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Berichte aus dem Landesverband | Berichte aus dem Bundesverband | |
Berichteübersicht |
Berichte und Informationen aus den Bezirksverbänden |
Syker Rathaus war Treffpunkt für DiabetikerEin buntes Bild bot das Foyer des Syker Rathauses: Auf dem 1.Syker Diabetikertag am 28.August
d.Js. wurden statt Behörden die zahlreichen Informationsstände der Pharma-Firmen, der ortsansässigen
Apotheke, des DDB Bezirksverbandes und des Landesverbandes besucht und der Sitzungssaal wurde zum Treffpunkt für
zahlreiche Vorträge. Peter Hamann vom DDB Bezirksverband Syke hatte ein abwechslungsreiches Programm anzukündigen.
Die anschließenden Grußworte von Bürgermeister und Schirmherr Dr.Harald Behrens und der 1.Vorsitzenden
des DDB Landesverbandes Niedersachsen, Almut Suchowerskyj, verdeutlichten das Bemühen um eine optimale Ver-sorgung
der Menschen mit Diabetes, aber auch die derzeitigen Defizite. |
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DDB BV Syke, 03. September 2004 1. Syker DiabetikertagZu seinem 1. Diabetikertag hatte der Bezirksverband Syke am Samstag, 28.August 2004 in das
Rathaus nach Syke eingeladen. Um über die Gefahren aufzuklären, Informationen weiterzugeben und Prävention
zu betreiben, wurde dieser Diabetikertag initiiert. Interessierte konnten sich zwischen 9 und 16,30 Uhr über
die Krankheit an sich, über neue Techniken und Behandlungsmöglichkeiten informieren. Dem Bezirksvoristzenden
Peter Haman war es gelungen, anerkannte Diabetologen nach Syke zu holen. |
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DDB BV Buxtehude, 12 Februar 2004 4 Jahre Diabetes-Selbsthilfegruppe des DDB in BuxtehudeAm 1.2. 2000 begann der erste Informationsabend der Selbsthilfegruppe Buxtehude unter der
Leitung von Ingrid Jansen, Buxtehude in den Räumen des Gemeindezentrums Altkloster mit dem Thema: "Eigenverantwortung
des Diabetikers", Referentin: Eine Internistin. |
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DDB Deutscher Diabetiker Bund, Landesverband Niedersachsen, 18.09.2003 35 Jahre Bezirksverband des Diabetikerbundes in HildesheimZum 35.Bestehen des Bezirksverbandes Hildesheim im DDB konnte die Vorsitzende, Gertrud Wagner,
unter den zahlreichen Gästen einer Feierstunde Landrätin Ingrid Baule, als Vertreter der Krankenkassen
Herrn Petersen, den Vorstand des Landesverbandes, Almut Suchowerskyj, Dietmar Simoneit und Hildegard Telgheder
sowie vom Büroservice Uschi und Michael Schröder begrüßen. |
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Deister Leine Zeitung, 16.08.2002 Selbsthilfegruppe will Diabetikern die Angst vor Insulin nehmenBarsinghausen (as). Zu ihrem einjährigen Bestehen hatte die Selbsthilfegruppe des Deutschen Diabetiker Bundes vor der Glück-Auf-Apotheke gestern einen Info-Stand aufgebaut, um über die „Zuckerkrankheit“ aufzuklären.
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Braunschweiger Zeitung, 23.07.2002 Wie der DDB-Bezirksverband mit Informationen für Lebensqualität sorgtDiabetes-Referate als BindegliedVon Jörg David Copyright © 2002 Braunschweiger Zeitung
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Neue Deister Zeitung, 16.05.2002 Diabetes ist mittlerweile kein Tabuthema mehrBarsinghausen (jbö). „Die Resonanz auf die Selbsthilfegruppe ist einfach überwältigend“, freut sich Leiterin Frigga Sprenger. Im August schuf die Barsinghäuserin in Zusammenarbeit mit dem Deutschen Diabetiker Bund im Info-Center eine Anlaufstelle für Menschen mit Diabetes.
