß sich diese Rate um 45 Prozent senken läßt. Sind die Umstände günstig, klappt also die Zusammenarbeit etwa zwischen Hausärzten, Diabetologen, Fußpflegern oder Gefäßchirurgen gut, kann sogar vier von fünf Patienten eine Amputation erspart werden. Weiter auf der Web-Seite der Ärzte Zeitung |
30.08.2001 Neue
Zürcher Zeitung Dicke Kinder gefährdet für Diabetes Typ II Vorboten der Zuckerkrankheit bereits in der Adoleszenz Zwar gibt es eine genetische Disposition für den Diabetes mellitus Typ II, der auch als Altersdiabetes bezeichnet wird. Doch diese Erkrankung wird auch durch Übergewicht gefördert, und dies schon im Kindes- und frühen Erwachsenenalter. Fettleibigkeit bei Kindern, so zeigen neue Untersuchungen, führt bereits in der Adoleszenz zur sogenannten Insulinresistenz, einem Vorboten der diabetischen Stoffwechsellage. Weiter auf der Web-Seite der Neuen Zürcher Zeitung |
30.08.2001 Financial
Times Deutschland Insulin: Schlucken statt Spritzen Diabetes-Forscher setzen auf die Insulin-Pille. Sie bietet wirksamen Schutz vor Magensäure. Sich selbst eine Spritze in den Bauch zu pieken klingt für den Gesunden gruselig, für Zuckerkranke ist es Alltag. Mindestens zweimal täglich müssen sich viele Diabetiker Insulin spritzen, weil ihre Bauchspeicheldrüse dieses Hormon zur Senkung des Blutzuckerspiegels nicht herstellen kann (Diabetes Typ I). Dass sie das Insulin bisher nicht einfach als Pille schlucken können, liegt an den harschen Bedingungen im Magen: Die starken Magensäuren bauen das Hormon ab, bevor es den Dünndarm erreicht und dort aufgenommen werden kann. Weiter auf der Web-Seite der Finacial Times Deutschland |
30.08.2001 bild
der wissenschaft Biosensor soll Diabetes-Therapie automatisieren Wissenschaftlern in den USA ist es gelungen, einen biologischen Sensor zur Blutzuckermessung zu entwickeln. Dies wurde bei der Konferenz der American Chemical Society in Chicago bekannt gegeben. Bei dem Sensor handelt es sich um ein Gel. Es könnte künftig etwa Diabetikern das Insulinspritzen ersparen, indem es die aktuelle Blutzuckerkonzentration im Blut misst und falls nötig automatisch Insulin freisetzt. Weiter auf der Web-Seite von Bild der Wissenschaft |
30.08.2001 Ärzte
Zeitung Das Engagement der Ärzte hat sich ausgezahlt KV Nordrhein und ZI stellen Zwischenergebnisse der wohl weltweit größten Diabetes-Studie vor Das Augenmerk der Diabetes-Forscher wird sich in Zukunft verstärkt auf Nordrhein richten. Denn dort läuft zur Zeit eine umfassende Längsschnitt-Studie zur ambulanten Diabetes-Versorgung, die Beteiligten reden sogar von der weltweit Größten. Weiter auf der Web-Seite der Ärzte Zeitung |
30.08.2001 Ärzte
Zeitung Einführung von Innovationen stößt an Grenzen Professor Lauterbach: Evidenzbasierte Studien werden oftmals aus den verschiedensten Gründen nicht akzeptiert Die Einführung von Innovationen auf der Grundlage einer evidenzbasierten Medizin in die gesundheitliche Versorgung hat ihre Grenzen. Das hat der Kölner Gesundheitsökonom Professor Karl Lauterbach bei einer Fachtagung in München an einem einfachen Denkmodell demonstriert. Weiter auf der Web-Seite der Ärzte Zeitung |
30.08.2001 Ärzte
Zeitung Statt großer Reform: Politik der richtigen Schritte Niedersachsens Ministerpräsident Sigmar Gabriel distanziert sich klar von Äußerungen der Bundesgesundheitsministerin Statt einer großen Gesundheitsreform würde er eine "Politik der richtigen Schritte" vorziehen - Niedersachsens Ministerpräsident Sigmar Gabriel (SPD) riet deshalb auf einem Forum der IKK Niedersachsen in Hildesheim, die Probleme im Gesundheitswesens separat zu lösen, statt auf den großen Wurf zu hoffen. Der Regierungschef lehnt dabei Pläne ab, Hausärzte zu Lotsen im Gesundheitswesen zu machen. Weiter auf der Web-Seite der Ärzte Zeitung |
30.08.2001 Ärzte
Zeitung Der Gesetzgeber ist beim Disease Management am Zug Es könnte eine Schreckensmeldung sein: 20 Prozent der Versicherten nehmen über 80 Prozent der Ressourcen der Krankenkassen in Anspruch. Und etwa zwölf chronische Krankheiten machen wiederum 80 Prozent des Mittelverbrauchs aus. "Im Grenzfall also", so schlußfolgert Karl Heinz Schönbach, der Leiter Vertragsabteilung beim BKK Bundesverband, "würden Disease Management Programme den größten Anteil - nämlich etwa zwei Drittel - der Gesundheitsausgaben neu verteilen." Und die Befürchtung der Kassenärztlichen Bundesvereinigung, daß zu wenig Mittel für die "Rest"-Versorgung übrig blieben, hätte eine reale Grundlage. Weiter auf der Web-Seite der Ärzte Zeitung |
29.08.2001 ap Freie Meinung bei Reklame Verfassungsgericht mahnt mehr Großzügigkeit an Werbung fällt unter den Schutz der Meinungsfreiheit. Mit dieser Begründung hat das Bundesverfassungsgericht die Werbung für billige Nachahmerpräparate erleichtert. Die Karlsruher Richter hoben ein Urteil des Bundesgerichtshofs (BGH) auf, das die Werbung für ein Diabetiker-Präparat des Herstellers Ratiopharm als sittenwidrig untersagt hatte. Dieses Urteil verstoße gegen das Grundrecht der freien Meinungsäußerung, erklärten die Richter. In dem vorliegenden Fall ging es um ein Medikament gegen Altersdiabetes, das nach Ablauf des Patents für den Wirkstoff von Ratiopharm auf den Markt gebracht worden war. Weiter auf der Web-Seite der Stuttgarter Zeitung |
29.08.2001 Ärzte
Zeitung Therapie bei Influenza: je früher, desto besser Neuraminidasehemmer und Amantadin vermindern Komplikationen / Appell zur rechtzeitigen Grippe-Impfung Neuraminidasehemmer wie Zanamivir und das bei uns noch nicht zugelassene Oseltamivir können die Dauer einer Virusgrippe verkürzen, den Schweregrad der Symptome lindern und damit lebensbedrohliche Verläufe verhindern. Weiter auf der Web-Seite der Ärzte Zeitung |
29.08.2001 Ärzte
Zeitung Gute Noten für Verträglichkeit von Pneumokokken-Impfstoff Anwendungsbeobachtung mit 4271 Patienten Der Pneumokokken-Impfstoff Pneumovax® 23 wird von den allermeisten Impflingen lokal und systemisch gut vertragen. Das hat eine Anwendungsbeobachtung mit 4271 Patienten ergeben. Weiter auf der Web-Seite der Ärzte Zeitung |
29.08.2001 Ärzte
Zeitung Gezielte Schulungen verbessern Diabetesbehandlung deutlich KV Nordrhein stellt Zwischenergebnisse eines auf drei Jahre angelegten Projektes vor Strukturierte Versorgung und gezielte Schulung bringen bei Diabetikern deutliche Behandlungserfolge. Das zeigen die Zwischenergebnisse der dreijährigen wissenschaftlichen Begleitforschung zu den nordrheinischen Diabetes-Vereinbarungen durch das Zentralinstitut für die Kassenärztliche Versorgung (ZI). Weiter auf der Web-Seite der Ärzte Zeitung |
27.08.2001 Ärzte
Zeitung In Sachsen-Anhalt ist jedes dritte Mädchen zu dick Kindgerechte Gesundheitsprogramme sollen helfen In Sachsen- Anhalt ist jedes dritte Mädchen und jeder vierte Junge zu dick. Ganz abgesehen von Folgeerkrankungen wie Gelenkschäden, Bluthochdruck und Diabetes, fühlen sich die meisten dieser Kinder nicht wohl in ihrer Haut. "Moby Dick" und "Power Kids" sollen helfen. Weiter auf der Web-Seite der Ärzte Zeitung |
27.08.2001 Ärzte
Zeitung KV und Barmer in Niedersachsen nehmen Verordnungen unter die Lupe Daten der Kasse sollen Aufschluß über Arzneiverordnungen der Ärzte geben Die Barmer Ersatzkasse und die KV Niedersachsen wollen die Arzneiverordnungen genauer als bisher überprüfen. Die Barmer hat der KV dafür erstmals arztbezogene Daten über die verordneten Medikamente geliefert - für das erste Quartal 2001. Künftig sollen die Quartalsdaten zeitnah bei der KV eintreffen, damit diese ihre Beratung der Ärzte darauf abstimmen kann. Weiter auf der Web-Seite der Ärzte Zeitung |
28.08.2001 Medical
Tribune Neue Inselzellen für Typ-1-Diabetiker Weg von der täglichen Insulinspritze So mancher Typ-1-Diabetiker kann in Zukunft vielleicht auf die täglichen Insulingaben verzichten. Möglich wird das durch entscheidende Fortschritte bei der Inselzelltransplantation und vor allem bei der anschließenden Immunsuppression. Der Ersatz der eigenen vom Immunsystem zerstörten Inselzellen durch fremde ist eine attraktive Behandlungsmöglichkeit für Typ-1-Diabetiker: Ohne größeren Eingriff werden die Zellen per Spritze in das Portalvenensystem appliziert, wachsen dort an und produzieren Insulin. Jedoch waren die Erfolge dieser Methode bis vor kurzem gering, weniger als 10 % der Empfänger brauchten nach der Transplantation keine Insulinspritzen mehr. Weiter auf der Web-Seite der Medical Tribune |
