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Nachrichten zum Thema Diabetes, Gesundheit, Ernährung...Der News-Dienst der Web-Seite "Diabetiker-Hannover" |
Juli 2001 |
31.07.2001 Der
Tagesspiegel Operation mit Kunstfehlern Ulla Schmidt will das solidarische Gesundheitssystem retten - und tut sich damit schwer Gesundheitsministerin Ulla Schmidt hat die Zeit vor der Abreise in den Sommerurlaub gut genutzt. Kaum ein Tag verging, ohne dass die unter Druck geratene Politikerin sich zur Zukunft des Gesundheitswesens geäußert hat. Langsam nimmt Gestalt an, wie sich die Ministerin diese Zukunft vorstellt. Wo allerorten gefordert wird, Schranken für mehr Wettbewerb niederzureißen, will sie den Wettbewerb zwischen den gesetzlichen Krankenkassen mit neuen Regeln neu ausrichten. Wo angesichts steigender Kosten die Rufe lauter werden, den Kranken über höhere Zuzahlungen, Teilprivatisierungen oder Kürzungen im Leistungskatalog mehr Lasten aufzubürden, mahnt sie die Solidarität an. Das klingt wie: mehr Staat statt mehr Markt. Weiter auf der Web-Seite des Tagesspiegels |
31.07.2001 Der
Tagesspiegel Ministerin will Arztwahl einschränken Alle Patienten sollen erst zum Hausarzt, dann zum Spezialisten. Gesundheitsministerin Ulla Schmidt schließt eine Beitragserhöhung nicht aus. Gesundheitsministerin Ulla Schmidt (SPD) schließt nicht aus, dass es trotz der geplanten Einzelreformen der Regierung im Gesundheitssystem zu weiteren Beitragserhöhungen kommt. "Ich kann nicht sagen, wie sich die Beiträge entwickeln werden", sagte sie am Montag in Berlin. Um die teuren Versorgerkassen zu entlasten und die Beiträge stabil zu halten, will die Ministerin die geplanten speziellen Behandlungsprogramme für Schwerkranke und chronisch Kranke schneller einführen. "Trotzdem kann ich nicht vorhersagen, ob es nicht zwischendurch eine Delle in der Entwicklung gibt", sagte sie. Weiter auf der Web-Seite des Tagesspiegels |
31.07.2001 Berliner
Morgenpost «Nicht gleich Mercedes anbieten» Gesundheitsministerin will Behandlungsprogramme für chronisch Kranke vorziehen - Kassen zögern In Zeiten permanenter Forderung nach einer grundlegenden Reform rührt Bundesgesundheitsministerin Ulla Schmidt (SPD) emsig die Werbetrommel für ihre Arbeit. Gestern lobte sie die geplanten Programme zur Behandlung chronisch Kranker als «Meilensteine» der Neuordnung des Risikostrukturausgleichs zwischen den Kassen, die im Herbst im Bundestag beraten wird. Weiter auf der Web-Seite der Berliner Morgenpost |
31.07.2001 Netzzeitung Hormonmangel löst Diabetes bei Dicken aus Dicke Menschen bekommen häufig Diabetes. Jetzt glaubt man zu wissen, warum. Das eröffnet neue Möglichkeiten zur Behandlung des Alterdiabetes. Lange rätselten Forscher, warum dicke Menschen so häufig Diabetes bekommen. Wissenschaftler aus den USA und Japan sind der Lösung jetzt einen Schritt näher gekommen. Fettleibige bilden in ihrem Körper zu wenig von einem bestimmten Hormon, dem Adiponectin. Weiter auf der Web-Seite der Netzzeitung |
31.07.2001 Berliner
Zeitung "Notfalls muss die Regierung den Wettbewerb der Krankenkassen zähmen" Trotz vieler gesetzlicher Einzeleingriffe seit 1977 ist das Gesundheitssystem dringend reformbedürftig. Es ist nicht übertrieben, von einem Reformstau zu sprechen. Große Defizite ergeben sich vor allem aus den verkrusteten Strukturen, geringer Ziel-, mangelhafter Patienten- und fehlender Präventionsorientierung. Natürlich kann eine Reform nicht in einem Schritt erfolgen. Aber es ist einleuchtend, dass eine Modernisierung des Gesundheitssystems nur gelingen kann, wenn es dafür eine Blaupause mit klaren Zielbündeln und Eckpunkten gibt. Weiter auf der Web-Seite der Berliner Zeitung |