Einmal im Monat finden dort gemeinsame Diskussionsrunden mit thematisch gegliederten Vorträgen rund um die „Zuckerkrankheit“ statt – mit stetig steigender Teilnehmerzahl. „Der Bedarf in Barsinghausen ist halt vorhanden“, weiß Frigga Sprenger aus eigener Erfahrung. Sie selbst leidet seit 18 Jahren an Diabetes II. Mittlerweile muss die 56-Jährige das fehlende Insulin regelmäßig über eine Insulin-Pumpe zuführen, um den Blutzuckerspiegel im Griff zu halten. Denn vor zwei Jahren gab ihre Bauspeicheldrüse vollständig die Funktion auf. Je nach Thema finden zwischen 25 und 50 Betroffene den Weg in die Selbsthilfegruppe – darunter auch viele junge Menschen unter 30 Jahre. Das Treffen künftig sogar zweimal im Monat stattfinden zu lassen, hält Frigga Sprenger daher für angebracht. „Die offenen Gespräche und Problemdiskussionen kommen neben den Fachvorträgen zu kurz“, berichtet die Gruppenleiterin – zumal bereits zahlreiche Themenvorschläge aus den Reihen der Betroffenen vorliegen. So habe zwar jeder, der die Selbsthilfegruppe aufsucht, Diabetes, doch jeder erlebe die Stoffwechselkrankheit anders. „Aus der Gruppe hat sich jetzt sogar eine Betroffene bereit erklärt, im August über Diabetes und Sport zu berichten“, erzählt Sprenger erfreut. „Mein Bedürfnis ist es aber, jedem klar zu machen, dass man mit Diabetes leben kann“, erläutert Sprenger. Anspruch jedes Betroffenen müsse es sein, so schnell wie möglich den Diabetes eigenständig kontrollieren zu können. Vor allem jungen Leuten möchte sie daher die Ängste nehmen, statt auf Tabletten auf die Insulin-Pumpe zurückzugreifen. „Glücklicherweise ist Diabetes heute kein Tabuthema mehr“, fügt Apotheker Marcus Griebsch hinzu. In den letzten Jahren seien gerade die praktischen Ärzte sensibler geworden. Überweisungen an diabetische Schwerpunktpraxen seien keine Seltenheit mehr. Noch vor knapp 20 Jahren, als Frigga Sprenger die Diagnose von ihrem Arzt erhielt, sah das ganz anders aus. „Damals riet mir mein Arzt: Lassen sie einfach den Industrie-Zucker weg“, erinnert sich Frigga Sprenger. Jetzt würde bei Verdacht auf „Zucker“ umgehend ein Facharzt eingeschaltet.
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Schaumburger Zeitung, 01.04.2002 Diabetiker: Eine Stunde Sport mit RitterRinteln. Jetzt ist es amtlich: Die Gesundheits-Sportgruppe für Mitglieder der Diabetiker-Selbsthilfegruppe unter dem organisatorischen Dach der VTR „steht“.Am Donnerstag, 18. April, um 18 Uhr, fällt in der Kreissporthalle der Startschuss
für den allwöchentlichen Übungsbetrieb unter dem Motto: „Eine Stunde Sport mit Ritter“. Eigens für
die neue Gruppe hat Übungsleiter Frank-Botho Ritter die Lizenz für Diabetiker-Sport erworben. In einer
großen Informationsrunde mit Vertretern der VTR und Frank-Botho Ritter wurde beim Monatstreffen der Diabetiker-Selbsthilfegruppe
alles klargemacht. VTR-Vorsitzender Karl-Heinz Frühmark persönlich war gemeinsam mit Ursula Schlame und
Angela Aldag in den Gemeinschaftsraum der Stadtwerke gekommen. Ob Versicherungsschutz oder Krankenkassen, Vereinsbeitrag,
ärztliche Betreuung o. a.: Keine Frage blieb unbeantwortet. Mit Edith Futter konnte ein Sportgruppenmitglied
für die Organisation gewonnen werden. Am Ende gab es nur strahlende Gesichter über die zwischen Karl-Heinz
Frühmark und Gruppensprecher Werner Zimmermann besiegelte Kooperation von Schaumburgs größtem Sportverein
und der Rintelner Selbsthilfegruppe. Sportfan Ritter, der seit 1993 die Herzsportgruppe der VTR leitet und selbst
