Nachrichten zum Thema Diabetes, Gesundheit, Ernährung...

Der News-Dienst der Web-Seite "Diabetiker-Hannover"


Dezember 2001
30.12.2001 Medical Tribune
Trotz Schulung ahnungslos
Diabetiker und Ernährung
Die meisten Diabetiker wissen nur wenig über gesunde Ernährung. Und ob jemand an einer Schulung teilgenommen hat oder nicht, hat kaum Einfluss auf seine Einstellung, seine Gewohnheiten und sein Wissen in diesem Bereich. Weiter auf der Web-Seite der Medical Tribune
27.12.2001 Medical Tribune
Strampeln für das Endothel
Bei jungen Diabetikern zieht der oxidative Stress als erstes die Gefäßauskleidung in Mitleidenschaft, erläuterte Dr. Amy Wark vom Klinikum Hartford auf dem Amerikanischen Herzkongress. Ob regelmäßiger Sport dabei hilft, das angeschlagene Endothel zu regenerieren, prüfte er in einer Studie mit acht jungen Diabetikern und acht gesunden Kontrollen. Die 15-jährigen Jugendlichen kamen dreimal pro Woche zum aeroben Training. Weiter auf der Web-Seite der Medical Tribune
21.12.2001 Ärzte Zeitung
Therapien werden jetzt nach dem Risiko individuell festgelegt
Hochdruckliga hat zur 25. Jahrestagung erstmals Leitlinien veröffentlicht
Die neuen Leitlinien der Hochdruckliga lösen die bisherigen Empfehlungen ab. Ausgehen sollte man nach den neuen Leitlinien immer von der individuellen Prognose eines Hypertonikers. Am Anfang steht demnach eine Risikostratifizierung. Je nach der Höhe des Risikos bestimmt sich dann die Therapie. Die Therapieziele sind zum Teil deutlich niedriger als bisher: Viele Patienten brauchen eine Kombitherapie. Weiter auf der Web-Seite der Ärzte Zeitung
21.12.2001 Ärzte Zeitung
Die Weichen in der Lipidtherapie werden neu gestellt
Ergebnisse der Heart Protection Study (HPS) von hoher Relevanz für die Praxis
Aus Vermutung ist Gewißheit geworden. Daß nicht nur hypercholesterinämische Männer mittleren Alters - der Prototyp des Teilnehmers der klassischen Lipidsenkerstudien - von der Cholesterinsenkung mit einem Statin profitieren, ließen Subgruppen-Analysen dieser Studien schon lange erahnen. Durch die "Heart Protection Study" hat diese Therapie jetzt bei einem sehr breiten Spektrum von Risikopatienten ihre endgültige Beglaubigung als "Evidenz-basiert" erfahren. Wer den Serumcholesterinspiegel noch immer für ein relevantes Indikationskriterium der Statin-Therapie hält, wird nach dieser Studie wohl umdenken müssen. Weiter auf der Web-Seite der Ärzte Zeitung
21.12.2001 Ärzte Zeitung
HPS zeigt auch, was mit einer Statin-Therapie wohl nicht erreichbar ist
Die Cholesterinsenkung mit einem Statin bewirkt viel Gutes - zur therapeutischen Allzweckwaffe gegen jede Erkrankung reicht es denn aber doch nicht. Auch im Hinblick darauf, was mit Statinen nicht erreichbar sein könnte, sind die aktuellen Ergebnisse der HPS-Studie von großer Bedeutung.
Denn die bisher mit Statinen erzielten Erfolge haben die Erwartungen an diese Therapie geradezu beflügelt. Klar scheint zu sein, daß deren Erfolg auf mehr als nur der cholesterinsenkenden Wirkung beruht. Ins Spiel gekommen ist inzwischen unter anderem die antiinflammatorische Wirkung. Davon ausgehend kamen plötzlich neue Bezüge zu ganz anderen Erkrankungen als der KHK in Betracht.
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21.12.2001 Ärzte Zeitung
Vitaminpillen enttäuschen in der HPS-Studie auf der ganzen Linie
Anlaß genug, am präventiven Nutzen einer regelmäßigen Einnahme von Vitaminpillen zu zweifeln, boten schon vorangegangene Studien. So war etwa in der großen HOPE-Studie von einem vorbeugenden Effekt einer Vitamin-E-Prophylaxe auf kardiovaskuläre Ereignisse oder auch Karzinome weit und breit nichts zu sehen. Wer dennoch den Glauben, seiner Gesundheit mit der aus eigener Tasche finanzierten Vitamin-Ergänzung etwas Gutes zu tun, weiter hartnäckig gepflegt hat, erfährt durch die Heart Protection Study (HPS) die nächste Erschütterung. Weiter auf der Web-Seite der Ärzte Zeitung
21.12.2001 Ärzte Zeitung
Nach HOPE nun ONTARGET - Risikopatienten sollen noch mehr profitieren
Der Startschuß für den mit Spannung erwarteten direkten Vergleich der Wirksamkeit eines ACE-Hemmers, eines AT1-Antagonisten und der Kombination beider Therapeutika ist gefallen. Die ersten Patienten sind in die ONTARGET-Studie aufgenommen worden. Es ist eine der größten Studien der Kardiologie, die jemals gemacht worden ist. Weltweit werden fast 30 000 Patienten an der Studie teilnehmen. Ihnen gemeinsam ist, daß sie ein hohes kardiovaskuläres Risiko haben. Die Hoffnung der Wissenschaftler ist, daß diese Patienten von einem Eingriff ins Renin-Angiotensin-System profitieren, wie es ACE-Hemmer und AT1-Blocker auf verschiedene Weise tun. Und ein doppelter Eingriff könnte sogar noch einen größeren Erfolg haben, spekulieren die Wissenschaftler. Weiter auf der Web-Seite der Ärzte Zeitung
21.12.2001 Ärzte Zeitung
Schon eine leichte Niereninsuffizienz bedeutet ein hohes vaskuläres Risiko
Mit einem einfachen Labor-Test lassen sich Patienten mit besonders hohem kardiovaskulären Risiko erkennen: Ein Serum-Kreatininwert ab 1,4 mg / dl ist ein unabhängiger Risikoindikator dafür, eine schwere kardiovaskuläre Komplikation zu bekommen. Dieser Indikator hat das gleiche Gewicht wie ein Diabetes mellitus und fast das gleiche Gewicht wie eine KHK. Weiter auf der Web-Seite der Ärzte Zeitung
21.12.2001 Ärzte Zeitung
Blockade des Angiotensin-Systems schützt die Nieren, wie drei Studien belegen
Hypertone Diabetiker haben bekanntlich ein hohes Risiko für eine Nieren-insuffizienz. Besonders solche Patienten, die bereits eine Mikro- oder Makroalbuminurie haben, brauchen blutdrucksenkende Medikamente mit Nierenschutzeffekt. Das sind vor allem ACE-Hemmer und, so läßt es die Studienlage vermuten, auch AT1-Rezeptor-Antagonisten. Weiter auf der Web-Seite der Ärzte Zeitung
21.12.2001 Ärzte Zeitung
Hypertonie korreliert bei Adipösen mit dem Taillenumfang
Datenlage bei Adipositas ist dünn: Fest steht, Hypertonie hängt vom viszeralen Fett ab
Versucht man in Hypertonie-Leitlinien einen Hinweis zu finden, welche therapeutischen Maßnahmen bei adipösen Hypertonikern empfohlen werden, stößt man auf den Satz: Eine Gewichtsreduktion ist vordringlich zu empfehlen. Das war's. Die Datenlage zum Einsatz von Antihypertensiva bei diesen Patienten ist dünn - vermutlich vor allem deswegen, weil Adipositas oft als Ausschlußkriterium in Hypertonie-Studien gilt. Weiter auf der Web-Seite der Ärzte Zeitung
21.12.2001 Ärzte Zeitung
Der KHK-Patient - das lernresistente Wesen?
