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Nachrichten zum Thema Diabetes, Gesundheit, Ernährung...Der News-Dienst der Web-Seite "Diabetiker-Hannover" |
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Dezember 2002 |
20.12.2002 Ärzte Zeitung Ultraschall hilft Insulin durch die Haut US-Wissenschaftler entwickeln ein nur 22 Gramm leichtes System Schmerzlose Applikation von Insulin durch die Haut mit Hilfe von Ultraschall? Das funktioniert tatsächlich, wie erste Versuche mit Tieren belegt haben. Weiter auf der Web-Seite der Ärzte Zeitung |
20.12.2002 Ärzte Zeitung KVen und AOK schließen weiteres Diabetes-DMP ab Nach Sachsen-Anhalt haben nun auch Ärzte und AOK in Baden-Württemberg den Durchbruch für ein neues Disease-Management-Programm für Diabetes-Patienten geschafft. Ein entsprechender Vertrag wurde jetzt mit den vier Kassenärztlichen Vereinigungen im Land unterzeichnet. Dieser Abschluß habe, so die Vertragspartner, Signalwirkung für die gesamte Bundesrepublik. Weiter auf der Web-Seite der Ärzte Zeitung Leitlinien Diabetes und DMP |
20.12.2002 Ärzte Zeitung Die meisten könnten ihre LDL-Zielwerte erreichen Zu wenige Patienten mit hoher kardiovaskulärer Gefährdung erhalten Lipidtherapie / Dosis wird nicht ausgeschöpft Der Nutzen einer LDL-Cholesterin senkenden Therapie mit CSE-Hemmern ist in sechs großen Endpunkt-Studien mit übereinstimmenden Ergebnissen belegt worden. Danach können KHK-Komplikationen und Sterberaten durch eine solche Therapie um etwa 30 Prozent reduziert werden. Weiter auf der Web-Seite der Ärzte Zeitung |
19.12.2002 Ärzte Zeitung So teuer machen Diabetes-Spätkomplikationen die Therapie CODE-2®-Studie belegt hohe Gefährdung der Patienten / Frühtherapie könnte viele Spätfolgen verhindern Jeder zweite Typ-2-Diabetiker muß bereits wegen schwerer Spätkomplikationen der Erkrankung behandelt werden. Dies erfordert einen hohen finanziellen Aufwand. Eine Prävention dieser Diabetes-Spätkomplikationen durch eine konsequente Therapie gilt deshalb auch unter ökonomischen Aspekten als sinnvoll. Weiter auf der Web-Seite der Ärzte Zeitung |
19.12.2002 Ärzte Zeitung Ärzte haben schon viel Vorarbeit zu DMP geleistet Diabetes-Strukturverträge gibt es bereits in vielen Bundesländern / Daten sollten für DMP verwendet werden Die Disease-Management-Programme (DMP) zu Diabetes entstehen nicht im luftleeren Raum. In vielen Bundesländern haben Ärzte ihre Patienten schon innerhalb sogenannter Strukturverträge behandelt und mehrere zehntausend Datensätze zum Versorgungsgeschehen gesammelt. Die DMP dürften nicht dazu führen, daß diese Informationen links liegen gelassen werden, forderten Wissenschaftler auf einemKongreß in Düsseldorf. Weiter auf der Web-Seite der Ärzte Zeitung Leitlinien Diabetes und DMP |
18.12.2002 Ärzte Zeitung Sollen Diabetiker an Blutglukose-Tests sparen? Je nach Bundesland gestehen die KVen Diabetikern unterschiedliche Mengen an Teststreifen zu Blutzucker-Teststreifen bieten Diabetikern Einblick in ihre aktuelle Stoffwechsel-Lage. Die Teststreifen gehören zu den Arzneimitteln. Wieviele davon Patienten mit Diabetes pro Quartal verbrauchen dürfen, hängt unter anderem von ihrem Wohnort und damit von der zuständigen Kassenärztlichen Vereinigung (KV) ab. Weiter auf der Web-Seite der Ärzte Zeitung |
18.12.2002 Ärzte Zeitung Die wirkliche Gefahr beim Diabetes mellitus sind die Spätfolgen Drei Viertel aller Diabetiker sterben am Herzinfarkt Alle 19 Minuten - statistisch gesehen - erleidet in Deutschland ein Diabetiker einen Herzinfarkt. Drei Viertel aller Diabetiker sterben an den Folgen einer KHK - und das hat mehrere Gründe, erläuterte Professor Diethelm Tschöpe aus Düsseldorf auf dem Symposium "Der herzkranke Diabetiker" in Berlin. Weiter auf der Web-Seite der Ärzte Zeitung |