28.08.2001 bild
der wissenschaft Schlucken statt spritzen: Insulinpille für Diabetiker Wissenschaftler der der Purdue University haben eine Insulinpille entwickelt, die bei Diabetikern die täglich benötigten Spritzen ersetzen könnte. Bislang gab es keine Pillen mit dem lebenswichtigen Hormon, da es durch die Säure des Magens zerstört wird. Weiter auf der Web-Seite von Bild der Wissenschaft |
27.08.2001 Ärzte
Zeitung War der CSE-Hemmer denn überhaupt gefährlich? Anmerkungen gegen den Strich der veröffentlichten Diskussion zu einem Arzneimittel-Ereignis, das diesen Sommer beherrscht hat Vor knapp drei Wochen, am 8. August, hat Bayer seinen CSE-Hemmer Cerivastatin vom Markt genommen, weil zu viele Meldungen über Rhabdomyolyse als Nebenwirkung - in einigen Fällen sogar als tödliche Nebenwirkung - des Medikaments eingegangen waren. Seitdem ist kein Tag vergangen, an dem es nicht neue Schlagzeilen im Zusammenhang mit diesem Medikament gegeben hat, Sondersendungen in Fernsehen und Rundfunk, Diskussionsrunden. Die große öffentliche und veröffentlichte Aufregung hat allerdings nicht immer zu mehr Klarheit geführt. Zu oft standen (und stehen noch immer) Nebensächlichkeiten oder Mißinterpretationen im Vordergrund oder auch Aussagen und Überlegungen, die mit der Sache Cerivastatin unmittelbar gar nichts zu tun haben. Die "Ärzte Zeitung" zeichnet deshalb in einigen kommentierenden Anmerkungen die Entwicklung eines Ereignisses nach, das zum beherrschenden Thema dieses Sommers geworden ist Weiter auf der Web-Seite der Ärzte Zeitung 27.08.2001 Ärzte Zeitung Keine Probleme mit den anderen Die oft genannte Überlegung war richtig und falsch zugleich. Wenn der CSE-Hemmer Cerivastatin Rhabdomyolysen macht, tun das dann nicht auch die anderen. Ist also, wie die "ZEIT" geschrieben hat, "die gesamte Gruppe dieser Medikamente ins Zwielicht" gerückt? Weiter auf der Web-Seite der Ärzte Zeitung 27.08.2001 Ärzte Zeitung Je niedriger, um so besser, gilt nur bei Alten nicht Schlußfolgerungen einer Cholesterinstudie aus Hawai mit sehr alten Menschen in Publikumsmedien fehlgedeutet Der Fernsehmoderator machte ein ernstes Gesicht. Mit anklagendem Unterton in der Stimme vermutete er am Ende einer der vielen Sendungen über die Gefahren von Lipobay®, daß die Senkung der Cholesterin-Spiegel, um die sich die meisten Ärzte in den entwickelten Ländern bemühen, nicht etwa nützlich sei, sondern sogar schädlich. Das sei nämlich gerade mit einer Studie bewiesen worden. Weiter auf der Web-Seite der Ärzte Zeitung |
27.08.2001 Mindener
Tageblatt Diabetes bekam Aufmerksamkeit Viele Informationen zur Zuckerkrankheit beim Mindener Gesundheitstag Viele Diabetiker haben auch heute noch ein Informationsdefizit. Um diesem entgegen zu wirken, lud die "Initiative Diabetes" zum 4. Mindener Gesundheitstag in die Bürgerhalle des Rathauses ein. Der Besucherandrang war nicht so groß wie bei den vorherigen Gesundheitstagen. Das lag nicht am Desinteresse des gewählten Themas "Alles über Diabetes im Beruf, auf Reisen und im Verkehr", sondern mehr an den hochsommerlichen Temperaturen. Dennoch zeigten sich die Ausrichter am Ende der vierstündigen Veranstaltung recht zufrieden. Weiter auf der Web-Seite des Mindener Tageblattes |
27.08.2001 Süddeutsche
Zeitung Kunstfehler im System Pharma-Industrie informiert Ärzte zu wenig über Nebenwirkungen Die Warnung vor der Kombination hat lange in den Beipackzetteln gestanden, am Ende war die gemeinsame Einnahme sogar verboten. Trotzdem haben Ärzte das Bayer-Medikament Lipobay zusammen mit dem Präparat Gemfibrozil verschrieben. In den USA und Europa verfolgt deshalb mancher Doktor mit Unbehagen, wie die Klagen gegen den Konzern ausgehen. Denn sollte sich herausstellen, dass Bayer die Mediziner schnell genug informiert hat, könnte sich der Unmut der Geschädigten auch gegen ihre Ärzte richten: Warum haben manche Mediziner die deutliche Warnung im Beipackzettel ignoriert? Im schlimmsten Fall könnte das ein Kunstfehler sein. Weiter auf der Web-Seite der Süddeutschen Zeitung |
27.08.2001 Rheinische
Post Krankenkassen wollen bei Dialysepatienten kürzen Sorge um Versorgung chronisch Kranker "Die chronisch nierenkranken Patienten sind in großer Sorge, weil die gesetzlichen Krankenkassen die Ausgaben für die Dialyseverordnung drastisch kürzen wollen.", fürchtet der Bundesverband "Dialysepatienten Deutschlands e.V." in Mainz. Weiter auf der Web-Seite der Rheinischen Post |
25.08.2001 Salzburger
Nachrichten Schwer wiegende Gefahr Zu große Babys als Risiko für sich und die Mutter - Symposion über "Makrosome Neugeborene" in Wien Gesund und rund?" - Babys mit einem Geburtsgewicht von mehr als 4.000 Gramm sind in ihrer Gesundheit gefährdet. Oft steckt dahinter auch eine Erkrankung der Mutter, zum Beispiel Diabetes. Solche Fälle werden immer häufiger. Im September gibt es dazu ein Symposion in Wien. Weiter auf der Web-Seite der Salzburger Nachrichten |
23.08.2001 Informationsdienst
Wissenschaft (idw) Diabetiker sind eher Bewegungsmuffel Warum sich anstrengen, wenn's auch gemütlich geht? In diesem Sinne werden Bewegungsmuffel garantiert ohne zu Zögern den Aufzug ansteuern, anstatt sich die Treppe hinauf ins Dachgeschoss zu schleppen. Keine Frage, dass derjenige, der sich erst einmal auf körperlich träge Verhaltensmuster im Alltag eingeschworen hat, für gut gemeinte Empfehlungen, es doch einmal mit dem Joggen zu versuchen oder sich sonst irgendwie sportlich zu betätigen, nur ein müdes Lächeln übrig haben wird. Mit Sport haben aber gerade auch diejenigen in der überwiegenden Mehrzahl nicht viel im Sinn, für die Bewegung nicht nur allgemein gesund, sondern sogar Therapie ist. Gemeint sind die bis zu vier Millionen Diabetiker in Deutschland. Mehr... |
24.08.2001 Die
Welt Forscher entwickeln eine Genpille gegen Diabetes Einfach geschluckt, wird die Erbinformation für Insulin unbeschadet durch den Verdauungstrakt geschleust Rund 700.000 Zuckerkranke in Deutschland - das ist etwa jeder siebte Diabetiker - müssen sich täglich Insulin spritzen, um den zu hohen Blutzuckerspiegel zu normalisieren. Viel einfacher wäre es, wenn man Insulin wie andere Arzneimittel auch schlucken könnte. Weiter auf der Web-Seite der Welt |
24.08.2001 Mindener
Tageblatt "Diabetes immer ernst nehmen" MT-Telefonaktion stieß auf große Resonanz / Drei Experten beantworteten Fragen der Leser Rund sechs Millionen Menschen in der Bundesrepublik Deutschland leiden unter der Zuckerkrankheit. Der Informationsbedarf ist hoch. Auch in der Redaktion des MT stand das Telefon kaum still. Hörer schilderten Probleme und versorgten sich mit Erläuterungen. Weiter auf der Web-Seite des Mindener Tageblattes Alle drei Gesprächspartner und weitere Experten beantworten beim 4. Mindener Gesundheitstag der "Initiative Diabetes" am kommenden Samstag, 25. August, von 10 bis 14 Uhr in der Bürgerhalle des Rathauses weitere Fragen zum Thema Diabetes. |
23.08.2001 Netzzeitung Risiken von Lipobay und Co. Auch die Konkurrenz-Produkte des Cholesterin-Senkers Lipobay sind in die Kritik geraten. Die Gefahr scheint aber minimal – und könnte noch reduziert werden. Nach dem Skandal um das Bayer-Mittel Lipobay warnen Verbraucherschützer in den USA jetzt auch vor den bislang als sicher geltenden Statinen: Nach einem Bericht der Health Research Group sind 81 Opfer zu beklagen, die an der bekannten Nebenwirkung Rhabdomyolyse starben. Weiter auf der Web-Seite der Netzzeitung |
22.08.2001 dpa
/ news aktuell - ots Sicherheit von Viagra(R) Durch ungerechtfertigte Spekulationen werden öffentlich Zweifel am positiven Sicherheitsprofil von Viagra(R) geäußert. Pfizer nimmt hierzu Stellung Mehr... |
21.08.2001 dpa Gene für Vererblichkeit von Altersdiabetes werden untersucht Ziel: Diabetes so früh als möglich zu erkennen Altersdiabetes Mit der Untersuchung von 600 Familien will das Forschungszentrum für Umwelt und Gesundheit von Mitte Oktober an die Vererblichkeit von Altersdiabetes erforschen. Die Wissenschafter wollen herausfinden, welche Gene für die Entstehung der Krankheit verantwortlich sind. Ziel der Studie sei es, diese so genannte Typ-2- Diabetes früher zu erkennen und die Behandlung der Patienten zu verbessern, sagte Christa Meisinger, Leiterin der in Augsburg angesiedelten bayernweiten Studie, am Dienstag. Weiter auf der Web-Seite des Standard |
