|
Nachrichten zum Thema Diabetes, Gesundheit, Ernährung...Der News-Dienst der Web-Seite "Diabetiker-Hannover" |
September 2002 |
01.10.2002 Kassenärztliche Vereinigung
Niedersachsen Ab 1. Oktober 2002 haben AOK-versicherte Diabetiker in Niedersachsen keinen Zugang zu diabetologischen Schwerpunktpraxen mehr Kassenärztliche Vereinigung Niedersachsen (KVN): 'AOK zerschlägt Diabetikerversorgung.' "Die Kassenärztliche Vereinigung Niedersachsen wurde heute überraschend mit der Tatsache konfrontiert, dass die AOK Niedersachsen ab nächster Woche eigenmächtig die Zahlungen der Betreuungspauschalen für Diabetiker in den diabetologischen Schwerpunktpraxen einstellt. Damit enthält die AOK Niedersachsen ab kommenden Dienstag mindestens 15.000 AOK-Versicherten im Quartal ihre gewohnt gute diabetologische Versorgung bei den besonders qualifizierten Ärzten vor." Mehr |
01.10.2002 Ärzte Zeitung AOK streicht Ärzten Betreuungspauschale für Diabetiker Kasse will KV Niedersachsen zwingen, Verträge für DMP zu unterschreiben / Keine Extravergütung mehr für diabetologische Schwerpunktpraxen Streit um die Diabetikerversorgung: Die AOK Niedersachsen hat nach Angaben der KV Niedersachsen völlig überraschend angekündigt, ab dieser Woche keine Betreuungspauschalen mehr für Versicherte zu zahlen, die in diabetologischen Schwerpunktpraxen behandelt werden. Weiter auf der Web-Seite der Ärzte Zeitung Leitlinien Diabetes und DMP |
01.10.2002 Ärzte Zeitung Kommentar: Honorarkeule hilft im Streit um DMP nicht Das ist kein gutes Vorzeichen: Kaum sind die schrillen Wahlkampftöne um die Disease-Management-Programme verklungen, will die AOK Niedersachsen einen DMP-Vertrag von der KV Niedersachsen mit einer Honorarkürzung erzwingen. Sie kürzt die Betreuungspauschale für jene Versicherten, die als schwer Zuckerkranke in diabetologischen Schwerpunktpraxen behandelt werden. Weiter auf der Web-Seite der Ärzte Zeitung |
30.09.2002 Hannoversche Allgemeine Zeitung Frisch, knackig, lecker Beim Frühstück macht Madeleine keine Kompromisse. „Kornbrot und Karotten“ esse sie am liebsten, erklärt die Sechsjährige bestimmt. Dass die Erstklässlerin die gesunden Lebensmittel den bunt eingewickelten Kinderriegeln aus dem Supermarkt vorzieht, ist kein Zufall: In der hannoverschen Fridtjof-Nansen-Schule frühstücken die Schüler jeden Morgen gemeinsam mit ihren Lehrern. Weiter auf der Web-Seite der Hannoverschen Allgemeinen Zeitung |
30.09.2002 dpa / news aktuell - ots Auch Diabetespatienten können erfolgreich im Hochleistungssport aktiv sein Der U.S. Profigolfer und Diabetespatient Scott Verplank konnte mit der Insulinpumpentherapie seinen Gesundheitszustand verbessern und seine sportlichen Ziele realisieren Der Profigolfer und Diabetespatient Scott Verplank verwendet zur Behandlung seiner Krankheit eine Medtronic MiniMed Insulinpumpe und erfüllt sich seinen Lebenstraum, als Mitglied des US Teams am lang geplanten 34. Ryder Cup in De Vere Belfry, England vom 27. bis 29. September 2002 teilzunehmen. In nur fünf Jahren schaffte es der 38jährige Scott Verplank von der PGA Tour Qualifying School auf Platz 10 der 2001 PGA Tourliste. Mehr |
30.09.2002 NetDoktor.de Dickes Volk: Immer mehr Fettleibige in Deutschland Fettleibigkeit und Übergewicht haben bei den Deutschen in den vergangenen Jahren erheblich zugenommen. Nach Angaben der Deutschen Adipositas-Gesellschaft (Hamburg) vom Montag leidet inzwischen fast jeder 5. Erwachsene und jedes 4. bis 5. Kind in der Bundesrepublik unter der Krankheit. Weiter auf der Web-Seite von NetDoktor.de |