18.12.2002 Ärzte Zeitung KVWL will bei DMP-Verträgen durchstarten Unterzeichnung noch vor Weihnachten geplant / Programme für Brustkrebs und Diabetes sollen am 1. April beginnen Die Kassenärztliche Vereinigung Westfalen-Lippe (KVWL) und die Krankenkassen werden wahrscheinlich noch vor Weihnachten Verträge über Disease-Management-Programme (DMP) unterzeichnen. Weiter auf der Web-Seite der Ärzte Zeitung |
18.12.2002 Ärzte Zeitung KV lehnt Honorarangebot ab und bringt Ärzte um sechs Millionen Euro AOK Brandenburg hatte Anhebung der Kopfpauschale mit DMP-Abschluß verknüpft Hat die KV Brandenburg bei den Verhandlungen mit der AOK Brandenburg zu hoch gepokert? Das von der KV-Führung abgelehnte Honorarangebot der AOK, das eine Verknüpfung mit dem Abschluß eines Diabetes-DMP vorsah, hätte den niedergelassenen Kollegen in diesem Jahr deutlich mehr Geld gebracht als die jetzt durch das Schiedsamt festgelegte Vergütung. Weiter auf der Web-Seite der Ärzte Zeitung |
18.12.2002 Ärzte Zeitung KV Pfalz kurz vor DMP-Abschluß Die Verhandlungen zu den Chroniker-Programmen für Patienten mit Diabetes stehen auch bei der KV Pfalz kurz vor dem Abschluß. Dies teilte jetzt KV-Chef Dr. Anton Coressel mit. Weiter auf der Web-Seite der Ärzte Zeitung |
17.12.2002 Ärzte Zeitung "Wir wollten über Diabetes-Folgen mehr wissen" Die dänische Patientin Lone Smidt berichtet über die Diagnose mit drei Jahren und ihr Leben mit der Krankheit "Sie leben ihr ganzes Leben mit dieser Angst", sagt Lone Smidt. Sie spricht von der Angst der Diabetiker vor den Spätfolgen der Krankheit, den Schäden an Nieren, Augen, Herz und Füßen. "Das kriegen Sie nicht weg, es sitzt in Ihrem Gehirn." Tag für Tag, Woche für Woche, Jahr für Jahr. Weiter auf der Web-Seite der Ärzte Zeitung |
17.12.2002 Ärzte Zeitung Diabetes-DMP: Nord-KVen und BKK einigen sich In Norddeutschland haben sich drei KVen und der BKK Landesverband Nord auf ein Diabetes-DMP geeinigt. Bedingung: In der umstrittenen Frage des Patientendaten-Transfers soll das Bundesgesundheitsministerium einlenken. Weiter auf der Web-Seite der Ärzte Zeitung Leitlinien Diabetes und DMP |
16.12.2002 Ärzte Zeitung Bundesweit erstes Diabetes-DMP in Sachsen-Anhalt AOK und Landes-IKK haben gemeinsam mit der KV Sachsen-Anhalt den bundesweit ersten Vertrag für ein Disease-Management-Programm (DMP) für Diabetes mellitus Typ II unterschrieben. Weiter auf der Web-Seite der Ärzte Zeitung Leitlinien Diabetes und DMP |
16.12.2002 Ärzte Zeitung Infos und Adressen zu Diabetes Die Kombination aus Diabetes-Basisinfos und Adressen hat sich offenbar bewährt: "Diabetes-Journal - Das Buch" liegt in der dritten Auflage vor. Günter Nuber und seine Mitautoren haben den Inhalt stark überarbeitet und ergänzt. So wurden die Patienten-Infos, etwa zu Ernährung und Medikamenten, aktualisiert, das Thema Disease-Management aufgenommen und unter anderem Sexualstörungen mehr Platz eingeräumt. Weiter auf der Web-Seite der Ärzte Zeitung |
14.12.2002 NetDoktor.de Versorgung von Diabetes-Kranken: Erste neue Verhandlungen Die medizinische Versorgung von Diabetes- Kranken kommt weiter voran: Der Landesverband Nord der Betriebskrankenkassen und die Kassenärztlichen Vereinigungen Schleswig-Holstein, Hamburg und Mecklenburg-Vorpommern einigten sich grundsätzlich über das erste «Disease-Management-Programm» für diese Patienten. Weiter auf der Web-Seite von NetDoktor.de |