auch schon Übungsleiter ausgebildet hat, freut sich „immens“ auf seine neue Klientel. Unter großem Applaus
sprach Zimmermann zum Schluss den Dank an die VTR, Frank-Botho Ritter, den betreuenden Arzt Dr. Tiemann und Edith
Futter aus. |
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Seesener Beobachter, 05.02.2002 Interessenvertretung für Diabetiker jetzt auch in der HarzstadtVortragsreihe beginnt am 13. FebruarNunmehr gibt es sie auch in den Mauern der Harzstadt Seesen - eine Interressenvertretung für alle die Bürger, die an Diabetes mellitus erkrankt sind. Und das dürften - berücksichtigt man einmal die Gesamtzahl der bundesweit Erkrankten - nicht wenige sein. Seesen (bo). "Fußamputationen, Nierenschäden, Schlaganfall und Blindheit als Spätfolgen des Diabetes mellitus müssen nicht zwangsläufig sein", das unterstrich Ingrid Tessmann, Vorsitzende des Deutschen Diabetiker Bundes (DDB), Bezirksverband Goslar, bei einer Zusammenkunft in Seesen. Sie wies zugleich darauf hin, dass sich Folgeschäden weitgehend vermeiden ließen, wenn die an Diabetes mellitus Erkrankten frühzeitig über ihre Stoffwechselerkrankung aufgeklärt würden. Denn: Mit der im Volksmund als Zuckerkrankheit betitelten Erkrankung, deren Ausprägung und Ursachen vielseitig seien, lasse sich nach ihren Worten ein nahezu normales Leben führen, wenn die Patienten in der Lage wären, zum Beispiel mit einer intensivierten Insulintherapie umzugehen oder bei dem so genannten Altersdiabetes die Tablettentherapie, die der Arzt verordnet, zu verstehen." Der Deutsche Diabetiker Bund, Ortsverband Goslar, plant nunmehr, auch in Seesen im laufenden Jahr regelmäßige Veranstaltungen durchzuführen, damit Fragen, die den Diabetes mellitus betreffen, erörtert werden können. Die erste Veranstaltung der geplanten Vortragsreihe findet am Mittwoch, 13. Februar, ab 15 Uhr in den Räumen des Städtischen Krankenhauses, Lauthenthaler Straße 99, statt. Anlässllich dieser Veranstaltung will der DDB die Gelegenheit wahrnehmen, sich
und seine Arbeit vorzustellen. Die Aufgaben des DBB, so führte sie weiter aus, würden sich übrigens nicht auf die Aufklärung über den mittlerweile zur Volkskranheit mutierten Diabetes mellitus beschränken, sei es doch vielmehr auch Aufgabe des Verbandes, die Interessen der Diabetiker in der Politik zu vertreten. So habe der DDB auf die Bestimmungen für die kostenfreie Abgabe von Hilfsmitteln wie Zuckerteststreifen und die rechtliche Anerkennung von diabetologischen Schwerpunkt-Arztpraxen konkret Einfluss genommen und unter anderem damit eine erfolgreiche Lobby-Arbeit in Berlin betreiben können. Ingrid Tessmann abschließend: „Unser Ziel ist es, auch in Seesen möglichst
viele Diabetiker für eine Mitgliedschaft im Deutschen Diabetiker Bund zu gewinnen. Denn nur ein mitgliederstarker
DDB ist in der Lage, gesundheitspolitischen Einfluss zu nehmen." |
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Schaumburger Zeitung, 01.09.2001 Lieblingsgerichte von DiabetikernRinteln. Ein eigenes Kochbuch und eine Tombola mit einem stolzen Spendenaufkommen für die internationale Hilfsaktion "Insulin zum Überleben" zugunsten von Diabetikern in der Dritten Welt - das waren die beiden Höhepunkte bei der zünftigen Feier zum fünften Geburtstag der Diabetiker-Selbsthilfegruppe Rinteln und Umgebung im Café Hansmeiers Hof in Hohenhausen. "Lieblingsgerichte von Diabetikern". Unter diesem Motto hat
die Gruppe aus Anlass ihres halbrunden Geburtstages eine originelle und höchst appetitanregende Rezeptsammlung