31.07.2001 dpa Rot-Grün will Programme für Chroniker vorziehen Viele chronisch Kranke können bald auf eine bessere Behandlung nach anerkannten Standards hoffen. Die Regierungskoalition will den Start der neuen Versorgungsprogramme der Krankenkassen möglichst um vier bis fünf Monate auf Mitte 2002 vorziehen. Dies kündigte Gesundheitsministerin Ulla Schmidt (SPD) am Montag in Berlin an. Zunächst sollen wahrscheinlich Diabetes, Herzleiden, Brustkrebs und Bluthochdruck einbezogen werden. Weiter auf der Web-Seite der dpa |
31.07.2001 Kölner
Stadt-Anzeiger Programme für chronisch Kranke vorziehen Bundesgesundheitsministerin Ulla Schmidt (SPD) hat sich dafür ausgesprochen, die Einführung der Behandlungsprogramme für chronisch Kranke vorzuziehen. Schmidt sagte am Montag in Berlin: "Wenn der Bundestag dies entscheidet, werde ich mich dem nicht verschließen." Denkbar sei es, die Programme für Brustkrebs, Zuckerkrankheit, Bluthochdruck und Herzgefäßerkrankungen bereits im Juli 2002 einzuführen, statt wie geplant erst 2003 Weiter auf der Web-Seite des Kölner Stadt-Anzeigers |
31.07.2001 Ärzte
Zeitung Auch nach Protest bleibt die KBV außen vor KBV und KVen sollen weiter nicht an den Entscheidungen zur Festlegung von Disease-Management-Programmen (DMP) beteiligt werden. Bundesgesundheitsministerin Ulla Schmidt und der Kölner Professor Karl Lauterbach machten gestern deutlich, daß die Programme so schnell wie möglich von den Kassenverbänden eingeführt werden sollen. Weiter auf der Web-Seite der Ärzte-Zeitung |
31.07.2001 Ärzte
Zeitung Bonus für Teilnahme an Hausarztmodell? Überlegungen von Ulla Schmidt / Disease-Management-Programme kommen früher Bundesgesundheitsministerin Ulla Schmidt und Teilnehmer des "Runden Tisches im Gesundheitswesen" überlegen ernsthaft, wie das Hausarztsystem gestärkt werden kann. Dabei wird daran gedacht, den Versicherten Anreize zur Teilnahme zu bieten. So wird es derzeit für möglich gehalten, den Versicherten günstigere Beitragssätze anzubieten, wenn sie sich für ein Hausarztmodell entscheiden. Als möglich erscheint auch, bei den Zuschlägen (Selbstbeteiligungen) günstigere Regelungen für die Versicherten zu schaffen. Geplant ist ebenfalls, die Funktion der Krankenversichertenkarte erheblich auszuweiten. Weiter auf der Web-Seite der Ärzte-Zeitung |
31.07.2001 Diabetes
News Der erste kombinierte Insulin-Pen und Blutzuckermeßgerät der Welt Das InDuo System zur Verbesserung des Diabetes-Managements vor der Einführung LifeScan and Novo Nordisk kündigten auf der ADA, dem Kongress der amerikanischen Diabetesgesellschaft, eine gemeinsame Neuentwicklung an: Das Gerät InDuo ist eine Kombination des Blutzuckermessgeräts Onetouch Ultra (Lifescan) und der Insulinapplikationshilfe Innovo® (Novo). Das Gerät kann bis zu 250 Blutzuckermessungen abspeichern sowie Menge und Uhrzeit des zuletzt gespritzten Insulins anzeigen. Die Zulassung durch die FDA ist bereits erfolgt; mit einer Markteinführung ist gegen Ende des Jahres 2001 zu rechnen. Mehr... |
31.07.2001 Diabetiker
Ratgeber Alles für Diabetiker jetzt im Internet Viele Leser des DIABETIKER RATGEBERS kennen diese wichtige Zeitschrift aus der Apotheke nun schon seit Jahren als verlässliches Monatsmagazin. Nun gibt es einen neuen Service für alle, die das Internet benutzen: Unter www.DiabetesPro.de ist der DIABETIKER RATGEBER online gegangen. Mehr... |
30.07.2001 Ärzte
Zeitung Diabetes Typ 1 oder 2? Blick auf Waage reicht nicht! Zehn Prozent aller als Typ-2-Diabetiker diagnostizierten Patienten haben einen spät manifestierten Typ-1-Diabetes Ein Typ-1-Diabetes manifestiert sich zwar überwiegend schon bei Kindern und Jugendlichen. Prinzipiell kann diese absolute Insulinmangelerkrankung aber in jedem Alter auftreten. Umgekehrt sind Kinder und Jugendliche im Zeitalter zunehmender Bewegungsarmut und Überernährung allerdings auch keineswegs vor einem Typ-2-Diabetes gefeit. Weiter auf der Web-Seite der Ärzte-Zeitung |
