April 2006 |
19.06.2006 Ärzte
Zeitung
Erneut nehmen Forscher das IQWiG unter Beschuß
Vorwurf: Institut arbeitet unwissenschaftlich, voreingenommen und intransparent / Entscheidung zu Insulin-Analoga für Typ-2-Diabetiker steht an
Wenn es im Gesundheitswesen ein Institut gibt, das seit einiger Zeit kräftig unter Beschuß steht, dann ist es das Institut für Qualität und Wirtschaftlichkeit im Gesundheitswesen
(IQWiG). Anlaß für die Kritik ist die negative Beurteilung der kurzwirksamen Insulin-Analoga durch das Institut.
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19.04.2006
dpa / news aktuell - ots
Welches Antihypertensivum für welchen Patienten?
Bewertung der Antihypertensiva durch das IQWiG: Stellungnahme zum Berichtsplan
Angesichts der großen Bedeutung der Volkskrankheit
Hypertonie für die kardiovaskuläre Morbidität und Mortalität
kommt der medikamentösen antihypertensiven Therapie ein
bedeutendes Gewicht zu. Für die initiale Behandlung der Hypertonie
stehen dem Arzt im Wesentlichen die fünf Arzneimittelgruppen
Angiotensin-Converting-Enzym (ACE)-Hemmer, Angiotensin
II-Rezeptoren-Blocker, ß-Rezeptoren-Blocker, Calciumantagonisten
und Diuretika zur Verfügung. Mehr
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19.04.2006
dpa / news aktuell - ots
Diabetes-TÜV der Deutschen BKK: weniger Schädigungen an Füßen und Augen
Mit dem Diabetes-TÜV, der übrigens ein TÜV-Siegel
vom TÜV Süd erhalten hat, bietet die Deutsche BKK eine jährliche
Vorsorgeuntersuchung auf Folgeerkrankungen des Diabetes mellitus an.
Versicherte der Krankenversicherung , die an Diabetes erkrankt sind,
haben dadurch deutschlandweit ein zusätzliches Vorsorgeinstrument,
das ihnen eine höhere Sicherheit vor den Folgeerkrankungen des
Diabetes eröffnet, sofern sie den kostenfreien Diabetes-TÜV
wahrnehmen. Die Daten der Jahre 2002-2004 wurden am Universitätsklinikum
Jena ausgewertet. Mehr
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19.04.2006
dpa / news aktuell - ots
Bei Diabetes droht Beziehungsstress
Experten raten zu klaren Absprachen für Krisensituationen
Auch wenn die Zuckerkrankheit heute so gut behandelbar ist, dass
Betroffene ein fast normales Leben führen, kann sie manchmal
erheblichen Stress in die Partnerschaft bringen. Besonders wenn
Diabetiker in einen "Unterzucker" geraten, können sie
scheinbar launisch werden, kam bei einer nicht repräsentativen
Befragung der Leser des Apothekenmagazins "Diabetiker
Ratgeber" heraus. Mehr
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19.04.2006
dpa / news aktuell - ots
Welches Antihypertensivum für welchen Patienten?
Die Debatte um "alte" und "neue" Medikamente zur
Erstbehandlung der Hypertonie: Der Berichtsplan des IQWiG
Angesichts der immensen Bedeutung der Volkskrankheit
Hypertonie für die kardiovaskuläre Morbidität und Mortalität
kommt der Wahl des Antihypertensivums ein bedeutendes Gewicht zu. Für
die initiale Behandlung der Hypertonie stehen dem Arzt im
Wesentlichen die fünf Arzneimittelgruppen Calciumantagonisten,
Angiotensin II-Rezeptoren-Blocker, Angiotensin-Converting-Enzym (ACE)-Hemmer,
Diuretika und Beta-Rezeptoren-Blocker zur Verfügung (s. Leitlinien
der DHL).
In letzter Zeit ist in Deutschland, im Rahmen der Sparmaßnahmen im
Gesundheitssystem, die Diskussion um die "richtige"
antihypertensive Therapie wieder entbrannt. Das von der
Bundesregierung neu eingerichtete Institut zur Qualitätssicherung
und Wirtschaftlichkeit im Gesundheitswesen (IQWiG) ist damit
beauftragt worden, eine Bewertung der antihypertensiven Therapie
vorzunehmen. Mehr
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14.04.2006
Informationsdienst Wissenschaft (idw)
Neue Genvariante für Fettleibigkeit entdeckt
Zeigt die Waage nicht das Wunschgewicht, so kann die Ursache hierfür
auch in den Genen liegen: Etwa zehn Prozent der Bevölkerung besitzen
eine genetische Variante, die das Risiko für Übergewicht und Fettleibigkeit
(Adipositas)* im Kindes- und Erwachsenenalter erhöht.