herausgegeben. Auf 71 Seiten im Format A+ und in praktischer Spiral-Bindung sind nicht etwa Rezepte von "anonymen"
Diabetikern aufgelistet. Die "gruppeneigene" Ernährungswissenschaftlerin Heide Slawitschek-Mulle,
Christine Leisner und Ulrike Goergens haben vielmehr Lieblingsrezepte von Mitgliedern der eigenen Gruppe zusammengestellt,
alle vielfach erprobt, auch von den Familien und Gästen. Mit dem eigenen Namen stehen alle Beteiligten für
den "Guten Appetit" gerne gerade. Rezepte für alles, was auch das Diabetikerherz begehrt und begehren
darf, sind übersichtlich gegliedert und meist in eigener Handschrift offengelegt: Soßen und Suppen,
Fisch und Fleisch, Gratins und Salate, Süßes, Saures und vieles mehr, an alles ist gedacht. Strahlende
Gesichter dann auch bei der Tombola: Stattliche 825 Mark aus Losverkauf und zusätzlichen Spenden kann Organisator
Fritz Thies in diesen Tagen als Geschenk des Geburtstagskindes für Diabetiker in der Dritten Welt überweisen.
Mit ihren spontan gestifteten Sachpreisen für die Tombola haben Rintelner Firmen sich in den Dienst der Aktion
gestellt. Ihnen sprach Gruppensprecher Werner Zimmermann unter Applaus den Dank der Gruppe aus. |
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SW, 25.10.2000 Diabetiker-Bund engagiert sich für mehr Transparenz im GesundheitswesenKrankenhäuser sollen sich an "Prädikatisierungs"-Verfahren beteiligenRINTELN (km). Die beiden Kreiskrankenhäuser in Stadthagen und Rinteln sowie das Krankenhaus Bethel in Bückeburg sollen sich an einem vor wenigen Monaten speziell für Krankenhäuser offiziell ins Leben gerufenen "Prädikatisierungs"-Verfahren beteiligen. Diese Forderung hat jetzt der Deutsche Diabetiker Bund, Bezirksverband Schaumburg, in seinem an alle Mitglieder des Verbandes sowie an Krankenkassen und andere Einrichtungen im Gesundheitswesen übersandten Jahresbericht erhoben. Mit einem entsprechenden Schreiben ist der Schaumburger Verband inzwischen
auch an Landrat Heinz-Gerhard Schöttelndreier und an das Krankenhaus Bethel herangetreten. Ziel des nach langjähriger Vor-arbeit entwickelten Projektes soll
es sein, für Krankenkassen, Ärzte - und nicht zuletzt für Patienten - künftig mehr Transparenz
über die Leistungen und Ergebnisse der Krankenhausbehandlung zu schaffen. Eine positive Reaktion bekam Bezirksverbands-Vorsitzender Werner Zimmermann schon nach wenigen Tagen auf den Tisch: Chefarzt Dr. Axel Rinne vom Krankenhaus Bethel hatte auf die Initiative des Schaumburger Diabetiker-Bundes postwendend mit einem Angebot zum Dialog reagiert. |
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20 Jahre DDB - Bezirksverband CuxhavenAm 10. April 1999 feierte der Bezirksverband Cuxhaven des Deutschen Diabetiker Bundes sein 20jähriges Bestehen mit einer Festveranstaltung im Hotel Seelust in Cuxhaven-Duhnen. Die Anerkennung für das Ehepaar Sigrid und Gerd Otte schwang in allen Reden mit, die zu diesem Jubiläum gehalten wurden. Zwei hervorragende Vorträge bereicherten die Veranstaltung, zu der die Mitglieder und zahlreiche Gäste erschienen waren. Ihr Ziel sei all die Jahre gleich geblieben, erklärte Frau Otte in ihrer Begrüßung. Sie strebe eine bestmögliche medizinische Versorgung und Schulung der Menschen mir Diabetes an. Die Betroffenen sollten ihren Weg zum eigenverantwortungsvollen Diabetiker finden, der seine Krankheit im Griff hat. Dazu dienen Vorträge, praktische Übungen, Kochkurse und der Erfahrungsaustausch untereinander, bei den regelmäßig stattfindenden