|
Nachrichten zum Thema Diabetes, Gesundheit, Ernährung...Der News-Dienst der Web-Seite "Diabetiker-Hannover" |
Juli 2002 |
31.07.2002 Ärzte Zeitung Neues Prinzip hilft, LDL-Zielwerte zu erreichen Zehn Milligramm des Cholesterinresorptionshemmers steigern die Wirksamkeit von CSE-Hemmern beträchtlich Von einer lipidsenkenden Therapie könnten noch viel mehr Menschen profitieren. Dazu müßten vor allem mehr Risikopatienten noch niedrigere Werte für das LDL-Cholesterin erreichen, als es derzeit mit CSE-Hemmern gelingt. Neue zusätzliche Wirkprinzipien zur LDL-Senkung, etwa das, daß die Cholesterinresorption im Darm gehemmt wird, sind deshalb willkommen. Weiter auf der Web-Seite der Ärzte Zeitung |
31.07.2002 Ärzte Zeitung "Vertrauen gewinnt man mit solchen Schnellschüssen nicht" Kammerchef Schulze fordert gründliche Überarbeitung der DMP für Diabetes auf Basis der Nationalen Versorgungsleitlinie Sie schreiben Minimalstandards ohne Spielräume für eine verbesserte Versorgung fest und zerstören, wie etwa in Sachsen, bereits bestehende, gut funktionierende Behandlungskonzepte für Diabetiker: Professor Jan Schulze, Kammerchef in Sachsen und für die Bundesärztekammer Mitglied im Koordinierungsausschuß für die Disease-Management-Programme, erläutert, warum er mit der Einführung der DMP für Diabetes nicht einverstanden ist. Weiter auf der Web-Seite der Ärzte Zeitung Leitlinien Diabetes und DMP |
31.07.2002 Ärzte Zeitung McKinsey warnt vor Milliardengrab DMP Unternehmensberatung kritisiert strukturelle Fehler beim Start der Behandlungsprogramme Die Unternehmensberatung McKinsey erwartet, daß die Behandlung von Diabetes-Kranken und Brustkrebs-Patientinnen in Disease-Management-Programmen (DMP) die Gesetzliche Krankenversicherung (GKV) teuer zu stehen kommt. Weiter auf der Web-Seite der Ärzte Zeitung Leitlinien Diabetes und DMP |
31.08.2002 Berliner Zeitung Ein Cholesterinsenker ohne fatale Nebenwirkungen Der Wirkstoff Simvastatin verringert nicht nur das Herzinfarktrisiko, sondern beugt auch Schlaganfällen und Gefäßverschlusskrankheiten vor Nachdem der Cholesterinsenker Cerivastatin (Handelsname: Lipobay) vor etwa einem Jahr wegen einer Häufung schwerer Nebenwirkungen vom Markt genommen wurde, hat sich nun der verwandte Wirkstoff Simvastatin in einer großen Studie als sicher und effektiv erwiesen. Die ersten Ergebnisse der "Heart Protection Study" mit mehr als zwanzigtausend Teilnehmern wurden kürzlich in der Medizinerzeitschrift "Lancet" vorgestellt. Weiter auf der Web-Seite der Berliner Zeitung |
31.07.2002 Stuttgarter Nachrichten Ein Dauerpatient braucht bittere Medizin Das deutsche Gesundheitswesen ist nur bei den Kosten Spitze - Mehr Wettbewerb unter Krankenkassen Die Bilanz fällt mehr als ernüchternd aus: Vier Jahre Rot-Grün waren für das deutsche Gesundheitswesen vier verlorene Jahre. Die große Strukturreform ist in ihren Ansätzen stecken geblieben, während die Krankenkassenbeiträge auf ein neues Rekordniveau geklettert sind. Weiter auf der Web-Seite der Stuttgarter Nachrichten |
31.07.2002 dpa / news aktuell
- ots Immer mehr Kinder mit "Altersdiabetes" Der eigentlich als Altersdiabetes bekannte Typ-2-Diabetes wird sich schon in wenigen Jahren auch bei Kindern und Jugendlichen zu einem großen, kaum überschaubaren Problem ausweiten, berichtet die "Neue Apotheken Illustrierte/Gesundheit" in ihrer Ausgabe vom 1. August 2002. Mehr |
30.07.2002 vistaverde.de Medizin: Mehr Diabetes durch Luftschadstoffe? Eher zufällig ist ein amerikanischer Mediziner auf einen statistischen Zusammenhang zwischen Luftverschmutzung und Diabetes gestoßen: In den US-Bundesstaaten steigt mit der Menge der ausgestoßenen Luftschadstoffe auch der Anteil der Diabetiker an der Bevölkerung. Weiter auf der Web-Seite von vistaverde.de |
30.07.2002 Ärzte Zeitung Hochdruck am Morgen ist für viele Hypertoniker ein Problem Nur 17 Prozent der Patienten sind morgens optimal eingestellt / Zeitpunkt der Tabletteneinnahme auf zirkadianen Rhythmus ausrichten Bei der Einstellung des Blutdrucks ist die zirkadiane Rhythmik, also die innere Uhr der Hypertonie-Patienten, offenbar von größerer Bedeutung als bisher angenommen. Der Zeitpunkt der Tabletteneinnahme sollte auf diesen Rhythmus eingestellt werden. Weiter auf der Web-Seite der Ärzte Zeitung |
30.07.2002 Ärzte Zeitung BUCHTIP: Ganztagsmessung bei Diabetikern Ganz einer neuen Diagnostiktechnik widmet sich das Buch "Diabetes mellitus: Die 24-Stunden-Blutzuckermessung - Eine Anregung für die Praxis". Weiter auf der Web-Seite der Ärzte Zeitung |
29.07.2002 afp Dänemark: Riskante Insulin-Tests an Menschen Medikament verursacht möglicherweise Krebs Das dänische Pharma-Unternehmen Novo Nordisk hat an Diabetikern ein Insulin getestet, das in einem Tierversuch bei mehreren Ratten Blasenkrebs verursachte. Die Firma habe das Medikament den Patienten verabreicht, bevor sie die Testreihe an Tieren abgeschlossen hatte, meldete die Presseagentur Ritzau. An den Tests waren insgesamt 2500 Menschen beteiligt. Weiter auf der Web-Seite medizin-forum.de |
29.07.2002 Ärzte Zeitung Ob Diabetiker oder nicht, entscheiden in hohem Maße Lebensgewohnheiten Studien zu Diabetes Typ 2 belegen Nutzen von Sport und intensiver Gesundheitsberatung Übergewichtige mit gestörter Glukosetoleranz haben ein hohes Risiko, einen manifesten Typ-2-Diabetes zu entwickeln. Durch einen konsequent geänderten Lebensstil kann dies oft verhindert werden, wie große kontrollierte Studien belegt haben. Weiter auf der Web-Seite der Ärzte Zeitung |
29.07.2002 Ärzte Zeitung Stiftung Warentest schreckt Kassenwelt auf Versicherungen suchen fieberhaft nach Ursachen für die überwiegend schlechte Bewertung ihrer Hotlines Die Nachricht der Stiftung Warentest von der eher durchschnittlichen Qualität medizinischer Telefon-Hotlines läßt die gesetzlichen Krankenkassen über mögliche Verbesserungen ihres Kunden-Services nachdenken. Weiter auf der Web-Seite der Ärzte Zeitung |
29.07.2002 Freie Presse Erstes deutsches Diabeteszentrum arbeitet in Leipzig Als ersten Krankenhaus in Deutschland ist die Leipziger Universitätsklinik als «Klinisches Diabeteszentrum» ausgezeichnet worden. Damit werde den Patienten eine bessere Behandlung von Folgeerkrankungen der Diabetes und eine engere Vernetzung der einzelnen medizinischen Disziplinen gewährleistet, teilte die Klinik am Donnerstag in Leipzig mit. Weiter auf der Web-Seite der Freien Presse |