Nur eine Minderheit liegt mit dem LDL-Cholesterin im Zielbereich
Ist intensivierte Beratung und Aufklärung von Patienten mit KHK über die notwendige Therapie verschenkte Liebesmühe? Fast könnte man dieses ernüchternde Fazit aus Ergebnissen einer Studie ziehen, die Dr. Harlan M. Krumholz aus New Haven, USA, in Anaheim vorgestellt hat. Weiter auf der Web-Seite der Ärzte Zeitung
21.12.2001 Ärzte Zeitung
Wie hoch der Nutzen bei einzelnen Patientengruppen zu veranschlagen ist
Die erreichbare Senkung des KHK-Risikos durch Simvastatin hält Studienleiter Professor Peter Collins für noch größer, als es in den streng nach Intention-to-treat-Analyse ermittelten Ergebnissen der Heart Protection Study (HPS) zum Ausdruck kommt. Die Inzidenz von Myokardinfarkten und Schlaganfällen läßt sich nach seiner Schätzung durch eine Therapie bei Patienten mit hohem KHK-Risiko um mindestens ein Drittel senken. Weiter auf der Web-Seite der Ärzte Zeitung
21.12.2001 Ärzte Zeitung
Diabetes-Streit in Nordrhein nicht ausgestanden
Die Kassenärztliche Vereinigung Nordrhein (KVNo) und die AOK Rheinland haben im Streit um die Fortführung der Diabetes-Vereinbarung einen Aufschub erreicht. Weiter auf der Web-Seite der Ärzte Zeitung
20.12.2001 DDB Deutscher Diabetiker Bund
2002: Mehr Aufmerksamkeit für Diabetiker
Im Jahr 2001 hat der Deutsche Diabetiker Bund (DDB) seinen 50. Geburtstag gefeiert - "aber wir wollen nicht zurückblicken, sondern nach vorne schauen", sagt Dr. Klaus Fehrmann, der DDB-Bundesvorsitzende: "Für das Jahr 2002 wünschen wir uns - und dafür werden wir hart arbeiten - noch viel mehr Aufmerksamkeit in der Öffentlichkeit. Denn der Deutsche Diabetiker Bund vertritt nicht nur die Interessen der über 40000 Mitglieder, sondern auch der weit über 6 Mio. Diabetiker in Deutschland." Mehr
20.12.2001 Die Welt
Das menschliche Chromosom 20 ist entziffert
Die DNA-Sequenz besteht aus 60 Millionen Bausteinen. Seine Gene sind verantwortlich für Diabetes, Grauen Star und Übergewicht
Drei Teile umfasst der „Herr der Ringe“ und von sieben geplanten Harry-Potter-Büchern wurden inzwischen vier geschrieben. Das menschliche Genom ließe sich am ehesten mit einem 24-teiligen Sammelwerk von gigantischem Ausmaß vergleichen, das aber nicht in Bibliotheken und Buchhandlungen zu suchen ist, sondern bereits in jeder einzelnen Körperzelle vorliegt. Nur die Entzifferung und Übersetzung lässt noch auf sich warten, nun wurde der dritte Band fertig gestellt: Britische Gen-Forscher veröffentlichen in der aktuellen Ausgabe des Fachmagazins „Nature“ die DNA-Sequenz des Chromosoms 20. Weiter auf der Web-Seite der Welt
20.12.2001 Hannoversche Allgemeine Zeitung
Mehr als nur Pillenverkauf
Am Moltkeplatz in der List eröffnet heute ein Haus der Gesundheit mit Beratung und Vorträgen.
Abgerundete Beratungstheken, helles Holz, aromatische Düfte und warmes Licht, aber auch moderne Apparaturen, weiße Kittel und Untersuchungsräume: Das neue Lister Haus der Gesundheit will gesundheitsbewussten Kunden ein ganzheitliches Konzept bieten. Die Lister Apotheke am Moltkeplatz hat angebaut, und das künftige Angebot geht weit über den üblichen Medikamentenverkauf und die Kurzberatung an der Stehtheke hinaus. Mehr
20.12.2001 dpa
Sparkasse spendet 5 000 Mark für die Kinder des Diabetikerbundes
Die Federmäppchen große Tasche hat Julia immer dabei. "Da ist mein Messgerät drin", erklärt die 9-Jährige. Fünfmal am Tag muss sie sich in den Finger pieksen, den Blutstropfen auf einem Messstäbchen abstreifen und warten, bis das Gerät ihren Blutzuckerspiegel anzeigt. Weiter auf der Webseite von dpa
20.12.2001 Ärzte Zeitung
Intervalltherapie mit Sibutramin hat Vorteil
Bei gleicher Wirksamkeit ist Verträglichkeit besser
Sibutramin dämpft nicht nur das Hungergefühl, sondern senkt außerdem erhöhte HBA1c-, LDL- und Blutdruckwerte. Dabei wirkt eine Intervalltherapie ähnlich günstig wie eine kontinuierliche Therapie.
Der günstige Einfluß von Sibutramin auf den Stoffwechsel hat sich bei einer Studie herausgestellt, an der 6360 Patienten mit Adipositas beteiligt waren. Die meisten hatten außerdem Hypertonie, Fettstoffwechselstörungen oder Diabetes.
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20.12.2001 Ärzte Zeitung
Polyphenole im Rotwein bieten Schutz vor KHK
Inhaltsstoffe hemmen den Pathogenese-Faktor Endothelin 1
Eine mögliche Erklärung für das French Paradox, also der Tatsache, daß KHK bei unseren französischen Nachbarn seltener ist, als der weltweite Trend vermuten läßt, haben jetzt britische Forscher gefunden. Polyphenole im Rotwein hemmen offenbar einen bei KHK wichtigen pathogenetischen Faktor, das Endothelin 1. Weiter auf der Web-Seite der Ärzte Zeitung
20.12.2001 Ärzte Zeitung
Sogar die Krankenkassen bekennen sich zu Innovationen
2. Novartis-Kolloquium zur Gesundheitsökonomie / Entscheidend ist der zielgerichtete Einsatz neuer Medikamente durch den Arzt
Die gesetzliche Krankenversicherung kann und darf auf Arzneimittelinnovationen nicht verzichten. Das gebiete nicht nur ihr Selbstverständnis, sondern auch die gesetzliche Lage, betonte der Vorstandsvorsitzende der AOK Hessen, Wolfgang Gerresheim, bei einem gesundheitsökonomischen Kolloquium in Nürnberg. "Wir haben Innovationen zu managen und nicht zu verweigern", sagte Gerresheim. Weiter auf der Web-Seite der Ärzte Zeitung
20.12.2001 Rheinpfalz Online
Prozess: Gutachter soll Coca Cola untersuchen
Im Schadenersatzprozess eines zuckerkranken Richters gegen den Getränkehersteller Coca Cola soll nun ein Gutachter prüfen, ob Coca Cola die Zuckerkrankheit Diabetes mellitus IIb verursachen kann. Das entschied das Landgericht Essen. Mehr
Ärzte Zeitung, 19.12.2001
BKKen schlecht beurteilt
Leserumfrage zeigt: Billig muß nicht besser sein
Ein schlechtes Zeugnis haben BKK- Versicherte ihren Krankenkassen ausgestellt. Das geht aus einer Leserumfrage hervor, die von der Zeitschrift "FINANZtest" durchgeführt wurde. Danach fordern fast 20 Prozent der BKK-Versicherten ihre Krankenkasse zu Nachbesserung beim Service auf. Weiter auf der Web-Seite der Ärzte Zeitung
19.12.2001 Kieler Nachrichten
Wechsel der Krankenkasse kann mehrere hundert Euro sparen
Ab Januar ist Kündigung jederzeit möglich
Arbeitnehmer können durch den Wechsel in eine beitragsgünstige Krankenkasse jährlich mehrere hundert Euro sparen. Darauf weist die Stiftung Warentest in der Januar-Ausgabe ihrer Zeitschrift "Finanztest» hin. Sebstständige, die den Beitrag vollständig aus eigener Tasche berappen müssen, spüren den Unterschied noch deutlicher. Ab 1. Januar können Verbraucher jederzeit die gesetzliche Krankenkasse wechseln und sind nicht mehr wie bisher an einen Stichtag gebunden. Mehr
18.12.2001 dpa / news aktuell - ots
0800DocMorris ist ISO zertifiziert: "Qualitätsnorm" für Apotheke im Internet
Als erste europäische Apotheke im Internet hat 0800DocMorris jetzt die Prüfungen für die Qualitätsnorm ISO 9001-2000 erfolgreich abgelegt. Mit der Erteilung des ISO-Zertifikats bestätigt das unabhängige Zertifizierungsunternehmen "Det Norske Veritas" der niederländischen Apotheke, dass alle Prozesse vom Einkauf der Arzneimittel über die aktive Kundenberatung zu Wechselwirkungen und Kontraindikationen bis hin zur europaweiten Abgabe und Abrechnung der Medikamente den strengen Anforderungen einer internationalen Qualitätssicherung nach der ISO-Norm 9001-2000 entsprechen. Mehr
18.12.2001 Ärzte Zeitung
Ausgeklügelte Therapien für ältere Diabetiker
Tabletten plus Spritzen
Ein starres Stufenschema zur medikamentösen Therapie von Diabetikern funktioniert bei älteren Patienten in aller Regel nicht. Diese Erfahrung hat der Chefarzt des Diabeteszentrums in der Fachklinik Bad Heilbrunn, Dr. Andreas Liebl, gemacht.
