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L a n d e s v e r b a n d    N i e d e r s a c h s e n

Berichte und Informationen aus den Bezirksverbänden

Berichte aus dem Landesverband Berichte aus dem Bundesverband
Berichteübersicht    
 

Berichte und Informationen aus den Bezirksverbänden

 

Bezirksverband Syke

Syker Rathaus war Treffpunkt für Diabetiker

Ein buntes Bild bot das Foyer des Syker Rathauses: Auf dem 1.Syker Diabetikertag am 28.August d.Js. wurden statt Behörden die zahlreichen Informationsstände der Pharma-Firmen, der ortsansässigen Apotheke, des DDB Bezirksverbandes und des Landesverbandes besucht und der Sitzungssaal wurde zum Treffpunkt für zahlreiche Vorträge. Peter Hamann vom DDB Bezirksverband Syke hatte ein abwechslungsreiches Programm anzukündigen. Die anschließenden Grußworte von Bürgermeister und Schirmherr Dr.Harald Behrens und der 1.Vorsitzenden des DDB Landesverbandes Niedersachsen, Almut Suchowerskyj, verdeutlichten das Bemühen um eine optimale Ver-sorgung der Menschen mit Diabetes, aber auch die derzeitigen Defizite.

Stand des DDB Bezirksverbandes Syke. Foto: Peter Hamann (Bezirksvorsitzender, links) und Rolf Seifarth.
Foto: Horst Kaßauer

Es folgten Vorträge von Prof. Dr. Janka, Klinikdirektor ZKH Bremen-Nord, über den Diabetiker im Krankenhaus sowie Referate der Diabetologin Dr. Konken aus Vechta über Schwangerschafts-Diabetes und von Dr. Braune, Diabetologe aus Lilienthal, über das diabetische Fußsyndrom. Prof. Dr. H. R. Henrichs, Quakenbrück, fesselte seine Zuhörer am Nachmittag mit einem geschichtlichen Rückblick und wagte einen Blick nach vorn. Dabei vertrat er die Meinung, daß die Zukunft der Diabetesbehandlung nicht allein in der Forschung gesehen werden darf, sondern auch in der Mithilfe der Betroffenen; leider informieren sich immer noch zu wenige. Den Abschluß der Vortragsreihe bildete ein Beitrag des Diabetologen Dr. Dreyer aus Blender zu Diabetes, Bluthochdruck und Nierenerkrankungen.

Zwischendurch fand eine Podiumsdiskussion zum Thema Disease Management Programme statt. Den Fragen aus dem Publikum stellten sich Dr. Dreyer und Dr. Braune sowie Frau Dr. Niehaus (KVN) und Herr Hemken (AOK Verden). Gratulation an das Team des Bezirksverbandes Syke für eine gelungene Veranstaltung.
h.K.


© 2004 copyright DDB LV Niedersachsen

 

 

Bezirksverband Syke

DDB BV Syke, 03. September 2004

1. Syker Diabetikertag

Zu seinem 1. Diabetikertag hatte der Bezirksverband Syke am Samstag, 28.August 2004 in das Rathaus nach Syke eingeladen. Um über die Gefahren aufzuklären, Informationen weiterzugeben und Prävention zu betreiben, wurde dieser Diabetikertag initiiert. Interessierte konnten sich zwischen 9 und 16,30 Uhr über die Krankheit an sich, über neue Techniken und Behandlungsmöglichkeiten informieren. Dem Bezirksvoristzenden Peter Haman war es gelungen, anerkannte Diabetologen nach Syke zu holen.

Der Schirmherr der Veranstaltung, Bürgermeister Dr. Harlad Behens, wies schon in seiner Begrüßungsrede darauf hin, das es wichtig sei, zwischen Hausärzten und Diabetologen sowie weiteren Fachärzten eine Vernetzung durchzuführen, um eine optimale Behandlung der Diabetiker stattfinden zu lassen. Almut Suchowerskyj wies in ihrer Eröffnungsrede schon auf eklatante Defizite hin. So vergehen in Deutschland in der Regel fünf bis zehn Jahre, bis der Diabetes überhaupt diagnostiziert werde. Es gebe ernstzunehmende Beobachtungen, die für eine riesige Dunkelziffer von unerkanntem Diabetes sprechen. Bei vielen Menschen falle der Diabetes erst bei ernstzunehmenden Erkrankungen wie z. B. Herzinfarkten auf und dann auch bei weitem nicht immer.

Ein abwechslungreiches Programm wurde den Besucher geboten. Zwischen den fachärztlichen Vorträgen unterhielten die Blockener Blasmusikanten das Publikum.

Nach einem Vortrag von Prof. Dr. Janka über den "Diabetiker im Krankenhaus" informierte die Diabetologin Dr. Konken über den Schwangerschaftsdiabetes.

Gut Besucht war in der Mittagszeit auch das Referat vom Diabtologen Dr. Braune aus Lilienthal über das diabetische Fusssyndrom.

"Woher kommen wir? Und wo wollen wir hin?" - diese Frage stellte Prof. Dr. Henrich aus Quakenbrück in seinem geschichtlichen Rückblick und Ausblick auf die Diabetes-Forsdchung der nahen Zukunft. Viele würden ein Allerheilmittel erwarten, das es aber leider nicht geben werde. 15 Meilensteine der geschichtliche Entwicklung stellte er in seinem freigehaltenen Vortrag vor. Fazit eines gelungenen und sehr verständlichen Vortrages: Die Zukunft der Diabetesbehandlung besteht nicht allein in der Forschung, sondern auch in der Mithilfe der Patienten, von denen sich viele bereits gut über ihre Kankheit informieren - aber leider immer noch zu wenige.

Den Abschluß des Tages bildete ein Vortrag von Dr. Dreyer, Diabetologe aus Blender über Diabetes, Bluthochdruck und Nierenerkrankungen.

Zwischendurch fand eine Podiumsveranstlung über die DMP-Programme statt, zu der Dr. Blender aus Lilienthal eine gelungene Einführung gab. Frau Dr. Niehaus von der KVN und Herr Hemken von der AOK Verden standen dem Publikum hier neben Dr. Braune Rede und Antwort.

Sehr gut besucht war auch die Industrieausstellung in der Eingangshalle des Rathaues, in der eine Syker Apotheke Blutzucker und Blutdruck maß und der Landesvorstand des DDB Niedersachen bis zum Mittag HBA
1C Messungen und Cholesterin-Messungen durchführte.

Der Bezirksverband Syke wird diese Veranstaltung auch nach positiver Rückmeldung der beteiligten Industriefirmen und nach sehr guter Resonanz des Syker Bürgermeisters sicherlich wiederholen.