13.12.2002 Ärzte Zeitung Wenn Opa zu viel gegessen hat, bekommen Enkel häufiger Diabetes Was wir von den Vorfahren vererbt bekommen, wird offenbar nicht nur durch die Gene an die folgenden Generationen weitergegeben. Die Untersuchungen eines schwedischen Forscherteams um den Arzt Dr. Lars Bygren lassen vermuten, daß es offenbar noch andere Faktoren gibt. In einer jetzt veröffentlichten Arbeit stellen sie die These auf, daß nicht nur unsere eigene genetische Ausstattung und etwa Gewohnheiten wie Ernährungsgewohnheiten einen Einfluß darauf haben, welche Erkrankungen wir im späteren Leben haben werden, sondern auch die Ernährung unserer Großväter Weiter auf der Web-Seite der Ärzte Zeitung |
13.12.2002 Ärzte Zeitung Prävention ist der beste Trumpf gegen Adipositas Ernährungsumstellung und Bewegung erste Wahl / Ist Übergewicht erstmal da, sind Medikamente gute Diät-Helfer Die Zahl der übergewichtigen und adipösen Menschen steigt, trotz großer Aufklärungskampagnen und Informationsmöglichkeiten zu gesunder Ernährung und Bewegung. Betroffene, Ärzte, Krankenkassenvertreter und Politiker unterschätzen noch immer das Problem Adipositas, und für Prävention ist es oft zu spät. Weiter auf der Web-Seite der Ärzte Zeitung |
Ärzte Zeitung, 13.12.2002 Ersatzkassen bereiten DMP-Einzelverträge vor Verträge mit Niedergelassenen und Krankenhäusern sind angedacht / Kliniken könnten zentrale Dienstleister werden Die Ersatzkassen bereiten sich darauf vor, auch ohne KVen Disease-Management-Programme (DMP) einzurichten. Stellen die Kostenträger in einer Region übereinstimmend fest, daß mit einer KV keine Einigung zu erzielen ist, wollen die Ersatzkassen Einzelverträge mit niedergelassenen Ärzten und Kliniken schließen. Weiter auf der Web-Seite der Ärzte Zeitung 13.12.2002 Ärzte Zeitung KOMMENTAR: Durchsichtige Strategie Weiter auf der Web-Seite der Ärzte Zeitung Leitlinien Diabetes und DMP |
13.12.2002 Ärzte Zeitung Kleine Gefäße profitieren von guten HbA1c-Werten Inzidenz der diabetischen Nephropathie hat sich seit den 60er Jahren durch strengere Blutzuckerkontrollen halbiert Ein guter HbA1c-Wert nutzt Diabetikern im Hinblick auf alle mikrovaskulären Schäden. Die strenge Einstellung kann aber bekanntlich auch das Risiko für Hypoglykämien erhöhen. Weiter auf der Web-Seite der Ärzte Zeitung |
13.12.2002 Ärzte Zeitung PAVK wird bei Diabetikern noch zu selten bemerkt Für ein gezieltes Screening auf eine periphere arterielle Verschlußkrankheit (PAVK) bei Diabetikern plädiert Dr. Peter Lanzer vom Herzzentrum in Coswig. So kann rechtzeitig eine Sekundärprophylaxe mit Thrombozytenaggregations-Hemmern eingeleitet werden. Patienten mit PAVK haben ein vier- bis sechsfach erhöhtes Risiko für einen Herzinfarkt oder Schlaganfall. Sind sie zusätzlich Diabetiker, ist dieses Risiko noch größer. Weiter auf der Web-Seite der Ärzte Zeitung |
12.12.2002 Ärzte Zeitung Unklare Zukunft für Webhandel mit Arzneien Die mündliche Verhandlung beim Europäischen Gerichtshof (EuGH) über das deutsche Verbot des Arzneimittel-Versandhandels wird von den beteiligten Parteien unterschiedlich bewertet. Sowohl die niederländische Internetapotheke Doc-Morris als auch die Bundesvereinigung Deutscher Apothekerverbände (ABDA) erwarten einen für sie positiven Ausgang des Verfahrens. Weiter auf der Web-Seite der Ärzte Zeitung |
12.12.2002 Ärzte Zeitung So bleibt die hohe Bereitschaft zur Compliance erhalten Erreichbare und erstrebenswerte Ziele / Wenige, aber präzise Instruktionen / Politik der kleinen Schritte Weiter auf der Web-Seite der Ärzte Zeitung |
12.12.2002 Ärzte Zeitung "Motivation ist die Grundlage der Patientenführung" Drei Bedingungen gibt es für die erfolgreiche Motivation zur Therapietreue Motivation ist der Schlüssel zur Compliance. Motivieren bedeutet, Menschen durch Überzeugung zu bestimmten Handlungen zu bewegen. "Erfolgreiche Medizin ohne Motivation ist undenkbar", sagt Professor Linus Geisler, Internist aus Gladbeck, in seinem Buch "Arzt und Patient im Gepräch". "Motivation ist die Grundlage jeder Patientenführung." Weiter auf der Web-Seite der Ärzte Zeitung |