20.08.2001 Medical
Tribune Deprimierte Diabetiker habens schwer Eine aktuelle Übersichtsstudie weist nach, dass Symptome einer Depression das Risiko für Komplikationen des Diabetes mellitus erhöhen. In dieser Studie wurden die Daten aus 27 früheren Studien der Jahre 1975 bis 1999 zusammengefasst. Weiter auf der Web-Seite der Medical Tribune |
20.08.2001 YAHOO
News 0800DocMorris wundert sich über Aponet.de Die von deutschen Gerichten weitgehend blockierte Netzapotheke 0800DocMorris.com hat in einer Pressemitteilung die deutschen Apotheker mit ihrem neuen Portal Aponet offiziell im Internet begrüßt. Weiter auf der Web-Seite von YAHOO News |
19.08.2001 Medical
Tribune Alte Mutter - Kind Diabetiker? Das Alter der Mutter spielt für das Risiko der Entwicklung eines Typ-1-Diabetes bei ihren erstgeborenen Kindern keine Rolle. Bei den zweit- und später geborenen aber sehr wohl. Das ist einer norwegischen Studie zu entnehmen, die alle lebend Geborenen zwischen 1974 und 1998 einbezog - das waren nicht weniger als 1,4 Millionen Menschen. Weiter auf der Web-Seite der Medical Tribune |
||||||||||
20.08.2001 Mindener
Tageblatt Mit Diabetes beweglich MT-Telefonaktion zu Zuckerkrankheit im Beruf und im Verkehr Immer mehr Menschen leiden unter Diabetes - Tendenz steigend. Die Folgen im Alltag und der Umgang mit den Auswirkungen im Beruf, im Verkehr und auf Reisen stehen im Mittelpunkt einer Telefonaktion des Mindener Tageblattesam kommenden Mittwoch, 22. August. Drei Experten geben ab 16 Uhr am Telefon Auskunft aus medizinischer Sicht und als Betroffene. Sie beantworten Fragen von Gefährdeten und Erkrankten zu Vorsorge und Warnzeichen. Weitere Informationen erhalten alle Interessierten auch beim 4. Mindener Gesundheitstag der "Initiative Diabetes" am Samstag, 25. August, von 10 bis 14 Uhr in der Bürgerhalle des Rathauses. Weiter auf der Web-Seite des Mindener Tageblattes |
||||||||||
20.08.2001 Volksstimme Kinderärztin von der Uni darf in Australien forschen Der Magdeburger Kinderärztin Petra Beye stand die Freude ins Gesicht geschrieben - Sie bekam feierlich ein Stipendium für ein Fellowship an der Universität Perth in West-Australien. Mit diesem Stipendium kann Petra Beye ein Jahr lang in Australien mit dem Ziel forschen, dass eine langfristige australisch-deutsche Kooperation in der Kinderheilkunde aufgebaut wird. Das Stipendien-Projekt richtet sich an Kinderärzte, die bereits Erfahrungen in der pädiatrischen Endokrinologie und Diabetologie haben. Weiter auf der Web-Seite der Volksstimme |
||||||||||
20.08.2001 dpa
/ news aktuell - ots RÖSCH AG Medizintechnik gibt klinische Zusammenarbeit mit Deutschem Diabetes Forschungsinstitut, Düsseldorf, (DDFI), zur nadellosen Gabe von Insulin bekannt Der Diabetes mellitus ist weltweit die häufigste und bedeutsamste Stoffwechselerkrankung, von der in Deutschland bis zu 8 % der Bevölkerung betroffen sind. Insulinpflichtige Diabetiker sind durch die mehrmals täglich notwendigen Selbstverletzungen durch Blutzuckermessungen und Insulininjektionen in ihrer Befindlichkeit oftmals erheblich beeinträchtigt. Daher ist es von wesentlicher Bedeutung, solche Einschränkungen der Lebensqualität durch alternative Injektionsformen so weit wie möglich zu reduzieren. Diese Funktion erfüllt das Jet Injektionssystem "INJEX(TM)", das nicht nur eine vereinfachte nadelfreie Applikation des Insulins bei gleicher Resorption ermöglicht, sondern auch mit geringerem Schmerzreiz verbunden ist als die herkömmliche Nadelinjektion. Mehr... |
||||||||||
20.08.2001 Netzzeitung Umstrittener Nutzen der Cholesterin-Senkung Lipobay und andere Medikamente aus der Gruppe der Statine senken den Cholesterin-Spiegel und retten damit Leben: An dieser einfachen Gleichung sind in letzter Zeit Zweifel aufgekommen. Weiter auf der Web-Seite der Netzzeitung |
||||||||||
18.08.2001 Neues
Deutschland Medizin: Die ungenutzte Macht der Patienten Verbraucher sind schlecht organisiert Vorbeugender Verbraucherschutz heißt im Gesundheitswesen vor allem Stärkung von Patientenrechten. Doch in dieser Frage ist Deutschland ein Entwicklungsland. Stellen Sie sich vor, Sie gehen zum Supermarkt, um Kaffee zu kaufen. Dort erklärt ihnen der Verkäufer, Sie brauchten unbedingt auch eine neue Kaffeetasse für diese Sorte. Sie würden stutzen, kurz nachdenken und dann wahrscheinlich mit Kaffee, aber ohne Tasse den Laden verlassen. Selbstverständlich? Nicht im Gesundheitswesen. Das Nützliche vom Sinnlosen zu trennen, ist hier nämlich beileibe nicht so einfach wie im Supermarkt. Doch die Auswirkungen der Leistungen, die man in Anspruch nimmt nicht, können ungleich folgenschwerer sein. Weiter auf der Web-Seite des Neuen Deutschland |
||||||||||
18.08.2001 Tagblatt Entdeckung des Insulins Millionen Diabetiker verdanken dieser Entdeckung ihr Leben: Vor rund 80 Jahren, am 27. Juli 1921, gelang es dem kanadischen Orthopäden Frederick Grant Banting zusammen mit dem Studenten Charles Herbert Best erstmals, das Hormon Insulin aus der Bauchspeicheldrüse eines Hundes zu gewinnen. «Bereits im darauf folgenden Jahr konnte ein 13-Jähriger erfolgreich mit tierischem Insulin behandelt werden», erläutert Professor Peter Bottermann von der Technischen Universität München. «Bis 1922 war die Diagnose Diabetes mellitus mehr oder minder ein Todesurteil», fügt er hinzu. 60 Prozent aller Patienten verstarben innerhalb eines Jahres nach der Diagnose. Viele Ärzte sahen nur in Diäten eine Heilungschance. «Selbst eine Diät mit Alkohol wurde ausprobiert», weiss Bottermann. Auch Kartoffel- oder Opiumdiäten wurden - ohne den gewünschten Erfolg - angewendet. Weiter auf der Web-Seite des Tagblattes |
||||||||||
18.08.2001 Augsburger
Allgemeine Zeitung Die Zuckerkrankheit unter der Lupe In Augsburg beginnt demnächst eine große „Diabetes-Familienstudie“ - Teilnehmer aus ganz Bayern gesucht Etwa fünf Prozent aller Bundesbürger leiden an Diabetes (Zuckerkrankheit). Die weitaus häufigste Form ist dabei der so genannte Typ 2-Diabetes, früher auch verharmlosend „Alterszucker“ genannt. Dass dieser in manchen Familien gehäuft vorkommt, weiß man seit langem, doch die genauen Gründe dafür kennt man nicht. Aufschluss geben soll jetzt die „Augsburger Diabetes-Familienstudie“. Weiter auf der Web-Seite der Augsburger Allgemeinen Zeitung |
||||||||||
17.08.2001 taz,
Die Tageszeitung Unabhängigkeit gefährdet Forscher und medizinische Fachgesellschaften erhalten zunehmend finanzielle Mittel aus der Industrie. Untersuchungen belegen, dass durch die neue Abhängigkeit wissenschaftliche Studien deutlich industriefreundlicher ausfallen. Da die staatliche Förderung für Wissenschaft und Gesundheits-Aufklärung seit Jahren stagniert, suchen immer mehr Forscher und medizinische Fachgesellschaften die Hilfe großer Unternehmen. In Universitäten und Großkliniken gilt zudem das erfolgreiche Einwerben von Drittmitteln als Beleg für Konkurrenzfähigkeit und Modernität. Untersuchungen belegen jedoch, dass wissenschaftliche Studien deutlich industriefreundlicher ausfallen, wenn die Autoren Zuwendungen der Wirtschaft erhalten. Außerdem häufen sich Vorfälle, bei denen Firmen Einfluss auf Veröffentlichungen nehmen. Weiter auf der Web-Seite der Tageszeitung |
||||||||||
16.08.2001 Die
Zeit Mittel, die daneben wirken Die Senkung des Cholesterinspiegels kann tödlich enden. Ein vermeidbares Risiko? So etwas hatte Roberto Lufschanowski noch nie gesehen. Als der Patient vergangenes Jahr auf einer Liege in die Notaufnahme des noblen Texas Heart Institute in Houston gerollt kam, konnte er noch nicht mal mehr den Kopf heben. "Es sah aus", erinnert sich der Kardiologe, "als hätte man einer Marionette die Fäden gekappt." Der Gelähmte war bei vollem Bewusstsein - über Schmerzen klagte er nicht. Ein Medikament gegen zu viel Cholesterin im Blut hatte den 70-jährigen Rentner offenbar paralysiert. Nach Einnahme des Cholesterinsenkers Baycol (in Deutschland heißt das Präparat Lipobay) lösten sich seine Muskeln auf, massiv schwemmten Abbauprodukte in seine Adern, die Nieren drohten zu verstopfen. Weiter auf der Web-Seite der Zeit |
