März 2006 |
31.04.2006 DDB Deutscher Diabetiker Bund, Landesverband
Niedersachsen
Über 100.000 Menschen mit Diabetes fordern: Weiterhin
Insulinanaloga auf Rezept
Bei einer Aktion des DEUTSCHEN DIABETIKER BUNDES
haben sich in einem Monat 75.000 Menschen mit Diabetes dem Protest
angeschlossen, dass Insulinanaloga möglicherweise bald nicht mehr
auf Rezept verschrieben werden dürfen. Weitere 25.000
Unterschriften erhielt der DDB nach einer Aktion des Diabetes
Journals (Kirchheim-Verlag). Und täglich kommen weitere
Zuschriften. Der Bundesvorsitzende des DDB, Manfred Wölfert und
Prof.Dr.med.Eberhard Standl (Vorsitzender der Deutschen Diabetes
Union) haben die gesammelten Listen, Protestbriefe und –Karten am
Mittwoch, 22.März in Berlin im Bundesministerium für Gesundheit
und soziale Sicherung Staatssekretär Dr. Schröder übergeben. Mehr
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31.03.2006
dpa / news aktuell - ots
Blutzucker-Selbstkontrolle: Vier gewinnt: Goldene Regeln für ein präzises Messergebnis
Haben Sie manchmal den Eindruck, mit Ihren Messwerten
bei der Blutzucker-Selbstkontrolle stimmt etwas nicht? In vielen Fällen
liegt dies nicht am Blutzuckermesssystem, sondern an kleinen
Unachtsamkeiten, von denen nicht jeder weiß, dass sie die Messung
beeinflussen. Diabetesberaterin Sandra Rose-Fröhlich von der
DiabConsulin - Gesellschaft für Diabetesberatung und Ernährungsschulungen
bei Hamburg gibt Tipps, mit denen sich Fehlerquellen bei der
Blutzucker-Selbstkontrolle gezielt vermeiden lassen. Mehr
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31.03.2006
dpa / news aktuell - ots
Entscheidung für das richtige Blutzuckermessgerät
Die einfache Bedienbarkeit sollte bei der Auswahl
eines Blutzuckermessgerätes eines der entscheidenden Kriterien
sein, denn insulinpflichtige Diabetiker müssen mit dem Gerät
mehrfach am Tag zurechtkommen. In ihrer Ausgabe vom 1. April 2006
gibt die »Neue Apotheken Jllustrierte« noch weitere wertvolle
Entscheidungshilfen für das passende Messgerät. Mehr
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31.03.2006
dpa / news aktuell - ots
Voller Ostereigenuss
Wer dem traditionellen Brauch folgt, zu Ostern gefärbte
Hühnereier zu verspeisen, der kann diesem Genuss durchaus frönen
auch ohne Angst vor überschießenden Cholesterinwerten, berichtet
die »Neue Apotheken Jllustrierte« in der Ausgabe vom 1. April
2006. Für eine Eiabstinenz sieht Professor Dr. med. Achim Weizel
von der Lipid-Liga in München keine Veranlassung: »Ein
kurzzeitiger Konsum von Eiern spielt überhaupt keine Rolle«. Mehr
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31.03.2006
dpa / news aktuell - ots
Vorbild für Gesundheitswesen
Der neue "Brockhaus Gesundheit" mit mehr Leistung zum gleichen Preis, garantiert ohne Risiken und Nebenwirkungen
Bis zum Sommer soll die Gesundheitsreform der Großen
Koalition stehen. Eines steht jedoch jetzt schon fest: Die
Gesundheitskosten werden weiter steigen. Im Preis konstant, dafür
mit noch mehr Informationen ist jetzt der neue "Brockhaus
Gesundheit" erschienen. Mehr
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30.03.2006
dpa / news aktuell - ots
Forsa: 63 Prozent der Patienten wollen Therapie mitentscheiden
Laut einer repräsentativen Forsa-Umfrage im Auftrag
der Techniker Krankenkasse (TK) haben 63 Prozent der gesetzlich
Krankenversicherten einen Arzt, dem sie voll und ganz vertrauen.