Peter Hamann, DDB BV Syke


© 2004 copyright DDB BV Syke

 

 

Bezirksverband Buxtehude

DDB BV Buxtehude, 12 Februar 2004

4 Jahre Diabetes-Selbsthilfegruppe des DDB in Buxtehude

Am 1.2. 2000 begann der erste Informationsabend der Selbsthilfegruppe Buxtehude unter der Leitung von Ingrid Jansen, Buxtehude in den Räumen des Gemeindezentrums Altkloster mit dem Thema: "Eigenverantwortung des Diabetikers", Referentin: Eine Internistin.

Seit Beginn war es das Bestreben von Frau Jansen, interessante Themen mit entsprechenden Referenten für die Besucher zu bieten, so dass im Verlauf von nunmehr vier Jahren insgesamt über 30 Vorträge von Fachärzten (Innere, Sportarzt, Hautarzt, Nephrologe, Augenarzt) aber auch Zahnarzt, Apotheker, Diätassistentinnen und Fusspflegerin, um nur einige zu nennen, gehalten wurden.

Die vorgetragenen Themen waren u.a.: Unterzuckerung und seine Auswirkung- Zu Hohe BZ- Werte und seine Auswirkung- Diabetes und Sport- Ein Diabetologe stellt sich vor- Diabetes und Gefässverengung- Diabetes und Nieren. Bei den Nichtmedizinern wurde referiert über sinnvolle / gesunde Ernährung- Wirkungsweise verschiedener Insuline durch einen Apotheker.

Generell ist im Januar kein Zusammenkommen, sowie in den Sommerferien Juli bis August. Im Dezember findet regelmässig ein weihnachtliches Zusammensein ohne Referenten statt.

Die Altersstruktur der Besucher liegt im überwiegenden Teil jenseits des 55. Lebensjahres Die Teilnehmer sind fast alle insulinpflichtig, 3 von ihnen sind Pumpenträger.
Die Vorsitzende bemüht sich seit Jahren, auch jüngere Diabetiker für die Selbsthilfegruppe zu begeistern, jedoch mit wenig Erfolg.

Die monatlichen Treffen sind jeweils am 2. Montag eines Monats in Buxtehude, Stader Str. 15 in der Begegnungsstätte "Hohe Luft", gegenüber dem ALDI Supermarkt, Parkplätze sind hinter ALDI vor Firma ROSSMANN vorhanden.

Für weitere Fragen wenden Sie sich bitte an:
Ingrid Jansen, Tel. 04161 / 84691, email: INUWJA@t-online.de


© 2004 copyright DDB BV Buxtehude

 

 

Bezirksverband Hildesheim

DDB Deutscher Diabetiker Bund, Landesverband Niedersachsen, 18.09.2003

35 Jahre Bezirksverband des Diabetikerbundes in Hildesheim

Zum 35.Bestehen des Bezirksverbandes Hildesheim im DDB konnte die Vorsitzende, Gertrud Wagner, unter den zahlreichen Gästen einer Feierstunde Landrätin Ingrid Baule, als Vertreter der Krankenkassen Herrn Petersen, den Vorstand des Landesverbandes, Almut Suchowerskyj, Dietmar Simoneit und Hildegard Telgheder sowie vom Büroservice Uschi und Michael Schröder begrüßen.
35 Jahre Bezirksverband des Diabetikerbundes in Hildesheim
Foto: Kaßauer

Gertrud Wagner liess die Jahre Revue passieren: Zunächst hatten sich einige Diabetiker als erste Selbsthilfegruppe im Raum Hildesheim zusammengefunden, daraus wurde 1968 ein Bezirksverband. Besonderen Verdienst am Aufbau der Gruppe hatte Kurt Kriegel, von 1971 bis 1991 Vorsitzender in Hildesheim und lange Jahre auch im Landesvorstand tätig, bis ihn Almut Suchowerskyj, heute 1.Landesvorsitzende, nachfolgte. Urkunde und Blumen überreichten Gertrud Wagner und der 2.Vorsitzende, Axel Steinwedel, ausserdem Dieter Dolle, der vor über 70 Jahren an Diabetes erkrankte, es aber trotzdem im Beruf bis zum Bankdirektor schaffte, für 50 Jahre Mitgliedschaft im DDB. Dieter Dolle stand auch ehrenamtlich als Schatzmeister im Landesverband des DDB Verfügung, bis ihn seine nachlassende Sehkraft zwang, das Amt abzugeben. Gratulation nahmen auch die langjährigen Mitglieder Sabine Arlts, in den Jahren 1997 bis 2001 Vorsitzende, Sigrid Augustin, Waltraud Siemon, Reinhard Dieck, Lutz Gaedt und Rolf Hohmann entgegen.

Die Grußbotschaft von Jubilar Dieter Dolle lautete: man lernt nie aus, deshalb besuche er noch jede Veranstaltung. Er freue sich, dass die Mitgliederzahl ständig zunehme, denn nur eine starke Gruppe wird ernst genommen. Landrätin Ingrid Baule zeigte sich in ihrer Ansprache beeindruckt von der ehrenamtlichen Tätigkeit der Selbsthilfegruppe. Vom Landesverband Niedersachsen des Diabetikerbundes nahm Gertrud Wagner Dank und Blumen für ihre erfolgreiche Arbeit im Bezirksverband entgegen.

Horst Kaßauer


© 2003 DDB LV Niedersachsen

 

 

Bezirksverband Neustadt

Deister Leine Zeitung, 16.08.2002 

Selbsthilfegruppe will Diabetikern die Angst vor Insulin nehmen

Barsinghausen (as). Zu ihrem einjährigen Bestehen hatte die Selbsthilfegruppe des Deutschen Diabetiker Bundes vor der Glück-Auf-Apotheke gestern einen Info-Stand aufgebaut, um über die „Zuckerkrankheit“ aufzuklären.


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Dietmar Simoneit vom DDB ist selbst an Diabetes erkrankt. Sechs Mal am Tag muss er seinen Blutzuckerspiegel messen.
Foto: Deister Leine Zeitung