27.07.2002 dpa Diabetes-Studien gestoppt: Patienten kritisieren Novo Nordisk Nach dem Stopp aller klinischen Studien eines neuen Diabetes-Medikaments haben beteiligte Patienten den dänischen Pharmakonzern Novo Nordisk kritisiert. Die Vorsitzende der dänischen Patientenvereinigung, Marianne Thomsen, forderte die Firma nach Berichten vom Freitag auf, die Patienten umgehend detailliert über mögliche Risiken zu informieren. Weiter auf der Web-Seite NetDoktor.de |
26.07.2002 Ärzte Zeitung Muskeln nehmen mit Rosiglitazon mehr Glukose auf Substanz verbessert Blutfluß Der Insulinsensitizer Rosiglitazon verbessert die Endothelfunktion und die Glukoseaufnahme in Skelettmuskeln stärker als Metformin. Weiter auf der Web-Seite der Ärzte Zeitung |
26.07.2002 Ärzte Zeitung Der richtige Sport und ein geeignetes Antihypertonikum - so macht Bewegung bei Bluthochdruck Spaß Bluthochdruck-Kranke haben es schon schwer: Einerseits sollen sie Sport treiben, weil das gegen die zu vielen Pfunde hilft, die viele Hochdruck-Patienten mit sich herumschleppen. Außerdem ist Sport gut für das Herzkreislauf-System. Andererseits treibt manche körperliche Aktivität den Blutdruck stark in die Höhe, was ja bei Bluthochdruck eher unerwünscht ist. Worauf es ankommt, ist, welche Sportart mit welcher Intensität betrieben und wie ein Hochdruck-Kranker ärztlich betreut wird. Weiter auf der Web-Seite der Ärzte Zeitung |
26.07.2002 dpa Fettleibiger Amerikaner verklagt vier große Imbissketten Ein schwergewichtiger Amerikaner hat vier große Imbissketten auf Entschädigung verklagt. Er macht McDonald's, Burger King, Wendy's und die Kentucky Fried Chicken Corporation (KFC) für seine Fettleibigkeit und Krankheiten verantwortlich. Weiter auf der Web-Seite der Braunschweiger Zeitung |
26.07.2002 Pressetext Deutschland Knochenzellen gegen Diabetes bedingte Erblindung Scripps-Forscher regen Blutversorgung der Netzhaut an Mit Stammzellen aus Mäuseknochen haben Forscher des Scripps Forschungsinstituts die Augen der Tiere vor möglichen Altersschäden bzw. den Folgen von Diabetes bewahrt. Die US-Wissenschaftler hoffen, dass das Verfahren auch am Menschen getestet wird, berichtet das Fachmagazin Nature Medicine http://www.nature.com/nmin der aktuellen Ausgabe. Weiter auf der Web-Seite von Pressetext Deutschland |
26.07.2002 Netzzeitung Schlechte Gesundheitsberatung per Hotline Gesetzliche und private Krankenkassen bieten seit einiger Zeit medizinischen Rat per Telefon. Die Stiftung Warentest deckt jetzt Mängel auf. Die Stiftung Warentest hat 15 Hotlines der gesetzlichen und privaten Krankenkassen untersucht, bei denen sich Patienten Tipps von der Reiseimpfung bis zum Umgang mit Diabetes abholen können. Elf Anbieter erreichten nur das Urteil «befriedigend», drei waren nur «ausreichend». Einzig die AOK Westfalen-Lippe bewerteten die Verbraucherschützer in der aktuellen Ausgabe der Zeitschrift «test» mit «gut». Weiter auf der Web-Seite der Netzzeitung |
26.07.2002 dpa Schmidt kritisiert Ärzte wegen Aufrufs gegen Chronikerprogramme Bundesgesundheitsministerin Ulla Schmidt (SPD) hat den Boykottaufruf von Ärzteverbänden gegen die neuen Behandlungsprogramme für Diabetiker und Brustkrebspatientinnen scharf kritisiert. In der «Neuen Osnabrücker Zeitung» sprach sie von einem Anschlag auf die Gesundheit der Patienten. Der Aufruf sei unverantwortlich und mit dem medizinischen Ethos unvereinbar. Weiter auf der Web-Seite der Heilbronner Stimme |
26.07.2002 dpa / news aktuell
- ots Schmidt muss DMPs stoppen Kritik aus der Ärzteschaft an den sog. Disease-Management-Programmen ist berechtigt Die CDU/CSU fordert Bundesgesundheitsministerin Schmidt auf, die Inkraftsetzung der DMPs für Diabetes mellitus Typ II und Mammakarzinom umgehend zu stoppen. Wir werden nach einer gewonnenen Bundestagswahl die Disease-Management-Programme unter Einbeziehung ärztlichen Sachverstandes einer kritischen Prüfung unterziehen und sie aus dem Risikostrukturausgleich herauslösen. Mehr |
26.07.2002 heise online Gericht entscheidet gegen Internet-Apotheken Das Sozialgericht Hannover hat entschieden, dass eine Betriebskrankenkasse ihren Versicherten jene Kosten, die beim Einkauf in einer Netzapotheke entstehen, nicht ersetzen darf. Das Eilverfahren war von der Kasse betrieben worden, die damit das Verbot der Werbung für Internetapotheken aufheben lassen wollte. Auch dies ist der Kasse nicht gelungen. Das Gericht sieht als Grund für die Entscheidung, welche der Krankenkasse erhoffte Einsparungen verweigert, das grundsätzliche Verbot von Versandhandel mit Medikamenten nach geltendem deutschen Recht. Weiter auf der Web-Seite von heise online |
25.07.2002 Informationsdienst
Wissenschaft (idw) Mit Mittelmeerkost Infarkt vorbeugen Ein Infarkt ist kein unvorhersehbarer Schicksalsschlag. Wer sein persönliches Risiko kennt, kann sich mit gesunder Ernährung gezielt gegen einen Herz- oder Hirninfarkt schützen. Eine gelungene Mischung aus leckeren mediterranen Rezepten und Informationen, wie das Infarktrisiko mit schmackhaftem Essen gesenkt werden kann, enthält die neue 82-seitige Broschüre "Essen wie im Urlaub - Rezepte aus der Mittelmeerküche" der Deutschen Infarktforschungshilfe e.V.(DIFH). Mehr |
25.07.2002 Ärzte Zeitung Versandapotheker machen Druck Zehn bis 15 Prozent Marktanteil am gesamten Apothekenumsatz könnten Versandapotheken in Deutschland erreichen. Davon geht der Bundesverband deutscher VersandapothekerInnen (BVDVA) aus. Weiter auf der Web-Seite der Ärzte Zeitung |
24.07.2002 Nordwest-Zeitung AOK will Zuckerkranke besser versorgen Projekt stößt bei Ärzten und Pharmaindustrie auf Widerstand / Streit um Datenweitergabe an die Kassen „Man müsste eigentlich allen Diabetikern in Deutschland raten auszuwandern', sagt Brigitte Käser, AOK-Geschäftsführerin in Niedersachsen. Sie klagt über eine schlechte Versorgung der zuckerkranken Patienten. Mit einem speziellen Behandlungsprogramm und einheitlichen Therapierichtlinien will die Krankenkasse nun gegensteuern; doch sie trifft dabei auf erheblichen Widerstand. Weiter auf der Web-Seite der Nordwest-Zeitung Leitlinien Diabetes und DMP |