Diabetikertreffen. In ihrem Rückblick wies sie auf manchen Meilenstein im Verlauf der vergangenen 20 Jahre hin, auf die gute Zusammenarbeit mit den Ärzten in Cuxhaven, die Unterstützung der Krankenkassen und des Paritätischen, die Einrichtung einer Sportgruppe vor sieben Jahren und den „Stammtisch" der jugendlichen Typ-1-Diabetiker. Die Landesvorsitzende, Frau Almut Suchowerskyi, würdigte das Engagement von Sigrid Otte sowie ihres Ehemanns, der als Bezirksvorsitzender einsprang, als seine Ehefrau für sechs Jahre den Posten als Landesvorsitzende für Nie-dersachsen übernahm. Aus bescheidenen Anfängen heraus mit 6 Mitgliedern entwickelte sich im Verlauf der zwei Jahrzehnte eine rege, von vielfaltigen Aktivitäten gekennzeichnete Selbsthilfeorganisation. Höhepunkte der Jubiläumsfeier waren die Vorträge von zwei bekannten Diabetologen, Herrn Prof. Dr. Helmut R. Henrichs, Leitender Arzt des Diabetes-Zentrums Quakenbrück, und Herrn Dr. med. Helmut Hasche, Internist einer Schwerpunktpraxis in Bad Kissingen. Hauptthema seines Referats war für Prof. Henrichs die diabetische Nierenerkrankung. Auf kompetente und sehr verständliche Weise machte der Diabetologe auf die entscheidende Rolle nicht nur der Blutzucker-, sondern auch der Blutdruckkontrolle bei der Vorbeugung der diabetischen Nierenerkrankung aufmerksam. Die Schädigung der Nieren ist eine der gefürchtetsten Folgeerkrankungen und endet für viele der Betroffenen leider oft an der Dialyse. Die Ergebnisse einer britischen Studie (UKPDS) mit neuen Therapieerkentnissen für Typ-2-Diabetiker stellte Herr Dr. med. Hasche in seinem Referat vor. Die neuen Leitsätze in der Diabetesbehandlung seien: „Früher diagnostizieren - aggressiver therapie-ren". Er betonte, daß es sich bei Diabetes um eine Krankheit handele, die sich im Verlauf des Lebens verschlechtere. Eine medikamentöse Behandlung sei in jedem Fall sinnvoll, gegebenfalls auch unter schnellerem Einsatz von Insulin. Auch er wies auf die Notwendigkeit hin, den Blutdruck zu senken. Fr rief die Betroffenen auf, bei ihrem Arzt auf gewissenhaffen und regelmäßigen Kontrollen zu bestehen. Mit viel Applaus bedankten sich die Zuhörer bei den beiden Referenten. Sehr interessiert begleitete die Presse (die Cuxhavener Nachrichten) die Veranstaltung und berichtete darüber in mehreren Artikeln. © 1999 DDB-regional 1/1999 Diabetes Journal 12-1999 |
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Über 300 Mitglieder im Bezirksverband Hannover Wie auf der jährlich stattfindenden Bezirksversammlung
des BV Hannover am 09.01.1999 mitgeteilt wurde, hat der Bezirksverband jetzt 303 Mitglieder. 40 neue Mitglieder
konnten im Lauf des Jahres 1998 für den Bezirksverband hinzugewonnen werden. |
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Diabetiker brauchen Information1. Diabetikertag in Wilhelmshaven stieß auf großes Interesse – Mit Resonanz zufrieden Auf
sehr großes Interesse stieß der 1. Wilhelmshavenr Diabetikertag am 29.8.1998 im Gorch-Fock-Haus. Schätzungsweise
800 Personen informierten sich hier über die neusten technischen Entwicklungen in der Versorgung mit medizinischen
Gerätschaften und über neue medizinische Erkenntnisse, teilte im Anschluß Manfred Herbst, Vorsitzender
des Bezirksverbands Wilhelmshaven im Deutschen Diabetiker-Bund, mit. |