Ebenso viele wünschen sich aber bei Entscheidungen, die ihre
Gesundheit betreffen, eine aktivere Rolle. Sie möchten mit ihrem
Arzt über Behandlungsmöglichkeiten sprechen und gemeinsam mit ihm
entscheiden, welche Therapie für sie die richtige ist. Mehr
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30.03.2006
dpa / news aktuell - ots
Gesundheitskosten um bis zu 50 Prozent reduziert
Schottenland.de startet Preisvergleich für Medikamente und
Arzneimittel
Suchfunktion filtert günstigste Internet-Apotheken in Deutschland
Was der Bundesregierung nicht annähernd gelingt, hat
nun das Internetportal Schottenland realisiert: Über den
Preisvergleichsdienst von Schottenland.de können die deutschen
Bundesbürger ihre Gesundheitskosten nahezu halbieren. Mehr
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29.02.2006
Informationsdienst Wissenschaft (idw)
Robert Koch-Institut hat 16. Genehmigung für
Stammzellenforschung erteilt
Am 21.03.2006 hat das Robert Koch-Institut die 16.
Genehmigung nach dem Stammzellgesetz für Forschungsarbeiten mit
humanen embryonalen Stammzellen (hES-Zellen) erteilt. Sie ergeht an
Prof. Dr. Sigurd Lenzen vom Institut für Klinische Biochemie der
Medizinischen Hochschule Hannover.
Ziel des Forschungsvorhabens ist die Differenzierung und
Anreicherung Insulin-produzierender Beta-Zellen aus hES-Zellen. Mehr
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29.03. 2006 Diabetes Journal
online
Umfrage des Diabetes-Journals: DMP-Teilnehmern geht es besser
Typ-2-Diabetiker, die in ein Diabetes-Behandlungsprogramm („DMP“) ihrer Krankenkasse eingeschrieben sind, werden besser betreut. Das ist das Fazit einer Umfrage des
Diabetes-Journals Mehr
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29.03.2006
dpa / news aktuell - ots
Selbst-TÜV für das Blutzucker-Messgerät
Diabetiker sollten regelmäßig Genauigkeit der Geräte testen
Blutzucker-Messgeräte können im Laufe der Zeit ihre
Genauigkeit einbüßen. Deshalb rät das Apothekenmagazin
"Diabetiker Ratgeber", das Gerät, von dem die tägliche
Therapiequalität abhängt, zu testen, falls die gemessenen Werte
sich ohne erkennbaren Grund verändern. Mehr
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29.03.2006
dpa / news aktuell - ots
BAG SELBSTHILFE zu Bonus-Malus-System: Chronisch Kranke fürchten zu geringe Dosierung
Chronisch kranke und behinderte Patienten werden
zunehmend von ihren Ärzten weggeschickt, weil die Mediziner bei der
Verschreibung von Medikamenten Einbußen durch die so genannte
"Bonus-Malus"-Regelung fürchten. Mehr
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29.03.2006
dpa / news aktuell - ots
Aktiv werden gegen Zivilisationskrankheiten
Neue Informationsbroschüre "Metabolisches Syndrom" der Malteser Klinik von Weckbecker
Etwa 30 Prozent der Deutschen über 40 Jahren sind
nach aktuellen Schätzungen vom "tödlichen Quartett", dem
metabolischen Syndrom, betroffen. Als metabolisches Syndrom wird die
Kombination von bauchbetontem Übergewicht, Bluthochdruck,
Fettstoffwechselstörungen und Zuckerkrankheit bezeichnet. Folgen
dieser Kombination von Risikofaktoren können Herzinfarkt oder
Schlaganfall sein. Mehr
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27.03.2006
dpa / news aktuell - ots
Diabetes: Schlaf wirkt vorbeugend
Nicht zu viel, nicht zu wenig - die richtige Menge schützt vor der Zuckerkrankheit
Wer täglich sechs bis acht Stunden schläft,
schützt sich am besten vor Diabetes, berichtet das Onlineportal
"GesundheitPro.de" anhand einer Studie der University of
Yale (USA). Mehr
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23.03.2006