30.07.2001 Ärzte
Zeitung Die Palette der Potenz-Mittel wird größer Phosphodiesterase-Hemmer und Apomorphin haben sich bei erektiler Dysfunktion als sehr wirksam erwiesen In den vergangenen Jahren ist das Therapiespektrum bei erektiler Dysfunktion (ED) enorm erweitert worden. Mit der Einführung eines peripher wirksamen Phosphodiesterase-(PDE)-5-Hemmers und von zentral wirksamem Apomorphin ist jetzt eine erfolgreiche orale Therapie bei einem breiten Spektrum psychogener und organisch bedingter Erektionsstörungen möglich. Weiter auf der Web-Seite der Ärzte-Zeitung |
28.07.2001 Neue
Zürcher Zeitung Tierische Zellen als Übergangslösung Risiken und Chancen der zellulären Xenotransplantation Seit dem 1. Juli ist in der Schweiz die Übertragung von tierischen Zellen, Geweben und Organen auf den Menschen erlaubt. Die Xenotransplantation wird bisher aber nur unter experimentellen Bedingungen durchgeführt. Zu Recht, wie eine Studie des Zentrums für Technologiefolgen-Abschätzung findet. Denn die neue Technik sei noch zu unsicher, ethisch umstritten und womöglich in einigen Jahren bereits überholt. Weiter auf der Web-Seite der Neuen Zuercher Zeitung |
27.07.2001 Ärzte
Zeitung Mit Sibutramin sind mehrere neue Studien geplant Seit Mai dieses Jahres ist das Antiadipositum Reductil® in den Ländern der Europäischen Union zugelassen. Vier Fragestellungen werden zur Zeit in einem umfangreichen Studienprogramm geprüft. Weiter auf der Web-Seite der Ärzte-Zeitung |
26.07.2001 Ärzte
Zeitung Erfolge bei Transplantationen, aber Mangel an Spenderorganen Hohe Organüberlebensraten bei kombinierter Verpflanzung von Bauchspeicheldrüse und Niere / Toleranzinduktion im Tiermodell geglückt Etwa 4000 Menschen wird pro Jahr in Deutschland das Organ eines anderen Menschen eingepflanzt. Die Transplantation ermöglicht ihnen nicht nur ein relativ beschwerdefreies Leben: Bei Herz- und Lebertransplantationen ist der Eingriff lebensrettend, denn medizinische Geräte können die Funktion der Organe nur kurze Zeit übernehmen. Weiter auf der Web-Seite der Ärzte-Zeitung |
25.07.2001 NetDoktor.de Stammzellen sollen Diabetes bekämpfen Ein spanischer Forscher will Medienberichten zufolge mit embryonalen Stammzellen Diabetes bekämpfen. Der Arzt Bernat Soria von der Universität in Elche experimentiere derzeit mit importierten menschlichen Zellen, berichtet die "Welt" unter Berufung auf die spanische Zeitung "El Pais" Mehr... |
24.07.2001 Basler
Zeitung Der neue Hoffnungsträger bei Roche heisst «Diagnostics» Wenns auch in der Pharmasparte momentan nicht so rund läuft, so kann der Roche-Konzern dafür stolz sein auf seine Diagnostika-Division, die mit eindrücklichen Umsatz- und Gewinnzahlen aufwartet. Die BaZ hat sich in den Roche-Werken Mannheim und Rotkreuz beim neuen Hoffnungsträger umgesehen. Weiter auf der Web-Seite der Basler Zeitung |
24.07.2001 Der
Standard Ein Nadelstich weniger für DiabetikerInnen Glukosespiegel mit Infrarotlicht gemessen An der University of Maryland laufen in Kürze Tests mit einem jüngst entwickelten Glukoseüberwachungs-Gerät für Diabetiker an. Diasensor 2000 könnte schmerzhafte Fingerstiche zur Messung des Blutzuckerspiegels hinfällig machen. Der Apparat wurde in Europa bereits zugelassen, eine Genehmigung in den USA durch die Food and Drug Administration (FDA) steht noch aus. Weiter auf der Web-Seite des Standard |
24.07.2001 afp "Disease-Management" soll Kosten sparen Krankenkassen starten Modellprojekte für chronisch Kranke Steigende Ausgaben für Medikamente und die Abwanderung gut verdienender Mitglieder zu den billigeren Betriebskrankenkassen - das sind die wichtigsten Argumente, mit denen Ersatz- und Ortskassen Beitragserhöhungen begründen. Einige haben die Mitgliederbeiträge bereits angehoben, spätestens im Winter werden die meisten anderen folgen. Bundesgesundheitsministerin Ulla Schmidt (SPD) hat nun an die Versicherer appelliert, die "Ursachen von Ineffizienzen" zu beseitigen und nur für kostengünstige Alternativen zu zahlen. Weiter auf der Web-Seite von afp |