30.09.2002 dpa / news aktuell - ots Arzneimittelversandhandel ohne drastische Einschnitte nicht sinnvoll Cap Gemini Ernst & Young legt vergleichende Studie USA/Deutschland vor Das amerikanische Beispiel für den Arzneimittelversandhandel ist aufgrund unterschiedlicher Gesundheitssysteme nicht auf den deutschen Markt übertragbar. Unter den dortigen gesetzlichen Regelungen konnte sich der Versandhandel von Arzneimitteln in den letzen 40 Jahren mit Hilfe massiver Kampagnen der Krankenkassen, starker Eingriffe in das ärztliche Verordnungsverhalten und deutlicher finanzieller Anreize für die Patienten auf einen Marktanteil von derzeit rund 12 Prozent steigern. Mehr |
29.09.2002 dpa / news aktuell - ots Arzneimittelversand in den USA - kein Vorbild für Deutschland Wer den amerikanischen Arzneimittelversandhandel kennt, kann nicht ernsthaft für die Abschaffung des deutschen Versandhandelsverbotes eintreten, erklärte Lothar Jenne, Vorsitzender des Bundesverbandes des pharmazeutischen Großhandels (PHAGRO) anlässlich der Veröffentlichung einer aktuellen Studie zum amerikanischen Arzneimittelmarkt durch das internationale Beratungsunternehmen Cap Gemini Ernst & Young. Mehr |
27.09.2002 dpa / news aktuell
- ots Mehr Komfort und weniger Kosten Novo Nordisk stellt den Vertrieb der 1,5 ml Handelsformen zum 30. Juni 2003 ein. Die Mehrzahl aller insulinpflichtigen Diabetiker benötigt erfahrungsgemäß 8 und mehr Insulineinheiten pro Tag. Das heißt: Patienten, die auf 1,5 ml Handelsformen eingestellt sind, müssen Penpatrone bzw. Fertigpen in relativ kurzen Zeitabständen wechseln. Häufige Zuzahlungen zu neuen Rezepten inbegriffen. Grund genug für Novo Nordisk, jetzt sein Produktportfolio zugunsten der Patienten umzustellen: So gibt es künftig ausschließlich Patronen und Fertigpens in der bequemen und ökonomischen 3 ml Größe. Mehr |
26.09.2002 dpa / news aktuell
- ots KBV spricht sich für Disease-Management-Programme aus Patient muss im Mittelpunkt des Handelns stehen Im Interesse der raschen Einführung strukturierter Behandlungsprogramme für chronisch kranke Patienten befürwortete der Länderausschuss der Kassenärztlichen Bundesvereinigung (KBV) in seiner gestrigen Sitzung mit großer Mehrheit den Abschluss von Disease-Management-Verträgen für Diabetes und für Brustkrebs. Das Gremium warnte jedoch erneut davor, das Vertrauensverhältnis zwischen Arzt und Patient in Frage zu stellen. Mehr |
26.09.2002 Thüringer Allgemeine
Zeitung Chris Rea besinnt sich auf seine Wurzeln - 20. Album »Stony Road« Weltweit hat er mehr als 22 Millionen Platten verkauft, 19 eigene Alben herausgebracht und lebt immer noch für die Musik: Chris Rea (51) gehört auch nach 25 Jahren im Musikgeschäft zu den Großen der Branche. Am nächsten Montag wird sein 20. Album »Stony Road« in Deutschland veröffentlicht, im November und Dezember stehen 19 Konzerte in deutschen Städten auf dem Tourplan. Der Sänger und Gitarrist bewegt sich zwischen Blues, Gospel, Latin-, Pop- und Softrock, mit »Stony Road« besinnt er sich auf seine musikalischen Anfänge: »Dieses Album geht an meine Wurzeln zurück«, sagt der bärtige Brite. Mehr |
26.09.2002 Ärzte Zeitung Re-Importe: Boom dank satter Apothekenrabatte Wie ein Importeur zum größten Arzneianbieter in Deutschland wird - die Kassen aber fast nichts sparen Weiter auf der Web-Seite der Ärzte Zeitung |
26.09.2002 Ärzte Zeitung Boom mit Re-Importen Das Geschäft mit Re-Importen boomt. Aber die Krankenkassen haben nichts davon - den Profit machen Importeure und Apotheker. Weiter auf der Web-Seite der Ärzte Zeitung |
26.09.2002 Ärzte Zeitung Kassen haben bei Selbsthilfeförderung gesetzliche Vorgaben gehörig verfehlt Statt der vorgesehenen 36 Millionen Euro flossen nur 15,73 Millionen in die Selbsthilfe Nach den nun endgültigen Zahlen der Statistikabteilung des Bundesministeriums für Gesundheit (BMG) sind die Selbsthilfegruppen in Deutschland im Jahr 2001 mit insgesamt 15,73 Millionen Euro gefördert worden. Damit sind die Vorgaben des Gesetzgebers, die Selbsthilfe mit rund 36 Millionen Euro zu unterstützen, auch im vergangenen Jahr verfehlt worden. Weiter auf der Web-Seite der Ärzte Zeitung |