11.12.2002 Ärzte Zeitung Diabetes noch immer unterschätzt Bei Infarkt-Patienten werden Diabetes oder gestörte Glukosetoleranz oft nicht diagnostiziert Effizient ist der Ressourceneinsatz bei Diabetikern dann, wenn die Diagnose frühzeitig gestellt wird und die Patienten konsequent therapiert werden, um Folgeschäden zu verhindern. Aber die Gefäßkomplikationen als Folgeerkrankungen beim Diabetes werden immer noch unterschätzt. Weiter auf der Web-Seite der Ärzte Zeitung |
11.12.2002 Ärzte Zeitung Diabetiker mit infiziertem Fuß gehören in die Klinik Druckentlastung als wichtigste Akutmaßnahme erfordert konsequente Bettruhe - und das klappt zuhause selten Auch wenn die Läsion noch wenig spektakulär anmuten mag: Bei Diabetikern mit infiziertem Druckgeschwür am Fuß sollte keine ambulante Behandlung riskiert werden. Die Betroffenen sind stattdessen zur weiteren Klärung und Akuttherapie umgehend in die Klinik einzuweisen. Weiter auf der Web-Seite der Ärzte Zeitung |
11.12.2002 Ärzte Zeitung "Bei Homocystein über 9 µmol / l sollte therapiert werden!" Ab 15 µmol / l verdoppelt sich das Risiko kardiovaskulärer Krankheiten / B-Vitamine und Folsäure senken den erhöhten Aminosäure-Blutspiegel Ist der Blutspiegel der Aminosäure Homocystein bereits um 50 Prozent über dem Normalwert erhöht, verdoppelt sich das Risiko für eine kardiovaskuläre Erkrankung. Durch eine Therapie mit B-Vitaminen und Folsäure läßt sich der Homocystein-Spiegel deutlich senken. Weiter auf der Web-Seite der Ärzte Zeitung |
11.12.2002 Ärzte Zeitung Carvedilol bewährt sich in großer Praxis-Studie als Blutdruck-Senker Auch Risikopatienten mit Fett- und Glukosestoffwechsel-Störungen profitieren Unter der Therapie mit dem Betablocker Carvedilol sind fast alle behandelten Hypertoniker einen WHO-Schweregrad geringer einzustufen als vor der Therapie. Über 90 Prozent haben mit dieser Behandlung maximal eine milde Hypertonie. Dies gilt auch für Risikopatienten mit Fettstoffwechselstörungen oder Diabetes. Weiter auf der Web-Seite der Ärzte Zeitung |
11.12.2002 NetDoktor.de Internetapotheke: Kauf im Netz gewinnt Akzeptanz Nicht jeder Kunde mag sich in der Apotheke gerne über die Schulter schauen lassen. Der Medikamenten-Versandhandel im Internet bietet dann entsprechende Anonymität und lockt auch noch mit Preisvorteilen. Zwar ist der Onlinevertrieb mit Medizin in Deutschland verboten, doch ausländische Anbieter haben in der Vergangenheit gerne die Lücke gefüllt, die das Gesetz gelassen hat. Weiter auf der Web-Seite von NetDoktor.de |
10.12.2002 Ärzte Zeitung Bei Diabetikern rechtzeitig an pAVK-Prophylaxe denken! Bereits in einem asymptomatischen Stadium ist das Komplikations- und Mortalitätsrisiko der Patienten deutlich erhöht Zunehmend mit der Dauer ihrer Zuckerstoffwechselerkrankung und der Höhe des HbA1c-Wertes, haben Diabetiker ein weit überdurchschnittliches Risiko, eine periphere arterielle Verschlußkrankheit (pAVK) zu entwickeln. Regelmäßiges Tasten der Fußpulse und besser noch Dopplerdruckmessungen sollten deshalb fester Bestandteil der Behandlung sein. Weiter auf der Web-Seite der Ärzte Zeitung |
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10.12.2002 Ärzte Zeitung Kasse muß Kosten für Viagra tragen Wenn Beamte durch schwere, von Diabetes verursachte Durchblutungsstörungen impotent werden, haben sie einen Rechtsanspruch auf Zuzahlung ihrer Krankenkasse für ein Potenzmittel wie Viagra. Weiter auf der Web-Seite der Ärzte Zeitung |