„Unser Ziel ist es, heute möglichst alle zu erreichen, die in der Region an Diabetes erkrankt sind“, erklärte Dietmar Simoneit vom Deutschen Diabetiker Bund (DDB). In Barsinghausen sind das immerhin fünf Prozent der Bevölkerung – eine große Zahl, für die vor einem Jahr die Selbsthilfegruppe ins Leben gerufen wurde. Bis zu 30 Mitglieder treffen sich seit zwölf Monaten jeden zweiten Dienstag im Monat im Info-Center in der Bahnhofsstraße 9. Dort werden Vorträge rund um das Thema Diabetes gehalten. Dies geschehe nicht „mit erhobenem Zeigefinger“, betonte Simoneit. Man wolle darauf aufmerksam machen, dass die Krankheit an sich gut zu bewältigen sei und man ein ganz normales Leben führen könne. „Man muss nur wissen wie man richtig mit Diabetes umgeht. Leidet man erst unter den Folgeerscheinungen wie Blindheit und Nierenversagen, ist es bereits zu spät. Die sind bekanntlich irreparabel.“ Frigga Sprenger, Leiterin der Selbsthilfegruppe, bedauert, dass Diabetiker häufig schlecht über ihr Leiden aufgeklärt seien. „Sie werden oft mit ihren Problemen allein gelassen. Wir versuchen in der Selbsthilfegruppe zu informieren und ihnen die Angst zu nehmen, speziell vor dem Gebrauch von Insulin“, erklärte Sprenger am Infostand. Der Erfolg, den sie damit hat, ist offensichtlich. Laut Simoneit startete die Gruppe im Prinzip von „Null auf 100“ und habe bei den Erkrankten „richtig eingeschlagen“. Tatsächlich „kommen immer wieder Neue“ zu den regelmäßigen Treffen. Die meisten Teilnehmer sind um die 50 Jahre alt. 90 Prozent der Betroffenen sind an Diabetes Typ 2 – so genannter „Altersdiabetes“ – erkrankt. In der Selbsthilfegruppe informieren sie sich zu den verschiedensten Themen wie „Gesunde Ernährung“ (10. September) und „Diabetes und Auge“ (8. Oktober). Zudem vergibt die Gruppe Adressen bekannter Fachärzte in der Umgebung. Simoneit erklärte, dass besonders dieses Angebot sehr nützlich sei, da man Fachärzte für Diabetes nicht so leicht als solche identifizieren könne. „Diabetologe“ sei noch kein offiziell anerkannter Titel, den die Leute sich auf ihre Ärztetafeln schreiben dürften. Das mache es den Erkrankten schwer, spezialisierte Hilfe zu erhalten. Auch über solche Missstände sollte der Info-Stand am gestrigen Nachmittag aufklären. Außerdem fanden Blutdruck- und Blutzuckermessungen statt. Frigga Sprenger und Dietmar Simoneit arbeiten ehrenamtlich für den DDB. Beide sind an Diabetes erkrankt und wissen daher aus erster Hand von den Problemen, die Diabetiker im alltäglichen Leben bewältigen müssen.


Copyright © 2002 Deister Leine Zeitung

 

 

Bezirksverband Salzgitter

Braunschweiger Zeitung, 23.07.2002

Wie der DDB-Bezirksverband mit Informationen für Lebensqualität sorgt

Diabetes-Referate als Bindeglied

Von Jörg David

"Wir betrachten uns nicht als Zuckerkranke, sondern wollen möglichst gut mit Diabetes leben", sagt Helga Kühn. Nicht Selbstmitleid, sondern der Wunsch nach einer fast normalen Lebensqualität ist nach Auffassung des Bezirksgruppen-Vorsitzenden Horst Nowsky gefragt. Die Bezirksgruppe Salzgitter im Deutschen Diabetiker Bund (DDB) hilft ihren Mitgliedern auf diesem Weg weiter.

Die dritte Vorsitzende Helga Kühn reicht leckere und liebevoll dekorierte Käse-Schnittchen. Das sieht wirklich nicht nach Diät aus, ein wenig Magerquark und ein Salatblatt lassen vergessen, das die selbstgebackenen Brotscheiben ungebuttert sind. "Das ist eben unsere grüne Butter. Wir müssen keine Diät einhalten, wir ernähren uns ganz einfach gesund", verrät Helga Kühn schmunzelnd.

Genau wie Horst Nowsky spritzt sich die Krankenschwester Insulin, beide sind Typ-I-Diabetiker. Aus unterschiedlichen Gründen produziert die Bauchspeicheldrüse kein Insulin, das im menschlichen Stoffwechsel für den Abbau der Kohlehydrate sorgt. Typ-2-Diabetiker kommen meist mit Tabletten aus. Die stimulieren die Insulin-Produktion, wenn diese im Alter oder bei Übergewicht nicht ausreichen sollte.

Die Weltgesundheits-Organisation WHO hat diese Bezeichnungen zwar 2001 geändert. Doch andere Neuerungen sind weitaus wichtiger für die Betroffenen. Es ist vor allem der riesige Informationsbedarf, der Diabeteskranke in die DDB-Veranstaltungen im Vortragsraum des Lebenstedter Klinikums treibt. Durchschnittlich kommen 40 bis 50 Zuhörer zu Vorträgen und Diskussionsrunden, die Nowsky jeweils am zweiten Dienstag jeden Monats (außer im Januar und Juli) organisiert.

"Ein Alkoholiker muss lediglich beachten, nichts Alkoholhaltiges zu sich zu nehmen", erläutert Nowsky. Der Diabetes mellitus sei dagegen eine weitaus komplexere chronische Krankheit, die sehr schwere Folgeerkrankungen verursachen kann.

Besonders gefährdet seien Augen, Nieren, Füße und Nerven. Nowsky verpflichtet kompetente Fachmediziner, die teilweise sogar aus der Diabetesklinik Bad Lauterberg anreisen. Sie zeigen, wie Folgeschäden mit der richtigen Einstellung vermieden werden können. Und sie erläutern den Zuhörern aktuelle Entwicklungen aus diesen unterschiedlichen Bereichen.

Wie in Salzgitter organisieren sich alle DDB-Mitglieder in Selbsthilfegruppen, von denen es bundesweit mittlerweile etwa 650 gibt. Sie sind wichtigstes Element im Angebot des Deutschen Diabetiker Bundes. Für den Verband bilden die Gruppen ein wichtiges Bindeglied zwischen Diabetikern und medizinischen Fachkräften wie Ärzten und Diabetesberatern sowie Kostenträgern wie Krankenkassen und Rentenversicherungsträgern.

Der DDB ist so mit seinen mehr als 40 000 Mitgliedern (davon 2500 in Niedersachsen) die größte und wichtigste Selbsthilfeorganisation für Diabetiker in Deutschland. Wegen der Förderung der öffentlichen Gesundheitspflege ist der Verband als gemeinnützig und besonders förderungswürdig anerkannt.

Außerdem vertritt der DDB die Interessen der Diabetiker im bundespolitischen Bereich. Weitere Infos sind im Internet unter der Adresse
www.ddb-niedersachsen.de zu finden.

Copyright © 2002 Braunschweiger Zeitung

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Bezirksverband Neustadt

Neue Deister Zeitung, 16.05.2002 

Diabetes ist mittlerweile kein Tabuthema mehr

Barsinghausen (jbö). „Die Resonanz auf die Selbsthilfegruppe ist einfach überwältigend“, freut sich Leiterin Frigga Sprenger. Im August schuf die Barsinghäuserin in Zusammenarbeit mit dem Deutschen Diabetiker Bund im Info-Center eine Anlaufstelle für Menschen mit Diabetes.

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Einmal im Monat bietet die Selbsthilfegruppe eine Anlaufstelle für Menschen mit Diabetes.