25.09.2002 NetDoktor.de Alterskrankheit Diabetes: Gefahr auch für Jüngere Broteinheiten zählen, auf Zucker verzichten und Insulin spritzen: Die so genannte Zuckerkrankheit galt lange als Problem der Senioren. Doch das Bild hat sich gewandelt - inzwischen sind auch immer mehr Jüngere vom Diabetes mellitus betroffen, warnen Experten. Rund zehn Prozent der Bevölkerung in Deutschland sind Diabetiker, die Tendenz ist steigend. Weiter auf der Web-Seite von NetDoktor.de |
25.09.2002 Ostsee Zeitung Diabetes-Therapie online aus Karlsburg empfohlen Uni untersucht finanzielle Vorteile für Gesundheitswesen In absehbarer Zeit sollen Diabetes-Patienten und ihre Ärzte aus ganz Deutschland online ihre Therapieempfehlungen aus Karlsburg erhalten. Seit zwei Jahren arbeitet das Karlsburger Institut für Diabetes zusammen mit vielen weiteren Akteuren z.B. aus der Telekommunikation, der Wirtschaft und der Uni an der Umsetzung des Projekts DISCO (Diabetes-Informations- und Service-Center-Online). Weiter auf der Web-Seite der Ostseezeitung |
25.09.2002 Ärzte Zeitung Therapie mit Insulin wird noch flexibler Inhalation als neue Option Insulinanaloga haben die Therapie physiologischer gemacht, sagt Dr. Jay S. Skyler, der ehemalige Vizepräsident der Internationalen Diabetes-Föderation. Für die Zukunft verspricht nach seiner Einschätzung inhalierbares Insulin neue Therapie-Möglichkeiten. Weiter auf der Web-Seite der Ärzte Zeitung |
25.09.2002 Ärzte Zeitung Erektile Dysfunktion bei Diabetikern noch immer vernachlässigt Fragebogenaktion des Forums Qualitätssicherung in der Diabetologie / Nach 40 bis 50 Jahren haben fast zwei Drittel der Patienten Potenzprobleme Erektile Dysfunktion (ED) wird gerne verschwiegen. Diabetiker haben zwar ein erhöhtes ED-Risiko. Doch nur wenige werden gezielt daraufhin untersucht. Die Sexualstörung unterliegt auch heute noch gesellschaftlichen Tabus und gilt als Makel. Folgen: Das Thema wird nach wie vor vernachlässigt, meint Dr. Frank Merfort. Weiter auf der Web-Seite der Ärzte Zeitung |
24.09.2002 GesundheitsPilot.de Diabetiker sind unzufrieden Diabetes-Patienten in Deutschland geben der Gesundheitspolitik und häufig auch ihrem Hausarzt schlechte Noten. Das geht aus einer Studie des Deutschen Diabetiker Bundes hervor. Demnach wechselte jeder dritte Befragte mindestens einmal seinen Hausarzt. Als Hauptprobleme wurden mangelnde Fachkenntnis und ungenügende Beratung angeführt. Als Mängel im Gesundheitssystem nannten die Diabetiker die zu geringe Zahl an Diabetes-Fachpraxen sowie unzumutbare Zuzahlungen insbesondere für schwer Erkrankte. Auch die Unterstützung durch die Krankenkassen und die Pharmaindustrie wurde teilweise sehr kritisch beurteilt. Weiter auf der Web-Seite von GesundheitsPilot.de |
24.09.2002 Göttinger Tageblatt Wie gehaltvoll sind Honig oder Dicksäfte? Aber: Die meisten dieser Mittel sind gar nicht gesünder als der weiße Industriezucker. Zum Beispiel Honig: „Die vielen gesundheitsfördernden Eigenschaften, die ihm zugeschrieben werden”, so Antje Zellmer von der Deutschen Gesellschaft für Ernährung, „sind wissenschaftlich nicht bewiesen.” Stattdessen trägt Honig sogar noch mehr zur Kariesbildung bei als Zucker, weil er länger an den Zähnen haften bleibt. Aber immerhin: „Er bietet weitaus mehr geschmackliche Facetten als einfacher Zucker.” Und das mache ihn wiederum zu einer wertvollen Zuckeralternative. Weiter auf der Web-Seite des Göttinger Tageblattes |
24.09.2002 Netzzeitung Dick machendes Diabetes-Medikament Ein neues Medikament gegen Diabetes weckt bei Zuckerkranken Hoffnung. Doch wer es nimmt, wird dick. Amerikanische Wissenschaftler haben Wirkungen und Nebenwirkungen jetzt untersucht. Weiter auf der Web-Seite der Netzzeitung |