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10.12.2002 Ärzte Zeitung Von allein sagt kaum ein Mann, daß er nicht kann Hausärzte können gezielt zum Thema hinführen Mehr als fünf Millionen Männer leiden hierzulande unter Erektionsstörungen. Aber kaum einer spricht darüber und schon gar nicht mit einem Arzt. "Hilfe aus dieser Richtung suchen noch nicht einmal zehn Prozent der Betroffenen", sagte Professor Ulrich Wetterauer, Vorsitzender des Informationszentrums für Sexualität und Gesundheit eV (ISG) Freiburg. Weiter auf der Web-Seite der Ärzte Zeitung |
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10.12.2002 Ärzte Zeitung Bei der Lipid-Therapie gibt es noch viele Chancen Selbst bei Herzinfarkt- und KHK-Patienten liegt das LDL-Cholesterin nur sehr selten unter 100 mg / dl Um etwa ein Drittel läßt sich das relative Risiko für kardiovaskuläre Ereignisse durch eine effiziente Senkung des LDL-Cholesterins reduzieren. Das haben sechs große Statin-Endpunktstudien ergeben. Trotzdem ist die Umsetzung der auf diesen Studien basierenden Therapie-Leitlinien in die tägliche Praxis in Deutschland weiterhin ein großes Problem. Weiter auf der Web-Seite der Ärzte Zeitung |
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Diabetes News, 10.12.2002 Diabetes-Epidemie lässt sich nicht durch Leugnen des Problems bekämpfen Einsparungen bei der Prävention sind kein adäquates Mittel zur Senkung der hohen Folgekosten kardiovaskulärer Komplikationen des Diabetes mellitus Schon lange ist bekannt, dass die Zahl der Diabetiker, vor allem der Typ 2-Diabetiker, rasant im Ansteigen begriffen ist. Während man zur Zeit von etwa 150 Millionen Menschen mit Diabetes weltweit ausgeht, rechnet die Weltgesundheitsorganisation WHO mit einer Verdopplung auf 300 Millionen bis zum Jahre 2025. Aber nicht nur im quantitativen Anstieg der Diabetikerzahlen liegt eine große Herausforderung für die Gesundheitspolitik der stark betroffenen westeuropäischen Staaten. Das Problem „Diabetes mellitus“ erfordert auch eine qualitativ verbesserte, völlig neu gewichtete Versorgung jedes einzelnen Menschen mit Diabetes, wenn es uns nicht über den Kopf wachsen soll. Mehr |
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11.12.2002 NetDoktor.de Internetapotheke: Kauf im Netz gewinnt Akzeptanz Nicht jeder Kunde mag sich in der Apotheke gerne über die Schulter schauen lassen. Der Medikamenten-Versandhandel im Internet bietet dann entsprechende Anonymität und lockt auch noch mit Preisvorteilen. Zwar ist der Onlinevertrieb mit Medizin in Deutschland verboten, doch ausländische Anbieter haben in der Vergangenheit gerne die Lücke gefüllt, die das Gesetz gelassen hat. Weiter auf der Web-Seite von NetDoktor.de |
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09.12.2002 Ärzte Zeitung Neues Gerät mißt vier Tage lang den Blutzucker Die normoglykämische Einstellung wird erleichtert, die Gefahr von Stoffwechsel-Entgleisungen geringer Die ambulante kontinuierliche Blutzucker-Messung ist noch nicht in der Praxis etabliert. Doch langsam vollzieht sich hier - nicht zuletzt aufgrund verbesserter Technik - ein Wandel. Das könnte die möglichst normoglykämische Einstellung von Diabetikern in Zukunft erleichtern. Weiter auf der Web-Seite der Ärzte Zeitung |
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09.12.2002 Ärzte Zeitung Patienten sollen sich aktiver an Entscheidungsprozessen beteiligen Bei vielen medizinischen Behandlungen gibt es mehr als nur eine Option. Patienten sollten deshalb auch über andere Therapie-Möglichkeiten aufgeklärt werden, damit sie sich für die eine oder die andere Behandlung entscheiden können, meint der Münchner Psychiater Dr. Werner Kissling. Tatsächlich, so Kissling, würden jedoch weniger als zehn Prozent der Patienten an den Entscheidungen über alternative Behandlungsmöglichkeiten beteiligt. Weiter auf der Web-Seite der Ärzte Zeitung |