24.07.2002 Ärzte Zeitung Cholesterin-Resorptions-Hemmer - neuer Weg zur LDL-Senkung Für die Höhe des LDL-Spiegels haben die Aufnahme mit der Nahrung, die Wiederaufnahme aus dem Darm und die Synthese eine Bedeutung Anders als die CSE-Hemmer, die den Cholesterinspiegel über die Hemmung der Cholesterin-Synthese senken, wirkt der erste Cholesterin-ResorptionsHemmer, indem er die Aufnahme des Cholesterins aus dem Darm ins Blut bremst. Zugrunde liegen dieser Entwicklung wie bei den CSE-Hemmern elementare Erkenntnisse, wie der LDL-Spiegel reguliert wird. Weiter auf der Web-Seite der Ärzte Zeitung |
23.07.2002 Süddeutsche Zeitung Neuer Job Von Stammzellen zu Insulinproduzenten Ein körpereigenes Hormon kann Vorläuferzellen der Bauchspeicheldrüse dazu bringen, Insulin auszuschütten. Das fanden Wissenschaftler der Universität Harvard heraus, als sie adulte Stammzellen des Pankreas untersuchten. Weiter auf der Web-Seite der Süddeutschen Zeitung |
23.07.2002 Braunschweiger Zeitung Diabetes-Referate als Bindeglied Wie der DDB-Bezirksverband mit Informationen für Lebensqualität sorgt "Wir betrachten uns nicht als Zuckerkranke, sondern wollen möglichst gut mit Diabetes leben", sagt Helga Kühn. Nicht Selbstmitleid, sondern der Wunsch nach einer fast normalen Lebensqualität ist nach Auffassung des Bezirksgruppen-Vorsitzenden Horst Nowsky gefragt. Die Bezirksgruppe Salzgitter im Deutschen Diabetiker Bund (DDB) hilft ihren Mitgliedern auf diesem Weg weiter. Weiter auf der Web-Seite der Braunschweiger Zeitung |
22.07.2002 Ärzte Zeitung Basalunterstützte orale Therapie bei Diabetes ist vorteilhaft Typ-2-Diabetiker erreichen leichter ihre Therapieziele und bekommen mit Insulin glargin weniger Hypoglykämien Mit einmal täglich Insulin glargin oder NPH-Insulin zusätzlich zu oralen Antidiabetika erreichen die meisten Diabetiker einen HbA1c unter sieben Prozent. Ein Vorteil des Insulin glargin: Mehr Patienten erreichen dieses Therapieziel ohne Hypoglykämien. Weiter auf der Web-Seite der Ärzte Zeitung |
22.07.2002 Ärzte Zeitung Frühe Kombination oraler Antidiabetika macht Sinn Typ 2-Diabetiker profitieren von Synergieeffekten In der Therapie von Typ-2-Diabetikern wird heute die normnahe Einstellung der postprandialen Blutzuckerwerte - also unter 135 bis 140 mg/dl zwei Stunden nach dem Essen - zunehmend als ebenso wichtig wie die gute Einstellung des Nüchternblutzuckers erachtet. Weiter auf der Web-Seite der Ärzte Zeitung |
22.07.2002 Ärzte Zeitung Ministerium sieht in DMP kein Zwangskorsett für Ärzte BMG setzt sich mit Kritik an den Disease-Management-Programmen auseinander / "Zeitdruck war enorm, doch strittige Punkte sind diskutiert worden" Ob Disease-Management-Programme zu einer Erfolgsstory sozialdemokratischer Gesundheitspolitik werden, bleibt drei Wochen nach der Verabschiedung der Rechtsverordnung zu Diabetes Typ 2 und Brustkrebs unklar. Das Bundesgesundheitsministerium ist fest entschlossen, alle Hebel in Bewegung zu setzen, um wegzukommen vom Negativ-Image, das die medizinischen Inhalte und deren Zustandekommen begleitet. Weiter auf der Web-Seite der Ärzte Zeitung Leitlinien Diabetes und DMP |
22.07.2002 Ärzte Zeitung Die nächsten DMP werden mehr Geld kosten Für eine bessere Versorgung von Patienten mit Atemwegserkrankungen fehlt noch die finanzielle Unterstützung Massive Ausgabensteigerungen in der ambulanten Versorgung hat der Internist und Pneumologe Dr. Andreas Hellmann für den Fall vorhergesagt, daß für Patienten mit chronisch obstruktive Atemwegserkrankungen Disease-Management-Programme eingeführt werden. Weiter auf der Web-Seite der Ärzte Zeitung |
22.07.2002 Ärzte Zeitung Union fragt nach DMP-Umsetzung Einzelheiten zur Umsetzung der Disease-Management-Programme will die Unionsfraktion im Bundestag durch eine parlamentarische Anfrage in Erfahrung bringen. Weiter auf der Web-Seite der Ärzte Zeitung |
22.07.2002 dpa / news aktuell
- ots Fluvastatin: ein universelles antiatherosklerotisches Prinzip "Behandle das Risiko, nicht den Cholesterinwert". Zu dieser Überzeugung gelangen immer mehr Experten, wenn es um die Therapie kardiovaskulärer Risikopatienten mit Statinen geht. Wissenschaftliche Basis sind Studien, die einen präventiven Effekt von Statinen unabhängig vom Cholesterinwert zeigen. In der LIPS-Studie reduzierte Fluvastatin (Locol(R)) bei Patienten mit annähernd normalem Cholesterinwert das Risiko für schwere kardiale Ereignisse nach erfolgreicher PCI (perkutaner Koronarintervention) um 22 Prozent. Auf einem Expertengespräch an der Universität Regensburg wurden neben klinischen Daten auch die pleiotropen Effekte diskutiert, die Fluvastatin zu einem universellen antiatherosklerotischen Prinzip machen. Mehr |
19.07.2002 Ärzte Zeitung Atorvastatin senkt Mortalität bei Patienten mit KHK GREACE-Studie mit etwa 1600 Patienten lief drei Jahre Erstmals sind jetzt auch für den Lipidsenker Atorvastatin Mortalitätsdaten vorgelegt worden. In einer offenen Studie sank in der Gruppe von KHK-Patienten, die mit Atorvastatin behandelt worden war, die Gesamtmortalitätsrate um 43 Prozent und die koronare Mortalität um 47 Prozent. Die Vergleichsgruppe hatte die für KHK-Patienten "übliche" lipidsenkende Therapie erhalten. Weiter auf der Web-Seite der Ärzte Zeitung |
19.07.2002 Ärzte Zeitung "Versandhandel bedroht Apotheken in ihrer Selbständigkeit" Bundesvereinigung Deutscher Apothekerverbände will den Anfängen wehren / Die "Ärzte Zeitung" sprach mit dem ABDA-Hauptgeschäftsführer Vehement kämpfen die über 21 500 Apotheker in Deutschland gegen die Einführung des Versandhandels. Begründet wird die Ablehnung dieses Vertriebswegs primär mit den Stichworten Gefährdung der wohnortnahen Versorgung und der Arzneimittelsicherheit. Tatsächlich geht es aber um mehr - um das Überleben der Apotheker in einem freien Beruf. Weiter auf der Web-Seite der Ärzte Zeitung |
19.07.2002 Ärzte Zeitung Koordinierungsausschuß wehrt sich gegen Kritik Gremium will aber DMP-Kriterien künftig anders erarbeiten Entschieden zurückgewiesen hat der Koordinierungsausschuß den Vorwurf mehrerer Fachgesellschaften, durch die Disease-Management-Programme (DMP) werde die Versorgung chronisch Kranker verschlechtert. Weiter auf der Web-Seite der Ärzte Zeitung |