20.09.2002 Mannheimer Morgen Bevölkerung nutzt Diabetes-Früherkennung unzureichend 40 bis 60 Prozent der Erkrankungen nur per Zufall entdeckt Die Angebote zur Früherkennung von Diabetes werden nach Einschätzung des Generalsekretärs der Deutschen Diabetes-Gesellschaft, Prof. Peter Bottermann, noch unzureichend genutzt. "Die eigentlich Gefährdeten nehmen die Angebote nicht wahr", sagte Bottermann im Gespräch mit der Deutschen Presse-Agentur in Kassel. "Vielleicht wird bei mir da etwas festgestellt", laute die Sorge vieler Menschen, die wegen Erkrankungen in der Familie wüssten, dass sie gefährdet sind. Nachdem Früherkennungs-Angebote geschaffen worden seien, müsse nun um ihre Akzeptanz geworben werden. Mehr |
20.09.2002 Ärzte Zeitung Insulinresistenz - ein vaskulärer Risikofaktor Rosiglitazon wirkt nicht nur günstig auf Insulinresistenz, sondern auch auf Blutzucker und auf zu hohen Blutdruck Drei von vier Typ-2-Diabetikern sterben vorzeitig an kardiovaskulären Komplikationen. Ein Risikofaktor dafür ist die Insulinresistenz. Weiter auf der Web-Seite der Ärzte Zeitung |
20.09.2002 Augsburger Allgemeine
Zeitung Stevia: Süße Alternative für Diabetiker Ein Honigblatt wird erforscht Sie ist süß, kalorienarm und auch für Diabetiker geeignet: Stevia hat viele Vorzüge. Wissenschaftler der Universität Stuttgart-Hohenheim untersuchen seit vier Jahren die Anbaumöglichkeiten der grünen buschigen Pflanze in europäischen Breiten. Weiter auf der Web-Seite der Augsburger Allgemeinen Zeitung |
19.09.2002 Informationsdienst
Wissenschaft (idw) Bald an die Grippe-Schutzimpfung denken - wichtig auch für Beschäftigte im Gesundheitswesen Alle gefährdeten Personen sollten sich in den nächsten Wochen und Monaten gegen die Virusgrippe impfen lassen. Eine besondere Gefährdung stellt eine Infektion mit dem Influenzavirus für Personen mit bestimmten Grundleiden und für ältere Menschen dar. Wichtig ist die Influenza-Impfung aber auch für Personen in Einrichtungen mit umfangreichem Publikumsverkehr. Mehr |
18.09.2002 NetDoktor.de Praxis virtuell: Neue Diabetes-Onlineberatung startet November Diabetes-Patienten und Ärzte aus Norddeutschland werden ab November in einem bundesweit einmaligen Projekt per Internet beraten. Innerhalb der kommenden fünf Jahre sollen durch das Karlsburger Online-Beratungssystem "Disco" rund 100 000 Patienten betreut werden, sagte der Direktor der Instituts für Diabetes "Gerhardt Katsch", Eckhardt Salzsieder, am Mittwoch in Karlsburg (Kreis Ostvorpommern). Weiter auf der Web-Seite von NetDoktor.de |
18.09.2002 Ärzte Zeitung Motivationsbriefe und Aufkleber sollen Compliance verbessern Studie mit mehr als 8000 Hyperlipidämie-Patienten Wie bringt man Patienten mit Hyperlipidämie dazu, regelmäßig ihren Lipidsenker einzunehmen? Derzeit läuft eine großangelegte Studie mit mehr als 8000 Patienten und 2000 niedergelassenen Ärzten, in der ein zeitlich befristetes Compliance-Programm getestet wird. Weiter auf der Web-Seite der Ärzte Zeitung |
18.09.2002 Ärzte Zeitung Ezetimib hilft, Potential der LDL-Senkung voll auszuschöpfen In der Heart Protection Study hat sich kein unterer Schwellenwert für das LDL-Cholesterin ergeben, ab dem eine weitere Senkung nichts bringt Nach grundlegenden Studien bewirkt eine CSE-Hemmer-Therapie um bis zu 40 Prozent verminderte Komplikations- und Sterberaten, etwa in der 4S- und der Heart Protection Study mit Simvastatin. Damit ist das Potential einer lipidsenkenden Therapie vermutlich jedoch nicht ausgeschöpft. Die Kombination mit dem neuen Cholesterin-Resorptionshemmer Ezetimib kann den Nutzen der Therapie noch verstärken. Weiter auf der Web-Seite der Ärzte Zeitung |
18.09.2002 Neue Zürcher