24.07.2001 Bremer
Nachrichten Die Analyse steht – aber die Gesetze fehlen noch Ministerin Schmidt will das Gesundheitssystem leistungsfähiger machen und Sparpotenziale erschließen Der Ruf nach einer schnellen, „großen Gesundheitsreform“ prallte bisher an der zuständigen Ministerin ab: Sie habe etwas gegen eine „Jahrhundertreform, denn das Jahrhundert ist noch lang“, wehrte sich Ulla Schmidt noch am Dienstag gegen radikale Rosskuren, die Wirtschaftsminister Werner Müller ebenso wie die Opposition dem kränkelnden Patienten Gesundheitssystem verschreiben möchte. Dann in einem Interview plötzlich doch ein Einlenken auf den massiven Druck aus der Koalition. Nun will die Gesundheitsministerin noch vor der Bundestagswahl die Grundzüge der Reform festzulegen, damit die Bürger „nicht die Katze im Sack“ kaufen müssten. Mehr... |
24.07.2001 Ärzte
Zeitung Pneumokokken - jetzt impfen! Wenn ältere oder chronisch kranke Patienten in die Praxis kommen, sollte auch jetzt im Sommer an die Pneumokokken-Impfung gedacht werden, betont das Unternehmen Chiron Behring. Anders als bei der Grippe-Impfung, die jedes Jahr mit dem aktuellen Impstoff zwischen September und November erfolgen sollte, gibt es beim Schutz gegen Pneumokokken nämlich keine Impfsaison. Weiter auf der Web-Seite der Ärzte-Zeitung |
24.07.2001 Neue
Zürcher Zeitung Wachstumsmarkt für Pharma-Unternehmen Steigende Zahl der Diabetes-Erkrankungen eröffnet Chancen Im Zeitraum von 1995 bis 2025 wird ein Anstieg der weltweit an Diabetes erkrankten Personen von 135 auf 300 Millionen erwartet. Auch in der Schweiz soll die Zahl der Diabetiker jährlich um geschätzte 1,5% zunehmen. Dies stellt nicht nur Betroffene, sondern auch die Pharma-Branche vor Herausforderungen, die besonders letztere sowie Investoren als Chance nutzen können. Weiter auf der Web-Seite der Neuen Zuercher Zeitung |
23.07.2001 Ärzte
Zeitung BEK verwirrt mit widersprüchlichen Aussagen Will die Barmer Diabetikern, die vom Pflegedienst betreut werden, keine Blutzucker-Teststreifen genehmigen? Die Haltung der Barmer Ersatzkasse (BEK) in Nordrhein-Westfalen zur Verordnung von Blutzucker-Teststreifen - die "Ärzte Zeitung" berichtete - entwickelt sich zum Skandal. Weiter auf der Web-Seite der Ärzte-Zeitung |
23.07.2001 Ärzte
Zeitung Einfache Geräte für ältere Diabetiker Zur Blutzuckerkontrolle und für Insulininjektionen gibt es besonders für alte Menschen entwickelte Meßgeräte und Insulin-Pens. Besonders auf einfache Bedienung und gut zu erkennende Zahlen kommt es an, sagt Regina Bußweiler von den Städtischen Kliniken in Frankfurt-Höchst. Weiter auf der Web-Seite der Ärzte-Zeitung |
20.07.2001 ap Insulinforscher schrieb Medizingeschichte 80 Jahre Gewinnung des lebenswichtigen Hormons - Außenseiter gelang Durchbruch für Diabetiker Millionen Diabetiker verdanken dieser Entdeckung ihr Leben: Vor 80 Jahren, am 27. Juli 1921, gelang es dem kanadischen Orthopäden Frederick Grant Banting zusammen mit dem Studenten Charles Herbert Best erstmals, das Hormon Insulin aus der Bauchspeicheldrüse eines Hundes zu gewinnen. «Bereits im darauf folgenden Jahr konnte der 13-jährige Leonhard Thomas im kanadischen Toronto erfolgreich mit tierischem Insulin behandelt werden», erläutert Professor Peter Bottermann von der Technischen Universität München. Mehr... |