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Diabetes- Früherkennung und Folgen"Gut-zu-Fuß"-Mobil als "Frühwarnsystem"Viel Betrieb am Mittwoch auf dem Rathausvorplatz in Lebenstedt. Vor allem ältere Menschen waren rund um das "Fußmobil" des Diabetiker-Bundes anzutreffen. Die Aktion "Diabetes gut zu Fuß" habe sehr gut Fuß gefaßt, freute sich AOK-Mitarbeiterin Ingrid Sonnmer. Der Deutsche Diabetiker-Bund Landesverband Niedersachsen (DDB) hat in Zusamrnenarbeit mit dem Verbund der Orthopädie-Schuhrnacher-Meister das "Fußmobil" ins Leben gerufen. Von der AOK organisiert steht es auch heute, Donnerstag, noch von 9 bis 17 Uhr vor dern Rathaus. Im Fußmobil können sich die Besucher ihren Blutzuckergehalt sowie die Druckspitzen an den Füßen unter Belastung messen lassen. Der Diabetologe Jörg Kischkel untersucht die Füße und berät. Außerdem erteilt eine staatlich anerkannte Fußpflegerin Ratschläge so-wie Ingrid Sommer und Ursula Wölk (AOK) geben Tips zur richtigen Ernährung. Informationsmaterial bietet der Deutsche Diabetiker-Bund an, berichtete Landesverbandsvorsitzende Almut Suchowerskyj. Diabetes (Zuckerkrankheit) werde häufig per Zufall entdeckt, führte Ingrid Sommer aus. Die Krankheit verursache unter anderem Nervenschadigungen an den Füßen. Durch die Früherkennungs-aktion "Diabetes-Fuß-Diagnose" könnten Folgeschäden, im schlimmsten Fall Amputationen, verhindert werden. Es gebe zwei Typen von Krankheiten. Typ l treffe vorwiegend Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene. Die Insu-linproduktion in der Bauchspeicheldrüse stoppe, so daß Insulin gespritzt werden müsse, berichtete Ingrid Sommer. Häufiger sei jedoch Typ 2. Es seien fast immer Erwachsene betroffen. Übergewicht und Bewegungsmangel begünstigten den Ausbruch der meistens vererbten Störung. Zu Beginn der Krankheit werde zuviel Insulin produziert, das jedoch nicht voll wirksam sei und den Blutzucker nicht regulieren könne. Das
"Fußmobil" ist ständig unterwegs. Die AOK hofft jedoch auch nächstes Jahr die Aktion
in Salzgitter wiederholen zu können. Weitere Informationen gibt es unter der Telefonnummer 0661 / 97 17 22.
Ansprechpartner zum Thema Diabetes sind außerdem Horst Nowsky (Vorsitzender des DDB Salzgitter) und die AOK.
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Fußmobilaktion in Cuxhaven am 17. und 18 .JuniAufgrund des sehr gut plazierten Zeitungsartikels (mit Bild ) über die geplante Fußmobilaktion in den CUXHAVENER NACHRICHTEN war der Andrang am ersten Tag bereits sehr groß. Wir hatten einen ausgezeichneten Standort mitten im Stadtzentrum. Mit dem vorbereiteten - sehr hilfreichen! - Zeitplan gelang es aber, die wartende Menge schnell in den Griff zu bekommen. Jeder konnte sich schließlich selber ausrechnen, wann er an der Reihe war und seine Behandlung sozusagen vorbestellen. Trotzdem ging es an beiden Tagen "rund um die Uhr" von 9.00 bis 17.00 Uhr, fast ohne Pause! Während ich die Erfassungsbögen ausfüllte, stand mein Mann für Informationen zur Verfügung. Info-Material auszulegen war ausgeschlossen - wir hatten Windstärke 7-8!! Viele Arzte und ein medizinischer Fußpfleger standen zur Verfügung, die abwechselnd die Untersuchungen im "Zugmobil" vornahmen. Die Aktion war ein voller Erfolg und wurde von allen lobend annerkannt! Außerdem war sie eine hervorragende Werbemöglichkeit für den Deutschen Diabetiker Bund, den Landesverband und den Bezirksverband. Zwar haben wir keine neuen Mitglieder bekommen, aber viele Adressen von Betroffenen, die an unseren Diabetikertreffen Interesse zeigten. Einladungen sind inzwischen an alle verschickt worden. Ich
hoffe inständig, daß auch weitere Aktionen - gleich welcher Art - den Weg zu uns in den Norden finden.