Zeitung Das metabolische Syndrom als Wegbereiter des Herzinfarktes Beim «Altersdiabetes» ist nicht nur der Kohlehydratstoffwechsel gestört In den letzten Jahren hat sich gezeigt, dass die zum Typ-2-Diabetes führenden Veränderungen im Kohlehydratstoffwechsel zusammen mit Übergewicht, Bluthochdruck und abnormen Blutfettwerten Ausdruck einer komplexen metabolischen Störung sind. Zum metabolischen Syndrom, wie die Kombination dieser kardiovaskulären Risikofaktoren heisst, kommt es durch Wechselwirkung von genetischen und Umweltfaktoren. Weiter auf der Web-Seite der Neuen Zürcher Zeitung |
18.09.2002 Leipziger Volkszeitung Ärztekongress: Immer mehr Kinder mit Alterskrankheit Übermäßiges Körpergewicht ist heute die häufigste ernährungsbedingte Gesundheitsstörung bei Kindern und Jugendlichen in Deutschland. Annähernd jedes sechste Kind ist davon betroffen. Die Folgen seien bei immer mehr Mädchen und Jungen typische Alterserkrankungen wie Diabetes oder Gelenkverschleiß, erklärte gestern Martin Wabitsch von der Uni-Kinderklinik Ulm in Leipzig. Weiter auf der Web-Seite der Leipziger Volkszeitung |
17.09.2002 Ärzte Zeitung Ramipril hilft auch, die Nieren zu schonen Zehn Milligramm pro Tag müssen es aber schon sein Mit Ramipril verringert sich die Nephropathie-Rate bei Typ-2-Diabetikern im Vergleich zu Placebo deutlich um 24 Prozent. Der ACE-Hemmer schützt vor allem Patienten, bei denen Mikroalbuminurie oder leichte Niereninsuffizienz ein Hinweis auf die Schädigung der Nieren ist und die dadurch für kardiovaskuläre Ereignisse besonders gefährdet sind. Weiter auf der Web-Seite der Ärzte Zeitung |
17.09.2002 Ärzte Zeitung Bei Eiweiß im Urin sollten Diabetiker auf Herz und Nieren geprüft werden Bei positivem Test auf Albumin im Harn drohen Organschäden / AT1-Blocker ist sinnvoll Patienten mit Diabetes mellitus, koronarer Herzkrankheit (KHK), arterieller Verschlußkrankheit (AVK) oder Nierenfunktionsstörungen haben eines gemeinsam: Ihre Gefäße sind in Gefahr. Das muß bei Diagnostik und Therapie beachtet werden. Diabetiker haben zudem oft mehrere der genannten Erkrankungen. Weiter auf der Web-Seite der Ärzte Zeitung |
17.09.2002 Ärzte Zeitung Diabetiker sollten gezielt nach ED gefragt werden Daß Diabetiker nach einer möglichen erektilen Dysfunktion (ED) gefragt werden, ist noch die Ausnahme. Doch die Frage ist wichtig, weil jeder zweite Patient mit Diabetes unter dieser Störung leidet. Weiter auf der Web-Seite der Ärzte Zeitung |
17.09.2002 Frankfurter Rundschau Gmünder Kasse ärgert Apotheker Mitglieder bestellen Pillen per Post / "Keine Rosinenpickerei" Für den von Apothekern erhobenenen Vorwurf, der konkurrierende Pillen-Versand betreibe bloße Rosinenpickerei, gibt es nach Einschätzung der Gmünder Ersatzkasse (GEK) "keinerlei Belege". Nach einer Untersuchung des Bremer Professors Gerd Glaeske werden vor allem die von Chronikern benötigten Mittel gegen Bluthochdruck, Diabetes und Asthma per Post bestellt. "Rund 75 Prozent der Arzneien kosten weniger als 50 Euro", sagt Glaeske. Auch der Vorwurf, der Versandhändler Doc Morris zahle in Deutschland keine Mehrwertsteuer, stimme nicht: "Ich habe die Belege selbst gesehen. Da wird ordentlich abgeführt", beteuert GEK-Chef Dieter Hebel. Weiter auf der Web-Seite der Frankfurter Runschau |
17.09.2002 Stuttgarter Nachrichten Scharfe Kritik an Schröders Ärzte-Schelte Mediziner im Südwesten wehren sich: Wahlkampf auf unserem Rücken Der Streit um die Reform des Gesundheitswesens hat sich nach den jüngsten Vorwürfen von Bundeskanzler Gerhard Schröder (SPD) an der "Ärztelobby" verschärft. Weiter auf der Web-Seite der Stuttgarter Nachrichten |
16.09.2002 GesundheitsPilot.de Amputationen oft unnötig Derzeit leben schätzungsweise vier Millionen Diabetiker in Deutschland. Jeder vierte von ihnen entwickelt einen so genannten diabetischen Fuß. Die Gefühlsnerven sind beschädigt, so dass die Patienten oft nicht merken, wenn sie eine Wunde am Fuß haben. Leiden die Betroffenen zusätzlich unter Durchblutungsstörungen, verheilen die Wunden schlecht und eine Infektion kann sich ausbreiten. Eine Amputation erscheint dann oft als letzter Ausweg. Weiter auf der Web-Seite von GesundheitsPilot.de |