18.07.2002 Ärzte Zeitung Projekt soll zu Diabetes-DMP werden KV Sachsen-Anhalt will Erfahrungen aus Modellprojekt nutzen / Gespräche mit AOK Die guten Erfahrungen aus ihrem Diabetikerprogramm will die KV Sachsen-Anhalt nutzen, um mit der AOK über ein Disease-Management-Programm für Diabetiker zu verhandeln. Weiter auf der Web-Seite der Ärzte Zeitung |
18.07.2002 Ärzte Zeitung Hartmannbund ruft Ärzte zum DMP-Boykott auf Der Hartmannbund in Westfalen-Lippe fordert die Ärzte auf, sich nicht an Disease-Management-Programmen zu beteiligen und Patienten von einer Teilnahme abzuraten. Die kürzlich vorgelegten DMP für Diabetes und Brustkrebs gewährleisteten die Individualität von Behandlung und Betreuung der Patienten nicht mehr, heißt es in einer einstimmig verabschiedeten Resolution der Landesdelegiertenversammlung. Weiter auf der Web-Seite der Ärzte Zeitung |
18.07.2002 Ärzte Zeitung Für viele Hypertoniker genügt eine Monotherapie nicht Alle Blutdruckwerte über 140 zu 90 mmHg gelten heute als hyperton Die Deutsche Hochdruck-Liga hat im November letzten Jahres erstmals Leitlinien veröffentlicht. Nach diesen Leitlinien sollte bei der Therapie eines Hypertonikers immer seine individuelle Prognose berücksichtigt werden. Und die wird bestimmt von Risikofaktoren und Begleiterkrankungen. Weiter auf der Web-Seite der Ärzte Zeitung |
18.07.2002 Ärzte Zeitung Vorteil für ein modernes Antihypertensivum Bei gleich starker Blutdruck-Senkung erweist sich das Sartan als dem Betablocker überlegen Nach den Ergebnissen der LIFE-Studie ist es nicht nur wichtig, auf welche Werte der Blutdruck gesenkt wird, sondern es kommt auch auf das Wie an. Weiter auf der Web-Seite der Ärzte Zeitung |
18.07.2002 Die Welt Neue Diabetes-Therapie mit Stammzellen Ein Hormon sorgt für die Umwandlung in die Insulin produzierenden Betazellen. Züchtung im Labor erfolgreich Ein Hormon aus dem Magen-Darm-Trakt könnte in Zukunft helfen, die Zuckerkrankheit (Diabetes) zu behandeln. Das berichten jetzt US-Wissenschaftler vom Massachusetts General Hospital (MGH) in Boston im Fachmagazin "Endocrinology". Sie haben herausgefunden, dass spezielle Stammzellen aus der Bauchspeicheldrüse durch das Hormon mit Bezeichnung GLP-1 angeregt werden, sich zu Insulin produzierenden Betazellen zu entwickeln. Weiter auf der Web-Seite der Welt |
18.07.2002 Der Standard Statine senken Blutfett und Infarktgefahr Seit dem Skandal um "Lipobay" stehen Cholesterinblocker unter Verdacht. Neue Präparate verringern jedoch im Test die Infarkt- und Schlaganfallgefahr um dreißig Prozent. Mehr als 50 Menschen starben im vergangenen Jahr, bis sich der deutsche Pharmakonzern Bayer am 8. August 2001 entschloss, seinen Cholesterinsenker "Lipobay" radikal vom Markt zu nehmen. Das Unternehmen hat seitdem mit Sammelklagen zu tun, die Bayer-Aktie sackte um 18 Prozent ab, der Gewinn brach um fast eine Milliarde Euro ein, und auf dem Medikament schien für alle Zeit ein Bann zu liegen. Weiter auf der Web-Seite des Standard |
18.07.2002 Schaumburger Zeitung Diabetiker-Betreuung wird verbessert Im Krankenhaus Bethel in Bückeburg arbeitet seit dem 1. Juli ein neuer Oberarzt. Der bisher am bundesweit renommierten Herz- und Diabeteszentrum NRW in Bad Oeynhausen tätige Internist und Diabetologe Dr. Thomas Tiemann aus Rinteln hat seinen Dienst in der Inneren Abteilung von Chefarzt Dr. Axel Rinne angetreten. Mit dem neuen Oberarzt hat sich zum erstenmal überhaupt ein Schaumburger Krankenhaus einen ausgewiesenen Diabetes-Spezialisten ins Haus geholt. Weiter auf der Web-Seite der Schaumburger Zeitung |
17.07.2002 Ärzte Zeitung Rosiglitazon bildet keine toxischen Chinone Rosiglitazon aus der Substanzklasse der Glitazone hat keine schädigenden Effekte auf die Leber, anders als Troglitazon, ein inzwischen vom Markt genommener Insulinsensitizer der ersten Generation. Das hat eine Metaanalyse klinischer Studien mit fast 7000 Patienten ergeben Weiter auf der Web-Seite der Ärzte Zeitung |
17.07.2002 Informationsdienst
Wissenschaft (idw) Diabetes mellitus ökonomisch Empfehlungen für Früherkennung und gezielte Betreuung Diabetes mellitus (Zuckerkrankheit) ist eine Volkskrankheit mit hoher Prävalenz (Krankheitshäufigkeit) und schwerwiegenden Begleit- und Folgeerkrankungen. Er verursacht sehr hohe Kosten in Hinsicht auf die Behandlung sowohl als auch den krankheitsbedingten Arbeitsausfall der Patienten. Diese finanziellen Krankheitsfolgen belasten die Krankenkassen erheblich. Eine Studie versucht anhand anonymisierter AOK-Daten die den Krankenkassen zur Last fallenden Kosten des Diabetes mellitus zu beziffern. Mehr |
17.07.2002 Süddeutsche Zeitung Mehr Mittel für kranke Herzen Während Vitamine das Infarktrisiko kaum beeinflussen, helfen teure Cholesterinsenker besser als erwartet Für den Glauben an die unbegrenzte Kraft der Vitamine war es ein schwerer Schlag: Fünf Jahre lange hatten etwa 10000 Briten täglich hohe Dosen Vitamin C, Vitamin E und Beta-Karotin geschluckt – in der Hoffnung, damit Herzkrankheiten abwenden zu können. Doch die Hoffung wurde enttäuscht. Im Vergleich zu weiteren 10000, die als Teilnehmer der Heart Protection Study Placebos geschluckt hatten, haben die Substanzen weder die Zahl der Herzinfarkte noch einer anderen Krankheit vermindert. „Vitamine sind unschädlich, aber sie sind nutzlos“, folgert Studienleiter Rory Collins von der Universität Oxford für die untersuchten Erkrankungen. Weiter auf der Web-Seite der Süddeutschen Zeitung |
16.07.2002 Ärzte Zeitung Kritik an DMP von vielen Verbänden Rückendeckung für ihre Kritik an den Disease-Management-Programmen (DMP) für Diabetes-Kranke hat die Deutsche Diabetes-Gesellschaft von führenden Fachverbänden erhalten. Weiter auf der Web-Seite der Ärzte Zeitung Leitlinien Diabetes und DMP |
16.07.2002 Ärzte Zeitung Was gehört zur gefäßorientierten Diabetestherapie? Bis zu 80 Prozent der Typ-2-Diabetiker haben einen zu hohen Blutdruck / Zielwert: unter 140/80 mmHg Bei der Diskussion um das Disease-Management-Programm für Diabetes geht es auch um die Frage, was außer der antidiabetischen Therapie zur Behandlung gehören soll. Die "gefäßorientierte" Diabetes-Therapie zielt darauf ab, kardiovaskuläre Risikofaktoren in den Griff zu bekommen. Weiter auf der Web-Seite der Ärzte Zeitung |