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Wir wollen mehr! Seit
Anfang dieses Jahres treffen sich in Cuxhaven einmal im Monat Typ-1-Diabetiker zu Ihrem sogenannten "Stammtisch".
Aus den verschiedensten Gründen finden sich hier betroffene Interessierte ein. Sie erwarten ein gemütliches
Beisammensein in lockerer Runde und suchen außerdem Informationen und Erfahrungsaustausch mit anderen. Manche
müssen erst eine Portion Skepsis überwinden, ehe sie sich an den Stammtisch setzen. |
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BV Rinteln und BV Schaumburg nun vereint
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Kinderleicht mit Diabetes umgehen lernenFamilien mit diabetischen Kindern verbrachten fünf Tage auf Rügen. "Ich
möchte nicht wieder nach Hause fahren. Ich habe hier meine besten Freunde!" Während gemeinsamer Freizeitaktivitäten, individuellen Beratungen und dem gegenseitigem Erfahrungs-Austausch der Betroffenen mit der Stoffwechselstörung lag ein besonderer Schwerpunkt auf der psychischen Belastung durch den Diabetes. Fragen wie "Welchen Einfluß hat der Diabetes auf meinen Lebensweg?" und "Was ist das Ärgerlichste am Diabetes aus der Sicht des Kindes oder Jugendlichen bzw. deren Eltern?" wurden diskutiert, und es zeigten sich große Unterschiede der Betroffenen im Umgang mit der Krankheit. Durch sehr offene Gespräche über die durch den Diabetes verursachten Probleme und auch Einzelberatungen wurden Hemmungen, über die Krankheit zu sprechen, abgebaut. Die Teilnehmer lernten, mit mehr Gelassenheit an den Diabetes heranzugehen. Während des gesamten Aufenthaltes wurden die Blutzuckerwerte der Teilnehmer mit den Blutzucker-Selbstkontroll-Geräten der Firmen LifeScan und MediSense gemessen und dokumentiert. So war es möglich, die unterschiedlichen Meßergebnisse während gemeinsamer Unternehmungen (Wanderungen, Fahrradtouren und Geländespielen), Ruhepausen sowie Mahlzeiten und Zwischendurch-Snacks miteinander zu vergleichen und über ihre Entstehung zu diskutieren. Hierdurch wurde den diabetischen Kindern und Jugendlichen die Notwendigkeit der 'ständigen und oft nervenden' Messungen bewußt. Die gleichzeitig spannende und informative Familienfreizeit begeisterte alle Teilnehmer und verhalf Eltern, Kindern und Jugendlichen der DDB Selbsthilfegruppe, den Diabetes als Teil ihres Lebens zu akzeptieren und somit zu einer besseren bzw. gesünderen Einstellung zum Diabetes. Die DDB Selbsthilfegruppe 'Eltern diabetischer Kinder' in Leer plant für die Herbstferien vom 26. 10. 98 bis 1. 11. 98 eine neue Familienfreizeit im Schullandheim Bad Eilsen. Der Preis wird ca. 211,-DM betragen. Auskünfte an nachstehende Adresse. Die
Kontaktadresse der DDB Selbsthilfegruppe 'Eltern diabetischer Kinder' lautet: |
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© copyright des Inhalts: DDB,
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© copyright Wolfgang Sander Webmaster@Diabetiker-Hannover.de letzte Änderung: 27.11.2004 |