16.09.2002 Ärzte Zeitung Curriculum für Betreuer von Diabetes-Patienten Die Worldwide Initiative for Diabetes Education (WorldWIDE) hat jetzt ein internationales Curriculum zur Ausbildungsförderung medizinischer Betreuer von Diabetes-Patienten veröffentlicht. Weiter auf der Web-Seite der Ärzte Zeitung |
16.09.2002 Ärzte Zeitung Kein Anspruch auf Krankenkost Übergewichtige Sozialhilfeempfänger mit Altersdiabetes haben anders als normalgewichtige Diabetespatienten keinen Anspruch auf zusätzliche Zahlungen für Krankenkost. Das hat das Verwaltungsgericht Göttingen entschieden und damit die Klage einer 72jährigen Sozialhilfeempfängerin gegen den Landkreis Osterode zurückgewiesen. Weiter auf der Web-Seite der Ärzte Zeitung |
14.09.2002 Informationsdienst
Wissenschaft (idw) Hohe Blutzuckerwerte auch bei Nicht-Diabetikern Steht der Körper unter Stress durch Infektionen, Operationen oder organische Schäden, können auch Nicht-Diabetiker zu hohe Blutzuckerwerte bekommen. Das wird in Kliniken oft nicht genügend beachtet und kann Herzinfarktpatienten das Leben kosten, berichtet die "Neue Apotheken Illustrierte/Gesundheit" in ihrer Ausgabe vom 15. September 2002. Mehr |
13.09.2002 Ärzte Zeitung Fenofibrat verbessert deutlich die Lipid-Werte bei Diabetikern Therapie erhöht HDL-Wert um 6,5 Prozent und senkt Triglyzerid-Wert um 25 Prozent Fenofibrat kann bei Diabetikern HDL-, LDL und Triglyzeridwert günstig beeinflussen und möglicherweise Risiken vorbeugen. Weiter auf der Web-Seite der Ärzte Zeitung |
13.09.2002 Ärzte Zeitung C-Peptid steht im Verdacht, Atherosklerose zu fördern Teil des Proinsulins lockt bei Diabetikern Makrophagen-Vorläuferzellen in die Gefäßwand / Chemotaktische Wirkung in vitro nachgewiesen Patienten mit Insulinresistenz haben bekanntlich ein überdurchschnittliches Risiko, frühzeitig eine ausgeprägte Atherosklerose zu entwickeln. Möglicherweise hat das bei diesen Patienten oft erhöhte C-Peptid im Blut eine ursächliche Bedeutung für den forcierten pathologischen Gefäßprozeß. Weiter auf der Web-Seite der Ärzte Zeitung |
12.09.2002 Ärzte Zeitung Schlanker Diabetiker - Typ 1 oder Typ 2? Wenn ein gertenschlanker Patient in Ihre Praxis kommt und sagt, er habe einen Diabetes mellitus Typ 2, dann sollten Sie hellhörig werden. Denn schlanke Typ-2-Diabetiker sind die große Ausnahme, und der Typ-2- Diabetes könnte eine Fehldiagnose sein, meint Privatdozent Dr. Stephan Matthaei aus Tübingen Weiter auf der Web-Seite der Ärzte Zeitung |
12.09.2002 Ärzte Zeitung Bei gestörter Glukosetoleranz senkt Acarbose das kardiovaskuläre Risiko Risiko für Bluthochdruck ist bei einer Therapie mit der Arznei um 34 Prozent erniedrigt Bei Patienten mit gestörter Glukosetoleranz läßt sich mit dem Alpha-Glukosidasehemmer Acarbose nicht nur die Progression zum Typ-2-Diabetes verhindern. Auch das Risiko kardiovaskulärer Erkrankungen kann signifikant gesenkt werden. Weiter auf der Web-Seite der Ärzte Zeitung |
12.09.2002 Ärzte Zeitung Hinweise auf herzschützende Insulinwirkung Hohe HbA1c-Werte erhöhen das Risiko für Herzinfarkt und Schlaganfall. Werden sie mit Insulin im Normbereich gehalten, könnte dies möglicherweise das Infarktrisiko reduzieren. Weiter auf der Web-Seite der Ärzte Zeitung |
12.09.2002 GesundheitsPilot.de Tattoo überwacht Blutzucker US-Forscher entwickeln zurzeit ein "intelligentes Tattoo", das Diabetiker bei einem zu niedrigen Blutzuckerspiegel warnt. Wie die Wissenschaftler von der Texas A&M University und der Penn State University im Fachmagazin "Chemistry & Industry" schreiben, verliefen erste Versuche mit Ratten erfolgreich. Weiter auf der Web-Seite von GesundheitsPilot.de |