20.07.2001 Thüringer Allgemeine Zeitung Immer mehr dicke Kinder Kinder- und Jugendmediziner machen gegen wachsende Übergewichtigkeit bei Fünf- bis 18-Jährigen mobil. "Wir planen ein Projekt, das die Ursachen dieser dramatischen Entwicklung bekämpft", sagte der Chef der Universitäts-Kinderklinik Leipzig, Professor Wieland Kiess. In der Klinik werde eine Koordinierungsstelle für Forschung und Prävention eingerichtet "mit einer Professur für Kinderübergewicht". Westsachsen soll Modellregion sein. Weiter auf der Web-Seite der Thüringer Allgemeinen Zeitung |
19.07.2001 Stuttgarter Zeitung Medikamente werden schneller zugelassen EU beschleunigt Genehmigungsverfahren - Brüssel will Wettbewerbsfähigkeit stärken Die EU-Kommission will, dass neue Medikamente in Zukunft innerhalb kürzerer Zeit zugelassen werden können. Dazu beschloss sie gestern ein Maßnahmenpaket, über das jetzt Parlament und Mitgliedstaaten entscheiden müssen. Weiter auf der Web-Seite der Stuttgarter Zeitung |
19.07.2001 Ärzte Zeitung EU will eine schnellere Zulassung von Arzneien EU-Kommission stellt Rechtsrahmen für neues Zulassungsverfahren vor / Pilotprojekte für mehr Produktinformationen "Das Zulassungsverfahren für Arzneimittel soll schneller, kostengünstiger und verbraucherfreundlicher werden." So umriß EU-Unternehmenskommissar Erkki Liikanen gestern in Brüssel das Vorhaben der EU-Kommission, die Rechtsvorschriften für Arzneimittel in der EU auf eine neue Grundlage stellen zu wollen. Weiter auf der Web-Seite der Ärzte-Zeitung |
18.07.2001 Ärzte Zeitung Antikonvulsivum bei Neuropathie gut wirksam Neue Daten zu Gabapentin Neuropathische Schmerzen unterliegen offenbar eigenen pathophysiologischen Gesetzen. Konventionelle Analgetika wirken häufig nicht oder nur unzureichend. Eine vielversprechende Therapie bei dieser Indikation ist das Antikonvulsivum Gabapentin. Weiter auf der Web-Seite der Ärzte-Zeitung |
18.07.2001 Bremer Nachrichten Mit Traubenzucker und Insulin im schmalen Boot Verein der Kanu-Sport-Freunde bietet speziellen Kajak-Kursus für Diabetiker an / „Optimaler Wassersport“ Ende August startet der Verein Kanu-Sport-Freunde zum ersten Mal einen Kajak-Kursus nur für Diabetiker. Die Idee dazu hatte Vereinsmitglied Maike Wark, seit 14 Jahren selbst Diabetikerin. Durch ihre Krankheit habe sie sich nie wirklich beeinträchtigt gefühlt, sagt die 31-Jährige. Ein Grund dafür sei, dass Diabetiker heutzutage allgemein nicht mehr so bevormundet würden wie noch vor einigen Jahren. Mehr... |
14.07.2001 SonntagsZeitung Zeitbombe Zucker Diabetes wird zunehmend bei jungen Patienten diagnostiziert - ein gesünderer Lebensstil könnte das verhindern Ärzte lieben Erpressungen. Oft prophezeien sie den Patienten eine qualvolle Zukunft, wenn diese sich nicht an ihre Anweisungen halten. Viele gut gemeinte Ermahnungen hatte Peter Berger (Name geändert) in den letzten Jahren über sich ergehen lassen. Der Hausarzt riet ihm, er müsse dringend etwas gegen seine 104 Kilo unternehmen und mehr Sport machen - sonst drohe ihm eine Zuckerkrankheit. Doch die Waage blieb stur, und der Doktor behielt Recht. Viermal täglich muss sich jetzt der 41-Jährige Insulin unter die Haut spritzen. Weiter auf der Web-Seite der SonntagsZeitung |
14.07.2001 Informationsdienst Wissenschaft
(idw) Neue Empfehlungen der Ständigen Impfkommission am Robert Koch-Institut erschienen Die Ständige Impfkommission am Robert Koch-Institut, STIKO, hat ihre Impfempfehlungen neu gefasst und im Epidemiologischen Bulletin 28/2001 veröffentlicht. Wesentliche Veränderungen betreffen die Pneumokokken-Impfung, die jetzt auch für unter Zweijährige mit erhöhter gesundheitlicher Gefährdung infolge einer Grundkrankheit empfohlen ist, außerdem die Impfung mit einem sogenannten Konjugat-Impfstoff gegen Meningokokken (Serogruppe C) und die Impfung gegen Windpocken, wo ebenfalls der Kreis der zu Impfenden erweitert wurde. Neu sind auch eine Reihe von arbeitsmedizinischen Impf-Indikationen, darunter zum Beispiel die Empfehlung, erwachsene Beschäftigte in Pädiatrie, Infektionsmedizin und Gemeinschaftseinrichtungen gegen Keuchhusten (Pertussis) zu impfen. Mehr... |