Einmal im Monat finden dort gemeinsame Diskussionsrunden mit thematisch gegliederten Vorträgen rund um die „Zuckerkrankheit“ statt – mit stetig steigender Teilnehmerzahl. „Der Bedarf in Barsinghausen ist halt vorhanden“, weiß Frigga Sprenger aus eigener Erfahrung. Sie selbst leidet seit 18 Jahren an Diabetes II. Mittlerweile muss die 56-Jährige das fehlende Insulin regelmäßig über eine Insulin-Pumpe zuführen, um den Blutzuckerspiegel im Griff zu halten. Denn vor zwei Jahren gab ihre Bauspeicheldrüse vollständig die Funktion auf. Je nach Thema finden zwischen 25 und 50 Betroffene den Weg in die Selbsthilfegruppe – darunter auch viele junge Menschen unter 30 Jahre. Das Treffen künftig sogar zweimal im Monat stattfinden zu lassen, hält Frigga Sprenger daher für angebracht. „Die offenen Gespräche und Problemdiskussionen kommen neben den Fachvorträgen zu kurz“, berichtet die Gruppenleiterin – zumal bereits zahlreiche Themenvorschläge aus den Reihen der Betroffenen vorliegen. So habe zwar jeder, der die Selbsthilfegruppe aufsucht, Diabetes, doch jeder erlebe die Stoffwechselkrankheit anders. „Aus der Gruppe hat sich jetzt sogar eine Betroffene bereit erklärt, im August über Diabetes und Sport zu berichten“, erzählt Sprenger erfreut. „Mein Bedürfnis ist es aber, jedem klar zu machen, dass man mit Diabetes leben kann“, erläutert Sprenger. Anspruch jedes Betroffenen müsse es sein, so schnell wie möglich den Diabetes eigenständig kontrollieren zu können. Vor allem jungen Leuten möchte sie daher die Ängste nehmen, statt auf Tabletten auf die Insulin-Pumpe zurückzugreifen. „Glücklicherweise ist Diabetes heute kein Tabuthema mehr“, fügt Apotheker Marcus Griebsch hinzu. In den letzten Jahren seien gerade die praktischen Ärzte sensibler geworden. Überweisungen an diabetische Schwerpunktpraxen seien keine Seltenheit mehr. Noch vor knapp 20 Jahren, als Frigga Sprenger die Diagnose von ihrem Arzt erhielt, sah das ganz anders aus. „Damals riet mir mein Arzt: Lassen sie einfach den Industrie-Zucker weg“, erinnert sich Frigga Sprenger. Jetzt würde bei Verdacht auf „Zucker“ umgehend ein Facharzt eingeschaltet.


Copyright © 2002 Neue Deister Zeitung

 

 

Bezirksverband Schaumburg

Schaumburger Zeitung, 01.04.2002

Diabetiker: Eine Stunde Sport mit Ritter

Rinteln. Jetzt ist es amtlich: Die Gesundheits-Sportgruppe für Mitglieder der Diabetiker-Selbsthilfegruppe unter dem organisatorischen Dach der VTR „steht“.

Am Donnerstag, 18. April, um 18 Uhr, fällt in der Kreissporthalle der Startschuss für den allwöchentlichen Übungsbetrieb unter dem Motto: „Eine Stunde Sport mit Ritter“. Eigens für die neue Gruppe hat Übungsleiter Frank-Botho Ritter die Lizenz für Diabetiker-Sport erworben. In einer großen Informationsrunde mit Vertretern der VTR und Frank-Botho Ritter wurde beim Monatstreffen der Diabetiker-Selbsthilfegruppe alles klargemacht. VTR-Vorsitzender Karl-Heinz Frühmark persönlich war gemeinsam mit Ursula Schlame und Angela Aldag in den Gemeinschaftsraum der Stadtwerke gekommen. Ob Versicherungsschutz oder Krankenkassen, Vereinsbeitrag, ärztliche Betreuung o. a.: Keine Frage blieb unbeantwortet. Mit Edith Futter konnte ein Sportgruppenmitglied für die Organisation gewonnen werden. Am Ende gab es nur strahlende Gesichter über die zwischen Karl-Heinz Frühmark und Gruppensprecher Werner Zimmermann besiegelte Kooperation von Schaumburgs größtem Sportverein und der Rintelner Selbsthilfegruppe. Sportfan Ritter, der seit 1993 die Herzsportgruppe der VTR leitet und selbst auch schon Übungsleiter ausgebildet hat, freut sich „immens“ auf seine neue Klientel. Unter großem Applaus sprach Zimmermann zum Schluss den Dank an die VTR, Frank-Botho Ritter, den betreuenden Arzt Dr. Tiemann und Edith Futter aus.

© Schaumburger Zeitung

 

 

Bezirksverband Goslar

Seesener Beobachter, 05.02.2002

Interessenvertretung für Diabetiker jetzt auch in der Harzstadt

Vortragsreihe beginnt am 13. Februar

Nunmehr gibt es sie auch in den Mauern der Harzstadt Seesen - eine Interressenvertretung für alle die Bürger, die an Diabetes mellitus erkrankt sind. Und das dürften - berücksichtigt man einmal die Gesamtzahl der bundesweit Erkrankten - nicht wenige sein.

Seesen (bo). "Fußamputationen, Nierenschäden, Schlaganfall und Blindheit als Spätfolgen des Diabetes mellitus müssen nicht zwangsläufig sein", das unterstrich Ingrid Tessmann, Vorsitzende des Deutschen Diabetiker Bundes (DDB), Bezirksverband Goslar, bei einer Zusammenkunft in Seesen. Sie wies zugleich darauf hin, dass sich Folgeschäden weitgehend vermeiden ließen, wenn die an Diabetes mellitus Erkrankten frühzeitig über ihre Stoffwechselerkrankung aufgeklärt würden. Denn: Mit der im Volksmund als Zuckerkrankheit betitelten Erkrankung, deren Ausprägung und Ursachen vielseitig seien, lasse sich nach ihren Worten ein nahezu normales Leben führen, wenn die Patienten in der Lage wären, zum Beispiel mit einer intensivierten Insulintherapie umzugehen oder bei dem so genannten Altersdiabetes die Tablettentherapie, die der Arzt verordnet, zu verstehen."

Der Deutsche Diabetiker Bund, Ortsverband Goslar, plant nunmehr, auch in Seesen im laufenden Jahr regelmäßige Veranstaltungen durchzuführen, damit Fragen, die den Diabetes mellitus betreffen, erörtert werden können. Die erste Veranstaltung der geplanten Vortragsreihe findet am Mittwoch, 13. Februar, ab 15 Uhr in den Räumen des Städtischen Krankenhauses, Lauthenthaler Straße 99, statt.

Anlässllich dieser Veranstaltung will der DDB die Gelegenheit wahrnehmen, sich und seine Arbeit vorzustellen.