16.07.2002 Ärzte Zeitung Die Geschichte einer legalen Plünderung: Weil der GKV 30 Milliarden Euro entzogen wurden, ist sie ein Pflegefall Die Häufigkeit, mit der nach Reformen in der gesetzlichen Krankenversicherung gerufen wird, ist in der Regel ein Indiz für die Tiefe des Finanzlochs. Wenn jedoch Politiker Leistungseinschränkungen oder Wahlleistungspakete als Ausweg aus der Kassen-Krise feilbieten, dann betätigt sich der Brandstifter als Feuerwehrmann. Dies ist das Fazit, das sich aus einer neuen Studie des Fritz-Beske-Instituts für Gesundheits-Systemforschung in Kiel ziehen läßt. Danach wird die GKV durch politische Entscheidungen im Zeitraum von 1995 bis 2003 mit knapp 30 Milliarden Euro zusätzlich belastet. Weiter auf der Web-Seite der Ärzte Zeitung |
12.07.2002 Ärzte Zeitung KV-Chef: DMP konterkarieren Anliegen der Ärzte Die Kopplung von Disease-Management-Programmen (DMP) an den Risikostrukturausgleich (RSA) ist nach Ansicht von Dr. Michael Kann "ein entscheidender Webfehler im gesamten Projekt". Weiter auf der Web-Seite der Ärzte Zeitung |
11.07.2002 Ärzte Zeitung Neuen Therapien mit Insulin auf der Spur Nach der erfolgreichen Entwicklung von inhalierbaren Insulinen suchen Forscher nach weiteren Applikationsformen jenseits der Spritze. Weiter auf der Web-Seite der Ärzte Zeitung |
11.07.2002 Ärzte Zeitung Das zweite Ziel: Die Prognose von Patienten mit KHK verbessern Möglichkeiten, die Morbidität und Mortalität zu senken, haben sich verbessert Patienten mit KHK benötigen eine aggressive Therapie. Damit ist nicht eine umfassende Anwendung invasiver Therapieverfahren gemeint. Besser als jede perkutane Koronarintervention kann heute eine konsequente medikamentöse Prävention die Überlebenschancen von KHK-Patienten verbessern. Deshalb kann auch der niedergelassene Arzt entscheidend zur Prognoseverbesserung beitragen. Thrombozytenfunktionshemmer, Betablocker, Statine und ACE-Hemmer sind die ihm dafür zur Verfügung stehenden Mittel. Weiter auf der Web-Seite der Ärzte Zeitung |
11.07.2002 Ärzte Zeitung Ramipril für die Prävention bei KHK zugelassen Im April 2002 ist das Indikationsspektrum des ACE-Hemmers Ramipril erweitert worden. Ramipril ist jetzt auch zur Prävention von kardiovaskulären Komplikationen bei Patienten zugelassen, die aufgrund einer bestehenden KHK, einer AVK oder eines Schlaganfalls in der Vorgeschichte oder eines Diabetes mellitus einem erhöhten Risiko unterliegen. Weiter auf der Web-Seite der Ärzte Zeitung |
11.07.2002 Ärzte Zeitung Hat Cholesterin als Therapiekriterium bald ausgedient? Ein "normaler" Cholesterinwert ist nicht mehr normal - zumindest nicht bei Risikopatienten mit KHK oder anderen Formen einer atherosklerotischen Gefäßerkrankung. Die übliche Gleichsetzung von durchschnittlichen mit normalen Cholesterin-Spiegeln ist durch die am 6. Juli 2002 veröffentlichte HPS-Studie (Heart Protection Study) erschüttert worden. Weiter auf der Web-Seite der Ärzte Zeitung |
11.07.2002 dpa / news aktuell
- ots Das Disease Management Programm Diabetes bringt kaum Fortschritte für die Behandlung Kompetenz der wissenschaftlichen Fachgesellschaften wurde von den Krankenkassen weitgehend ignoriert Die Grundlagen für das Disease Management Programm Diabetes mellitus Typ 2, die vom Bundesgesundheitsministerium zum 1. Juli in Kraft gesetzt wurden, werden wohl kaum zu einer Verbesserung der Versorgung der mehr als sechs Millionen Menschen mit Diabetes in Deutschland beitragen. Mehr Leitlinien Diabetes und DMP |
11.07.2002 dpa / news aktuell
- ots Auf dem ADA-Jahrestreffen vorgestellte Daten belegen Messgenauigkeit und Realisierbarkeit künstlicher Pankreas-bestandteile Die Entwicklung eines den Pankreas nachahmenden Gerätes bringt die Medizin dem künstlichen Pankreas einen Schritt näher Ein künstlicher Pankreas gilt seit jeher als heiliger Gral der Diabetes-Therapie und viele Diabetiker und Ärzte glauben, dass bis zu seiner Verwirklichung noch Jahrzehnte vergehen werden. Kürzlich jedoch veröffentlichte Medtronic MiniMed, der Geschäftsbereich Diabetes-Management von Medtronic, Inc., wissenschaftliche Ergebnisse, wonach der Entwicklung eines medizinischen Gerätes, das den menschlichen Pankreas nachahmt, ein großer Schritt nach vorn gelungen ist. Mehr |
11.07.2002 dpa / news aktuell
- ots Insulinpumpen können Gesundheitsrisiko der Diabetes-Therapie senken Auf dem ADA-Jahrestreffen veröffentlichte Studien zeigen, dass die Insulinzufuhr über eine Pumpe eine bessere Blutzuckereinstellung erzielt als tägliche Insulininjektionen Medtronic MiniMed, der Geschäftsbereich Diabetes-Management von Medtronic, Inc., gab kürzlich die Ergebnisse dreier Studien bekannt, die auf dem Jahrestreffen der Amerikanischen Diabetesgesellschaft (ADA, American Diabetes Association) vorgestellt wurden. Die Ergebnisse dieser Studien belegen, dass die Pumpentherapie bei vielen Patienten die beste Blutzuckereinstellung erzielt. Zudem kann sie wichtige klinische Auswirkungen haben, wie z.B. eine Verringerung der Diabetes-Komplikationen. Mehr |
Deutsches Ärzte Netz, 10.07.2002 Leitlinien-Clearing-Bericht Diabetes mellitus Typ 2 ÄZQ veröffentlicht Ergebnisse des Leitlinien-Clearingverfahrens zu deutsch- und englischsprachigen Diabetes mellitus Typ 2-Leitlinien. Zur Qualitätsförderung der Gesundheitsversorgung von Menschen mit Diabetes mellitus Typ 2 verabredeten die Spitzenverbände der Selbstverwaltungskörperschaften im Gesundheitswesen im Jahr 2000 die Durchführung eines Leitlinien-Clearingverfahrens zu deutsch- und englischsprachigen Diabetes mellitus Typ 2-Leitlinien. Weiter auf der Web-Seite des Deutschen Ärztenetzes |
10.07.2002 Ärzte Zeitung Rosiglitazon - keine Hinweise auf Lebertoxizität Metaanalyse klinischer Studien mit fast 7000 Patienten / Erhöhte Leberwerte sanken sogar unter der Therapie Anders als ein früher verwendeter und inzwischen vom Markt genommener Arzneistoff aus der Substanzklasse, das Troglitazon, ist Rosiglitazon nicht hepatotoxisch. Das hat jetzt eine Meta-Analyse von Studien ergeben. Weiter auf der Web-Seite der Ärzte Zeitung |
10.07.2002 Ärzte Zeitung Wenn Stuhlgang wichtiger wird als der HbA1c-Wert Probleme älterer Diabetiker Die Frage nach Problemen mit dem Stuhlgang könne für ältere Diabetiker sogar wichtiger sein als die Optimierung des HbA1c-Wertes. Diese Ansicht hat der Ärztliche Direktor der Geriatrischen Kliniken Wuppertal Professor Ingo Füsgen auf einer Pressekonferenz der Deutschen Gesellschaft für Geriatrie in München vertreten. Weiter auf der Web-Seite der Ärzte Zeitung |