14.07.2001 Südwest Presse Apotheker mit Sammelwut datenschutz / Im Südwesten erstmals Wirtschaft unter der Lupe Verkauf von Informationen zu Werbezwecken gerügt Die Datenschützer in Baden-Württemberg nehmen erstmals auch die Wirtschaft kritisch unter die Lupe: Auf 160 Seiten listen sie im Datenschutzbericht auf, was in ihren Augen schief läuft. Vor allem der Handel mit Daten zu Werbezwecken stößt ihnen dabei sauer auf. Weiter auf der Web-Seite der Südwest Presse |
12.07.2001 Ärzte Zeitung Ginkgo-Extrakt verbessert das Sehvermögen Positiver Effekt bei Makuladegeneration im Alter und diabetischen Netzhautveränderungen in Studien belegt Wenn die Sehkraft aufgrund von Durchblutungsstörungen der Netzhaut nachläßt, etwa bei der altersbezogenen Makuladegeneration (AMD), kann eine Behandlung mit einem Ginkgo-Spezialextrakt helfen. Weiter auf der Web-Seite der Ärzte-Zeitung |
12.07.2001 Der Standard Aspirin, die Königin aller Medikamente Auch bei Erblindung durch Netzhautablösung erweist es sich als hilfreich Die unter dem Markennamen Aspirin bekannt gewordene Acetylsalicylsäure hat sich bei einer weiteren Erkrankung als hilfreicher Wirkstoff erwiesen. Wie es in einer aktuellen Untersuchung heißt, beugt Aspirin sowie der unbekanntere Wirkstoff Aminoguanidine der Netzhautablösung bei Diabetikern (diabetische Retinopathie) vor. Weiter auf der Web-Seite des Standard |
12.07.2001 taz, Die Tageszeitung Dick und rund vorm Fernseher Mehr als die Hälfte der Erwachsenen ist übergewichtig. Bei Kindern und Jugendlichen ist es fast jeder Dritte, der zu viele Pfunde mit sich herum schleppt. Nicht seelische Erkrankungen, sondern sozialpsychologische Ursachen bedingen Adipositas Weiter auf der Web-Seite der Tageszeitung |
11.07.2001 Ärzte Zeitung Hypertonie plus hohes Cholesterin treibt Demenz-Risiko in die Höhe Neue Studie zum Zusammenhang von vaskulären Risikofaktoren und M. Alzheimer Daß eine konsequente Therapie bei Hypertonie und Hypercholesterinämie zur Prävention von Demenz-Erkrankungen sinnvoll ist - dafür liefern jetzt finnische Wissenschaftler neue Argumente. Weiter auf der Web-Seite der Ärzte-Zeitung |
11.07.2001 Ärzte Zeitung Künftig steht das blaue "Q" für ein geprüftes Präventionsangebot Versicherte können sich in Schleswig-Holstein leichter über Kursangebote informieren Prävention soll gefördert werden, schreibt das Sozialgesetzbuch vor. Problem dabei: Wer entscheidet, ob ein Angebot sinnvoll ist und wer stellt sicher, daß die Kassen nicht unterschiedliche Maßstäbe anlegen? Schleswig-Holstein zeigt, wie es gehen könnte. Weiter auf der Web-Seite der Ärzte-Zeitung |
11.07.2001 echo online Lachs-Häppchen zur Reduzierung des Infarkt-Risikos Der Auerbacher Arzt und Forscher Peter Singer rät zu gesundem Schlemmen mit fettem Fisch Endlich mal ein Arzt, der nicht zu Diäten rät. Dr. Peter Singer verordnet mindestens einmal pro Woche fetten Fisch. Dies sei die seines Erachtens genussreichste und medizinisch sinnvollste Methode, das Infarkt-Risiko zu minimieren. Sein Kochbuch Fisch gegen Herzinfarkt war ein Renner. Die erste Auflage des kochenden Doktors war sofort vergriffen. Jetzt legt der Verlag nach. Weiter auf der Web-Seite von echo online |
10.07.2001 Hannoversche
Allgemeine Zeitung Unerkannter Diabetes kann zu Nierenschäden führen Zu den häufigsten Folgeerkrankungen von Diabetes und Bluthochdruck gehört die Nephropathie, eine fortschreitende Schädigung der Nierengefäße. In Deutschland warten mehr als 13000 Patienten auf eine Spenderniere. Durch Früherkennung könnten viele Nieren gerettet werden, meint die Transplantationsmedizinerin Eveline Wandel vom Universitätsklinikum Mainz. Mehr... |