Neben Ingrid Tessmann werde, wie es hieß, auch die Vorsitzende des DDB-Landesverbandes Niedersachsen, Almut Suchowerskyj, referieren; zudem werde den Teilnehmern Gelegenheit zur Diskussion gegeben, damit - hieran orientiert - die weiteren Veranstaltungen geplant werden könnten. "Mit dieser Vorgehensweise haben wir in Bad Harzburg gute Erfahrungen gemacht. In der Kurstadt hat sich mittlerweile eine gute Teilbezirksarbeit etabliert, und genau dies ist auch in Seesen unser Ziel", betonte Ingrid Tessmann, die sich in diesem Zusammenhang bei Melanie Brünig-Hännig, Patientenbetreuerin im städtischen Krankenhaus Seesen, für deren tatkräftige Unterstützung bedankte.

Die Aufgaben des DBB, so führte sie weiter aus, würden sich übrigens nicht auf die Aufklärung über den mittlerweile zur Volkskranheit mutierten Diabetes mellitus beschränken, sei es doch vielmehr auch Aufgabe des Verbandes, die Interessen der Diabetiker in der Politik zu vertreten. So habe der DDB auf die Bestimmungen für die kostenfreie Abgabe von Hilfsmitteln wie Zuckerteststreifen und die rechtliche Anerkennung von diabetologischen Schwerpunkt-Arztpraxen konkret Einfluss genommen und unter anderem damit eine erfolgreiche Lobby-Arbeit in Berlin betreiben können.

Ingrid Tessmann abschließend: „Unser Ziel ist es, auch in Seesen möglichst viele Diabetiker für eine Mitgliedschaft im Deutschen Diabetiker Bund zu gewinnen. Denn nur ein mitgliederstarker DDB ist in der Lage, gesundheitspolitischen Einfluss zu nehmen."

Copyright © 2002 Seesener Beobachter, 05.02.2002

 

 

Bezirksverband Schaumburg

Schaumburger Zeitung, 01.09.2001

Lieblingsgerichte von Diabetikern

Rinteln. Ein eigenes Kochbuch und eine Tombola mit einem stolzen Spendenaufkommen für die internationale Hilfsaktion "Insulin zum Überleben" zugunsten von Diabetikern in der Dritten Welt - das waren die beiden Höhepunkte bei der zünftigen Feier zum fünften Geburtstag der Diabetiker-Selbsthilfegruppe Rinteln und Umgebung im Café Hansmeiers Hof in Hohenhausen.

"Lieblingsgerichte von Diabetikern". Unter diesem Motto hat die Gruppe aus Anlass ihres halbrunden Geburtstages eine originelle und höchst appetitanregende Rezeptsammlung herausgegeben. Auf 71 Seiten im Format A+ und in praktischer Spiral-Bindung sind nicht etwa Rezepte von "anonymen" Diabetikern aufgelistet. Die "gruppeneigene" Ernährungswissenschaftlerin Heide Slawitschek-Mulle, Christine Leisner und Ulrike Goergens haben vielmehr Lieblingsrezepte von Mitgliedern der eigenen Gruppe zusammengestellt, alle vielfach erprobt, auch von den Familien und Gästen. Mit dem eigenen Namen stehen alle Beteiligten für den "Guten Appetit" gerne gerade. Rezepte für alles, was auch das Diabetikerherz begehrt und begehren darf, sind übersichtlich gegliedert und meist in eigener Handschrift offengelegt: Soßen und Suppen, Fisch und Fleisch, Gratins und Salate, Süßes, Saures und vieles mehr, an alles ist gedacht. Strahlende Gesichter dann auch bei der Tombola: Stattliche 825 Mark aus Losverkauf und zusätzlichen Spenden kann Organisator Fritz Thies in diesen Tagen als Geschenk des Geburtstagskindes für Diabetiker in der Dritten Welt überweisen. Mit ihren spontan gestifteten Sachpreisen für die Tombola haben Rintelner Firmen sich in den Dienst der Aktion gestellt. Ihnen sprach Gruppensprecher Werner Zimmermann unter Applaus den Dank der Gruppe aus.

© 2001 Schaumburger Zeitung

 

 

Bezirksverband Schaumburg

SW, 25.10.2000

Diabetiker-Bund engagiert sich für mehr Transparenz im Gesundheitswesen

Krankenhäuser sollen sich an "Prädikatisierungs"-Verfahren beteiligen

RINTELN (km). Die beiden Kreiskrankenhäuser in Stadthagen und Rinteln sowie das Krankenhaus Bethel in Bückeburg sollen sich an einem vor wenigen Monaten speziell für Krankenhäuser offiziell ins Leben gerufenen "Prädikatisierungs"-Verfahren beteiligen. Diese Forderung hat jetzt der Deutsche Diabetiker Bund, Bezirksverband Schaumburg, in seinem an alle Mitglieder des Verbandes sowie an Krankenkassen und andere Einrichtungen im Gesundheitswesen übersandten Jahresbericht erhoben.

Mit einem entsprechenden Schreiben ist der Schaumburger Verband inzwischen auch an Landrat Heinz-Gerhard Schöttelndreier und an das Krankenhaus Bethel herangetreten.

Das freiwillige "Gütesiegel"-Projekt wird inzwischen unter anderem auch von der Deutschen Krankenhausgesellschaft und der Bundesärztekammer unterstützt.

Ziel des nach langjähriger Vor-arbeit entwickelten Projektes soll es sein, für Krankenkassen, Ärzte - und nicht zuletzt für Patienten - künftig mehr Transparenz über die Leistungen und Ergebnisse der Krankenhausbehandlung zu schaffen.

Die beteilligten Krankenhäuser, so sieht es das Konzept vor, werden von internen und externen Gutachtern kontinuierlich eingehenden Prüfungen unterzogen, die anschließend immer veröffentlicht werden sollen. Patienten, so befindet der Diabetiker-Bund-Bezirksverband Schaumburg in einer Pressemitteilung, erhielten damit erstmals eine wichtige Entscheidungshil-fe für die Frage, an welches Haus sie sich wann wenden können.

Eine positive Reaktion bekam Bezirksverbands-Vorsitzender Werner Zimmermann schon nach wenigen Tagen auf den Tisch: Chefarzt Dr. Axel Rinne vom Krankenhaus Bethel hatte auf die Initiative des Schaumburger Diabetiker-Bundes postwendend mit einem Angebot zum Dialog reagiert.

 

 

Bezirksverband Cuxhaven
April 1999

20 Jahre DDB - Bezirksverband Cuxhaven

Am 10. April 1999 feierte der Bezirksverband Cuxhaven des Deutschen Diabetiker Bundes sein 20jähriges Bestehen mit einer Festveranstaltung im Hotel Seelust in Cuxhaven-Duhnen.