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09.12.2002 Ärzte Zeitung Wie sich Sigmar Gabriel für den Wahlkampf warmläuft Attacken auf Ärzte, Schelte für die Kassen: Der niedersächsische Ministerpräsident verordnet allen Akteuren mehr Ehrlichkeit in der Gesundheitspolitik Eine Art Aufgalopp für die heiße Phase des Landtagswahlkampfes lieferte Sigmar Gabriel (SPD) beim "Tag der AOK Niedersachsen" in Braunschweig. Weiter auf der Web-Seite der Ärzte Zeitung |
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09.12.2002 Schleswig-Holsteinische
Zeitung Verschwiegene Erkrankung gefährdet Versicherungsschutz Das Verschweigen einer Diabetes-Erkrankung beim Abschluss einer Lebens- oder Berufsunfähigkeitsversicherung kann den Versicherungsschutz kosten. Dies geht aus einem Urteil des Koblenzer Oberlandesgerichts hervor. Wer solch gravierende Erkrankungen verschweige, tue dies nicht etwa aus Unachtsamkeit, meinten die Richter. Mehr |
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09.12.2002 Maerkische Allgemeine
Zeitung Suche nach einem Schuldigen Krankenkassen: Brandenburger Ärzte blockierenDiabetiker-Programme Die Betriebskrankenkassen werfen den Brandenburger Ärzten vor, die von der Bundesregierung beschlossene Einführung von Chronikerprogrammen für Diabetiker mutwillig zu behindern. Von einer "Verweigerungshaltung" und einer "totalen Blockade" spricht der BKK Landesverband Ost. "Die Kassenärztliche Vereinigung Brandenburg verweigert seit über zwei Monaten Gespräche, ohne an die Bedürfnisse der Patienten zu denken", sagt ihr Vorstandschef Axel Wald. Weiter auf der Web-Seite der Maerkischen Allgemeinen Zeitung |
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07.12.2002 NetDoktor.de Diabetiker: Gesundheits-Pass für Notfälle anlegen Jeder Diabetiker sollte sich nach Ansicht von Experten einen so genannten «Gesundheits-Pass Diabetes» zulegen. Weiter auf der Web-Seite von NetDoktor.de |
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07.12.2002 NetDoktor.de Herzinfarkt: Diabetiker vorbeugend behandeln Wegen ihres hohen Risikos für Herz-Kreislauf- Erkrankungen sollten Diabetiker vorbeugend genauso behandelt werden wie Nichtdiabetiker, die einen Herzinfarkt überlebt haben. Das betonte Wolfgang Motz, Ärztlicher Direktor des Klinikums Karlsburg (Mecklenburg-Vorpommern), am Freitag in Berlin auf der Tagung «Disease-Management beim herzkranken Diabetiker». Weiter auf der Web-Seite von NetDoktor.de |
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07.12.2002 dpa / news aktuell
- ots Über 5 Millionen Deutsche leiden an Diabetes - innovative Software unterstützt Therapie Die Zuckerkrankheit (diabetes mellitus) ist eine der größten Zivilisationskrankheiten - allein in Deutschland sind nach neuesten Erkenntnissen über 5 Millionen Menschen betroffen. Mehr |
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06.12.2002 Hamburger Abendblatt Viagra bekommt Konkurrenz Kongress: 2500 Sexualforscher sind zu Gast in Hamburg. Eines der Hauptthemen: Was sollen Männer bei Erektionsstörungen tun? Jede Sekunde werden weltweit neun Tabletten Viagra verkauft, jede Minute werden zehn Männer damit behandelt. 20 Millionen Männer in 117 Ländern der Erde schluckten es. Jetzt bekommt Viagra Konkurrenz. "Mit Vardenafil und Tadalafil stehen vom Beginn kommenden Jahres an zwei neue Medikamente zur Verfügung", sagte Prof. Dr. Hartmut Porst, Präsident des 5. Europäischen Kongresses über Sexual- und Impotenzforschung, dem Abendblatt. Zur weltweit größten wissenschaftlichen Tagung, die bis morgen im CCH stattfindet, reisten 2500 Experten aus 55 Ländern an. Weiter auf der Web-Seite des Hamburger Abendblattes |