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10.07.2001 Stuttgarter Zeitung In letzter Minute kalte Füße bekommen Viagra-Entscheidung fällt aus Eigentlich wollte heute das Bundessozialgericht darüber entscheiden, ob die Krankenkassen in bestimmten Fällen die Potenzpille Viagra bezahlen müssen. Doch die Technikerkasse hat am Wochenende dafür gesorgt, dass die Entscheidung auf die lange Bank geschoben wird. Weiter auf der Web-Seite der Stuttgarter Zeitung |
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10.07.2001 dpa / news aktuell - ots DiabetesMARKT mit 10.000 Besuchern In nur acht Stunden wurden 40 als Diabetiker identifiziert, die nichts von ihrer Krankheit wussten. Beim diesjährigen DiabetesMARKT der Deutschen Diabetes-Stiftung (DDS) Mitte Juni in Mainz kamen über 10.000 Besucher, die sich über die Volkskrankheit Nr. 1 informieren konnten. Bei mehr als 40 von ihnen wiesen die hohen Blutzuckerwerte darauf hin, dass eine Erkrankung an Typ-2-Diabetes mit hoher Wahrscheinlichkeit gegeben war. Die Betroffenen wussten nichts von ihrer Krankheit, haben aber jetzt die Chance, von den schwerwiegenden Folgen noch verschont zu bleiben. Wie eine aktuelle Studie (CODE-2 / Typ-2-Diabetes in Europa) zeigt, ist Diabetes die größte Volkskrankheit in Deutschland. Derzeit sind schon rund 5 Millionen Diabetiker in Behandlung - die Dunkelziffer liegt bei mehreren Millionen. Somit müssen wir von einer Quote von 10% Diabetikern in Deutschland ausgehen - jeder 10. von uns ist also betroffen! Mehr... |
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10.07.2001 ddp Zuckerkranker Richter will Coca-Cola verklagen Ein zuckerkranker Richter in Neubrandenburg will gegen „süchtig machende“ süße Pausensnacks jetzt offenbar alle juristischen Register ziehen. Mehr... |
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10.07.2001 Ärzte Zeitung Der direkte Arzt-Patienten-Kontakt bleibt weiter unersetzlich Professor Christoph Fuchs, Hauptgeschäftsführer der Bundesärztekammer, rät zu einem gelassenen Umgang mit den neuen Medien Wenn sich Patienten im Internet über Krankheitsbilder und Therapien informieren, hat dies zwar Einfluß auf die ärztliche Arbeit, verändert diese aber nicht von Grund auf. Davon ist der Hauptgeschäftsführer der Bundesärztekammer, Professor Christoph Fuchs, überzeugt. Weiter auf der Web-Seite der Ärzte-Zeitung |
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10.07.2001 Ärzte Zeitung Keine Grundsatzentscheidung zu Sildenafil Techniker Krankenkasse macht in letzter Minute einen Rückzug / Keine weiteren Verfahren anhängig Mit einem Rückzug vor dem Bundessozialgericht (BSG) in Kassel hat die Techniker Krankenkasse (TK) ein Grundsatzurteil zu Viagra verhindert. Weiter auf der Web-Seite der Ärzte-Zeitung |
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03.07.2001 DER SPIEGEL Titelgeschichte: Rettung vor dem Blitztod Im Kampf gegen Herzinfarkt bahnt sich eine Revolution an: Neue Medikamente sollen die Gefäße so wirkungsvoll schützen, dass Arteriosklerose gar nicht erst entsteht. Die Kehrseite: Millionen Menschen, die heute noch als kerngesund gelten, müssten künftig lebenslänglich Pillen schlucken. Weiter auf der Web-Seite des Spiegel 03.07.2001 DER SPIEGEL Patienten in der Schleife In keinem anderen Land Europas werden so häufig Herzkatheter-Untersuchungen vorgenommen wie in Deutschland. In vielen Fällen ist die teure und risikoreiche Prozedur überflüssig. Weiter auf der Web-Seite des Spiegel 03.07.2001 DER SPIEGEL Pillen für Gesunde? Gesundheitsforscher Klaus Hurrelmann über die Bekämpfung schädlicher Gewohnheiten Weiter auf der Web-Seite des Spiegel |
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06.07.2001 dpa Diabetes: Jeder dritte Fall im Anfangsstadium nicht erkannt Jeder dritte Diabetes-Fall wird Experten zufolge im Anfangsstadium bei Routineuntersuchungen übersehen. Mehr... |