09.07.2002 Ärzte
Zeitung Nationale Versorgungsleitlinie sollte Standard bei Diabetes sein DDG fordert jährlichen Test auf Mikroalbuminurie Die Empfehlungen der Nationalen Versorgungs-Leitlinie zum Diabetes mellitus Typ 2 hat Professor Werner Scherbaum vom Diabetes-Forschungsinstitut in Düsseldorf als Mindeststandard bezeichnet. Aus Sicht der Deutschen Diabetes-Gesellschaft (DDG) sollten auch Disease-Management-Programme für Typ-2-Diabetes diesen Standard nicht unterschreiten. Weiter auf der Web-Seite der Ärzte Zeitung Leitlinien Diabetes und DMP |
09.07.2002 Ärzte Zeitung Volkswirt sieht Ärzte als Verlierer bei den DMP Professor Volker Ulrich warnt vor größerem Aufwand für Mediziner / Modell an der Ostsee könnte zum Vorbild werden Bundesweit sorgen DMP noch für Diskussionsstoff, doch die Beteiligten eines Diabetiker-Programms in Mecklenburg-Vorpommern sind schon weiter. Sie halten ihr Modell für ausbaufähig, neue Partner signalisieren bereits Interesse. Weiter auf der Web-Seite der Ärzte Zeitung Leitlinien Diabetes und DMP |
||
09.07.2002 Ärzte Zeitung Droht die Versorgung außerhalb von DMP zu einer Restgröße zu werden? Niedersachsens KV-Chef Gramsch: Trennung von DMP- und Gesamtvergütung ist ungeklärt Gefährden Disease-Management-Programme (DMP) die normale Versorgung, die sich nicht in dieses Schema pressen läßt? Niedersachsens KV-Vorsitzender Eberhard Gramsch warnte bei einer Expertentagung des Landesapothekerverbandes kürzlich in Hannover vor einer "Resteverwertung" in der Medizin: "Die soll dann doch bitte ein anderer übernehmen." Weiter auf der Web-Seite der Ärzte Zeitung Leitlinien Diabetes und DMP |
||
09.07.2002 Ärzte Zeitung Homöopathikum hilft bei diabetischer Neuropathie Kontrollierte Studie mit 269 Typ-2-Diabetikern mit peripherer Polyneuropathie und Empfindungsstörungen Eine Therapie mit dem homöopathischen Komplexmittel Lymphomyosot® kann die bei Patienten mit diabetesbedingter peripherer Polyneuropathie auftretenden Empfindungsstörungen positiv beeinflussen, wie eine aktuelle Studie ergeben hat. Weiter auf der Web-Seite der Ärzte Zeitung |
||
09.07.2002 Ärzte Zeitung Potenzpillen machen auch Diabetiker fit im Bett Mit Phosphodiesterase-Hemmern oder Apomorphin gelingt den meisten Männern mit erektiler Dysfunktion der Geschlechtsverkehr Nach Schätzungen haben zwei bis acht Millionen Männer in Deutschland eine erektile Dysfunktion (ED). Trotz unbefriedigender Sexualität suchen jedoch weniger als zehn Prozent der Betroffenen ärztliche Hilfe auf. Und das, obgleich es immer mehr gut wirksame Substanzen zur Behandlung dieser Patienten gibt. Weiter auf der Web-Seite der Ärzte Zeitung |
||
09.07.2002 Informationsdienst
Wissenschaft (idw) Ein Nanosensor misst den Zuckergehalt in der lebenden Zelle Tübinger Forscher berichten über Prototyp einer neuen Messmethode im Fachmagazin PNAS Um in der Forschung neue Erkenntnisse zu gewinnen, war schon häufig die wichtigste Voraussetzung die Erfindung neuer Methoden zum Erfassen, Messen oder Beobachten. Die Pflanzenphysiologen Marcus Fehr und Dr. Sylvie Lalonde haben es sich unter der Leitung von Prof. Wolf Frommer vom Zentrum für Molekularbiologie der Pflanzen der Universität Tübingen zur Aufgabe gemacht, ein Instrument zu entwickeln, mit dem sie die Stoffwechselvorgänge in lebenden Zellen besser untersuchen können. Mehr |
||
08.07.2002 Ärzte Zeitung DMP-Streit: AOK droht mit juristischen Konsequenzen Diabetes Gesellschaft soll sich von Kritik distanzieren Der Streit um die Disease-Management-Programme geht weiter und hat nun eine neue Dimension erreicht. Die AOK will offenbar der Diabetes Gesellschaft (DDG) einen Maulkorb verpassen. Weiter auf der Web-Seite der Ärzte Zeitung Leitlinien Diabetes und DMP |
||
08.07.2002 Ärzte Zeitung KBV warnt vor Big Brother: Ärzte sind keine informellen Mitarbeiter! Die Kassenärztliche Bundesvereinigung schlägt Alarm. In fast konspirativem Ton weist die Selbstverwaltung darauf hin, ihr seien "Fälle bekannt geworden", daß Kassenmitarbeiter Diabetiker angerufen und sich nach deren Blutzuckerwerten erkundigt hätten, um dann den Therapieplan zu ändern. Klingt wie medizinischer Blödsinn, riecht stark nach Verschwörung, zumindest nach Überwachung. Weiter auf der Web-Seite der Ärzte Zeitung |
||
08.07.2002 Ärzte Zeitung Augenärzte an DMP beteiligen Die Deutsche Ophthalmologische Gesellschaft fordert, daß Augenärzte rechtzeitig und systematisch in die Disease-Management-Programme für Diabetiker einbezogen werden. Weiter auf der Web-Seite der Ärzte Zeitung |
||
05.07.2002 Ärzte Zeitung Inselzelltransplantation - Chance für Diabetiker Neue immunsuppressive Strategien erhalten Pankreasgewebe länger funktionsfähig / 400 Patienten behandelt Die Insulintherapie ist für viele Typ-1-Diabetiker eine komplizierte Behandlung, mit der sie selten dauerhaft Normoglykämie erreichen. Die einzige Möglichkeit einer Langzeit-Glukosenormalisierung ist die Transplantation von Pankreasgewebe. Weiter auf der Web-Seite der Ärzte Zeitung |
||
05.07.2002 Ärzte Zeitung Plädoyer für Screening-Test auf Mikroalbuminurie Eine beginnende diabetische Nierenkrankheit kann mit engmaschigen Kontrollen frühzeitig erkannt werden Bei jedem zweiten chronisch dialysepflichtigen Patienten ist heute ein Diabetes mellitus Ursache der Niereninsuffizienz. Erstes Anzeichen einer beginnenden diabetischen Nephropathie ist eine Mikroalbuminurie, die so früh wie möglich erfaßt werden sollte. Weiter auf der Web-Seite der Ärzte Zeitung |
||
05.07.2002 Ärzte Zeitung Von Simvastatin profitieren alle mit hohem kardiovaskulärem Risiko Ergebnisse der größten Studie zur Cholesterinsenkung jetzt veröffentlicht Was ein Glanzlicht der AHA-Tagung im November vergangenen Jahres in Anaheim war, ist jetzt in einer Veröffentlichung in "The Lancet" bestätigt worden: Der CSE-Hemmer Simvastatin senkt signifikant Morbidität und Mortalität, und zwar bei allen Risikopatienten und unabhängig von ihrem Ausgangs-Cholesterinwert. Weiter auf der Web-Seite der Ärzte Zeitung |
||
05.07.2002 Ärzte Zeitung Diabetes: Zulassung für Irbesartan bei Nephropathie Der AT-II-Blocker Irbesartan ist in der Europäischen Union jetzt auch zur Therapie bei Nephropathie bei hypertensiven Typ-2-Diabetikern zugelassen. Weiter auf der Web-Seite der Ärzte Zeitung |
||