Der Grund, so Liebl: Drei Viertel der Patienten über 60 Jahre mit einem Typ-2-Diabetes nehmen ohnehin bereits mindestens drei orale Medikamente als Dauermedikation ein. Außerdem sei bei mehr als der Hälfte der älteren Diabetiker die Ausscheidungsfunktion der Nieren erniedrigt.
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18.12.2001 Ärzte Zeitung
Ab wann sollten Medikamente den Blutdruck senken?
Tips zur Risikoeinschätzung
Wann braucht ein Patient mit Bluthochdruck eine medikamentöse Therapie? Das hängt nicht nur von den Blutdruckwerten ab, sondern auch von gleichzeitig vorhandenen Risikofaktoren oder Begleiterkrankungen. Leitlinien der Deutschen Hochdruckliga zur Risikostratifizierung bei Hypertonie und zur Therapie sind beim Medica-Kongreß in Düsseldorf vorgestellt worden. Weiter auf der Web-Seite der Ärzte Zeitung
18.12.2001 Ärzte Zeitung
Ärzte und Selbsthilfegruppen sollen besser kooperieren
Neues Projekt in München will maßgeschneiderte Unterstützung entwickeln / Arbeit der niedergelassenen Mediziner soll erleichtert werden
Um die Zusammenarbeit von Ärzten und Selbsthilfegruppen zu fördern, haben der Ärztliche Kreis- und Bezirksverband München (ÄKBV) und das Selbsthilfezentrum (SHZ) der bayerischen Landeshauptstadt ein Kooperationsprojekt mit dem Namen "Dialog" gestartet. Weiter auf der Web-Seite der Ärzte Zeitung
18.12.2001 Ärzte Zeitung
Das Verhältnis von Gesamtcholesterin zu HDL ist entscheidend
Zur Beurteilung des kardiovaskulären Risikos hat das Verhältnis von Gesamtcholesterin zu HDL-Cholesterin Vorteile im Vergleich zum Verhältnis aus LDL zu HDL. Weiter auf der Web-Seite der Ärzte Zeitung
18.12.2001 Frankfurter Rundschau
Serotonin sorgt für Wohlbefinden
Psyche und Essen hängen eng zusammen
Wenn die Produktion des Botenstoffes Serotonin im Gehirn angekurbelt wird, sorgt das für Wohlbefinden. Denn Essen und Psyche sind eng miteinander verwoben. Weiter auf der Web-Seite der Frankfurter Rundschau
17.12.2001 Rheinpfalz Online
Vor chatten, shoppen und Musik-Downloads
Teenager stehen auf Gesundheitsclicks
Teenager zwischen 15 und 24 Jahren suchen im Internet lieber nach Gesundheitsinfos als zu shoppen, Sportergebnisse abzurufen oder zu chatten. Dies geht aus einer Umfrage an 1.029 Jugendlichen der Kaiser Family Foundation hervor. Weiter auf der Web-Seite von Rheinpfalz-Online
17.1208.2001 Financial Times Deutschland
Bristol-Myers verliert wichtiges Patent
Der US-Pharmakonzern Bristol-Myers Squibb (BMS) hat für das kommende Jahr eine Gewinnwarnung abgegeben. Das Unternehmen leidet darunter, dass der Patentschutz wichtiger Medikamente ausläuft.
Die Manager in der New Yorker Firmenzentrale rechnen jetzt nur noch mit einem Gewinn von 2,25 bis 2,35 $ pro Aktie. Analysten waren von durchschnittlich 2,58 $ je Aktie ausgegangen. Das Unternehmen sah sich zu diesem Schritt gezwungen, weil es davon ausgeht, in Kürze den Patentschutz für sein Diabetes-Präparat Glucophage zu verlieren, mit dem es in diesem Jahr Einnahmen von rund 2 Mrd. $ erzielen wird. Branchenkenner rechnen für 2002 mit Umsatzeinbußen von rund 80 Prozent in dem Bereich, weil billigere Konkurrenzprodukte (Generika) Glucophage vom Markt drängen werden.