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06.07.2001 dpa Viagra auf Krankenschein Techniker-Krankenkasse zahlt 66-Jährigem Potenzpille Über die Frage, ob Krankenkassen für die Kosten des kleinen Erektionshelfers aufkommen müssen, hätte am kommenden Dienstag das Bundessozialgericht (BSG) in Kassel entscheiden sollen. Doch kurzfristig zog die beklagte Techniker-Krankenkasse gestern ihre Revision gegen eine Entscheidung des Lüneburger Sozialgerichts zurück. Die Kasse erklärte sich bereit, einem 66 Jahre alten Diabetiker mit Erektionsstörungen die Kosten für Viagra zu erstatten – als Einzelfall, wie die Kasse betont. Mehr... |
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06.07.2001 Merkur online Viagra auf Kassenkosten? Bundessozialgericht entscheidet Als die Potenzpille Viagra vor knapp drei Jahren in Deutschland auf den Markt kam, wurde das Medikament gegen Erektionsstörungen häufig zur sexuellen Wunderdroge hochgejubelt. Das "Ecstasy für Senioren" bringe ältere Männer beim Sex wieder in jugendliche Topform, hieß es. Obwohl inzwischen nach Angaben des Herstellers rund eine Million Männer in Deutschland zu Viagra greifen, werden damit nach Expertenansicht oft die wahren Gründe für Impotenz überdeckt. Die zwischen 18 und 26 Mark teure Pille mussten Männer bisher aus eigener Tasche zahlen. Das Bundessozialgericht (BSG) in Kassel entscheidet am Dienstag (10. Juli), ob künftig die Krankenkassen für Viagra aufkommen müssen. Weiter auf der Web-Seite von Merkur online |
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05.07.2001 Neues Deutschland Arzneimittel: Zwanzig Prozent aller Mittel sind überflüssig Warentester gaben Neuauflage des Medikamentenhandbuches heraus Die vierte Auflage des »Handbuchs Medikamente« wurde gestern von der Stiftung Warentest in Berlin vorgestellt. Etwa 7000 Medikamente sind erfasst, darunter 2000 neue Präparate – so zum Beispiel zur Behandlung von Leberentzündung oder multipler Sklerose, Mittel zur Reduktion von Übergewicht und zur Raucherentwöhnung. Für das Buch wählten die Experten vor allem die von den Ärzten am meisten verordneten Mittel des Jahres 2000 aus. Zwanzig Prozent dieser Medikamente erhielten das Prädikat »wenig geeignet«. Das heißt, sowohl ihre Wirksamkeit als auch das Nutzen-Risiko-Verhältnis für den Patienten sind unzureichend belegt. Die Mittel sind eigentlich überflüssig und sollten »weder verordnet noch eingenommen werden«, so der Arzneimittelexperte Prof. Dr. Gerd Glaeske gestern in Berlin vor der Presse. Weiter auf der Web-Seite des Neuen Deutschlands |
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03.07.2001 bild der wissenschaft Forscher arbeiten an Früherkennung des Typ 1-Diabetes-Risikos Weltweit erkranken immer mehr Menschen am insulinabhängigen Diabetes Typ 1. In den zurückliegenden 30 Jahren habe sich die Zahl der Patienten, die meist schon im jugendlichen Alter erkranken, verdoppelt, sagte der Wissenschaftler Michael Schlosser auf dem 5. Greifswalder Diabetikertag im Klinikum Karlsburg (Mecklenburg-Vorpommern). In einer Studie sucht eine Forschergruppe um Manfred Ziegler seit 1995 nach Möglichkeiten, das Risiko für Diabetes Typ 1 möglichst frühzeitig zu erkennen. Weiter auf der Web-Seite von Bild der Wissenschaft |
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02.07.2001 Ärzte Zeitung Salicylsäure in Obst und Gemüse schützt Vegetarier Gesunde Ernährung mit viel Obst und Gemüse erhöht offenbar die Werte an Salicylsäure im Blut ganz beachtlich: Vegetarier haben zwölfmal höhere Spiegel dieses antipyretisch, analgetisch, antiphlogistisch und keratolytisch wirkenden Stoffes im Serum als die Nicht-Vegetarier. Weiter auf der Web-Seite der Ärzte-Zeitung |
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