dpa / news aktuell - ots
Blutzucker kann Sehkraft beeinflussen
Diabetiker: Brillenanpassung nur bei stabilen Blutzuckerwerten
Diabetiker, die wegen schlechter Blutzuckerwerte eine
Insulinbehandlung beginnen, sollten sich in der Umstellungsphase
keine neuen Brillengläser verschreiben lassen. Mehr
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23.03.2006 Diabetes
News
Neu: Expertenrat Diabetes
Etwa acht Millionen Deutsche leiden an Diabetes, die Dunkelziffer ist möglicherweise noch höher. Gleichzeitig herrscht jedoch bei vielen noch ein großes Wissensdefizit bezüglich dieser so häufigen Erkrankung, dabei kann Wissen gerade bei Diabetes vor möglicherweise dramatischen Folgen bis hin zur Erblindung und zur Amputation schützen. LIFELINE möchte mit dem neuen Expertenrat Diabetes helfen, dieses Wissen individuell zu vermitteln - hier bleibt keine Frage ohne
Antwort Mehr
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23.03.2006 DDB Deutscher Diabetiker
Bund
100.000 Unterschriften im Bundesgesundheitsministerium
übergeben
Kurz wirksame Analoginsuline:
Protestaktion "Patienten wehren sich"
Mit rund 100.000 Unterschriften
protestieren Diabetespatienten gegen die drohende Herausnahme
der kurz wirksamen Analoginsuline aus der Verordnungsfähigkeit.
Bei der Übergabe der Unterschriften und einem Resolutionstext
am letzten Mittwoch an den Staatssekretär
im Bundesgesundheitsministerium, Dr. Klaus Theo Schröder,
sagte Manfred Wölfert, Vorsitzender des Deutschen Diabetiker
Bundes (DDB): „Die
gewaltige Zahl an Unterschriften kam in nur wenigen Wochen
zustande. Die Aktion wird auch im April weitergeführt.
Dann wird voraussichtlich der Gemeinsame Bundesausschuss über
die Verordnungsfähigkeit entscheiden“. Die Patientenkampagne startete Anfang
Februar Mehr
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22.03.2006 DDB Deutscher Diabetiker
Bund
100.000 Unterschriften im Bundesgesundheitsministerium
übergeben
Kurz wirksame Analoginsuline:
Protestaktion
"Patienten wehren sich"
Mit rund 100.000
Unterschriften protestieren Diabetespatienten gegen
die drohende Herausnahme der kurz wirksamen Analoginsuline
aus der Verordnungsfähigkeit. Die Unterschriften wurden
Mittwoch dem Staatssekretär
im Bundesgesundheitsministerium, Dr. Klaus Theo Schröder,
durch den Deutschen Diabetiker Bund (DDB), das Patientenmagazin „Diabetes
Journal“, die Deutsche Diabetes Union (DDU) und den
Berufsverband deutscher Diabetologen (BDD) in den Räumen
des Ministeriums in Berlin übergeben. Mehr
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21.03.2006 Ärzte
Zeitung
DMP-Boykott: Ministerium reagiert sensibel
Replik auf den Hartmannbund
Der Aufruf des Hartmannbundes an Ärzte, die Disease-Management-Programme (DMP) zu boykottieren, hat das Bundesgesundheitsministerium zu einer außerordentlich ausführlichen Replik veranlaßt.
Weiter
auf der Web-Seite der Ärzte-Zeitung
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21.03.2006
Informationsdienst Wissenschaft (idw)
Diabetes insipidus: der Wasserdiabetes
Unbehandelte Patienten mit Diabetes insipidus scheiden bis zu 20 Liter
Harn pro Tag aus. Dr. Pavel Nedvetsky vom Leibniz-Institut für Molekulare Pharmakologie in Berlin erforscht die zellulären Grundlagen
dieses Leidens. Mehr
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20.03.2006
dpa / news aktuell - ots
Diabetes: Große Gefahr fürs Augenlicht - Acht von zehn langjährigen Zuckerkranken betroffen
Nach 15- bis 20-jähriger Zuckerkrankheit haben 80
Prozent der Betroffenen einen Netzhautschaden ("Retinopathie").
