Hannoversche Allgemeine Zeitung, 20.12.2001 Mehr als nur PillenverkaufAm Moltkeplatz in der List eröffnet heute ein Haus der Gesundheit mit Beratung und Vorträgen.
Abgerundete Beratungstheken, helles Holz, aromatische Düfte und warmes Licht, aber auch moderne Apparaturen, weiße Kittel und Untersuchungsräume: Das neue Lister Haus der Gesundheit will gesundheitsbewussten Kunden ein ganzheitliches Konzept bieten. Die Lister Apotheke am Moltkeplatz hat angebaut, und das künftige Angebot geht weit über den üblichen Medikamentenverkauf und die Kurzberatung an der Stehtheke hinaus. Chefin Brigitte Seegerer möchte ihre Kunden auf den zusätzlichen rund 200 Quadratmetern rundum beraten. Ernährungs- und Fitness-, Schwangeren-, Still- und Mütterberatung gibt es genauso wie Aromatherapie, Psychomotorik, Homöopathie, Körperfettmessung, Sauerstoffkuren, musikalische Resonanztherapie und vieles mehr. In Beratungsräumen im hinteren Bereich des ehemaligen Copy-Shops warten Fachleute auf informationsbedürftige Apothekenkunden. Seegerer arbeitet mit Ärzten, Fitnesstrainern, einer Hebamme und einer Physiotherapeutin zusammen. Zu Kursen und Vorträgen lädt das Apothekenteam ins Hinterhaus ein. In einer großen Lehrküche kann bei Ernährungsseminaren gekocht werden, der daneben liegende Raum verwandelt sich durch Vorhänge und Licht wahlweise von ein eher nüchternes Vortragszimmer in einen runden Farbklangraum für Muskelentspannung, Eurythmie und vieles mehr. Ein halbes Jahr wurde der ehemalige Kopierladen neben der Apotheke umgebaut, damit das
Haus der Gesundheit heute seine Türen öffnen kann. Die Architekten Rüdiger Peglow und Ralf Abraham
haben Prinzipien der fernöstlichen Einrichtungskunst Feng-Shui in die Ausstattung einfließen lassen.
Seegerer freut sich auf die neuen Beratungsmöglichkeiten: „Wir haben sofort zugegriffen, als die Etage im
Nebenhaus frei wurde." Der direkte Zugang vom Verkaufsbereich in die neuen Räume ist ihr wichtig. Schon
vor etwa drei Jahren sei die Idee zu einem Haus der Gesundheit entstanden. „Meine Mitarbeiter kamen von Fortbildungen
und wollten das Gelernte voller Tatendrang umsetzen, aber wir hatten keinen Platz dafür", erzählt
die Apothekerin.
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