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06.12.2002 dpa Beamte haben Anspruch auf Viagra Beamte, die durch Diabetes impotent werden, haben einen Rechtsanspruch auf Zuzahlungen zum Potenzmittel Viagra. Das entschied das Verwaltungsgericht Hannover. Weiter auf der Web-Seite von intrinet.de |
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06.12.2002 Neue Presse Urteil: Beamte bekommen Beihilfen für Viagra Damit aus Lust nicht Frust wird gibt es Viagra. Aber das Mittel zur Potenzsteigerung ist nicht billig – deswegen klagten zwei Beamte am Mittwoch vorm Verwaltungsgericht Hannover gegen das Landesamt für Bezüge und Versorgung. Die Behörde hatte sich geweigert, ihnen Beihilfen für das Mittel zu zahlen. Weiter auf der Web-Seite der Neuen Presse |
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06.12.2002 Hannoversche Allgemeine
Zeitung Viagra gibt’s nicht gratis Bei Klagen gegen die Krankenkassen fällen die Sozialgerichte unterschiedliche Urteile, bei Privatversicherungen die Amtsgerichte. Grundsätzlich müssen die Patienten Viagra bisher aus eigener Tasche bezahlen. Auch das Land weigert sich, seinen Beamten eine Beihilfe zu gewähren. In zwei Fällen muss es sich jetzt aber an den Kosten beteiligen: Zwei 64 und 48 Jahre alte Staatsdiener, die an schwerer Diabetes mit Durchblutungsstörungen leiden, haben sich vor dem Verwaltungsgericht Hannover einen Zuschuss zu den Potenzpillen erstritten. Weiter auf der Web-Seite der Hannoverschen Allgemeinen Zeitung |
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05.12.2002 Informationsdienst
Wissenschaft (idw) Was essen wir heute? - Beitrag zur Gesundheitsberichterstattung des Bundes erschienen Essen Sie zuviel? Multiplizieren Sie Ihre Körpergröße in Meter im Quadrat. Teilen Sie Ihr Gewicht (in Kilogramm) durch diese errechnete Zahl. Das Ergebnis ist der so genannte Body Mass Index, eine Verhältniszahl zur Beurteilung des Körpergewichts. In Deutschland haben 67 Prozent der Männer und etwa fünfzig Prozent der Frauen einige Pfunde zuviel, das heißt ihr Body Mass Index liegt über 25 Kilogramm pro Quadratmeter. Mehr |
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04.12.2002 Ärzte Zeitung Plädoyer für regelmäßige Schulungen bei Diabetes mellitus Effekte verlieren sich innerhalb von zwei Jahren / TEMPO-Studie prüft auch eventuelle Vorteile einer Diabetiker-Betreuung in Schwerpunktpraxen Die Schulung von Diabetikern sollte regelmäßig wiederholt werden. Die Betreuung in Schwerpunktpraxen spart Kosten bei Folgeschäden. Weiter auf der Web-Seite der Ärzte Zeitung |
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04.12.2002 Ärzte Zeitung Screening-Aktion auf pAVK bei Diabetikern Diabetiker haben bekanntlich ein überdurchschnittliches Risiko, eine periphere arterielle Verschlußkrankheit (pAVK) zu entwickeln. Bislang ist aber unbekannt, wie hoch tatsächlich der Anteil von Patienten mit einer solchen Komorbidität in der Hausarztpraxis ist. Weiter auf der Web-Seite der Ärzte Zeitung |
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04.12.2002 Ärzte Zeitung Moderne KHK-Therapie steht auf vier Säulen Kombinationstherapie ist schon im Frühstadium sinnvoll Die Behandlung von Patienten mit koronarer Herzkrankheit umfaßt heute nicht nur die Intervention bei Myokardinfarkt, sondern bereits die medikamentöse Beeinflussung von frühen Gefäßveränderungen ebenso wie die Herzinsuffizienz-Therapie. Weiter auf der Web-Seite der Ärzte Zeitung |