Allein in Deutschland verlieren deswegen jedes Jahr rund 2000
Diabetiker ihr Augenlicht, so das Apothekenmagazin "Diabetiker
Ratgeber". Mehr
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17.03.2006 Ärzte
Zeitung
Industrie warnt vor Zwei-Klassen-Medizin
Bundesverband der Pharmazeutischen Industrie wirft Bundesausschuß und IQWiG Versäumnisse vor
Mit der geplanten Entscheidung zum Einsatz von kurzwirksamen Insulinanaloga wird der Gemeinsame Bundesausschuß
(GBA) nach Auffassung des Bundesverbandes der Pharmazeutischen Industrie (BPI) eine Zwei-Klassen-Medizin für Typ-2-Diabetiker verankern.
Weiter
auf der Web-Seite der Ärzte-Zeitung
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16.03.2006 Ärzte
Zeitung
Ausstieg aus DMP? Hartmannbund befragt Kollegen nach ihrer Meinung
E-Mail-Aktion in Nordrhein / Verband will rechtliche Fragen eines Boykotts abklären
Der Hartmannbund Nordrhein will herausfinden, wie weit niedergelassene Ärzte für die Durchsetzung berufspolitischer Interessen gehen wollen. In einer E-Mail-Aktion sollen die Niedergelassenen signalisieren, ob sie dazu bereit sind, als Druckmittel ihre Teilnahme an Disease-Management-Programmen
(DMP) zu beenden. Weiter
auf der Web-Seite der Ärzte-Zeitung
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15.03.2006
dpa / news aktuell - ots
Stillen schützt Mütter vor Diabetes
Große US-Studie: Diabetes-Risiko um ein Drittel gesenkt
Stillen kann Mütter davor schützen, im späteren
Leben einen Typ-2-Diabetes zu entwickeln, berichtet das
Apothekenmagazin "Diabetiker Ratgeber". Mehr
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15.03.2006
dpa / news aktuell - ots
Neue Torcetrapib/Atorvastatin-Forschung belegt weiterhin Erhöhung von "gutem" HDL-Cholesterin
Klinisches Studienprogramm zu Torcetrapib/Atorvastatin
ist bis dato grösste von Pfizer durchgeführte Studie: 25.000
Patienten weltweit nehmen an laufenden Studien teil. Kliniker von
Pfizer: "Erste Daten zeigen bedeutende Unterschiede bei Erhöhung
der HDL-Cholesterinwerte mit Torcetrapib und Atorvastatin je nach
Verabreichung der Dosis morgens oder abends".
TNT-Studienforscher: "Die TNT-Subanalyse weist darauf hin, dass
HDL-Cholesterin möglicherweise auch beträchtliche positive
therapeutische Effekte hat, die das Herz-Kreislauf-Risiko weiterhin
senken können" Mehr
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13.03.2006
Informationsdienst Wissenschaft (idw)
Meeresalgen bringen Fortschritte in der Diabetesbehandlung
Ein Produkt aus Meeresalgen weckt neue Hoffnung bei Diabetespatienten.
Das Produkt ist Teil einer Behandlungsweise, die im Prince of Wales Krankenhaus in Sydney von Wissenschaftlern der University of New South
Wales (UNSW) zum ersten Mal an Patienten angewandt wurde. Mehr
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10.03.2006
dpa / news aktuell - ots
Gratis Online-Beratung für Diabetiker: www.zuckerberatung.de
Diabetologen und Diabetesberater der
Deutschen Diabetes Gesellschaft beraten und informieren Diabetiker
auf dem Portal www.zuckerberatung.de gratis rund um die Uhr. Gerade
nach Praxisschluss oder am Wochenende haben Diabetiker oftmals
Fragen. Dabei können die Diabetes-Experten von
www.zuckerberatung.de helfen. Mehr
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09.03.2006
dpa / news aktuell - ots
Zweiter Hannover Walking Day 2006 am Maschsee
Am 26. März startet erneut - nach dem großen Erfolg
in 2005 - der Hannover WalkingDay am Maschsee. Veranstalter sind die
Betriebskrankenkasse Continental und Det's Laufshop. Als Schirmherr
der Veranstaltung konnte der Hannoversche Polizeipräsident
Hans-Dieter Klosa gewonnen werden. Mehr
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09.03.2006
dpa / news aktuell - ots