||||||||||
16.08.2001 Mindener
Tageblatt Diabetes: Oft viel zu spät erkannt Mindener Gesundheitstag informiert über Zuckerkrankheit / Berufe und Reisen als Hauptthemen Vier bis fünf Prozent aller Bundesbürger leiden an Diabetes, doch die Dunkelziffer ist erheblich höher. Grund genug für die "Initiative Diabetes" erneut einen Mindener Gesundheitstag zur Zuckerkrankheit durchzuführen. In der Bürgerhalle des Rathauses stehen am Samstag, 25. August, von 10 bis 14 Uhr, Experten zum Thema "Mit Diabetes on Tour" bereit. Beim Gesundheitstag dreht sich alles um Diabetes im Beruf, auf Reisen und im Verkehr. Weiter auf der Web-Seite des Mindener Tageblattes |
||||||||||
16.08.2001 dpa
/ news aktuell - ots AOK: Bundesregierung soll Bundesinstitut für Arzneimittel in der Krankenversicherung zur Information der Krankenkassen verpflichten Der AOK-Bundesverband hat heute im Zusammenhang mit der Marktrücknahme der Lipidsenker Lipobay(r) und Zenas(r) die zögerliche Informationspolitik des Bundesinstitutes für Arzneimittel und Medizinprodukte (BfArM) kritisiert und an die Bundesregierung appelliert, das dem Bundesgesundheitsministerium unterstellte Amt zu einer unverzüglichen Information der Kassen zu verpflichten. Erreicht werden müsse, dass das Amt die Meldungen von schweren Arzneimittelzwischenfällen und Nebenwirkungen schnell an die Kassen weitergeben. Mehr... |
||||||||||
16.08.2001 Netzzeitung Bayer: Tödliche Nebenwirkungen von Lipobay waren nicht zu erkennen Bayer sieht sich im Fall Lipobay auf der sicheren Seite: Tests böten zwar nicht die letzte Sicherheit. Die gesetzlich vorgeschriebenen Untersuchungen habe das Medikament aber bestanden. Mehr... |
||||||||||
15.08.2001 dpa
/ news aktuell - ots Therapieempfehlungen der Ärzte häufig unklar Patienten folgen nicht dem Rat der Ärzte Eine repräsentative Umfrage von Medvantis Medical Services GmbH (Wiesbaden) in Zusammenarbeit mit dem Meinungsforschungsinstitut INRA zeigt, dass die Therapieempfehlungen der Ärzte ihren Patienten häufig unverständlich sind. Nicht einmal die Hälfte aller befragten Männer (44 %) und Frauen (38 %) gaben an, die Therapieempfehlungen ihres Arztes "immer" zu verstehen. Erschreckend: Nahezu jeder zehnter Patient versteht die Therapieempfehlung seines Arztes nur "selten". Mehr... |
||||||||||
15.08.2001 Hannoversche
Allgemeine Zeitung Sozialpolitiker rufen nach Fachaufsicht Krankenkassen kneifen bei Pflicht zur Selbsthilfe-Förderung / IKK wünscht Kooperation Selbsthilfegruppen können hoffen: Für die finanzielle Förderung durch die gesetzlichen Krankenkassen, die ihnen seit Anfang vergangenen Jahres vom Gesetz her zusteht, wollen sich jetzt die Sozialexpertinnen der niedersächsischen Landtagsfraktionen stark machen. Sie sei sehr überrascht, dass bislang kaum etwas ausgezahlt wurde und die Krankenkassen in dieser Frage so zerstritten seien, sagte Christa Elsner-Solar (SPD) am Dienstag anlässlich einer Veranstaltung in Hannover. Mehr... |
||||||||||
15.08.2001 Südwest
Presse Auch in Nischen lässt sich's gut leben Unternehmer Horst Zier vertreibt seine Blutzucker-Messgeräte in ganz Europa Schwaben werden ja erst mit 40 "g'scheit''. Dafür hat das, was sie dann anpacken, in der Regel Hand und Fuß. So auch beim Luizhausener Unternehmer Horst Zier, der mit seiner Firma "mtb'' (medical technique and bioengineering) Blutzucker-Messgeräte für Diabetiker herstellt. Weiter auf der Web-Seite der Südwest Presse |
||||||||||
15.08.2001 Main-Rheiner Modellprojekt für Diabetes-Vorsorge Geburtshilfe der HSK engagiert bei Früherkennung von Zucker-Krankheit in der Schwangerschaft Es ist die häufigste Erkrankung in der Schwangerschaft und es ist die häufigste Ursache für eine Totgeburt: „Gestrationsdiabetes“, eine Form der Zuckerkrankheit, an der Frauen in der Schwangerschaft erkranken. Obwohl vier bis acht Prozent der Schwangeren – oft unbemerkt – an Schwangerschaftsdiabetes leiden, obwohl Fehlbildungen des Kindes und Komplikationen bei der Geburt häufige Folge sind (wenn die Krankheit unbehandelt bleibt) zahlen die gesetzlichen Kassen keine Vorsorge. Weiter auf der Web-Seite des Main-Rheiner |
||||||||||
15.08.2001 Main-Rheiner Gefahr für Mutter und Kind Experten fordern bei Schwangerschaft Diabetes-Check/Tagung in HSK Die Mutterschaftsvorsorge sollte durch einen Diabetes-Check optimiert werden. Das haben jetzt Experten während einer Tagung in den HSK gefordert. Denn eine derartige Untersuchung sei bisher noch nicht in den Schwangerschaftsrichtlinien enthalten, obwohl die Gestationsdiabetes – so die Zuckerkrankheit Schwangerer in der Fachsprache – sowohl kurz- als auch langfristig schwerwiegende Folgen für Mutter und Kind haben kann. Weiter auf der Web-Seite des Main-Rheiner |
||||||||||
14.08.2001 bild
der wissenschaft Sport und Diät beugen Diabetes vor Eine neue Studie in den USA, durchgeführt vom Diabetes Prevention Programm (DDP), hat gezeigt, dass sich gegen die Entstehung von Diabetes Typ II turnen und fasten lässt. In einer Untersuchung von mehr als 3.000 übergewichtigen Amerikanern mit verminderter Glucose-Toleranz reduzierte ein tägliches dreißigminütiges Bewegungsprogramm - begleitet von gemäßigtem Gewichtsverlust - das Risiko um fast 60 Prozent. Weiter auf der Web-Seite von Bild der Wissenschaft |
||||||||||
14.08.2001 dpa
/ news aktuell - ots AOK: Gefährliche Wechselwirkungen mit Lipidsenkern vermeiden Ärzte können mit AOK-Software Ihre Verordnungen auf gefährliche Wechselwirkungen überprüfen Die AOK bietet Ärzten eine Überprüfung ihrer Arzneimittelverordnungen auf gefährliche Wechselwirkungen zwischen gleichzeitig verordneten Medikamenten an. Darauf hat jetzt der AOK-Bundesverband hingewiesen. Mehr... |
||||||||||
14.08.2001 dpa
/ news aktuell - ots Auch nach der Marktrücknahme von Lipobay und Zenas: Lipidtherapie mit ZOCOR weiterhin hochwirksam und sicher Patienten können weiterhin auf die ausgezeichnete Wirksamkeit und Sicherheit des bewährten Lipidsenkers ZOCOR (R) (Simvastatin) vertrauen. Anders als bei dem gerade vom Markt genommenen Cerivastatin-Produkten (z.B. Lipobay (R), Fa. Bayer und Zenas (R), Fa. Foumier) besteht bei mit ZOCOR (R) behandelten Patienten kein Grund zur Sorge; die Therapie muss weder abgebrochen noch umgestellt werden. Mehr... |
||||||||||
13.08.2001 Der
Standard Mit Sport gegen Altersdiabetes Studie der amerikanischen Gesundheitsbehörde Sport und gesunde Ernährung vermindern das Risiko, an Altersdiabetes zu erkranken. Das hat eine Studie der amerikanischen Gesundheitsbehörde ergeben, die am Montag von der Pharmafirma Merck in Darmstadt vorgestellt wurde. An der dreijährigen Untersuchung nahmen mehr als 3.000 Menschen mit einer Veranlagung für Typ-2-Diabetes teil. Dabei stellte sich heraus, dass 30 Minuten Sport am Tag und leichtes Abspecken um fünf bis sieben Prozent die beste Art der Vorbeugung sind. Weiter auf der Web-Seite des Standard |
||||||||||
13.08.2001 Medical
Tribune Mit Chips vernünftig Essen lernen Gegen Übergewicht und Diabetes Mit Hilfe eines witzigen neuen Ratgebers können Übergewichtige und Diabetiker ihre Ernährung in den Griff bekommen. Das originelle System mit Chipkonto macht es leicht, die Energiebilanz im Auge zu behalten. Für Menschen, die abnehmen wollen oder auch nur ihre Ernährung auf eine gesündere Schiene lenken wollen, gibt es eine neue Hilfestellung. Eine Chipliste, die alle gängigen Lebensmittel enthält und sie in 100-kcal-Portionen verpackt, erleichtert die Kontrolle über die tägliche Nahrungszufuhr. Weiter auf der Web-Seite der Medical Tribune |
||||||||||
11.08.2001 Neue
Zürcher Zeitung Seltsame Blüten des Werbeverbots Die Direktwerbung für rezeptpflichtige Arzneimittel wird in den USA von der Food and Drug Administration (FDA) überwacht. Die Richtlinie zur Fernsehwerbung hält fest, dass Direktwerbung ein ausgewogenes Bild vom Nutzen und von den Risiken eines Medikamentes vermitteln muss. In der EU gilt dagegen ein Verbot für Publikumswerbung. Die EU-Kommission regt allerdings ein Pilotprojekt an zur Verbesserung der Kenntnisse über Medikamente gegen Aids, Asthma und Diabetes. Weiter auf der Web-Seite der Neuen Zürcher Zeitung |
||||||||||
10.08.2001 Hannoversche