Weiter auf der Web-Seite der Financial Times Deutschland
17.12.2001 Ärzte Zeitung
BKKen akzeptieren Rezepte von DocMorris
Etwa 250 000 niedersächsische Versicherte können ihre Verordnungen an die Internetapotheke senden
Heftige Proteste der Apotheker hat die Ankündigung von neun Betriebskrankenkassen in Niedersachsen hervorgerufen, die Abrechnungen der niederländischen Internet-Apotheke "DocMorris" zu akzeptieren. Die BKKen begründeten ihren Schritt mit den Steigerungsraten bei den Arzneimitteln im ersten Halbjahr dieses Jahres. Weiter auf der Web-Seite der Ärzte Zeitung
17.12.2001 Ärzte Zeitung
Nateglinid vor der Mahlzeit kappt Glukosespitzen
Kombitherapie mit Metformin
In einer bisher unveröffentlichten Studie mit 119 neu diagnostizierten Typ-2-Diabetikern fehlte bei drei Vierteln der Betroffenen der frühe Peak der postprandialen Insulinausschüttung. Starke Blutzuckerspitzen aber erhöhen das Risiko für kardiovaskuläre Erkrankungen. Eine Kombinationstherapie mit Nateglinid plus Metformin kann dem entgegenwirken. Weiter auf der Web-Seite der Ärzte Zeitung
17.12.2001 Ärzte Zeitung
Bundestag beschließt Aut idem, jetzt muß der Arzt entscheiden
Termin für Inkrafttreten des Arzneimittelspargesetzes steht noch nicht fest
Mit den Stimmen der Koalitionsfraktionen hat der Bundestag das Arzneimittel-Sparpaket und das Fallpauschalengesetz für die Krankenhäuser am Freitag verabschiedet. Damit wird auch die umstrittene Aut-idem-Regelung voraussichtlich zum 1. März oder zum 1. April 2002 in Kraft treten. Weiter auf der Web-Seite der Ärzte Zeitung
17.12.2001
Ärzte Zeitung
Hintergrund
Im Kampf gegen die Genossen: Warum Ulla Schmidt ihr Arznei-Sparpaket im Alleingang durchboxen mußte
Weiter auf der Web-Seite der Ärzte Zeitung
17.12.2001 dpa / news aktuell - ots
Heart Protection Study der Universität Oxford zeigt: Zocor rettet Hochrisikopatienten das Leben
Diabetiker profitieren von Zocor unabhängig von ihrem Cholesterinspiegel
Studienleiter: "Beeindruckende Ergebnisse mit bedeutenden Implikationen für das Gesundheitswesen"
In der größten Studie, die jemals mit einem Lipidsenker durchgeführt wurde, rettete Zocor forte 40 mg (Simvastatin) Leben und reduzierte bei einem breiten Spektrum von Hochrisikopatienten das Risiko für Herzinfarkte und Schlaganfälle in signifikantem Ausmaß. Diese Vorteile zeigten sich bei nahezu allen Hochrisikopatienten, einschließlich Patienten mit durchschnittlichen oder unterdurchschnittlichen Cholesterinaus-gangswerten. Darüber hinaus demonstrierte die Studie zum ersten Mal den lebensrettenden Effekt von Zocor forte 40 mg für bestimmte Risikopopulationen, einschließlich Diabetikern, Schlaganfallpatienten, Frauen und Älteren. Mehr
15.12.2001 Hannoversche Allgemeine Zeitung
Ministerin pfeift Kassen zurück
Die niedersächsische Sozialministerin Gitta Trauernicht hat ein aufsichtsrechtliches Verfahren gegen die Pläne von neun Betriebskrankenkassen eingeleitet, künftig die Abrechnungen der niederländischen Internet-Apotheke „DocMorris" zu akzeptieren. Es müsse Klarheit geschaffen werden, ob die Kassen damit gegen geltendes Recht verstießen, sagte eine Sprecherin des Ministeriums am Freitag. Mehr
15.12.2001 Hannoversche Allgemeine Zeitung
Kommentar: Ein Signal
Es verwundert niemanden, dass die Apotheker Sturm laufen gegen die Ankündigung von neun niedersächsischen Betriebskrankenkassen, Abrechnungen der niederländischen Internet-Apotheke „DocMorris" zu akzeptieren. Schließlich befürchten sie erhebliche Einkommenseinbußen, wenn sich diese Praxis durchsetzen sollte. Doch darüber sprechen die Apotheker nicht. Sie empören sich über das mögliche Ende „eines der sichersten und besten Versorgungssysteme der Welt". Mehr
14.12.2001 Ärzte Zeitung
Entzündungsproteine können erhöhtes Diabetesrisiko anzeigen
Förderpreis für Forschung über Zusammenhang zwischen Markern für eine chronische Entzündung und Atherosklerose oder Insulinresistenz
Mit dem "Förderpreis für Herz-Kreislauf- und Gefäßforschung bei Diabetikern" wurde Universitätsdozent Dr. Andreas Festa aus Wien ausgezeichnet. Seine preisgekrönten Forschungsarbeiten handeln vom Zusammenhang des Typ-2-Diabetes mit Atherosklerose und chronischer Entzündung. Weiter auf der Web-Seite der Ärzte Zeitung
14.12.2001 Ärzte Zeitung
Simulationsmodell zeigt Effekte der Behandlung
Neue Software macht Kosten und Nutzen verschiedener Behandlungsstrategien bei Diabetes mellitus transparent
Ein Simulationsmodell soll dabei helfen, Entscheidungen über den Ressourceneinsatz in der Behandlung von Diabetikern rationaler zu gestalten. Im Auftrag von Aventis Pharma hat das Forschungsinstitut IMOR in Lörrach das Diabetes Mellitus Modell (DMM) entwickelt, das die Auswirkungen verschiedener Behandlungsstrategien über zehn Jahre simulieren kann. Weiter auf der Web-Seite der Ärzte Zeitung
14.12.2001 Ärzte Zeitung
Retard-Lipidsenker entlastet Kollegen im Praxis-Alltag
Nur einmal pro Tag Fluvastatin
Die einmal tägliche Einnahme von 80 Milligamm Fluvastatin als Retardpräparat (Cranoc® 80 mg retard) fördert die Compliance der Patienten. Zudem seien bei dem Präparat Interaktionen mit anderen Arzneien weitgehend ausgeschlossen. Beides sind ein wichtige Beiträge zur Entlastung im Praxisalltag der Allgemeinmediziner. Weiter auf der Web-Seite der Ärzte Zeitung
14.12.2001 Kölner Stadt-Anzeiger
Die Ärzte sitzen jetzt mit am Tisch
Die Krankenkassen wollen mit den Ärzten zur Ausgabenbegrenzung eng zusammenarbeiten.
Was hatte man sich gestritten. Und wie gern hat man sich mittlerweile. Doch davon später. Als das Bundesgesundheitsministerium vor einigen Monaten den Plan vorstellte, spezielle Programme für chronisch Kranke entwickeln zu lassen, war die Skepsis groß. Die Ärzteschaft maulte, weil sie an der Ausgestaltung dieser Programme nicht beteiligt werden sollte. Der das Ministerium beratende Sachverständigenrat warnte mit Inbrunst vor einer Beteiligung der Ärzte wegen zu befürchtender Kostenexplosion. Krankenkassen fürchteten zusätzliche Belastungen, verursacht durch die Entwicklung der Programme. Erst recht für Ärger sorgte die angekündigte Umsteuerung der Ausgleichszahlungen zwischen den Kassen (Risikostrukturausgleich, RSA): Art, Schwere und Anzahl der Erkrankungen sollten künftig das Kriterium für die Zahlungen von Kasse A an Kasse B sein. Weiter auf der Web-Seite des Kölner Stadt-Anzeigers
13.12.2001 Ärzte Zeitung
Tips aus der Praxis für den idealen Blutzucker-Spiegel
Therapie bei Typ-2-Diabetikern
Bisher gelingt es nur relativ wenigen Typ-2-Diabetikern, einen HbA1c-Wert unter 6,5 Prozent zu erreichen. Wie es möglich ist, dem Idealwert mit oralen Antidiabetika in Mono- oder Kombinationstherapie näher zu kommen, berichtete der niedergelassene Diabetologe und Allgemeinarzt Dr. Wolfgang Jung aus Simmern in Berlin. Weiter auf der Web-Seite der Ärzte Zeitung