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04.12.2002 Ärzte Zeitung Bei 60 Prozent der Diabetiker ist Flaute im Bett Diabetes ist Risikofaktor Nummer eins für die erektile Dysfunktion (ED): Bis zu 60 Prozent aller Diabetiker haben dieses Problem, doch nur zehn Prozent sprechen mit ihrem Arzt darüber - trotz der Folgen für Partnerschaft und Lebensqualität und heute guter Behandlungsmöglichkeiten. Weiter auf der Web-Seite der Ärzte Zeitung |
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03.12.2002 Ärzte Zeitung Gut informierte Patienten sind ein Segen für die Praxis Das Wissen von Patienten und ihre Bereitschaft, sich weiter zu informieren, sollten Sie als Chance verstehen "Der informierte Patient" - das ist ein modernes Schlagwort geworden. Medizinische Themen sind in allen Medien präsent, von Gesundheitsseiten in Frauenzeitschriften über Webseiten zu Medizin, ja ganzen Gesundheitsportalen im Internet bis hin zu Ratgebersendungen im Fernsehen. Nicht zu vergessen die Ärzte-Serien, die auf allen TV-Sendern laufen und sich großer Beliebtheit erfreuen. Überall gibt es Infos zu Gesundheit und Krankheit, und so ist es kein Wunder, daß Patienten mit mehr oder weniger großem und mehr oder weniger korrektem Vorwissen in die Praxis kommen. Weiter auf der Web-Seite der Ärzte Zeitung |
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03.12.2002 Ärzte Zeitung Behandeln Ärzte bald nach Progamm? Gesundheitsministerium will Vorschläge von KVen und Kassen zu DMP prüfen Der Wille ist da. Noch fehlt der Weg. Ob Disease-Management-Programme (DMP) für Diabetiker nach den vorliegenden Verträgen aus Baden-Württemberg und von der Kassenärztlichen Bundesvereinigung (KBV) starten sollen, prüft das Bundesgesundheitsministerium. Weiter auf der Web-Seite der Ärzte Zeitung Leitlinien Diabetes und DMP |
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03.12.2002 Ärzte Zeitung "Der Diabetiker erkrankt an Komplikationen am Herzen" Atherosklerose verläuft bei Diabetes beschleunigt Das Atherosklerose-Risiko von Diabetikern beginnt bereits in der Phase der gestörten Glukosetoleranz. Weiter auf der Web-Seite der Ärzte Zeitung |
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03.12.2002 NetDoktor.de Diabetes: Erektionsstörungen sind häufige Folgeerkrankung Diabetes ist Risikofaktor Nummer eins für Erektionsstörungen. 35 bis 60 Prozent aller zuckerkranken Männer sind davon betroffen. Darauf hat am Montag der Urologe Theodor Klotz (Klinik für Urologie und Kinderurologie Weiden) auf dem 5. Europäischen Kongress für Sexual- und Impotenzforschung in Hamburg hingewiesen. Weiter auf der Web-Seite von NetDoktor.de |
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03.12.2002 Hannoversche Allgemeine
Zeitung „Wissen ist die beste Medizin" „Wissen ist die beste Medizin" lautet das Motto der Stiftung Gesundheit. Patienten aus Niedersachsen und Bremen, die Konflikte mit Ärzten, Kranken-, Rentenoder Pflegeversicherungen haben, bietet die Stiftung eine kostenlose erste Rechtsberatung zur Orientierung an. Mehr |
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02.12.2002 Ärzte Zeitung Kontinuierliche Zuckermessung macht Fortschritte Mit einem neuen Gerät des Unternehmens Roche Diagnostics läßt sich der Verlauf über fünf Tage überblicken Die Verwirklichung der schon alten Idee einer kontinuierlichen Blutzuckermessung scheiterte länger als ursprünglich gedacht an technischen Schwierigkeiten. Inzwischen sind jedoch erste praktikable Geräte auf dem Markt und es werden in den nächsten Jahren immer leistungsfähigere folgen. Weiter auf der Web-Seite der Ärzte Zeitung |
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