Allgemeine Zeitung AOK-Vorsitzende Christine Lüer fordert grundlegende Reformen Eine radikale Änderung der Strukturen im Gesundheitswesen hat die Vorstandsvorsitzende der AOK Niedersachsen, Christine Lüer, gefordert. In letzter Konsequenz gehöre zu einer grundlegenden Reform auch die Abschaffung der Kassenärztlichen Vereinigung (KV), sagte Lüer am Donnerstag gegenüber dieser Zeitung. Denn solange allein die KV über die Verteilung der Gelder an die Ärzte bestimme und die gesetzlichen Krankenkassen den Topf mit den Beitragseinnahmen lediglich verwalteten, gebe es nicht genügend Handlungsspielräume für einen funktionierenden Wettbewerb. Es sei nach 100 Jahren an der Zeit, sich vom „KV-Denken“ wegzubewegen. Das bestehende System nennt die AOK-Chefin „nicht mehr zeitgemäß“. Mehr... |
||||||||||
10.08.2001 Süddeutsche
Zeitung Risiko von Nebenwirkungen zeigt sich erst nach der Zulassung Pharmakologe Kreutz: Oft sind Patienten von der Erprobung ausgeschlossen, die auch andere Medikamente nehmen Bayer ist mit dem freiwilligen Rückzug von Lipobay offenbar weiteren Maßnahmen der Zulassungsbehörden zuvorgekommen. Bereits Ende Juni hatte die europäische Arzneimittel-Zulassungsbehörde Emea in London die Verwendung des Medikaments deutlich eingeschränkt. Derzeit prüfe Emea, ob auch die Nutzen-Risiko-Bilanz ähnlicher Medikamente überprüft werden müsse, sagt Gottfried Kreutz, Leiter der Abteilung klinische Pharmakologie im Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte (BfArM) in Bonn. Weiter auf der Web-Seite der Süddeutschen Zeitung |
||||||||||
10.08.2001 Süddeutsche
Zeitung Anwälte prüfen Klagen vor US-Gerichten Der Bayer AG drohen in den USA Schadensersatzklagen in Milliardenhöhe. Die auf medizinische Versorgung spezialisierte Anwaltskanzlei Duffus & Melvin hat Patienten aufgerufen, sich unter einer Beratungshotline zu melden, um eine Sammelklage vorzubereiten, falls sie das Cholesterin-Medikament Baycol genommen haben. Die US- Medikamentenzulassungsbehörde Federal Drug Administration (FDA) erklärte, dass in den vergangenen Monaten 31 Patienten, die das Medikament genommen hatten, in den USA an Nierenversagen gestorben seien. Weiter auf der Web-Seite der Süddeutschen Zeitung |
||||||||||
10.08.2001 Ärzte
Zeitung In der Sommerakademie 2001 dokumentiert die Ärzte Zeitung den aktuellen Stand der medizinischen Erkenntnisse zu 40 Krankheitsbildern. Täglich eine neue Folge! Heute: Arterielle Verschluss-Krankheiten
|
||||||||||
10.08.2001 dpa Bush will Stammzellen-Forschung begrenzt fördern US-Präsident George W. Bush will die Forschung an menschlichen Stammzellen nur in begrenztem Umfang staatlich unterstützen und genau kontrollieren. Das teilte Bush am Donnerstagabend in einer Fernsehrede aus einem Ranchhaus in seinem Heimatstaat Texas mit. Dieser Kompromiss, ein Rückschlag für die Anhänger umfassender wissenschaftliche Forschungen, war allgemein erwartet worden. Die Forschung an neuen Stammzellen soll nicht gefördert werden, jedoch Experimente mit bereits bestehenden Linien. «Ich habe entschieden, dass wir mit großer Sorgfalt vorgehen müssen«, sagte der Präsident. Er kündigte ein wissenschaftliches Beratergremium an, das die Entwicklung verfolgen soll. Mehr... 10.08.2001 dpa Vielversprechende Untersuchungen Stammzellen sollen viele der schlimmsten Leiden heilen oder lindern Wie ein medizinisches Wörterbuch liest sich die Liste der Krankheiten, bei denen Stammzellen einmal helfen sollen. Die Amerikanische Gesellschaft zur Förderung der Wissenschaft (AAAS) zählt bereits mehr als 5000 Versuche mit Stammzellen, die meisten mit vielversprechendem Ergebnis, aber bisher auch meist in privaten Labors. Mehr... |
||||||||||
10.08.2001 Die
Welt Doping mit Insulin-Spritzen Sportler versuchen auch durch Injetkion von Diabetes-Medikamenten, ihre Leistung zu steigern Insulin ist ein Hormon, das für die Regulierung des Blutzuckerspiegels verantwortlich ist. Diabetiker können das Hormon nicht in ausreichender Menge selbst bilden und müssen sich Insulin spritzen. Aber auch Sportler entdecken das Hormon zunehmend für sich, wie eine Studie im "Journal of Endocrinology" zeigt. Weiter auf der Web-Seite der Welt |
||||||||||
10.08.2001 Netzzeitung Doping mit Insulin Nach Wachstumshormonen, Erythropoetin und anabolen Steroiden gibt es jetzt ein neues Medikament für den unlauteren Wettbewerb – Insulin. Mehr... |
||||||||||
10.08.2001 Ärzte
Zeitung Problematische Kombitherapie mit dem CSE-Hemmer in Deutschland sehr selten Berichte über Rhabdomyolysen in den USA bei einer hohen Cerivastatin-Dosierung, die es in Deutschland nicht gab Nach der Entscheidung des Unternehmens Bayer, die Vermarktung des CSE-Hemmers Cerivastatin auszusetzen, müssen allein in Deutschland weit mehr als eine halbe Million Patienten auf ein anderes lipidsenkendes Präparat umgestellt werden. Weiter auf der Web-Seite der Ärzte-Zeitung |
||||||||||
10.08.2001 dpa
/ news aktuell - ots Statine unverzichtbar in der Behandlung von Herz-Kreislaufkrankheiten Umstellung auf Goldstandard Sortis(r) (Atorvastatin) jederzeit möglich Sowohl die Arzneimittelkommission der deutschen Ärzteschaft als auch die amerikanische Zulassungsbehörde FDA empfehlen, Patienten, die bisher mit einem Cerivastatin-haltigen Medikament (Lipobay(r), Zenas(r)) behandelt wurden, auf andere Statine umzustellen. Mehr... |
||||||||||
10.08.2001 Ärzte
Zeitung Medizin-aktuell bietet Online-Fortbildung zu Diabetes mellitus Ärzte können auf Internet-Seite Fortbildungspunkte sammeln / Alle Module sind nach dem gleichen Schema aufgebaut Fortbilden können sich Ärzte auch daheim am Bildschirm. Es gibt zunehmend Angebote im Internet, die den Erwerb von Punkten für ein Fortbildungszertifikat ermöglichen. Der Internet-Dienst medizin-aktuell.de hat nun ein neues Fortbildungsmodul zu Diabetes mellitus ins Netz gestellt. Weiter auf der Web-Seite der Ärzte-Zeitung |
||||||||||
10.08.2001 Ärzte
Zeitung Lercanidipin schafft bei vier von fünf Patienten 90 mmHg oder weniger Die meisten Patienten brauchen nur zehn Milligramm Der seit Herbst vergangenen Jahres auf dem Markt befindliche neue Kalziumantagonist Lercanidipin hat sich jetzt in einer Multicenterstudie erneut als gut verträgliches Antihypertensivum erwiesen. Mit dem Wirkstoff konnten häufig normale Blutdruckwerte erreicht werden. Weiter auf der Web-Seite der Ärzte-Zeitung |
||||||||||
10.08.2001 heise
online Streit um Internet-Apotheke vor Europäischem Gerichtshof Der Streit um den grenzüberschreitenden Medikamenten-Vertrieb per Internet wird den Europäischen Gerichtshof beschäftigen. Das Landgericht Frankfurt hat das Rechtsproblem am Freitag dem höchsten europäischen Gericht zur Klärung vorgelegt. Das Verfahren um eine Klage des Deutschen Apotheker-Verbandes gegen die niederländische Internet-Apotheke DocMorris hat das Landgericht bis zur Entscheidung des Europäischen Gerichtshofes ausgesetzt. Nach Klärung der offenen Rechtsfragen wird das so genannte Hauptsacheverfahren gegen DocMorris vor dem Frankfurter Gericht wieder aufgenommen und entschieden. Damit ist jedoch nach Mitteilung des Gerichts erst gegen Ende des nächsten Jahres zu rechnen. Mehr... |
09.08.2001 Ärzte
Zeitung In der Sommerakademie 2001 dokumentiert die Ärzte Zeitung den aktuellen Stand der medizinischen Erkenntnisse zu 40 Krankheitsbildern. Täglich eine neue Folge! Heute: Schlaganfall
|
||||||||||||
09.08.2001 afp Mehr Mitsprache bei Arznei-Zulassung gefordert Verbraucherschützer: Berichte über Lipobay-Schädigungen in Deutschland Nach dem Skandal um das Medikament Baycol/Lipobay des Bayer-Konzerns haben die Verbraucherzentralen mehr Transparenz bei der Zulassung von Arzneimitteln verlangt. Der Verbraucherzentrale Bundesverband (vzbv) erklärte in Berlin, unabhängige Wissenschaftler müssten endlich Einsichtsrechte in die klinischen Studien der Hersteller erhalten, die bei der Zulassung von Medikamenten eingereicht werden. Der Verband forderte die Bundesregierung auch auf, Verbraucherorganisationen mehr Möglichkeiten der Mitwirkung zu geben. Auch in Deutschland waren demnach Dutzende Berichte über Schädigungen von Patienten durch den Cholesterin-Senker Lipobay gemeldet. Mehr... |
||||||||||||
09.08.2001 Der