Adipositas gilt unter anderem als eine der Ursachen für Bluthochdruck,
Typ-2-Diabetes, Herzinfarkt und einige Krebsarten. Mehr
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13.06.2006 Ärzte
Zeitung
Abgenutzte Nadeln strapazieren das Fettgewebe von Diabetes-Patienten
Lipohypertrophien sind bei Diabetikern häufig / Einmalgebrauch der Nadeln ist ratsam
Der Gleitfilm, der die meisten Injektionsnadeln für Diabetiker überzieht, reißt bereits bei der ersten Anwendung. Spätestens beim dritten Einstich ist die Nadel beschädigt.
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13.04.2006
dpa / news aktuell - ots
Abnehmen trotz Diabetes
Ein Ernährungstagebuch kann
Diabetikern helfen, von überflüssigen Pfunden loszukommen oder
wenigstens nicht an Gewicht zuzulegen, schreibt die »Neue Apotheken
Jllustrierte« in der Ausgabe vom 15. April 2006. Was man wann und
wo isst, in welchen Situationen man auch ohne Hunger zugreift,
welche Dickmacher immer wieder auf dem Teller landen und wie oft man
sich körperlich betätigt, lässt sich auf diese Weise
kontrollieren. Mehr
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13.04.2006
dpa / news aktuell - ots
Patienten mit Typ 2 Diabetes setzen trotz verfügbarer Behandlungsmethoden ihre Gesundheit aufs Spiel
Bedeutende, internationale Studie bestätigt, dass trotz der Verfügbarkeit
wirksamer Behandlungsmethoden für Diabetes, viele Menschen keine
optimale Einstellung erreichen. Diese Menschen wünschen sich
alternative Behandlungsmethoden, damit sie ihren Diabetes unter
Kontrolle bringen. Mehr
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12.04.2006
Informationsdienst Wissenschaft (idw)
Kinder werden immer übergewichtiger
Erhebung der Friedrich-Schiller-Universität unter Jenaer Schülern gibt
Anlass zur Sorge
Kinder werden immer übergewichtiger. Das ergibt die Auswertung einer Studie der Anthropologin PD Dr. Katrin Kromeyer-Hauschild von der Friedrich-Schiller-Universität unter Jenaer
Schülern. Bei der aktuellen Untersuchung zeigt sich, dass im Vergleich
zur letzten Erhebung 2001 nicht nur die Zahl der übergewichtigen Kinder zugenommen hat. Erstmals haben die Jenaer Forscher auch
festgestellt, dass der durchschnittliche Body-Mass-Index (BMI) über
alle Gewichtsklassen hinweg größer geworden ist. Das bedeute, dass
auch leicht- und normalgewichtige Kinder im Durchschnitt schwerer
geworden sind. "Das ist ein Alarmsignal", sagt Dr.
Kromeyer-Hauschild.
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12.06.2006 Ärzte
Zeitung
Nicht in den USA, in Asien leben die meisten Diabetiker
World Diabetes Foundation warnt vor Folgen der Entwicklung / WHO schätzt Zahl der Patienten auf 82 Millionen
Diabetes mellitus ist schon lange nicht mehr ein Problem nur der reichen Industrie-Nationen. Die mit Abstand meisten Diabetiker leben heute in Asien. Und die Prävalenz in den einzelnen Ländern dort steigt weiter stark. Sie würden in den nächsten Jahren von der "metabolischen Epidemie" überrollt, wenn nicht sofort reagiert werde, warnte Professor Pierre Lefèbvre, Präsident der World Diabetes
Foundation, bei einem Pressegipfel in Hanoi in Vietnam. Weiter
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11.04.2006
dpa / news aktuell - ots
Inhalierbares Insulin zugelassen
Zuckerkranke können ihr Medikament erstmals ohne Spritze einnehmen
Ein Insulin zum Inhalieren ist in Amerika und Europa
nun erstmals zugelassen worden, berichtet das Gesundheitsmagazin
"Apotheken Umschau". Insulin, das wichtigste Medikament für
Zuckerkranke, konnten diese bisher ausschließlich spritzen. Die
neue Einnahmeform wird in den Rachen gesprüht und gelangt über
die Lungen in den Blutkreislauf. Mehr
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11.04.2006
dpa / news aktuell - ots
Omega-3-Fettsäuren sind doch wichtig!