13.12.2001 Ärzte Zeitung
Weiteres Plus für ACE-Hemmer bei Diabetes
Offene Studie bestätigt die positive Wirkung auf Niere und Glukose-Metabolismus
Die Hemmung des Angiotensin Converting Enzyms (ACE) hat bei Diabetikern mit Hypertonie positive Effekte auf den Glukose-Metabolismus sowie die Herz- und Nierenfunktion. Dies ist jetzt auch in einer Studie bei einem großen unselektierten Patientenkollektiv nachgewiesen worden. Weiter auf der Web-Seite der Ärzte Zeitung
13.12.2001 Ärzte Zeitung
Blutdruck vieler Hypertoniker ist trotz Therapie morgens hoch
Am Morgen steigen Sympathikotonus und Herzfrequenz / Auswertung der Daten von 20 000 behandelten Hypertonikern ergab oft zu hohen Blutdruck
Jede zweite Ischämie, jeder dritte Herzinfarkt und fast jeder dritte Apoplex ereignen sich am Morgen, meist kurz nach dem Aufstehen. Der Grund: Der steile Blutdruckanstieg in den Morgenstunden, wenn die "Innere Uhr" auf Aktivität umstellt. Trotz dieser Erkenntnisse werden viele Hypertoniker nicht ausreichend behandelt. Weiter auf der Web-Seite der Ärzte Zeitung
13.12.2001 heise online
Betriebskrankenkassen akzeptieren Internet-Apotheke
Der Streit um den Vertrieb von Medikamenten per Internet bekommt eine ganz neue Dimension, denn nun mischen sich die Krankenkassen in den Streit zwischen klassischen Apothekern und Online-Medizinhändlern ein -- und zwar auf Seiten der Internet-Apotheken. Versicherte von neun niedersächsischen Betriebskrankenkassen (BKK) können ihre Medikamente von sofort an bei der Internet-Apotheke DocMorris beziehen. Die Kassen kündigten an, Direktabrechnungen der niederländischen Apotheke zu akzeptieren. Damit könnten die rund 250.000 Versicherten Vorteile wie gebührenfreie Rezepte und niedrigere Medikamentenpreise nutzen, sagte der Sprecher der Arbeitsgemeinschaft von Betriebskrankenkassen in Niedersachsen (ABN), Bernd Hillebrandt. Dies biete eine Preisersparnis von bis zu 15 Prozent. Weiter auf der Web-Seite von heise online
13.12.2001 Frankfurter Rundschau
Schwangere regelmäßig auf Diabetes testen
Um Gesundheitsgefahren und Missbildungen bei Babys zu verhindern, sollen schwangere Frauen in Osthessen regelmäßig auf Diabetes untersucht werden. Die Kassenärztliche Vereinigung, die AOK und der Verein "Diabetesnetz Osthessen" haben dazu in Fulda ein Modellprojekt gestartet, bei dem 1000 schwangere Frauen routinemäßig getestet werden sollen. Weiter auf der Web-Seite der Frankfurter Rundschau
13.12.2001 Die Welt
Zahl der Diabetiker steigt weltweit dramatisch an
Bis 2025 werden 300 Millionen Menschen erkrankt sein. Experten fordern Einführung von Vorsorge-Programmen
Weltweit leiden heute schon mehr als 150 Millionen Menschen an Diabetes. 2010 werden es 221 000 Millionen sein. Bis 2025 steigt die Zahl auf rund 300 Millionen, warnt der australische Diabetesforscher Paul Zimmet im Wissenschaftsmagazin "Nature". Grund für die epidemische Ausbreitung von Diabetes sei die Globalisierung des westlichen Lebensstils, so Zimmet. Eine fettreiche Ernährung, Übergewicht und Bewegungsmangel begünstigen den Ausbruch der Erkrankung. Weiter auf der Web-Seite der Welt
13.12.2001 Hamburger Abendblatt
Diabetiker-Hilfe im AK Barmbek macht dicht
Um die Existenz des Krankenhauses bis 2005 zu sichern, muss die Klinik weitere fünf Millionen Mark einsparen.
Das Allgemeine Krankenhaus Barmbek muss ab sofort weitere fünf Millionen Mark einsparen. "Das Haus macht große Verluste", bestätigt Siegmar Eligehausen, Sprecher des Landesbetriebs Krankenhäuser (LBK). "Wir müssen die Existenz des AK Barmbek bis zum Neubau 2005 sichern", so Eligehausen weiter. "Deswegen müssen wir sparen." Um die Kosten zu senken, steht auch die Diabetes-Schulungsstation Anfang kommenden Jahres vor dem Aus. Weiter auf der Web-Seite des Hamburger Abendblattes
13.12.2001 dpa / news aktuell - ots
Wintergemüse schützt Diabetiker
Diabetiker sollten vor allem in der kalten Jahreszeit auf eine ausreichende Versorgung mit Vitaminen und Mineralien achten und dabei am besten auf eine große Auswahl heimischer Gemüsesorten zurückgreifen. Das berichtet die »Neue Apotheken Jllustrierte/Gesundheit« in ihrer Ausgabe vom 15. Dezember. Mehr
12.12.2001 APA
Diabetes: Entzündung nachgewiesen
Eine unterschwellige chronische Entzündung könnte die Ursache für eine Form der Zuckerkrankheit, aber auch für Gefäßverkalkung und Herz-Kreislaufleiden sein.
Für wissenschaftliche Arbeiten auf diesem Gebiet wurde der Wiener Diabetologe Univ.-Doz. Dr. Andreas Festa in Berlin mit dem Förderungspreis der deutschen Stiftung der herzkranken Diabetiker ausgezeichnet. Typ 2-Diabetes ("Altersdiabetes", Anm.) und Herz- und Gefäßkrankheiten haben wahrscheinlich einen gemeinsamen Ursprung in einer chronischen und ohne Symptome verlaufenden Entzündung. Festa, Oberarzt an der Krankenanstalt Rudolfstiftung, konnte in seiner Arbeit zeigen, dass erhöhte Konzentrationen von Entzündungsproteinen neben der Förderung der Gefäßverkalkung auch der Entwicklung eines Typ 2-Diabetes um Jahre vorausgehen. Weiter auf der Web-Seite APA
12.12.2001 Ärzte Zeitung
Mit Kombinationstherapie heilen Wunden doppelt schnell
Heilung dauert mit Vakuum-Therapie 58 Tage / Atmen Patienten zusätzlich hyperbaren Sauerstoff, heilen die Wunden in 28 Tagen
SALISBURY (mut). Bei chronischen, schlecht heilenden Wunden hat sich ein Vakuumverband bewährt. Damit werden Bakterien entfernt, die Durchblutung verstärkt, das Wundödem reduziert und die Heilungsdauer verkürzt. Noch schneller heilen die Wunden, wenn die Patienten zusätzlich hyperbaren Sauerstoff einatmen. Weiter auf der Web-Seite der Ärzte Zeitung
12.12.2001 Ärzte Zeitung
Bayern fördert Telemedizin mit 200 000 DM
Das telemedizinische Projekt des Diabeteszentrums am Städtischen Krankenhaus München-Schwabing wird von der Bayerischen Staatsregierung mit 200 000 DM gefördert. Bei dem Projekt können Patienten ihre Blutzuckerwerte von zu Hause auf elektronischem Weg in die Klinik übertragen. Das Geld stammt aus Mitteln des Programms "Bayern Online", wie das bayerische Sozialministerium mitteilte. Weiter auf der Web-Seite der Ärzte Zeitung
12.12.2001 Ärzte Zeitung
Praxishochdruck ist nicht harmlos
Weißkittel-Hypertoniker sollten wie Patienten mit einer manifesten Hypertonie behandelt werden. Dies legt eine neue Studie aus Italien nahe. Der Grund: Weißkittel-Hypertoniker haben bereits ähnliche linksventrikuläre Veränderungen wie Patienten mit manifester Hypertonie. Weiter auf der Web-Seite der Ärzte Zeitung
12.12.2001 Ärzte Zeitung
"Konkurs einer Kasse gehört zum Wettbewerb!"