Tagesspiegel Arzneimittel unter Verdacht Rezept für Vertrauen Der Fall Bayer: Trotz strenger Kontrollen können Medikamente gefährlich sein Die Alarmglocken klingeln, die Patienten laufen Sturm, ein viel verschriebenes Medikament hat tödliche Nebenwirkungen. In den USA sollen 31 Menschen gestorben sein, die das Präparat Lipobay eingenommen haben. Es handelt sich um ein Bayer-Präparat, das den Fettgehalt im Blut reduzieren soll. Hohe Cholesterinwerte sind riskant, sagen die Ärzte, Herzkreislaufbeschwerden bis hin zum tödlichen Infarkt oder Schlaganfall könnten die Folge sein. Gefährdet sind vor allem übergewichtige und ältere Menschen mit ramponierten Gefäßen, hohem Blutdruck oder Diabetes. Weiter auf der Web-Seite des Tagesspiegels 09.08.2001 Der Tagesspiegel Arzneimittel unter Verdacht Dosiertes Risiko Das Medikament sollte den Cholesterinspiegel senken. Bayer hat es vom Markt genommen: US-Behörden vermuten einen Zusammenhang mit dem Tod von 31 Patienten. Keine Arznei ist frei von Neben- und Wechselwirkungen, nicht einmal die Kopfschmerztablette. Wie groß sind die Gefahren, und wie kann die Medizin ihnen begegnen? Arzneimittel sind ein bisschen wie Autos. Zunächst werden viele Prototypen getestet, und erst nach langwieriger und kostspieliger Entwicklungsarbeit kommt schließlich das Produkt auf den Markt. Wenn sich dann herausstellt, dass die Konstruktion missglückt und gefährlich ist, war die Investition umsonst. So ist es dieser Tage dem deutschen Arzneihersteller Bayer ergangen, der seinen Cholesterin-Senker Cerivastatin, Produktname Lipobay, wegen tödlicher Nebenwirkungen vom Markt nahm. Weiter auf der Web-Seite des Tagesspiegels 09.08.2001 Der Tagesspiegel Arzneimittel unter Verdacht Opfer wollen Schadenersatz Seit Mai sammelt die kleine Anwaltskanzlei Duffus & Melvin aus Raleigh im US-Staat North Carolina Adressen von Geschädigten, die das Cholesterin-Präparat Baycol eingenommen haben. Duffus ist nur in North Carolina zugelassen, doch habe seine Firma Kontakt mit der amerikanischen Lebensmittel- und Arzneimittelbehörde (FDA) und Anwaltskanzleien in anderen Staaten aufgenommen. Ziel sei es, bei einem US-Bundesgericht eine Sammelklage einzubringen. Weiter auf der Web-Seite des Tagesspiegels 09.08.2001 Der Tagesspiegel Arzneimittel unter Verdacht Der Grapefruitsaft-Effekt: Wechselwirkungen von Medikamenten werden teilweise bewusst herbeigeführt - mit unterschiedlichen Folgen Pharmakologen sprechen vom "Grapefruitsaft-Effekt". Vor einigen Jahren kamen sie auf die Idee, ihren Versuchspersonen die zu testenden Medikamente nicht bloß mit Wasser, sondern mit Grapefruitsaft zu reichen; das Aroma der Pampelmuse sollte den unangenehmen Geschmack der Medikamente überdecken. Das erstaunliche Resultat: Der Saft sorgte dafür, dass der Körper höhere Konzentrationen der Medikamente aufnahm. Der Grund: Grapefruitsaft hemmt ein Enzym im Dünndarm, das normalerweise einen Teil der Substanzen abbaut, noch bevor diese vom Blutkreislauf aufgenommen werden. Weiter auf der Web-Seite des Tagesspiegels 09.08.2001 Der Tagesspiegel Arzneimittel unter Verdacht Bayer-Medikament - auch Deutschland prüft Todesfälle Schadenersatzklagen in Milliardenhöhe erwartet / Konzern streicht weltweit 1800 Stellen / Aktienkurs stürzt nach Halbjahresbilanz ab Nach einem unerwartet starken Gewinneinbruch im ersten Halbjahr will der Chemie- und Pharmakonzern Bayer weltweit 1800 Arbeitsplätze abbauen und 15 Produktionsanlagen schließen. Bayer-Chef Manfred Schneider kündigte am Donnerstag an, ein Großteil der Entlassungen betreffe ausländische Tochtergesellschaften. In Deutschland schloss er betriebsbedingte Kündigungen bis zum Jahr 2004 aus. Weiter auf der Web-Seite des Tagesspiegels 09.08.2001 Der Tagesspiegel Arzneimittel unter Verdacht Weiterer Schock für die Bayer-Aktionäre Schlechte Halbjahreszahlen setzen den Konzern unter Druck / Standorte werden geschlossen - Personal wird abgebaut Der Bayer-Konzern hat die Märkte mit einem starken Gewinneinbruch im zweiten Quartal erneut schockiert. Nachdem die Aktie des Chemie- und Pharmakonzerns nach dem Rückruf eines seiner umsatzstärksten Medikamente schon am Mittwoch um mehr als 17 Prozent eingebrochen war, fiel der Kurs am Donnerstag um gut drei Prozent auf 36,10 Euro. Für das Gesamtjahr hat der Konzern die Gewinnprognose erneut nach unten korrigiert und die Streichung von 1800 Stellen angekündigt. Weiter auf der Web-Seite des Tagesspiegels 09.08.2001 Der Tagesspiegel Arzneimittel unter Verdacht Bayer-Konzern hält an der Pharma-Sparte fest Diskussion um Vier-Säulen-Modell neu belebt Der dramatische Gewinneinbruch im ersten Halbjahr setzt Bayer-Konzernchef Manfred Schneider unter Druck. Er wird sich neue Argumente ausdenken müssen, um die vier-Säulen-Strategie des Konzern - Pharma, Polymere (Kunststoffe), Chemie und Landwirtschaft - weiter zu verteidigen, die insbesondere von US-Investor Tweedy/Browne heftig kritisiert wird. Der Investor ist der Meinung, dass ein in Chemie- und Pharmaunternehmen gespaltener Bayer-Konzern an der Börse deutlich höher bewertet werde als der jetzige Gemischtwarenladen. Weiter auf der Web-Seite des Tagesspiegels 09.08.2001 Der Tagesspiegel Arzneimittel unter Verdacht Gefährlicher als Auto fahren? Experten streiten um Zahlen An Nebenwirkungen von Medikamenten sterben nach Angaben von Bremer Forschern bis zu 16 000 Menschen im Jahr in Deutschland - doppelt so viele wie im Straßenverkehr. Das ist das Ergebnis einer Studie, die der Pharmakologe Peter Schönhöfer im vergangenen Herbst veröffentlicht hat. Schönhöfer hat seit 1985 Medikamenten-Nebenwirkungen in vier Bremer Zentralkrankenhäusern erfasst und anschließend auf ganz Deutschland hochgerechnet. Der Bundesfachverband der Arzneimittel-Hersteller (BAH) hält die Methode für "unseriös". Weiter auf der Web-Seite des Tagesspiegels 09.08.2001 Der Tagesspiegel Arzneimittel unter Verdacht Erforschung und Entwicklung: Erfolge haben Seltenheitswert Es gibt erfolgversprechendere Unternehmungen als die Erforschung und Herstellung eines neuen Medikamentes. Denn: Von 5000 Ausgangssubstanzen erreicht nach Angaben des Verbandes Forschender Arzneimittelhersteller in Berlin gerade mal eine die Zulassung als Arzneimittel. Die restlichen fallen auf dem Weg durch die zahlreichen Prüfinstanzen durch den Rost - weil sie entweder nicht heilen oder weil sie für den Patienten nicht verträglich sind. Weiter auf der Web-Seite des Tagesspiegels 09.08.2001 Der Tagesspiegel Arzneimittel unter Verdacht Interview: "Beim ersten Toten hätte der Vorstand handeln müssen" Klaus Rotter ist Rechtsanwalt in München. Er hat sich auf Aktien- und Börsenrecht spezialisiert. Anleger-Anwalt über kursrelevante Risiken und Schadenersatz Weiter auf der Web-Seite des Tagesspiegels |
||||||||||||
09.08.2001 DER
SPIEGEL Wie wirkt Baycol? Das Medikament Baycol/Lipobay enthält den Wirkstoff Cerivastatin, der zur Gruppe der Statine gehört. Diese Substanzen gelten als besonders wirksam, wenn es darum geht, die Konzentration gefährlicher Blutfette zu senken. Vor allem ein hoher Spiegel des so genannten LDL-Cholesterins (Low Density Lipoprotein) ist riskant: Er begünstigt eine Schädigung und Verengung der Herzkranzgefäße, was im schlimmsten Fall zu einem tödlichen Infarkt führen kann. Weiter auf der Web-Seite des Spiegels |
||||||||||||
09.08.2001 Mittelbayerische
Zeitung - Donau ZetNet Jeder fünfte Deutsche von Cholesterin betroffen Ärzte raten zu besserer Ernährung und mehr Bewegung Cholesterin ist eigentlich ein lebenswichtiger Stoff für den Körper, zum Risikofaktor für Herzkreislauferkrankungen wird er erst bei zu großen Mengen im Blut. Experten gehen davon aus, dass 20 Prozent der Deutschen zu hohe Blutfettwerte haben. Herzkreislauferkrankungen sind die häufigste Todesursache in Deutschland. Dabei helfen bei vielen Menschen schon bessere Ernährung und viel Bewegung, um die Blutfettwerte zu senken. Mehr... |
||||||||||||
09.08.2001 Ärzte
Zeitung Vorteil für Insulin-Analogon in der Praxis bestätigt Anwendungsbeobachtung mit Insulin glargin ergibt deutliche Senkung des Nüchternblutzuckers Mehr als 95 Prozent der Ärzte, die Diabetes-Patienten acht Wochen lang mit Insulin glargin behandelt haben, sind mit der Therapie so zufrieden, daß sie diese Behandlung weiterführen. Das ist das Ergebnis einer Anwendungsbeobachtung zur Markeinführung von Insulin glargin (Lantus®), die Dr. Harm Hammer aus Bremen auf einem Pressegespräch des Unternehmens Aventis Pharma in Bühl/Baden-Baden vorgestellt hat. Weiter auf der Web-Seite der Ärzte-Zeitung |