Die Anerkennung für das Ehepaar Sigrid und Gerd Otte schwang in allen Reden mit, die zu diesem Jubiläum gehalten wurden. Zwei hervorragende Vorträge bereicherten die Veranstaltung, zu der die Mitglieder und zahlreiche Gäste erschienen waren. Ihr Ziel sei all die Jahre gleich geblieben, erklärte Frau Otte in ihrer Begrüßung. Sie strebe eine bestmögliche medizinische Versorgung und Schulung der Menschen mir Diabetes an. Die Betroffenen sollten ihren Weg zum eigenverantwortungsvollen Diabetiker finden, der seine Krankheit im Griff hat. Dazu dienen Vorträge, praktische Übungen, Kochkurse und der Erfahrungsaustausch untereinander, bei den regelmäßig stattfindenden Diabetikertreffen. In ihrem Rückblick wies sie auf manchen Meilenstein im Verlauf der vergangenen 20 Jahre hin, auf die gute Zusammenarbeit mit den Ärzten in Cuxhaven, die Unterstützung der Krankenkassen und des Paritätischen, die Einrichtung einer Sportgruppe vor sieben Jahren und den „Stammtisch" der jugendlichen Typ-1-Diabetiker. Die Landesvorsitzende, Frau Almut Suchowerskyi, würdigte das Engagement von Sigrid Otte sowie ihres Ehemanns, der als Bezirksvorsitzender einsprang, als seine Ehefrau für sechs Jahre den Posten als Landesvorsitzende für Nie-dersachsen übernahm.

Aus bescheidenen Anfängen heraus mit 6 Mitgliedern entwickelte sich im Verlauf der zwei Jahrzehnte eine rege, von vielfaltigen Aktivitäten gekennzeichnete Selbsthilfeorganisation. Höhepunkte der Jubiläumsfeier waren die Vorträge von zwei bekannten Diabetologen, Herrn Prof. Dr. Helmut R. Henrichs, Leitender Arzt des Diabetes-Zentrums Quakenbrück, und Herrn Dr. med. Helmut Hasche, Internist einer Schwerpunktpraxis in Bad Kissingen.

Hauptthema seines Referats war für Prof. Henrichs die diabetische Nierenerkrankung. Auf kompetente und sehr verständliche Weise machte der Diabetologe auf die entscheidende Rolle nicht nur der Blutzucker-, sondern auch der Blutdruckkontrolle bei der Vorbeugung der diabetischen Nierenerkrankung aufmerksam. Die Schädigung der Nieren ist eine der gefürchtetsten Folgeerkrankungen und endet für viele der Betroffenen leider oft an der Dialyse. Die Ergebnisse einer britischen Studie (UKPDS) mit neuen Therapieerkentnissen für Typ-2-Diabetiker stellte Herr Dr. med. Hasche in seinem Referat vor. Die neuen Leitsätze in der Diabetesbehandlung seien: „Früher diagnostizieren - aggressiver therapie-ren". Er betonte, daß es sich bei Diabetes um eine Krankheit handele, die sich im Verlauf des Lebens verschlechtere. Eine medikamentöse Behandlung sei in jedem Fall sinnvoll, gegebenfalls auch unter schnellerem Einsatz von Insulin. Auch er wies auf die Notwendigkeit hin, den Blutdruck zu senken. Fr rief die Betroffenen auf, bei ihrem Arzt auf gewissenhaffen und regelmäßigen Kontrollen zu bestehen.

Mit viel Applaus bedankten sich die Zuhörer bei den beiden Referenten. Sehr interessiert begleitete die Presse (die Cuxhavener Nachrichten) die Veranstaltung und berichtete darüber in mehreren Artikeln.

© 1999 DDB-regional 1/1999 Diabetes Journal 12-1999

 


 

Bezirksverband Hannover
15.01.1999

Über 300 Mitglieder im Bezirksverband Hannover

   Wie auf der jährlich stattfindenden Bezirksversammlung des BV Hannover am 09.01.1999 mitgeteilt wurde, hat der Bezirksverband jetzt 303 Mitglieder. 40 neue Mitglieder konnten im Lauf des Jahres 1998 für den Bezirksverband hinzugewonnen werden.
   Diese erfreuliche Steigerung der Mitgliederzahl ist nicht zuletzt auf die vielen Veranstaltungen und Aktionen zurückzuführen, die der Bezirksverband selbst organisiert hat, bei denen er als Mitveranstalter aufgetreten ist oder sich mit Informationsständen und Mitwirkenden beteiligt hat. Auf den Veranstaltungen (wie z.B. Hannoverscher Diabetikertag, Selbsthilfetag, Fußmobilaktion, Blutzuckermeßaktionen, Fachvorträge) wurden zahlreichen Betroffenen oder Interessierten fachliche Informationen geboten, durch Erfahrungsaustausch praktische Ratschläge gegeben und es wurde über die Arbeit des Deutschen Diabetiker Bundes informiert.
   Auch im Jahr 1999 soll die erfolgreiche Arbeit fortgeführt werden, als Höhepunkte seien nur der 13. Hannoversche Selbsthilfetag am 19.06.1999 oder der
 12. Niedersächsische Diabetikertag am 04.09.1999 in Hannover genannt.

   Aber ein "Wermutstropfen" trübt die schöne Zahl von 303 Mitgliedern: eine überschlägige Berechnung ergibt für das Stadtgebiet Hannover eine Anzahl von ca. 25 000 Diabetikern (bei ca. 500 000 Einwohnern und ca. 5% Diabetiker in der Bevölkerung), da sind 303 Mitglieder einfach zu wenig! Das sind Zahlenverhältnisse, die leider auch bundesweit zu beobachten sind.
   Die Diabetiker brauchen eine gemeinsame, einheitliche und starke Interessenvertretung, um bei Bundes- und Landesbehörden, Gemeinden, bei Ärztevertretungen, Krankenkassen, Sozialversicherungsträgern, Pharma-Unternehmen, Krankenhäusern usw. Einfluß zu nehmen und die Interessen der Diabetiker zu wahren: den Deutschen Diabetiker Bund. Der DDB braucht eine breite Basis, um seine Arbeit wirkungsvoll und erfolgreich weiterzuführen. Darum schließen Sie sich der größten Diabetes-Selbsthilfeorganisation Deutschlands an und treten in den DDB ein; werben Sie Betroffene aus Ihrem Verwandten-, Bekannten- und Freundeskreis für eine Mitgliedschaft im DDB (
Werden Sie Mitglied im DDB).

Denn: Gemeinsam sind wir stärker
und können Den Diabetes Beherrschen


Wolfgang Sander ©
1999

 


 

Bezirksverband Wilhelmshaven
31.8.1998 

Diabetiker brauchen Information

1. Diabetikertag in Wilhelmshaven stieß auf großes Interesse – Mit Resonanz zufrieden

   Auf sehr großes Interesse stieß der 1. Wilhelmshavenr Diabetikertag am 29.8.1998 im Gorch-Fock-Haus. Schätzungsweise 800 Personen informierten sich hier über die neusten technischen Entwicklungen in der Versorgung mit medizinischen Gerätschaften und über neue medizinische Erkenntnisse, teilte im Anschluß Manfred Herbst, Vorsitzender des Bezirksverbands Wilhelmshaven im Deutschen Diabetiker-Bund, mit.