Diabetes bei Mäusen verhindert
Neue Substanz verhindert Angriff auf die Bauchspeicheldrüse
Eine Substanz, welche die Bauchspeicheldrüse vor
einer Schädigung durch das eigene Immunsystem schützt, weckt
Hoffnungen auf eine neue Therapiemöglichkeit des Diabetes. Wie das
Apothekenmagazin "Diabetiker Ratgeber" berichtet, ist es
Wissenschaftlern der Gesellschaft für Biotechnologische Forschung
in Braunschweig gelungen, mit der neuen Substanz Mäuse gesund zu
halten, die eine angeborene Neigung zum Typ-1-Diabetes besitzen Mehr
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06.03.2005 Diabetes
News
Mehr Sicherheit mit OneTouchUltra®
Exzellente Messgenauigkeit in der Blutzuckerselbstkontrolle
Genauigkeit und Benutzerfreundlichkeit sind für Messgeräte zur
Blutzuckerselbstkontrolle essentiell. OneTouch®Ultra® hat sich unter
Praxisbedingungen als sicheres und zuverlässiges Blutzuckermessgerät bewährt - sowohl in der
Anwendung durch Fachpersonal, als auch beim Diabetes Selbstmanagement durch die
Patienten. Mehr
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09.03.2006 Ärzte Zeitung
"Schlechtere Blutzuckerwerte, starrer Lebensstil - das wäre Konsequenz einer Therapie ohne Insulinanaloga"
Würden kurzwirksame Insulinanaloga nicht mehr für Typ-2-Diabetiker von der GKV bezahlt, wäre dies für viele Patienten ein Rückschritt. Diese Ansicht haben Diabetologen bei einer kleinen Umfrage der "Ärzte Zeitung" vertreten. Bekanntlich prüft der Gemeinsame Bundesausschuß, ob die kurzwirksamen Analoga für Typ-2- Patienten weiter von den Kassen bezahlt werden sollen.
"Nicht jeder Typ-2-Diabetiker muß ein kurzwirksames Insulinanalogon bekommen", sagt Dr. Eva-Maria Fach: "Es gibt aber Patienten, bei denen die Analoga absolut sinnvoll sind", so die Diabetologin aus Rosenheim und Vorsitzende des Bundesverbands niedergelassener Diabetologen e. V.
(BVND). Weiter auf der Web-Seite der Ärzte Zeitung
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09.03.2006 Ärzte Zeitung
Ruf nach mehr Screening auf Nephropathien
Anstieg der Inzidenz von Nierenerkrankungen / Plädoyer für Mikroalbuminurie-Test zum heutigen Weltnierentag
Heute ist Weltnierentag. Damit wollen internationale Nierengesellschaften auf die steigende Inzidenz von Nephropathien und die Notwendigkeit der Früherkennung hinweisen.
In Europa wird jährlich bei durchschnittlich 135 Einwohnern pro eine Million eine Nierenerkrankung im Endstadium diagnostiziert. Für die Zukunft wird ein jährlicher Anstieg von acht Prozent erwartet, der auf die zunehmende Zahl von alten Menschen und von Typ-2-Diabetikern zurückgeht.
Weiter auf der Web-Seite der Ärzte Zeitung
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09.03.2006
Deutsches Ärzteblatt
Trotz Kritik: Bundesausschuss steht zur Nutzenbewertung von Arzneimitteln
Die Bewertung der kurzwirksamen Insulinanaloga zur Behandlung des Diabetes mellitus Typ 2 durch das Institut für Qualität und Wirtschaftlichkeit im Gesundheitswesen (IQWiG) bedeutet „einen neuen Abschnitt in der gesetzlichen Aufgabenstellung des Gemeinsamen Bundesausschusses (G-BA) zur Gewährleistung von Qualität und Wirtschaftlichkeit in der Arzneimittelversorgung“. Das erklärte der Vorsitzende des G-BA, Dr. Rainer Hess, am 8. März in
Siegburg. Weiter
auf der Web-Seite des Ärzteblattes
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Buchtipp: «Bluthochdruck im Griff»
Bluthochdruck ist eine weit verbreitete Krankheit in Deutschland. Er schädigt Blutgefäße und das Herz und kann langfristig Schlaganfälle und Herzinfarkte verursachen. Viele Menschen bemerken jedoch nicht, dass sie unter Bluthochdruck leiden. Das Buch «Bluthochdruck im Griff» erklärt diese Problematik und gibt Betroffenen Ratschläge gegen die Krankheit.