BIG Gesundheitskasse wettert gegen neuen Risikostrukturausgleich / Allianzen zwischen Kassen gewinnen an Bedeutung
Wenn die Reform des Risikostrukturausgleiches (RSA) zwischen den Krankenkassen so umgesetzt wird wie zur Zeit geplant, ist der Wettbewerb zwischen ihnen im Jahr 2007 beendet. Das fürchtet Gerhard Schulte, Vorstandsvorsitzender des Landesverbands Bayern der Betriebskrankenkassen (BKK). Weiter auf der Web-Seite der Ärzte Zeitung
12.12.2001 Neue Zürcher Zeitung
Das Fortschreiten des Diabetes bremsen
Immunmodulation schützt Zellen der Bauchspeicheldrüse
Israelischen Wissenschaftern ist es gelungen, mit Hilfe eines neuen Medikaments den Krankheitsverlauf beim Diabetes mellitus günstig zu beeinflussen. Sie spritzten dazu ein kleines Peptid - im Fachjargon P-277 genannt -, das die Insulin produzierenden Zellen der Bauchspeicheldrüse (Inselzellen) vor dem Absterben schützte. Diese Behandlung wirkt aber nur beim sogenannt Diabetes mellitus Typ 1, bei dem die Bauchspeicheldrüse im Verlauf der Krankheit immer weniger Insulin produziert. Dadurch steigt im Blut die Zuckerkonzentration an, was unbehandelt rasch zum Tod führt. Die Patienten müssen sich deshalb täglich Insulin spritzen. BeimTyp-2-Diabetes produziert die Bauchspeicheldrüse genügend Insulin, die Zellen in den Zielorganen reagieren jedoch nicht darauf. Weiter auf der Web-Seite der Neuen Zürcher Zeitung
12.12.2001 Neuß-Grevenbroicher Zeitung
Profil GmbH - Schwerpunkt Diabetes-Medikamente
Neusser Medizin-Forschung ist weltweit gefragt
In ihrer Branche zählen sie zur Weltspitze: die Forscher von Profil, einem Neusser Unternehmen, das sich vor allem auf klinische Studien mit Diabetes-Patienten spezialisiert hat. An der Hellersbergerstraße stellte Profil jetzt seine neuen Labor- und Forschungsräume vor. Mit einem Investitionsaufwand von rund einer Million Euro hat das Unternehmen aus der früheren Yamaha Deutschland Zentrale am Hammfeld ein wissenschaftliches Forschungszentrum gemacht, das so manche Wissenschaftler an deutschen Universitäten vor Neid erblassen lässt. Weiter auf der Web-Seite der Neuß-Grevenbroicher Zeitung
Ärzte Zeitung, 11.12.2001
Schon mit drei gepurzelten Kilos ist das Leben gesünder
Bei Adipositas-Patienten von Normwerten als Zielgröße wegkommen / Ernährungsberatung in der Arztpraxis, Gewichtsmanagement per Internet
Bei Patienten mit Übergewicht muß man davon wegkommen, nur auf das Normalgewicht zu peilen, sagt Professor Manfred J. Müller. Ärzte sollten vielmehr im Beratungsgespräch ihren Adipositas-Patienten klar machen, daß sie schon bei drei bis fünf Kilo Gewichtsabnahme etwas für die Gesundheit getan haben. Weiter auf der Web-Seite der Ärzte Zeitung
Ärzte Zeitung, 11.12.2001
Viele Pharma-Infos auf einen Blick
Medizin-aktuell.de heißt jetzt pharma-aktuell.de / Unternehmensübergreifende Services
Einen schnellen Zugriff auf das online erreichbare Angebot sechs forschender Pharma-Unternehmen bietet das Internet-Portal pharma-aktuell.de. Weiter auf der Web-Seite der Ärzte Zeitung
11.12.2001 dpa / news aktuell - ots
Diabetes-Versorgung zwischen Kostendruck und Qualität
Vier bis fünf Millionen Diabetiker leben zur Zeit in Deutschland. Bessere Diagnosemöglichkeiten und eine höhere Lebenserwartung werden die Anzahl der Diabetes- sowie anderer chronischer Erkrankungen weiter steigen lassen und damit die Krankenkassen noch stärker belasten. Gesetzliche Neuerungen wie die Reform des Risikostrukturausgleichs und die Einführung der DRGs sollen helfen, die Finanzmittel - insbesondere zur Versorgung chronisch Kranker - effizienter einzusetzen. Durch seinen integrativen Ansatz kann Disease-Management das Kostenmissverhältnis zwischen Präventivmaßnahmen und Spätkomplikationen verbessern und gleichzeitig die Versorgungs-Qualität steigern. Die Einsparungspotenziale sind hier gewaltig: Sozio-ökonomische Analysen ergaben, dass gut eingestellte Diabetiker die Krankenkassen jährlich 600 bis 750 Euro kosten, bei schlecht eingestellten Diabetikern verzehnfacht sich der Aufwand. Mehr
11.12.2001 General Anzeiger
Neue Erkenntnisse zum "Grünen Star"
Durchblutungsstörungen verursachen offenbar die Schäden am Sehnerv
Der "Grüne Star" gilt als heimlicher Dieb des Sehens. "Wenn der Betroffene es merkt, ist es oft schon zu spät", sagt Ulrich Karl Fries, Chefarzt für Augenheilkunde am Bonner Johanniter-Krankenhaus. Der Grüne Star - wissenschaftlich Glaukom genannt - gilt als zweithäufigste Erblindungsursache auf der Welt. Allein in Deutschland sind rund eine Million Menschen davon betroffen. Weiter auf der Web-Seite des General Anzeigers
Ärzte Zeitung, 10.12.2001
Preis für Handy, das auch Blutzucker messen kann
Idee des mobilen Diabetiker-Telefons überzeugte Jury
Die Idee eines mobilen Diabetes-mellitus-Telefons kombiniert mit einer Internetanbindung hat vier Deutschen eine Auszeichnung beim internationalen Novo Nordisk Internet Kreativ-Wettbewerb eingebracht. Weiter auf der Web-Seite der Ärzte Zeitung
10.12.2001 Diabetes News
Eine jahrelang schleichende Entzündung scheint Gefäß- und Stoffwechselerkrankungen voranzugehen
Verleihung des "Förderpreises für die Herz-Kreislauf- und Gefäßforschung bei Diabetikern" durch die Stiftung "Der herzkranke Diabetiker" (DHD) am 08.12.2001 in Berlin
Typ 2-Diabetes und Herz- und Gefäßkrankheiten haben wahrscheinlich einen gemeinsamen Ursprung in einer chronischen, subklinischen Entzündung. Dies legen neueste Forschungsergebnisse von Univ.-Doz. Dr. med. Andreas Festa, Oberarzt an der Krankenanstalt Rudolfstiftung, Wien, nahe. Festa ist für seine herausragenden Arbeiten von der Stiftung "Der herzkranke Diabetiker" (DHD) am 08. Dezember 2001 im Rahmen des I. Symposiums der Stiftung in Berlin mit dem "Förderpreis für die Herz-Kreislauf- und Gefäßforschung bei Diabetikern" ausgezeichnet worden. Mehr
08.12.2001 Südwest Presse
Tees können den Blutzucker nicht senken
Diabetiker / Hausmittel aus den unterschiedlichsten Heilpflanzen
Als Hausmittel gegen hohen Blutzucker werden immer wieder Tees aus den unterschiedlichsten Heilpflanzen empfohlen.
Wie die Apothekenzeitschrift "Diabetiker Ratgeber'' berichtet, trügt die Hoffnung jedoch: Tees können den Stoffwechsel eines Zuckerkranken nicht vorteilhaft beeinflussen.
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07.12.2001 Netzzeitung
Ein Gen und das Wohlstandssyndrom
Genetische Basis für eine Wohlstandskrankheit. Die gezielte Aktivierung eines Gens führt bei Mäusen zur Ablagerung von Bauchfett und anderen Kennzeichen des «Metabolischen Syndroms».
«Syndrom X», «Metabolisches Syndrom», «Wohlstandssyndrom» oder auch das «Tödliche Quartett»: Daran «leiden rund zwanzig Prozent der Erwachsenen in Industriestaaten mit Überernährung, Bewegungsmangel und sozialem Stress», schätzt der Pionier auf diesem Gebiet und Stoffwechselforscher Markolf Hanefeld. Weiter auf der Web-Seite der Netzzeitung
06.12.2001 Hamburger Abendblatt
Ministerin verordnet den Hausarzt
Ulla Schmidt plant den großen Wurf - mit Fallpauschalen und Patientenpass.