05.07.2002 Ärzte Zeitung Sind die Daten geschützt, steigt Interesse an DMP Versichertenreport der Ersatzkassen zeigt hohe Teilnahmebereitschaft der Versicherten an Behandlungsprogrammen Großes Interesse zeigen Versicherte der Ersatzkassen an Disease-Management-Programmen (DMP). Die Mehrzahl der chronisch Kranken, für die DMP aufgelegt werden, sind zur Teilnahme an den Programmen bereit, wenn der Datenschutz gewährleistet ist. Weiter auf der Web-Seite der Ärzte Zeitung |
||
05.07.2002 Ärzte Zeitung Diabetesvertrag in Sachsen soll DMP deutlich aufwerten Kammerchef hält auch Lösung für Datenaustausch bereit "Erklärtes Ziel der Selbstverwaltungspartner in Sachsen ist es, die guten Ergebnisse der Patientenversorgung aus dem Diabetes-Vertrag zu stabilisieren und auf jeden Fall zu einer vertraglichen Vereinbarung für das Disease Management-Programm Diabetes zu kommen." Weiter auf der Web-Seite der Ärzte Zeitung |
||
04.07.2002 Ärzte Zeitung Bessere Diabetes-Versorgung - nicht zum Nulltarif! KV Nordrhein hat Behandlungsdaten von 190 000 Patienten auswerten lassen, die an strukturierter Versorgung teilnehmen Die Erfahrungen aus den Diabetesvereinbarungen in der KV Nordrhein (KVNo) zeigen deutlich: Einsparungen lassen sich durch die strukturierte Versorgung von Diabetikern zumindest kurzfristig nicht erzielen. "Die Therapieoptimierung ist eindeutig mit Mehrausgaben bei den Medikamenten verknüpft", sagt der KVNo-Vorsitzende Dr. Leonhard Hansen. Weiter auf der Web-Seite der Ärzte Zeitung |
||
04.07.2002 Ärzte Zeitung Bessere Diabetiker-Versorgung in Nordrhein hat ihren Preis Analyse belegt Behandlungserfolg der Hausärzte / Arzneimittelkosten gestiegen Die nordrheinischen Ärzte können stolz sein. Durch ihr Engagement in den flächendeckenden Diabetes-Vereinbarungen haben sie in den vergangenen drei Jahren die Versorgung von Diabetikern deutlich verbessert. Weiter auf der Web-Seite der Ärzte Zeitung |
||
04.07.2002 Ärzte Zeitung 7,7 Millionen Unterschriften gegen Arznei-Versandhandel Apotheker wehren sich gegen jeden Systemwechsel Mit der Übergabe von 7,7 Millionen Unterschriften von Bürgern an die Parlamentarische Staatssekretärin im Bundesgesundheitsministerium, Gudrun Schaich-Walch, ist gestern in Berlin die Aktion "pro Apotheke" zu Ende gegangen. Weiter auf der Web-Seite der Ärzte Zeitung 04.07.2002 Ärzte Zeitung Apotheker sind in der Klemme Gegen den Pillenverkauf per Mausklick laufen Deutschlands Apotheker Sturm. Alle möglichen Argumente - teils berechtigt, teils unberechtigt - werden vorgetragen. Unter dem Strich werden die Pharmazeuten in den Offizinen den Internetverkauf aber kaum verhindern können. Weiter auf der Web-Seite der Ärzte Zeitung |
||
04.07.2002 dpa / news aktuell
- ots Mischen sich die Kassen in die Behandlung ein, gefährden sie die Therapie Richter-Reichhelm zu Chronikerprogrammen "Behandlungsdaten gehen nur den Patienten und seinen Arzt etwas an. Im Interesse der Versicherten müssen wirverhindern, dass die Krankenkassen im Rahmen der neuen Chronikerprogramme zum Big Brother und die niedergelassenen Ärztezu deren informellen Mitarbeitern werden." Das hat heute in Berlin der Erste Vorsitzende der Kassenärztlichen Bundesvereinigung (KBV), Dr. Manfred Richter-Reichhelm, erklärt. Die am 1. Juli in Kraft getretene Rechtsverordnung zu den Disease-Management-Programmen (DMPs)für Diabetes- und Brustkrebspatienten erlaubt den Krankenkassen, Behandlungsdaten für Eingriffe in den Therapieverlauf zu sammeln. Mehr |
||
03.07.2002 Ärzte Zeitung Kassen können DMP fast ungeprüft abrechnen Präsident des Bundesversicherungsamtes fordert zusätzliche Rechtsverordnung zu Prüfinhalten und -qualität Zusätzliche gesetzliche Vorgaben zur Überprüfung der Disease-Management-Programme (DMP) hat der Präsident des Bundesversicherungsamtes (BVA), Rainer Daubenbüchel, gefordert. Weiter auf der Web-Seite der Ärzte Zeitung 03.07.2002 Ärzte Zeitung Ärzte warnen vor negativen Folgen der neuen DMP "Schlechtere Versorgung" Ärzteverbände und Oppositionspolitiker bezweifeln stark, daß durch die neuen Disease-Management-Programme (DMP) die gesundheitliche Versorgung chronisch kranker Menschen verbessert wird. Weiter auf der Web-Seite der Ärzte Zeitung |
||
03.07.2002 Ärzte Zeitung KKH: Sozialgericht soll entscheiden Als erste Ersatzkasse hat die Kaufmännische Krankenkasse (KKH) Klage gegen das Verbot des Arzneimittel-Versandhandels eingereicht. Vor dem Sozialgericht Hannover gehe man gegen das Bundesversicherungsamt vor, das die Kostenerstattung für Medikamente aus dem Versandhandel verboten habe, sagte eine KKH-Sprecherin. Weiter auf der Web-Seite der Ärzte Zeitung |
||
03.07.2002 Informationsdienst Wissenschaft
(idw) Spezialsprechstunde für Patienten mit chronischen Wunden Zu einem Kompetenzzentrum für chronische Wunden hat sich die Wundsprechstunde an der Chirurgischen Klinik der Universität Würzburg entwickelt. Hier werden unter anderem klinische Studien mit koordiniert, die gleichzeitig an mehreren Wundzentren in Deutschland laufen. Mehr |
||
02.07.2002 Ärzte Zeitung Moderne Antihypertensiva mit einigenVorteilen Blutdrucksenkung allein ist für kardiovaskuläre Risikopatienten nicht alles, auch die Organe müssen geschützt werden Bei Betablockern gibt es mittlerweile drei Generationen. Und selbst kardiovaskulär selektive Betablocker unterscheiden sich im Ausmaß der Selektivität. Welche Konsequenzen sich aus den Unterschieden ergeben, hat Professor Günter Linß aus Berlin beim Berliner Ärztekongreß berichtet. Weiter auf der Web-Seite der Ärzte Zeitung |
||