Leicht verständlich werden einleitend die organischen Hintergründe des Bluthochdrucks erklärt und mögliche Ursachen aufgeführt. Nachfolgend wird die medizinische Diagnose und Behandlung beschrieben. Die zweite Hälfte des Buches befasst sich dann mit konkreten Hinweisen auf den aktiven Umgang mit Bluthochdruck. Die Ernährung spielt eine zentrale Rolle bei der Reduzierung des Bluthochdrucks. Deshalb gibt das Buch Tipps, wie man langfristig Gewicht reduziert oder mit potenziell gefährlichen Nahrungsmitteln wie Salz und Fetten umgeht. Auch der Risikofaktor Stress wird erläutert und Methoden, ihn zu reduzieren. Ein kleiner Adressteil und ein Register der wichtigsten Fachausdrücke runden das Buch ab. Stefan Reinecke, Eberhard Silberer, Simone Harland, Bluthochdruck im Griff. So leben Sie herzgesund, Stuttgart 2006. 12,95 Euro. ISBN: 3-332-01814-0
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06.03.2006 Diabsite
News
6 Jahre unabhängige und aktuelle Diabetes-Informationen
Mit dem Diabetes-Portal DiabSite Geburtstag feiern und gewinnen
Am 15. März 2006 wird das unabhängige Diabetes-Portal DiabSite sechs Jahre alt. Inzwischen bietet die Seite ihren Besuchern auf mehr als 8.800 Einzelseiten seriöse Informationen rund um den Diabetes mellitus. In der Woche vom 13. bis zum 18. März 2006 können Besucher DiabSite besser kennen lernen und dabei insgesamt 600 Euro
gewinnen. Mehr
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03.03.2006
dpa / news aktuell - ots
Sanofi-Aventis kritisiert scharf die Bewertung des IQWiG zu kurzwirksamen Insulinanaloga
Vorteile aus der täglichen Praxis in der Versorgung von Typ-2-Diabetes-Patienten werden ausgeblendet
Sanofi-Aventis übt scharfe Kritik an der Bewertung kurzwirksamer Insulinanaloga bei Patienten mit Typ-2-Diabetes des Instituts für Qualität und Wirtschaftlichkeit im Gesundheitswesen
(IQWiG). Das Institut hatte diese Nutzenbewertung am 15. Februar 2006 veröffentlicht.
Mehr
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03.03.2006
dpa / news aktuell - ots
Arzneimittel-Ausgaben stark gestiegen
Geplante Mehrwertsteuer-Erhöhung bringt zusätzliche Ausgaben
Die Arzneimittel-Ausgaben der
gesetzlichen Krankenkassen sind 2005 im Vergleich zum Vorjahr um
rund 3,6 Milliarden Euro auf rund 25,4 Milliarden Euro geklettert
(plus 16 Prozent). Damit liegen die Aufwendungen der Kassen für die
medikamentöse Behandlung ihrer Versicherten sogar über dem Niveau
von 2003 - dem Jahr, bevor die jüngste Gesundheitsreform in Kraft
trat, teilte die Techniker Krankenkasse (TK) heute in Hamburg unter
Berufung auf aktuelle Zahlen des Bundesgesundheitsministeriums mit. Mehr
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01.03.2006
Diabetes News
Studienzentrum
des Klinikums Hannover Nordstadt sucht Diabetiker für Studie
Diabetes
mellitus (Zuckerkrankheit ) ?
Das
Studienzentrum des Klinikums Hannover Nordstadt sucht für eine
klinische Studie Diabetiker, die mit Insulin behandelt werden. Die
Behandlung ist kostenlos, es ist keine Überweisung nötig. Die
Fahrtkosten werden pauschal erstattet.
Auskunft
unter Tel.: 0511 / 970 - 13 18 oder 970 - 16 44 (Mo. bis Fr. 8.00 -
13.00 Uhr)
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