   Der Bezirksverband Wilhelmshaven hatte die Veranstaltung mit Unterstützung des Landesverbandes Niedersachsen und der AOK-Regionaldirektion Wilhelmshaven organisiert. 

   Sehr zufrieden zeigten sich nicht nur die vielen Besucher – zumeist von der Krankheit Betroffene und deren Angehörige – sondern auch die Vertreter der Herstellerfirmen, Selbsthilfegruppen und Pflegedienstleister, die im großen Saal ihre Stände aufgebaut hatten. Sie wollen in zwei Jahren gerne zum 2. Wilhelmshavener Diabetikertag wiederkommen, erklärten viele von ihnen Herbst und dem 2. Vorsitzenden des Landesverbandes, Dietmar Simoneit.

   Simoneit plädierte für eine Verbesserung der Information der Diabetes-Kranken und besonders auch deren Angehörige. Denn sei Gefahr im Verzuge, beispielsweise bei einer akuten Unterzuckerung, müsse auch der Angehörige ebenso gut mit der Spritze umgehen können wie der Insulin selbst spritzende Kranke. Aber auch bei der Ernährung gelte es, im Sinne des Diabetikers mitzudenken. 

   Diabetes werde häufig viel zu spät erkannt, sagte Simoneit. Anstatt einen Diabetes-Facharzt einzuschalten, werde oft viel zu lange an den Symptomen herumkuriert. Manchmal stritten Fach- und Allgemeinärzte mit futterneidischem Blick auf möglicherweise entgehende Honorare um die Patienten. Der Diabetiker-Bund biete für Betroffene eine Liste anerkannter Diabetologen an. Richtig diagnostiziert und eingestellt sei der Patient beim Hausarzt gut aufgehoben. 

   Simoneit warnte davor, auf Selbstheilungskräfte zu setzen: "Die Bachblütentherapie ersetzt kein Insulin", sagte er. Mit Krankheit könne erfolgreich nur umgehen, wer diszipliniert an sich arbeite und seine Therapie und Ernährung gewissenhaft protokolliere. 

   Der Schirmherr der Veranstaltung, Oberbürgermeister Eberhard Menzel, lobte den 1. Diabetikertag als ein wichtiges Informationsangebot. Das werde durch die große Resonanz, auf die die Veranstaltung gestoßen sei, unterstrichen. Der Bezirksverband bewähre sich als ein  Zusammenschluß zur gegenseitigen Hilfe.

   Im Laufe der Veranstaltung informierten die Ärzte Dr. Werry und Fr. Dr. Roy (Wilhelmshaven), Prof. Dr. Otto (Bremen), Dr. Klein (Bad Oeynhausen) und Dr. Schwand (Bad Kissingen) über Möglichkeiten zur Schulung an Diabetes Erkrankten und  über die Folgekrankheiten von Diabetes sowie deren Therapiemöglichkeiten. Frau Oltmanns als Ernährungsberaterin der örtlichen AOK referierte über gesunde Ernährung und über das richtige Abnehmen. In der Mittagspause sorgte der Zauberkünstler Michello" mit einigen Zauberkunststücken für Kurzweil.

   Ungefähr fünf Prozent der Bevölkerung sind von der Zuckerkrankheit betroffen und die Tendenz ist steigend. Man unterscheidet Typ-1- und Typ-2-Diabetiker, erstere erkranken bereits in jungen Jahren, letztere sind die sogenannten Altersdiabetiker (ab 40 Jahren).

   Anzeichen der Krankheit können ständiger starker Durst, körperliche Schwäche und Konzentrationsschwäche sein. Langzeitfolgen können an fast sämtlichen inneren Organen auftreten, an den Augen (Erblindung) und Nerven. Diabetiker sind stärker vom Herz- und Schlaganfall bedroht.

   Der Diabetiker-Bezirksverband Wilhelmshaven trifft sich jeden ersten Mittwoch im Monat um 20 Uhr in der Gaststätte "Am Kreuzelwerk“. Die Vorsitzenden Manfred Herbst (Tel. 0 44 21 / 3 40 37) und Marianne Heine (Tel. 0 44 61 / 98 61 07) geben Interessierten Auskunft.

 

 

Bezirksverband Salzgitter
Dezember 1998

Diabetes- Früherkennung und Folgen

"Gut-zu-Fuß"-Mobil als "Frühwarnsystem"

   Viel Betrieb am Mittwoch auf dem Rathausvorplatz in Lebenstedt. Vor allem ältere Menschen waren rund um das "Fußmobil" des Diabetiker-Bundes anzutreffen. Die Aktion "Diabetes gut zu Fuß" habe sehr gut Fuß gefaßt, freute sich AOK-Mitarbeiterin Ingrid Sonnmer.

   Der Deutsche Diabetiker-Bund Landesverband Niedersachsen (DDB) hat in Zusamrnenarbeit mit dem Verbund der Orthopädie-Schuhrnacher-Meister das "Fußmobil" ins Leben gerufen. Von der AOK organisiert steht es auch heute, Donnerstag, noch von 9 bis 17 Uhr vor dern Rathaus.

   Im Fußmobil können sich die Besucher ihren Blutzuckergehalt sowie die Druckspitzen an den Füßen unter Belastung messen lassen. Der Diabetologe Jörg Kischkel untersucht die Füße und berät. Außerdem erteilt eine staatlich anerkannte Fußpflegerin Ratschläge so-wie Ingrid Sommer und Ursula Wölk (AOK) geben Tips zur richtigen Ernährung. Informationsmaterial bietet der Deutsche Diabetiker-Bund an, berichtete Landesverbandsvorsitzende Almut Suchowerskyj.

   Diabetes (Zuckerkrankheit) werde häufig per Zufall entdeckt, führte Ingrid Sommer aus. Die Krankheit verursache unter anderem Nervenschadigungen an den Füßen. Durch die Früherkennungs-aktion "Diabetes-Fuß-Diagnose" könnten Folgeschäden, im schlimmsten Fall Amputationen, verhindert werden.

   Es gebe zwei Typen von Krankheiten. Typ l treffe vorwiegend Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene. Die Insu-linproduktion in der Bauchspeicheldrüse stoppe, so daß Insulin gespritzt werden müsse, berichtete Ingrid Sommer. Häufiger sei jedoch Typ 2. Es seien fast immer Erwachsene betroffen. Übergewicht und Bewegungsmangel begünstigten den Ausbruch der meistens vererbten Störung. Zu Beginn der Krankheit werde zuviel Insulin produziert, das jedoch nicht voll wirksam sei und den Blutzucker nicht regulieren könne.