02.07.2002 Ärzte Zeitung Bei Ärzten regiert die Skepsis - nur Kassen und Regierung feiern Auf den DMP-Start sind nur einige KVen vorbereitet Als Durchbruch für mehr Qualität in der Versorgung hat das Bundesgesundheitsministerium den Start der Disease-Management-Programme (DMP) für Diabetiker und Brustkrebs-Patientinnen gefeiert. Die Kassen sprachen sogar von einem "historischen Datum". Nur die Ärzte sind skeptisch. Weiter auf der Web-Seite der Ärzte Zeitung 02.07.2002 Ärzte Zeitung Eine Art "DMP light" ist mit den KVen nicht drin An zu wenig Verträgen und Modellvorhaben kann das Disease-Management in den KVen Hamburg, Hessen, Niedersachsen, Nordbaden, Nordrhein und Westfalen-Lippe eigentlich nicht scheitern. Sie können auf die meisten Modellprojekte zurückgreifen oder haben bereits Konzepte ausgearbeitet. Weiter auf der Web-Seite der Ärzte Zeitung 02.07.2002 Ärzte Zeitung "Für uns ist zunächst der Gesetzgeber am Zug" Zu den "Verweigerern" in Sachen DMP gehören derzeit nur vier KVen: In Berlin, Bayern, in der KV Pfalz und der KV Sachsen-Anhalt gibt es offiziell weder Vorgespräche mit den Krankenkassen noch arbeiten die KV-Mitarbeitern an Konzepten, wie sich ein DMP vor Ort umsetzen ließe. Weiter auf der Web-Seite der Ärzte Zeitung 02.07.2002 Ärzte Zeitung Nur wenige KVen setzen auf einen Sonderweg Praktisch jede der 23 KVen hat inzwischen einen Diabetes-Strukturvertrag oder wird ihn in Kürze in Kraft setzen. Das klassische Reaktion der KVen besteht darin, diesen Vertrag in ein DMP umzuwandeln. Bremen, Nord-Württemberg und Schleswig-Holstein versuchen sich allerdings an Sonderwegen. Weiter auf der Web-Seite der Ärzte Zeitung |
||
01.07.2002 Ärzte Zeitung Als Diabetiker in den Himalaya? Kein Problem! Fremde Küche sollte man vor Reiseantritt auf Kohlenhydratanteil prüfen und das Insulin vor großer Hitze schützen Wenn Patienten mit Diabetes mellitus ihren Urlaub planen, gibt es für sie prinzipiell kaum Einschränkungen: Reisen in extreme Klimazonen etwa sind genauso möglich wie Reisen mit außergewöhnlichen körperlichen Belastungen, zum Beispiel Trekking im Himalaya. Weiter auf der Web-Seite der Ärzte Zeitung |
||
01.07.2002 dpa / news aktuell - ots Bundesregierung regelt Disease Management-Programme Krankenkassen: Chronisch Kranke werden besser behandelt und versorgt Gemeinsame Presseerklärung der Arbeitsgemeinschaft der Spitzenverbände der Krankenkassen Mehr |
||
01.07.2002 Mitteldeutsche Zeitung Spezialprogramme für Zuckerkranke laufen an Lob von Kassen und Gewerkschaft - Ärztebund kritisiert Mit Beginn des Monats Juli sind die ersten beiden Spezialprogramme der Gesetzlichen Krankenkassen für Zuckerkranke und Brustkrebspatientinnen angelaufen. Während das Gesundheitsministerium darin einen «Durchbruch zu mehr Qualität in der gesundheitlichen Versorgung» sieht, kam Kritik aus den Reihen der Ärzte und der Pharmaindustrie. Die Spitzenverbände der Gesetzlichen Krankenkassen wie auch die Dienstleistungsgewerkschaft ver.di begrüßten die neuen Behandlungsprogramme. Weiter auf der Web-Seite der Mitteldeutschen Zeitung Leitlinien Diabetes und DMP |
||
01.07.2002 Die Welt Schmidt startet Chroniker-Programme Kassen erhalten mehr Geld aus Risikostrukturausgleich. Ärztevertreter warnen vor dem "gläsernen Patienten" Bundesgesundheitsministerin Ulla Schmidt (SPD) hat trotz des Widerstands von Ärzten und Pharmaindustrie den Startschuss zur Einführung der neuen Spezialprogramme für chronisch Kranke gegeben. Die Ministerin rechnet mit einem "Durchbruch zu mehr Qualität in der gesundheitlichen Versorgung". Ärztevertreter warnten hingegen vor der Gefahr des "gläsernen Patienten". Weiter auf der Web-Seite der Welt Leitlinien Diabetes und DMP |
||
01.07.2002 Trierischer Volksfreund Gezielter helfen mit weniger Kosten Neues Spezialprogramm zur Behandlung von Brustkrebs und Diabetes / Kritik von Ärzten Brustkrebspatientinnen und Diabetiker sollen zukünftig besser versorgt werden. Seit gestern ist eine Rechtsverordnung in Kraft getreten, die Spezialprogramme für chronisch Kranke ermöglicht. Für Alters-Diabetes und Brustkrebs gelten die gestern in Kraft getretenen Richtlinien zunächst, in einigen Monaten sollen weitere für Asthma und Herz-Kreislauf-Erkrankungen folgen. Weiter auf der Website des Trierischen Volksfreundes Leitlinien Diabetes und DMP |
||
01.07.2002 Hannoversche Allgemeine Zeitung Therapie ist nicht mehr beliebig Künftig sollen sich Ärzte an einer Art Checkliste orientieren, wenn sie Zuckerkranke oder Frauen mit Brustkrebs behandeln – sofern die Patienten in ein Programm bei ihrer Krankenkasse eingeschrieben sind. Demnächst sollen weitere Richtlinien für die Behandlung von Asthma sowie Herz-Kreislauf-Erkrankungen hinzu kommen. Weiter auf der Web-Seite der Hannoverschen Allgemeinen Zeitung Leitlinien Diabetes und DMP |
||
01.07.2002 Presse- und Informationsamt der Bundesregierung 01.07.2002 CDU-/CSU-Fraktion im Bundestag |
||
01.07.2002 Ärzte Zeitung Nur schwerkranken Diabetikern werden bisher Inselzellen transplantiert Drei Milliliter sind es, die Typ-1-Diabetiker von Menschen mit intaktem Stoffwechsel unterscheiden. Dies ist etwa das Zellvolumen, das übrig bleibt, wenn aus einer 70 bis 100 Gramm schweren Bauchspeicheldrüse die insulinproduzierenden Beta-Zellen isoliert werden - jene Zellen, die beim Typ-1-Diabetiker durch autoimmune Reaktionen zugrundegegangen sind. Weiter auf der Web-Seite der Ärzte Zeitung |
||
01.07.2002 Ärzte Zeitung Frauenrat: keine frauenspezifischen Aspekte bei DMP "Medizin zu männerorientiert" Von einer Gleichstellung der Geschlechter ist die medizinische Wissenschaft und Praxis noch weit entfernt: "Die Medizin ist weitgehend männerorientiert und von Männern dominiert", kritisiert der Deutsche Frauenrat mit Blick auf das heute startende Disease-Management-Programm Diabetes. Weiter auf der Web-Seite der Ärzte Zeitung Leitlinien Diabetes und DMP |
||
01.07.2002 Ärzte Zeitung Aut idem ist für die erste Tranche scharfgestellt - aber Ärzte sind die letzten, die aktuelle Daten bekommen Am 12. Juni war für die Krankenkassen die Arbeit erledigt: Für die ersten 112 austauschfähigen Wirkstoffe hatten sie die obere Preislinie des unteren Preisdrittels definiert und in einer 39 Seiten umfassenden Liste bekanntgegeben. Das war's. Aus Sicht der Kassen (und der Politik) kann damit die Aut-idem-Regelung für die erste Tranche ab heute, dem 1. Juli, scharfgestellt werden. Weiter auf der Web-Seite der Ärzte Zeitung |
||
01.07.2002 dpa / news aktuell - ots Wissenschaftliche Studie: Typ 2-Diabetes kann gebremst werden Weltweit zum ersten Mal konnte jetzt in der STOP-NIDDM-Studie (Study TO Prevent Non Insulin-Dependent Diabetes Mellitus) gezeigt werden, dass die Entwicklung eines Typ 2-Diabetes durch Acarbose deutlich hinausgezögert werden kann. Dies gilt als Durchbruch für den Wirkstoff Acarbose in der Diabetespräventivforschung. Mehr |
||
|
||
[ Home | Anfang | Diabetes | Angebote | Informationen | DDB Hannover | DDB Niedersachsen | Diabetes im WWW ] |
© copyright Wolfgang Sander Webmaster@Diabetiker-Hannover.de letzte Änderung: 23.09.2002 |