11.09.2002 NetDoktor.de Diabetes: Saures Wasser erhöht Erkrankungsrisiko Norwegische Wissenschaftler haben in einer Untersuchung einen Zusammenhang zwischen saurem Trinkwasser und Typ-1-Diabetes bei Kindern entdeckt. In Haushalten mit erkrankten Kindern gab es öfters saures Trinkwasser als in Haushalten mit gesunden Kindern berichten die Forscher im Magazin "Diabetes Care". Weiter auf der Web-Seite von NetDoktor.de |
11.09.2002 Ärzte Zeitung Deutscher Diabetikertag Der Deutsche Diabetiker Bund lädt zum diesjährigen Deutschen Diabetikertag ein. Er findet am Samstag, den 21. September, von 8.30 Uhr bis 16.30 Uhr in der Kasseler Stadthalle statt. Motto der Veranstaltung ist "Wir bewegen was: Deine Zukunft - Deine Rechte - Dein Leben". Weiter auf der Web-Seite der Ärzte Zeitung Deutscher Diabetikertag in Kassel, 21.09.2002 |
11.09.2002 Ärzte Zeitung Nicht nur die Erbanlage, auch Gluten erhöht bei Kindern im ersten Lebensjahr das Diabetes-Risiko Die seit 13 Jahren laufende deutsche Früherkennungsstudie für Typ-1-Diabetes, BABYDIAB, hat überzeugend gezeigt: Spezielle Antikörperprofile lassen bereits in den ersten beiden Lebensjahren von Kindern aus belasteten Familien abschätzen, wie hoch ihr Risiko ist, im weiteren Verlauf an Diabetes Typ 1 zu erkranken. In Anschlußprojekten wird nun nach erfolgversprechenden frühen Präventionsstrategien gesucht. Weiter auf der Web-Seite der Ärzte Zeitung |
11.09.2002 Ärzte Zeitung Spazierengehen hilft, Diabetes zu verzögern Risiko-Patienten sollten vermehrt Rohfaserprodukte essen Menschen mit eingeschränkter Glukosetoleranz haben bekanntlich ein hohes Risiko, an einem manifesten Typ-2-Diabetes zu erkranken. Das kann jedoch durch konsequente Lebensstiländerung und geeignete Medikamente abgewendet oder zumindest deutlich verzögert werden. Weiter auf der Web-Seite der Ärzte Zeitung |
10.09.2002 bild der wissenschaft Studie aus Norwegen: Saures Leitungswasser erhöht Diabetes-Risiko Es gibt offenbar einen Zusammenhang zwischen saurem Wasser und der schwerwiegenden Typ-1-Diabetes bei Kindern. Das ergab eine Studie in Norwegen. Demnach ist in Haushalten mit erkrankten Kinder das Leitungswasser oftmals saurer als in Haushalten mit gesunden Kindern, berichten Wissenschaftler im Magazin "Diabetes Care" (Bd. 25, S. 1534). Weiter auf der Web-Seite von bild der wissenschaft |
10.09.2002 NetDoktor.de Diabetes: Beinamputationen häufig unnötig Nach Ansicht von Fachmedizinern ist in Deutschland jede zweite Beinamputation bei Diabetikern unnötig. Durch eine rechtzeitige Operation könnten 10 000 der jährlich 20 000 Beinamputationen vermieden werden, sagte der Präsident der Deutschen Gesellschaft für Gefäßchirurgie (DGG), Hans Schweiger, am Montag in Würzburg. Weiter auf der Web-Seite von NetDoktor.de |
||
09.09.2002 Ärzte Zeitung HBA1c über sieben ist der Startschuß für Insulin Insulinanalogon liefert gleichmäßigen Insulinspiegel über etwa 24 Stunden und erleichtert so Patienten die Therapie Wenn der HBA1c-Wert sich bei Typ-2-Diabetikern auch mit oralen Antidiabetika nicht unter sieben Prozent senken läßt, solle Insulin verordnet werden, so Professor Julio Rosenstock von der Universität Texas in Dallas. Weiter auf der Web-Seite der Ärzte Zeitung |
||
06.09.2002 Ärzte Zeitung Diabetes und Hypertonie - da gibt es noch viele Chancen zu nutzen Gezielte und frühe Therapie bremst die Progression der diabetischen Nephropathie Die Rate der terminalen Niereninsuffizienz bei Typ-2-Diabetikern hat in den letzten zehn Jahren stark - um den Faktor drei bis vier - zugenommen. Und bereits jeder zweite Patient, der mit Dialyse behandelt werden muß, ist ein Typ-2-Diabetiker. Allerdings könnten durch Therapien diabetische Nephropathien verhindert oder hinausgezögert werden. Und viele Chancen der Früherkennung einer beginnenden Nephropathie könnten besser genutzt werden, als das bisher geschieht. Weiter auf der Web-Seite der Ärzte Zeitung |