Aktuell publizierte Analyse von Omega-3-Studien sorgt für Verwirrung
Omega-3-Fettsäuren sind lebenswichtige Nährstoffe,
die für die Entwicklung der Gehirn- und Sehleistung benötigt
werden. Eine gute Versorgung kann Herz-Kreislauf-Erkrankungen
einschließlich deren lebensbedrohlichen Komplikationen vorbeugen.
Viele Studien belegen zudem, dass Menschen mit rheumatischen
Erkrankungen von einer an Omega-3-Fettsäuren reichen Ernährung
profitieren, weil aus ihnen gebildete hormonähnliche Stoffe
entzündungshemmende Wirkung entfalten. Mehr
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11.04.2006
dpa / news aktuell - ots
"Novo Nordisk Media Prize 2006" für den besten Diabetes Beitrag
Novo Nordisk verleiht auch in diesem Jahr wieder den
"Media Prize" für den besten Diabetes-Beitrag. Mit diesem
internationalen Medienpreis werden Journalisten ausgezeichnet, die
durch ihre qualifizierte Berichterstattung dazu beigetragen haben,
die Öffentlichkeit über die Volkskrankheit Diabetes aufzuklären.
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10.06.2006 Ärzte
Zeitung
Diabetiker wechseln selten die Pen-Nadeln
Risiko für Lipohypertrophie
Deutschlands Diabetiker wechseln selten die Injektionsnadeln ihrer
Insulin-Pens. So steigt unter anderem das Risiko für Lipohypertrophien.
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10.04.2006
dpa / news aktuell - ots
Neu bei medizinfuchs.de: Erster Generika-Preisvergleich geht online!
Der Medikamenten-Preisvergleich medizinfuchs.de eröffnet
dem Verbraucher eine weitere Einsparmöglichkeit beim Kauf von
Arzneimitteln im Internet. Durch den neuen und ersten online
Generika-Preisvergleich kann das bereits vorhandene Sparpotenzial
von mindestens 25% auf bis zu 80% bei freiverkäuflichen Präparaten
erhöht werden. Mehr
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06.04.2006
dpa / news aktuell - ots
Rauchen fördert Diabetes
Raucher erkranken doppelt so häufig
Raucher erkranken doppelt so häufig an Diabetes vom
Typ 2 wie Nichtraucher, berichtet das Apothekenmagazin
"Diabetiker Ratgeber". Die lange gehegte Vermutung, dass
der Tabakgenuss ein Risikofaktor für die weitaus häufigste Form
des Stoffwechselleidens ist - in Deutschland sind rund sieben
Millionen Menschen erkrankt -, wurde jetzt in einer amerikanischen
Studie bestätigt. Mehr
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05.06.2006 Ärzte
Zeitung
Schlecht eingestellte Diabetiker - auch mit gutem HbA1c
HbA1c-Wert ist wichtig, ebenso sind es auch die Nüchtern- und
Zwei-Stunden-Blutzuckerwerte / Tips zum Erkennen von Fehlerquellen
Der HbA1c-Wert ist zwar der Goldstandard für die Kontrolle des Blutzuckerspiegels bei Diabetes. Seine Aussagekraft ist aber begrenzt: Erst die Zusammenschau mit anderen Blutzuckerwerten und Störfaktoren ist aufschlußreich.
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05.04.2006
Informationsdienst Wissenschaft (idw)
Volkskrankheit metabolisches Syndrom: Neue Ansätze zur medikamentösen
Behandlung
1000 Wissenschaftler erörtern bei der 47. Frühjahrstagung der DGPT in
Mainz aktuelle Fragen der Wirkung und Nebenwirkung von Arzneimitteln.
Die Wirkung neuer Medikamente war das zentrale Thema der 47.
Frühjahrstagung der Deutschen Gesellschaft für Experimentelle und Klinische Pharmakologie und Toxikologie
(DGPT), die vom 4. bis 6.
April 2006 an der Johannes Gutenberg-Universität Mainz stattfand. Mehr
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31.03.2006
dpa / news aktuell - ots
CRP - neuer Risikofaktor für Herzinfarkt und Schlaganfall
Rundum herzgesund bietet bundesweit kostenlosen Herz-Kreislauf-Check
Im Rahmen der bundesweiten Initiative "Rundum
herzgesund" bieten Ärzte und Institute einen kostenlosen
Risiko-Check für Herz-Kreislauf-Erkrankungen. Unter der Leitung von
Prof. Dr. Schuster, Berlin, und Prof. Dr. Koenig, Ulm, untersucht
die Studiengruppe den neu entdeckten Gefäß-Risikofaktor CRP
(C-reaktives Protein). Interessierte können sich zum Risiko-Check
anmelden und gegebenenfalls an einer Untersuchung zur Behandlung von
hohen CRP-Werten teilnehmen. Mehr
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