Gut neun Monate vor der Bundestagswahl hat Gesundheitsministerin Ulla Schmidt (SPD) gestern in Berlin Eckpunkte für die nach 2002 geplante große Gesundheitsreform vorgelegt. Danach sollen Patienten, die zuerst ihren Hausarzt aufsuchen, künftig mit einem günstigeren Beitragssatz zur gesetzlichen Krankenversicherung belohnt werden. Weiter plant die SPD-Politikerin die Einführung eines Patientenpasses ab 2003. Damit sollen Doppeluntersuchungen vermieden und Kosten gespart werden. Aber auch für Ärzte soll sich vieles ändern. Weiter auf der Web-Seite des Hamburger Abendblattes
07.12.2001 Ärzte Zeitung
Patienten dürfen Abrechnungsdaten einsehen
Gesetzliche Regelungen zwingen Mediziner auf Anfrage zur Auskunft über abgerechnete Leistungen
Ärzte müssen ihren Patienten Auskunft darüber geben, welche Leistungen sie bei den Krankenkassen abgerechnet haben. Der Informationsanspruch besteht, obwohl er nicht im Bundesmantelverträgen geregelt ist. Das entschied das Sozialgericht (SG) Aachen in einem nicht rechtskräftigen Urteil. Weiter auf der Web-Seite der Ärzte Zeitung
07.12.2001 Ärzte Zeitung
Arzneien: Kräftiges Plus im Oktober
In den ersten zehn Monaten dieses Jahres liegt das Ausgabenwachstum bei 9,6 Prozent
Die Arzneimittelausgaben der gesetzlichen Krankenkassen sind im Oktober um 13,4 Prozent auf 3,702 Milliarden DM gestiegen.
Der außergewöhnlich starke Anstieg der Ausgaben resultiert aus einem zusätzlichen Werktag im Vergleich zum Vorjahresmonat, während der September, in dem sich das Ausgabenwachstum deutlich verlangsamt hatte, einen Arbeitstag weniger als im Vorjahr hatte.
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07.112.2001 Bocholter-Borkener Volksblatt
Enzym ist schuld an "Apfelfigur"
Studie mit genetisch veränderten Mäusen
Wer ein paar Pfunde zuviel mit sich herumträgt, muss es sich auch noch gefallen lassen, dass Mediziner zwischen einer apfel - und einer birnenförmigen Figur unterscheiden. Dabei ist die "Birnenform" vorteilhafter, Herzkrankheiten und Diabetes seltener als bei der Apfelform. Der Ursache sind Forscher jetzt auf den Grund gegangen. Weiter auf der Web-Seite des Bocholter-Borkener Volksblattes
05.12.2001 Ärzte Zeitung
Intensivierte Insulintherapie bremst die Folgeschäden
Bei Typ-1-Diabetikern mit konventioneller Insulinbehandlung schreitet Mikroangiopathie schneller fort / Sportler brauchen weniger Basisinsulin
Die Umstellung von konventioneller auf intensivierte Insulintherapie ist für viele Patienten mit Typ-1-Diabetes sinnvoll. Denn je physiologischer das Insulin über Tag und Nacht verteilt ist, desto weniger diabetische Folgeschäden treten auf. Weiter auf der Web-Seite der Ärzte Zeitung
05.12.2001 Ärzte Zeitung
Information hilft, Diabetikern die Angst zu nehmen
Oft haben Typ-2-Diabetiker große Vorbehalte gegen die Insulintherapie. Dabei steht die Angst vor der Nadel im Vordergrund. Mit Informationen und Zuwendung kann den Patienten aber geholfen werden, mit der neuen Situation umzugehen. Weiter auf der Web-Seite der Ärzte Zeitung
05.12.2001 Ärzte Zeitung
Wer zweimal in der Woche Fisch ißt, hilft seinem Herz, im Rhythmus zu bleiben
Hinweise auf die protektive Wirkung von Omega-3-Fettsäuren aus Interventionsstudien
Herzkranke sollten zweimal pro Woche Fisch essen. Dadurch sinkt vermutlich ihr Risiko für lebensbedrohliche Arrhythmien. Weiter auf der Web-Seite der Ärzte Zeitung
05.12.2001 Ärzte Zeitung
Niedersachsens Kammer setzt auf Konsens und geht eigene Wege
Kammerwahl noch bis zum 10. Dezember / Ärztekammer-Präsident Heyo Eckel gilt als unumstrittene Führungsfigur / Entspanntes Verhältnis zur KV
"Man steht immer auf den Schultern der Altvordern" - Niedersachsens Kammerpräsident Professor Heyo Eckel verweist gerne auf Erfahrungen, die frühere Generationen der heutigen voraus haben. Für den 66jährigen Göttinger Radiologen ist Kontinuität, gepaart mit Offenheit und der Lust am Neuen, ein Markenzeichen. Das hat auch die Kammer geprägt; dies ist Programm bei der noch bis zum 10. Dezember andauernden Kammerwahl in Niedersachsen. Weiter auf der Web-Seite der Ärzte Zeitung
04.12.2001 Hannoversche Allgemeine Zeitung
Bald „Impfung“ gegen Typ-1-Diabetes?
Israelische Forscher stoppen bei Mäusen die Zerstörung der Insulin produzierenden Zellen
Zurzeit leiden in Deutschland etwa 3,8 Millionen Menschen an Diabetes. Diese Zahl könnte sich bis zum Jahr 2025 noch verdoppeln, fürchten Experten. Den größten Anteil hat daran der Typ-2-Diabetes, der bei Erwachsenen und meist erst in höherem Alter auftritt. Doch auch die Zahl der Typ-1-Diabetiker, bei denen die Krankheit bereits im Kindes- und Jugendalter ausbricht, steigt ständig. Ursache ist eine Autoimmunreaktion: Als Folge einer fehlgeleiteten Abwehrreaktion greift das Immunsystem die Insulin produzierenden beta-Zellen in der Bauchspeicheldrüse an und tötet sie ab. Weiter auf der Web-Seite der Hannoverschen Allgemeinen Zeitung
04.12.2001 Ärzte Zeitung
Einfacher Score entlarvt den KHK-Risikofaktor Insulinresistenz
BMI, Blutdruck, Cholesterin und Nüchtern-Glukosewerte werden gewichtet / Glitazone senken außer Glukose auch Triglyzeride und den Blutdruck
Insulinresistenz gilt heute als wichtiger unabhängiger Risikofaktor für kardiovaskuläre Erkrankungen. Mit einem einfach zu bestimmenden Insulinresistenz-Score kann dieser Risikofaktor aufgedeckt und gewichtet werden. Und eine effektive Möglichkeit, die Insulinresistenz zu durchbrechen, gibt es mittlerweile auch. Weiter auf der Web-Seite der Ärzte Zeitung
04.12.2001 Ärzte Zeitung
Wo das Körperfett sitzt ist wichtig bei KHK-Entstehung
Taille-Hüft-Relation entscheidet
Es ist nicht das Übergewicht allein, das bei der Entstehung einer koronaren Herzkrankheit von Bedeutung ist. Vor allem die Fettverteilung hat einen Einfluß, wie die Ergebnisse der CORA-Studie erneut belegen.
In der CORA-Studie (Coronary Risk Factors and Atherosclerosis in Women) wurde an der Universität Hamburg untersucht, inwieweit Übergewicht oder ein metabolisches Syndrom Einfluß auf die Entstehung einer Herz-Kreislauferkrankung haben.