||||||||||||
09.08.2001 Ärzte
Zeitung Ernährungsberatung stößt auf große Resonanz Angebot des Instituts für Ernährungsmedizin und Diätetik wird von Fachleuten und Patienten rege wahrgenommen Das Beratungsangebot des Deutschen Instituts für Ernährungsmedizin und Diätetik (DIET) in Aachen stößt auf große Resonanz. Seit Mai 2000 wandten sich über 12 000 Personen mit Fragen an das Institut, die meisten von ihnen telefonisch. Weiter auf der Web-Seite der Ärzte-Zeitung |
||||||||||||
09.08.2001 Ärzte
Zeitung Cerivastatin steht nicht mehr zur Verfügung Meldungen über unerwünschte Wirkungen bei der nicht induzierten Kombination mit Gemfibrozil Wie sind nach der Entscheidung des Unternehmens Bayer, die Vermarktung des CSE-Hemmers Cerivastatin auszusetzen, nun die Patienten zu behandeln? Auf Anfrage der "Ärzte Zeitung" rät das Unternehmen Bayer jetzt Ärzten, je nach den individuellen Therapiezielen einen anderen lipidsenkenden Wirkstoff zu verwenden. Weiter auf der Web-Seite der Ärzte-Zeitung |
||||||||||||
08.08.2001 heise
online Gesundheits-Check durch körpernahe Sensorik Forscher am Institut für Technik der Informationsverarbeitung (ITIV) der Universität Karlsruhe entwickeln einen Personal Health Monitor: Sensoren, die auf den Körper wie ein Pflaster aufgeklebt werden und Daten über den Blutdruck, Pulsfrequenz, Atemgeräusche und -frequenz messen und an eine Basisstation übermitteln. Andere Sensoren sollen den Augen-Innendruck oder die Glukosekonzentration kontrollieren. Mehr... |
||||||||||||
08.08.2001 Ärzte
Zeitung Diabetes gefährdet Frauen genauso stark wie Männer Typ-2-Diabetes ist ebenso hoch zu bewerten wie KHK Frauen mit Typ-2-Diabetes haben ein gleich hohes Risiko, an einer Herz-Kreislauf-Erkrankung zu sterben, wie Männer. Und auch für Frauen gilt: Typ-2-Diabetes ist als Risikofaktor für den Herztod genauso hoch zu bewerten wie die Koronare Herzkrankheit. Dies hat die größte prospektive Studie mit Frauen erbracht, die jemals dazu gemacht worden ist. Weiter auf der Web-Seite der Ärzte-Zeitung |
||||||||||||
08.08.2001 Ärzte
Zeitung Glukosetest zur Frühdiagnostik bei Diabetes Eine Behandlung der Patienten mit Typ-2-Diabetes wird meist zu spät begonnen, weil die Erkrankung nicht rechtzeitig erkannt wird, so Privatdozent Dr. Stephan Matthaei aus Tübingen. Die Folge ist, daß zum Zeitpunkt der Diagnose bei vielen Patienten schon mikro- und makrovaskuläre Schädigungen nachweisbar sind. Weiter auf der Web-Seite der Ärzte-Zeitung |
||||||||||||
08.08.2001 Ärzte
Zeitung Die TK fordert für Versandapotheken EU-weite Standards Kasse warnt vor "Wildwuchs" Der Arzneimittelversandhandel und Online-Bestellmöglichkeiten sollten nach Auffassung der Techniker Krankenkasse (TK) "vorbehaltlos und ideologiefrei" diskutiert werden. Weiter auf der Web-Seite der Ärzte-Zeitung |
||||||||||||
07.08.2001 Ärzte
Zeitung In der Sommerakademie 2001 dokumentiert die Ärzte Zeitung den aktuellen Stand der medizinischen Erkenntnisse zu 40 Krankheitsbildern. Täglich eine neue Folge! Heute: Koronare Herzkrankheit (KHK)
|
||||||||||||
07.08.2001 dpa Diabetes-Welle im Anrollen Etwa ein Siebtel der Erwachsenen über 40 Jahren in den Industrieländern ist von pathologischer Glukosetoleranz betroffen. Ein aus Vertretern aus zwölf Ländern bestehendes Expertenkomitee der International Diabetes Federation warnte bei einer Tagung in London vor den verheerenden Auswirkungen. Mehr... |
||||||||||||
06.08.2001 ap Immer mehr leiden an Zuckerkrankheit Bereits jeder zehnte Mensch in der Bundesrepublik Deutschland leidet an der Zuckerkrankheit. Derzeit seien fünf Millionen Diabetiker in Behandlung, doch die Dunkelziffer liege bei mehreren weiteren Millionen, teilte die Deutsche Diabetes-Stiftung jetzt in der bayerischen Landeshauptstadt München mit. Mehr als 50 Prozent der so genannten Typ-2-Diabetiker entwickeln nach Meinung der Experten schwerwiegenden Folge-Erkrankungen. Mehr... |
||||||||||||
07.08.2001 Ärzte
Zeitung Ältere Diabetiker sollen Glukose behutsam senken Bei alten Patienten mit Diabetes mellitus ist bisher nicht klar, auf welche Zielwerte der Blutzucker gesenkt werden sollte. Denn für diese Altersgruppe liegen bisher keine entsprechenden Studiendaten vor. Auf jeden Fall sollte aber versucht werden, den Blutzuckerspiegel unter 180 Milligramm pro Deziliter zu bringen. Weiter auf der Web-Seite der Ärzte-Zeitung |
||||||||||||
06.08.2001 Ärzte
Zeitung In der Sommerakademie 2001 dokumentiert die Ärzte Zeitung den aktuellen Stand der medizinischen Erkenntnisse zu 40 Krankheitsbildern. Täglich eine neue Folge! Heute: Hypertonie
|
||||||||||||
06.08.2001 ap Süßes gefährdet die Gesundheit: Richter klagt Ein Richter aus Mecklenburg-Vorpommern will den Getränkekonzern Coca Cola sowie die Hersteller der Schokoriegel Mars und Snickers verklagen. Laut "Spiegel'' hält der Richter die zuckerhaltigen Produkte für mitschuldig an seiner Diabetes Mehr... |
||||||||||||
05.08.2001 SonntagsZeitung Die Eltern leiden am meisten Chronische Krankheiten bei Kindern überfordern Mütter und Väter. Die psychischen Folgen sind oft gravierend Auf den ersten Blick ist Veronika ein ganz normaler Teenager. Sie interessiert sich für Jungs, Popmusik und Einkaufsbummel. Doch bei genauerem Hinsehen unterscheidet sich die 16-Jährige von ihren Altersgenossen. Schulausflüge etwa - bei ihren Klassenkameraden äusserst beliebt - sind ihr ein Gräuel. Grund: Veronika ist Diabetikerin. Mehrmals am Tag muss sie ihren Blutzuckerspiegel messen und Insulin spritzen, und dabei ist sie am liebsten unbeobachtet. Weiter auf der Web-Seite der SonntagsZeitung |
03.08.2001 Financial
Times Deutschland Aventis muss auf Bewährtes hoffen Der deutsch-französische Pharmakonzern Aventis hat am Donnerstag starke Quartalszahlen vorgelegt sowie die Erwartungen für Umsatz und Gewinn im laufenden Jahr erhöht. Durch Verzögerung beim Zulassungsverfahren zweier Wirkstoffe - dem Antibiotikum Ketek und dem inhalierbaren Insulin Exubera - im attraktivsten Pharmamarkt USA ist Aventis’ Wachstum in den kommenden drei Jahren aber stark abhängig vom Erfolg bereits auf dem Markt befindlicher Produkte. Weiter auf der Web-Seite der Financial Times |
|||||||||||||
03.08.2001 Passauer
Neue Presse Diabetes: Schulungen für Kinder am KKH Insulin-Einstellung und Ernährungsberatung für sechs Zuckerkranke - "Wir führen ein ganz normales Leben" Ferien - für die meisten heißt das, die Seele baumeln zu lassen. Nicht so für sechs diabeteskranke Kinder und Jugendliche: Sie nehmen an Schulungen im Alt-Neuöttinger Kreiskrankenhaus (KKH) teil, um ihre Krankheit besser in den Griff zu bekommen. Weiter auf der Web-Seite der Passauer Neuen Presse |
|||||||||||||
03.08.2001 Ärzte
Zeitung In der Sommerakademie 2001 dokumentiert die Ärzte Zeitung den aktuellen Stand der medizinischen Erkenntnisse zu 40 Krankheitsbildern. Täglich eine neue Folge! Heute: Fettstoffwechsel-Störungen
|
|||||||||||||
03.08.2001 Ärzte Zeitung PKV muß Kosten für Sildenafil erstatten Mediziner hatte gegen seine Versicherung geklagt / Therapie war notwendig Ein Arzt, der unter erektiler Dysfunktion leidet, hat einen Sieg über seine private Krankenversicherung (PKV) errungen. Das Kölner Amtsgericht (AG) verurteilte das Unternehmen dazu, die Kosten für eine Behandlung mit Sildenafil zu übernehmen, da es die Verordnung im konkreten Fall als medizinisch notwendig einstufte. Weiter auf der Web-Seite der Ärzte-Zeitung |
|||||||||||||
03.08.2001 Ärzte Zeitung Immer mehr Kinder erkranken an einem Typ-2-Diabetes Steigende Inzidenz / Zunahme der Adipositas bei Kindern und Jugendlichen Die Zeiten, in denen vorwiegend ältere Menschen an Typ-2-Diabetes erkrankten, sind nicht vorbei. Aber immer mehr Kinder und Jugendliche sind auch davon betroffen. Hauptursache ist die Zunahme der Adipositas bei Kindern und Jugendlichen, warnen Diabetologen. Aufklärungskampagnen in Schulen können abhelfen, hat ein Pilotprojekt ergeben. Weiter auf der Web-Seite der Ärzte-Zeitung |
|||||||||||||