||
05.09.2002 Ärzte Zeitung Für viele Diabetiker ist ein Fibrat ein probates Mittel Anwendungsbeobachtung mit einer neuen Formulierung von Fenofibrat bestätigt die gute Wirksamkeit Jeder dritte Typ-2-Diabetiker hat trotz optimaler Blutzuckereinstellung eine Dyslipidämie. Oft sind die Triglyzeride erhöht, und das HDL-Cholesterin ist erniedrigt. Dann sind nach der Empfehlung des Lipidspezialisten Professor Armin J. Steinmetz Fibrate die Medikamente der Wahl. Weiter auf der Web-Seite der Ärzte Zeitung |
||
04.09.2002 Ärzte Zeitung Schuh-Beratung für Diabetiker Haben Diabetiker eine Neuropathie und durch ihre Schuhe Druckstellen an den Füßen, brauchen sie spezielle Diabetiker-Schuhe. Füße von Typ-2-Diabetikern sind oft zu breit für normale Schuhe. Dann einfach längere Schuhe zu tragen, ist wegen des Sturzrisikos gefährlich, sagt Professor Ernst Chantelau von der Fußambulanz der Düsseldorfer Universität. Weiter auf der Web-Seite der Ärzte Zeitung |
||
04.09.2002 Ärzte Zeitung Gesunder Nachwuchs bei Diabetes hängt von der Einstellung ab Schon vor der Empfängnis ist ein HbA1c unter sechs Prozent anzustreben / Bei schlechter Blutzucker-Kontrolle steigt das Fehlbildungsrisiko Schwangerschaften von Typ-1-Diabetikerinnen sind Risikoschwangerschaften. Trotzdem können auch Diabetikerinnen gesunde Kinder bekommen: Frühzeitige Planung und normnahe Blutzuckerwerte verringern die Gefahren für Fehlbildungen und Aborte. Weiter auf der Web-Seite der Ärzte Zeitung |
||
04.09.2002 Ärzte Zeitung Diabetes-Forum hat Website überarbeitet Kontakte werden ermöglicht Das seit 1996 bestehende Diabetes-Forum im Internet (www.diabetes-forum.de) ist jetzt neu überarbeitet und gestaltet worden, teilt das Unternehmen Mediaspects GmbH in Konstanz mit. Die Website will unabhängige Informationen für Betroffene liefern. Weiter auf der Web-Seite der Ärzte Zeitung |
||
03.09.2002 Ärzte Zeitung Kasse muß einem Diabetiker Viagra bezahlen Diabetiker haben Anspruch auf die Kostenübernahme für Viagra zur Behandlung einer erektilen Dysfunktion. Daran ändert auch der Ausschluß der Erstattungsfähigkeit durch den Bundesausschuß der Ärzte und Krankenkassen nichts, entschied das Sozialgericht Dortmund in einem nicht rechtskräftigen Urteil. Weiter auf der Web-Seite der Ärzte Zeitung |
||
02.09.2002 Ärzte Zeitung BUCHTIP Diabetes und Baby ist kein Tabu mehr Die Kombination von Diabetes und Schwangerschaft wird häufiger: Für Typ-1-Diabetikerinnen ist Nachwuchs längst nicht mehr tabu, und die Rate der Frauen mit Gestationsdiabetes hat sich hierzulande in den vergangenen zwei Jahrzehnten auf drei bis fünf Prozent verdoppelt. Ein Grund, über 25 Jahre Erfahrungen der Grazer Frauenklinik mit mehr als 2500 insulin- oder diätbehandelten Diabetikerinnen sowie eine ausführliche Sichtung der Literatur in einem Buch zusammenzufassen. Es trägt den Titel "Diabetes und Schwangerschaft". Weiter auf der Web-Seite der Ärzte Zeitung |
||
02.09.2002 Ärzte Zeitung Ein Arzt ist der ausdauerndste Typ-1-Diabetiker der Welt Dr. Christof M. Kazda absolvierte den Ironman-Germany-Wettkampf in Frankfurt am Main in Rekordzeit Die drei Paar Sportschuhe auf dem Balkon von Dr. Christof M. Kazda und die Polar-Pulsuhr am Arm braucht es nicht. Wer dem Internisten ins Gesicht schaut, weiß sofort, daß da ein Athlet vor einem steht. Ein Triathlet, um genau zu sein, und einer der wenigen Diabetiker, die je am Ironman-Germany-Wettkampf teilgenommen haben. Weiter auf der Web-Seite der Ärzte Zeitung |
||
|
||
[ Home | Anfang | Diabetes | Angebote | Informationen | DDB Hannover | DDB Niedersachsen | Diabetes im WWW ] |
© copyright Wolfgang Sander Webmaster@Diabetiker-Hannover.de letzte Änderung: 11.11.2002 |