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04.12.2001 Ärzte Zeitung
Neues Fluvastatin erleichtert die Lipid-Therapie
Mit der 80-mg-Formulierung erreichen 95 Prozent der Behandelten ihren individuellen Zielwert
Den CSE-Hemmer Fluvastatin gibt es jetzt in einer neuen 80-mg-Dosierung als Retard-Präparat (Cranoc® 80 mg retard). Damit wird nun mit einmal täglicher Therapie eine stärkere Wirkung erreicht, als sie bisher möglich war. Weiter auf der Web-Seite der Ärzte Zeitung
04.12.2001 Ärzte Zeitung
Arzneimittelpolitik am Scheideweg zwischen Markt oder Staat
Aspirin im Sonderangebot - warum eigentlich nicht? Aber im Moment ist den Apothekern das von Staats wegen verboten. Professor Eberhard Wille, Mitglied des Sachverständigenrates für die Konzertierte Aktion im Gesundheitswesen, hält diese Form staatlicher Einmischung für überkommen und erinnert sich an seine Jugend: Da kostete, wegen der Preisbindung der zweiten Hand, die Tafel Schokolade 1,37 DM. Als der Staat die Handelspreise freigab, purzelten die Preise auf um die 80 Pfennig.. Weiter auf der Web-Seite der Ärzte Zeitung
04.12.2001 Main-Echo
Wunderstoff aus Braunalgen: Hilfe bei Diabetes und Ersatz von Knorpelgewebe
Vortrag im Rahmen der Hochschulwochen: Transplantationen ohne Immunabwehr
Der Wunderstoff ist aus Braunalgen. Mit seiner Hilfe kann Diabetes leichter behandelt oder defektes Knorpelgewebe ersetzt werden. Beim letzten Vortragsabend der Hochschulwochen, veranstaltet von der Abteilung Aschaffenburg des Universitätsbunds Würzburg und der Volkshochschule, stellte Biologe Dr. Frank Thürmer aus Alzenau ein neues Heilverfahren aus der Biotechnologie vor. Die immunisolierte Einpflanzung von Gewebe und Zellen wird bereits in mehreren Bereichen erfolgreich angewandt. Weiter auf der Web-Seite des Main-Echo
03.12.2001 Ärzte Zeitung
Wer immer an die selbe Stelle piekst, kriegt Beulen
Insulinpflichtige Diabetiker sollten Nadel und Injektionsort öfters wechseln, sonst fängt das Fettgewebe an zu wuchern
Für insulinpflichtige Diabetiker ist es sehr wichtig, Injektionsort und -nadel regelmäßig zu wechseln, damit sich keine Fettgewebshypertrophien bilden. Das prandiale Insulin sollte in die Bauchdecke, das Verzögerungsinsulin in den Oberschenkel appliziert werden. Weiter auf der Web-Seite der Ärzte Zeitung
03.12.2001 Ärzte Zeitung
AOK und IKK Nordrhein kündigen Diabetesvertrag
Kassen: Wir reagieren auf steigende Arzneimittelausgaben / KV-Chef Hansen glaubt nicht an definitives Vertragsende
Zwei nordrheinische Krankenkassen haben die Drohung wahr gemacht, auf steigende Arzneimittelausgaben in der KV Nordrhein (KVNo) mit einer Kündigung von Sondervereinbarungen zu reagieren. Die AOK Rheinland und die IKK Nordrhein haben die Diabetes-Strukturvereinbarungen gekündigt. Weiter auf der Web-Seite der Ärzte Zeitung
03.12.2001 Ärzte Zeitung
Der mündige Patient - auch im Web-Zeitalter ein Idealbild
Ärzte und Patienten-Berater diskutieren im BKK-Forum über den kompetenten Kranken / Zwei Millionen Internetseiten zum Thema Gesundheit
Entwickeln sich Patienten dank Informationen aus dem Internet zu gleichberechtigten Partnern ihrer Ärzte? - Nicht nur der Hamburger Hausarzt Dr. Bastian Steinberg ist skeptisch. Zwar bieten zwei Millionen deutschsprachige Internetseiten zum Thema Gesundheit, diverse Call-Center und Hotlines der Krankenkassen eine Fülle an Informationen. Doch für Steinberg ist klar: Der mündige Patient bleibt ein Idealbild. Weiter auf der Web-Seite der Ärzte Zeitung
03.12.2001 Ärzte Zeitung
Bei einem Kreatinin über 1,4 mg/dl steigt das kardiovaskuläre Risiko
Leichte Niereninsuffizienz ist als unabhängiger Risikofaktor zu werten
Mit einem einfachen Labor-Test lassen sich Patienten mit besonders hohem kardiovaskulären Risiko erkennen: Ein Serum-Kreatininwert ab 1,4 mg/dl ist ein unabhängiger Risikoindikator dafür, eine schwere kardiovaskuläre Komplikation zu bekommen. Dieser Indikator hat das gleiche Gewicht wie ein Diabetes und fast das gleiche Gewicht wie eine KHK. Weiter auf der Web-Seite der Ärzte Zeitung
03.12.2001 Ärzte Zeitung
Öfter essen senkt das Cholesterin
Mehr als sechs Mahlzeiten am Tag hat signifikanten lipidsenkenden Effekt
Mehrere kleine, über den Tag verteilte Mahlzeiten haben einen positiven Effekt auf den Lipidstoffwechsel: Sowohl das Gesamtcholesterin als auch das LDL sinken spürbar. Weiter auf der Web-Seite der Ärzte Zeitung
03.12.2001 Ärzte Zeitung
Bundesrat gibt grünes Licht für Strukturausgleich
BKKen bleiben skeptisch
Das Gesetz zur Reform des Risikostrukturausgleichs in der gesetzlichen Krankenversicherung kann am 1. Januar 2002 in Kraft gesetzt werden. Der Bundesrat hat auf seiner Sitzung am Freitag mit Mehrheit der SPD-geführten Länder dem Gesetz zugestimmt. Weiter auf der Web-Seite der Ärzte Zeitung
03.12.2001 dpa
Note mangelhaft für Ernährungs-Schulbücher
Ernährungsthemen werden in deutschen Schulbüchern nach einer Studie der Uni Paderborn oft falsch dargestellt. "Besonders bei der Beschreibung von Krankheitsursachen wimmelt es von Fehlern", sagt Prof. Helmut Heseker, Ernährungswissenschaftler an der Hochschule. Die Auswertung von über 470 Schulbüchern aus Sachunterricht, Biologie, Hauswirtschaft, Arbeits- und Ernährungslehre sowie Gesundheitserziehung habe schwere Mängel ans Licht gebracht, darunter allein 156 Behauptungen über Vitamine, die nicht korrekt seien. Weiter auf der Web-Seite der Thüringer Allgemeinen
01.12.2001 test
Oft Fehlanzeige
Blutdruckmessgeräte liefern kein sicheres Ergebnis. Abweichungen von mehr als 10 Punkten sind keine Seltenheit. Der Blutdruck wird in Millimeter Quecksilbersäule (mm Hg) gemessen - aber eben nicht genau. Selbst die besten Geräte liefern nur in 60 bis 70 Prozent der Fälle korrekte Werte. Fünf von 17 Blutdruckmessgeräte sind nur ausreichend, vier sogar mangelhaft. Gut eine Million Geräte werden pro Jahr verkauft. test zeigt, wie Sie einen Fehlkauf vermeiden. Mehr
01.12.2001 test
Auf die sanfte Tour
Erkältungsmittel
Einmal im Jahr fängt sich fast jeder Erwachsene eine Erkältung ein. Noch häufiger erwischt es kleine Kinder. Rund 200 verschiedene Erkältungsviren schwirren in unseren Breiten umher. Was hilft? Hausmittel, Hustensaft, Salben, Schnupfenspray oder Kräutertee? Erkältungsmittel sind der Kassenschlager für die Arzneimittelindustrie. Umsatz: Fast 1,5 Milliarden Mark pro Jahr. Mehr
01.12.2001 Informationsdienst Wissenschaft (idw)
Hoher Blutdruck und Arterienverkalkung
ELSA-Studie: Neues Thema auf der Hochdruckliga-Tagung
Die Ergebnisse der aktuellen ELSA-Studie werden im Rahmen der diesjährigen Hochdruckliga vorgestellt, jener renommierten Tagung, auf der einmal im Jahr kardiologische Experten diskutieren. Die weltweit größte Studie ihrer Art, ELSA European Lacidipine Study on Atherosclerosis, bringt neue Erkenntnisse: Der Wirkstoff Lacidipin senkt den Blutdruck auf ein Normalmaß und verhindert darüber hinaus durch einen zusätzlichen, eigenständigen Effekt, dass die Arteriosklerose, Hauptursache für Herzinfarkt und Schlaganfall, weiter voranschreitet Mehr
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