03.08.2001 Ärzte Zeitung Für Diabetiker gilt nun: LDL unter 100 mg/dl! Cholesterinsenkende Therapien können viele Menschen vor frühem Herzinfarkt und Tod bewahren. Dies haben große Studien vielfach bestätigt. Besonders haben dabei Patienten mit hohem kardiovaskulären Risiko profitiert, etwa KHK-Patienten oder Diabetiker. Weiter auf der Web-Seite der Ärzte-Zeitung |
|||||||||||||
03.08.2001 Ärzte Zeitung Niedersachsen setzt auf wohnortnahe Versorgung Kliniken im Land müssen mit 30 Millionen DM im Jahr weniger auskommen / Umfangreiche Analyse wurde vorgelegt Die SPD-Regierung in Niedersachsen hat ihr Investitionsprogramm für die Krankenhäuser in Niedersachsen beschlossen. Die 204 Krankenhäuser im Land müssen danach mit rund 30 Millionen DM im Jahr weniger auskommen als geplant. Gleichzeitig zwingt die Umstellung auf die Diagnosis Related Groups (DRGs) die Kliniken zu noch mehr Wirtschaftlichkeit. Auch aus diesem Grund will Sozialministerin Dr. Gitta Trauernicht (SPD) künftig die wohnortnahe Versorgung der Patienten stärken. Weiter auf der Web-Seite der Ärzte-Zeitung |
|||||||||||||
03.08.2001 Ärzte Zeitung Sparen durch Rationierung in der Krankenversicherung - und was die GKV vom Oregon Health Plan lernen kann Nützliches von Überflüssigem zu trennen - diese Forderung kommt vielen Gesundheitspolitikern flüssig von den Lippen, wenn sie nach dem Reformbedarf in der Gesetzlichen Krankenversicherung gefragt werden. Das eine soll die Solidargemeinschaft auch künftig zahlen, das andere der Patient auf die eigene Kappe nehmen. Fragt man nach konkreten Beispielen für Pflicht- und Wahlleistungen in der GKV werden Volksvertreter dagegen zurückhaltend. Lernen können alle Reformenthusiasten von den Erfahrungen, die im US-Bundesstaat Oregon gesammelt wurden. Dort sorgte der Oregon Health Plan seit Anfang der 90er Jahre für Furore. Seine Kernidee: Um möglichst allen Bürgern Versicherungsschutz zu gewähren, wurde der Leistungskatalog beschränkt. Weiter auf der Web-Seite der Ärzte-Zeitung |
|||||||||||||
02.08.2001 Rheinische
Post Dennis hat keine Angst vorm Piksen Kurse für Kinder und Jugendliche mit Diabetes im Elisabeth-Krankenhaus / "Respekt" vor Insulinspritze Das Blutzuckermessgerät ist einsatzbereit. Ein kleiner Piks in den Finger, diesen dann an das Gerät gedrückt, und wenige Sekunden später erscheint der Wert auf dem Display: 72 mg/l ist dort zu lesen - ein guter Wert. Die siebenjährige Kathrin ist ein ganz normales Mädchen - mit einer Einschränkung: Sie ist an Diabetes mellitus Typ 1 erkrankt. Im Volksmund heißt es ganz einfach "Zucker". Weiter auf der Web-Seite der Rheinischen Post |
|||||||||||||
02.08.2001 Die
Welt "Das ist nicht das Ende der Forschung mit Stammzellen" Das neue US-Gesetz unterbindet weder die Forschung an embryonalen Stammzellen noch die Herstellung der Zelllinien aus Embryonen, die im Rahmen einer künstlichen Befruchtung gezeugt und nicht in den Mutterleib eingesetzt wurden Der Gesetzentwurf des amerikanischen Repräsentantenhauses soll das Klonen sowohl zur Fortpflanzung als auch zur Herstellung embryonaler Stammzellen zu medizinischen Zwecken verbieten. Dabei unterbindet das neue Gesetz allerdings weder die Forschung an embryonalen Stammzellen noch die Herstellung der Zelllinien aus Embryonen, die im Rahmen einer künstlichen Befruchtung gezeugt und nicht in den Mutterleib eingesetzt wurden. Weiter auf der Web-Seite der Welt |
|||||||||||||
02.08.2001 Die
Welt Klonen verboten! Die Abgeordneten im US-Repräsentantenhaus redeten von Leben und Tod, von den Grenzen der Wissenschaft und der Weisheit. Am Ende entschieden sie sich klar gegen das Klonen. Weiter auf der Web-Seite der Welt |
|||||||||||||
02.08.2001 Ärzte
Zeitung In der Sommerakademie 2001 dokumentiert die Ärzte Zeitung den aktuellen Stand der medizinischen Erkenntnisse zu 40 Krankheitsbildern. Täglich eine neue Folge! Heute: Diabetes
|
|||||||||||||
02.08.2001 Ärzte
Zeitung Disease-Management-Programme finden Unterstützung beim BDA Kossows Bedingung: Einschreibung der Patienten muß von Ärzten organisiert werden Bundesgesundheitsministerin Ulla Schmidt bekommt mit ihrer Absicht, Disease-Management-Programme in Verantwortung der Krankenkassen bundesweit einzuführen, ärztliche Unterstützung. Der Berufsverband der Allgemeinärzte (BDA) zeigt sich euphorisch: "Dafür hat die Ministerin unsere Hilfen verdient." Weiter auf der Web-Seite der Ärzte-Zeitung |
|||||||||||||
02.08.2001 vwd
Vereinigte Wirtschaftsdienste GmbH "WSJ": FDA verwarnt Glaxo erneut wegen unlauteren Marketings Die US-Gesundheitsbehörde Food and Drug Administration (FDA) hat Maßnahmen gegen GlaxoSmithKline plc, London, ergriffen, weil das Unternehmen unsaubere Marketingmethoden beim Diabetes-Arzneimittel "Avandia" anwendet. Wie das "Wall Street Journal" (WSJ) am Mittwoch schreibt, bemängelt die FDA in einem auf den 17. Juli datierten "Warning Letter", dass Pharmareferenten gegenüber Ärzten das Auftreten möglicher schwerwiegender Nebenwirkungen des Medikaments verneint hätten. In einem zweiten "Warning Letter" fordere die Behörde das Unternehmen auf, eine als "irreführend" bezeichnete TV-Werbung für Avandia zu stoppen. Weiter auf der Web-Seite des vwd |
|||||||||||||
07.2001 Doccheck Zuckerl im Netz Der Diabetes hat so einige charmante Charakteristika, die ihn in den letzten Jahren zur E-Health-Krankheit par excellence gemacht haben: Es handelt sich um eine chronische Erkrankung mit Überwachungsbedarf, was die computertechnische Realisation von Dokumentations- und Qualitätskontrollprogrammen reizvoll macht. Er kommt dem Gesundheitssystem teuer, weswegen sich für Diabetes-Projekte in der Regel Financiers finden lassen. Und es gibt eindeutige und wenig strittige Ziele einer optimalen Behandlung, namentlich Laborwerte, die es zu erreichen oder zu vermeiden gilt, was das Softwareentwickeln vergleichsweise leicht macht.Die Beliebtheit der Zuckerkrankheit im E-Health-Universum stand bislang ein wenig im Kontrast zu dessen wenig einladender Präsenz im World Wide Web, zumindest in dessen deutschen Provinzen. Doch das hat sich in den letzten Wochen geändert: Fast zeitgleich gesellten sich zu den schon vorhanden Sparten-Adressen zwei Diabetes-Portale, die ihren universellen Anspruch schon in der URL tragen. Weiter auf der Web-Seite von Docccheck |
|||||||||||||
01.08.2001 Hannoversches
Wochenblatt Neue Richtwerte im Kampf gegen Herzinfarkt Ab dem 30. Lebensjahr wichtig: Cholesterinwerte kontrollieren! Die amerikanischen Gesundheitsbehörden haben ihren Kampf gegen erhöhte Cholesterinspiegel in der Bevölkerung deutlich verschärft: Aufgrund aktueller Studien setzen die Experten die Richtwerte für den Hauptrisikofaktor für die Arterienverkalkung künftig erheblich strenger an. Mehr... |
|||||||||||||
01.08.2001 Ärzte
Zeitung In der Sommerakademie 2001 dokumentiert die Ärzte Zeitung den aktuellen Stand der medizinischen Erkenntnisse zu 40 Krankheitsbildern. Täglich eine neue Folge! Heute: Adipositas
|
|||||||||||||
01.08.2001 Ärzte
Zeitung Hausärzte fühlen sich von Diabetes-Experten nicht anerkannt Stellungnahme der Diabetes-Gesellschaft zur Fehlversorgung sorgt für schlechte Stimmung "Die gesamte Betreuung der Patienten mit Diabetes durch Hausärzte wird von der Deutschen Diabetes-Gesellschaft (DDG) vollständig ignoriert", kritisiert Dr. Diethard Sturm, Stellvertretender BDA-Vorsitzender (Berufsverband der Allgemeinärzte Deutschlands - Hausärzteverband - e.V.). Weiter auf der Web-Seite der Ärzte-Zeitung |
|||||||||||||
01.08.2001 Ärzte
Zeitung "Innovationen müssen keine Kostentreiber sein" Lauterbach: Flächendeckende Disease-Management-Programme können viele Probleme des Gesundheitswesens lösen Innovationen im Gesundheitswesen und demographischer Wandel führen nicht zwangsläufig zu steigenden Ausgaben im Gesundheitswesen. Nach Professor Karl W. Lauterbach ist dafür aber eine Voraussetzung unabdingbar: Disease Management-Programme sind flächendeckend einzuführen. Weiter auf der Web-Seite der Ärzte-Zeitung |
|||||||||||||
|
|||||||||||||
[ Home | Anfang | Diabetes | Angebote | Informationen | DDB Hannover | DDB Niedersachsen | Diabetes im WWW ] |
© copyright Wolfgang Sander Webmaster@Diabetiker-Hannover.de letzte Änderung: 16.09.2001 |