   Das "Fußmobil" ist ständig unterwegs. Die AOK hofft jedoch auch nächstes Jahr die Aktion in Salzgitter wiederholen zu können. Weitere Informationen gibt es unter der Telefonnummer 0661 / 97 17 22. Ansprechpartner zum Thema Diabetes sind außerdem Horst Nowsky (Vorsitzender des DDB Salzgitter) und die AOK. uk-

  Fußmobil-Aktion 1998

 



 

Bezirksverband Cuxhaven
Dezember 1998

Fußmobilaktion in Cuxhaven am 17. und 18 .Juni

   Aufgrund des sehr gut plazierten Zeitungsartikels (mit Bild ) über die geplante Fußmobilaktion in den CUXHAVENER NACHRICHTEN war der Andrang am ersten Tag bereits sehr groß. Wir hatten einen ausgezeichneten Standort mitten im Stadtzentrum. Mit dem vorbereiteten - sehr hilfreichen! - Zeitplan gelang es aber, die wartende Menge schnell in den Griff zu bekommen. Jeder konnte sich schließlich selber ausrechnen, wann er an der Reihe war und seine Behandlung sozusagen vorbestellen. Trotzdem ging es an beiden Tagen "rund um die Uhr" von 9.00 bis 17.00 Uhr, fast ohne Pause!

   Während ich die Erfassungsbögen ausfüllte, stand mein Mann für Informationen zur Verfügung. Info-Material auszulegen war ausgeschlossen - wir hatten Windstärke 7-8!! Viele Arzte und ein medizinischer Fußpfleger standen zur Verfügung, die abwechselnd die Untersuchungen im "Zugmobil" vornahmen. Die Aktion war ein voller Erfolg und wurde von allen lobend annerkannt! Außerdem war sie eine hervorragende Werbemöglichkeit für den Deutschen Diabetiker Bund, den Landesverband und den Bezirksverband. Zwar haben wir keine neuen Mitglieder bekommen, aber viele Adressen von Betroffenen, die an unseren Diabetikertreffen Interesse zeigten. Einladungen sind inzwischen an alle verschickt worden.

   Ich hoffe inständig, daß auch weitere Aktionen - gleich welcher Art - den Weg zu uns in den Norden finden.

Sigrid Otte Bezirksverband Cuxhaven

  Fußmobil-Aktion 1998

 


 

Bezirksverband Cuxhaven
Mai 1998

Wir wollen mehr!

   Seit Anfang dieses Jahres treffen sich in Cuxhaven einmal im Monat Typ-1-Diabetiker zu Ihrem sogenannten "Stammtisch". Aus den verschiedensten Gründen finden sich hier betroffene Interessierte ein. Sie erwarten ein gemütliches Beisammensein in lockerer Runde und suchen außerdem Informationen und Erfahrungsaustausch mit anderen. Manche müssen erst eine Portion Skepsis überwinden, ehe sie sich an den Stammtisch setzen.

   Aber wir wollen mehr - nicht nur über die Krankheit klagen, sondern Tips und Anregungen diskutieren, um unseren Alltag mit Diabetes besser in den Griff zu bekommen. Dazu brauchen wir gute Schulung, den kompetenten Arzt als Ansprechpartner und unsere Gemeinschaft am Stammtisch. (Otte/Kahlert)

 



 

Bezirksverband Schaumburg (Rinteln)
Mai 1998

BV Rinteln und BV Schaumburg nun vereint


   Nicht einmal ein ganzes Jahr alt ist der am 2. April 1997 feierlich aus der Taufe gehobene BV Rinteln und Umgebung geworden. Erfolge hin, Erfolge her: Seit dem 21. März diesen Jahres gibt es ihn nicht mehr - und nicht ein Mitglied bedauert das. Im Gegenteil: Auf der äußerst werbewirksamen - öffentlichen - Mitgliederversammlung mit Prof. Dr. Rüdiger Petzoldt (155 Teilnehmer) im Martin-Luther-Haus in Bückeburg sah man jetzt rundum nur zufriedene und hoffnungsfrohe Gesichter:

   Der Grund: Auf einmütigen Wunsch der Selbsthilfegruppe Stadthagen hat unser DDB-Landesvorstand die Stadthäger Gruppe unter Einschluß des gesamten Nordkreises Schaumburg vom BV Neustadt a. Rbg. zum bisherigen BV Rinteln u. Umgebung im Süden des Landkreises Schaumburg neu zugeordnet. Alle im Landkreis wohnenden DDB-Mitglieder sind damit jetzt in einem gemeinsamen Schaumburger BV vereint. Einmütig taufte man nun auf der ersten gemeinsamen Mitgliederversammlung den "alten" BV Rinteln u. Umgebung auf "Schaumburg".

   Der neue Name ist zugleich Programm: Die großen Vorteile einer Deckungsgleichheit von BV und Landkreis liegen auf der Hand, und sie haben sich bei uns auch schon erfreulich ausgewirkt. Die wichtigsten: Unsere vielfältigen gemeinsamen Interessen gegenüber Schaumburger Stellen und Einrichtungen können wir wirkungsvoll vertreten. Enge Zusammenarbeit zwischen den beiden Ortsgruppen Stadthagen sowie Rinteln u. Umgebung optimiert die Betreuung der Diabetiker. Koordinierte und gemeinsame Projekte können - auch wirtschaftlich günstig -verwirklicht werden. Erstes Beispiel, zur Taufe druckfrisch präsentiert: Ein wohlgelungenes Faltblatt mit gemeinsamer Selbstdarstellung. (Zimmermann)

 


 

Bezirksverband Leer
Mai 1998

Kinderleicht mit Diabetes umgehen lernen

Familien mit diabetischen Kindern verbrachten fünf Tage auf Rügen.

   "Ich möchte nicht wieder nach Hause fahren. Ich habe hier meine besten Freunde!"

   So reagierte die fünfjährige Diabetikerin Sabine auf die bevorstehende Abreise nach fünf erlebnisreichen Tagen mit ihren Eltern, anderen Kindern und Jugendlichen auf Rügen. Die Familienfreizeit der DDB Selbsthilfegruppe "Eltern diabetischer Kinder" aus dem Landkreis Leer-Ostfriesland fand unter dem Motto 'Diabetes und Bewegung' im Herbst 1997 statt. Sie wurde durch die finanzielle Unterstützung der Firma LifeScan, sowie der Firmen MediSense und TK Pharma Trade ermöglicht, die die Reisekosten übernahmen. Ärztlich begleitet wurde die Gruppe von Dr. Markus Rohe vom Boromäushospital in Leer. Während der Vorbereitung stellten Mitarbeiter von LifeScan und MediSense kinderleicht zu bedienende Blutzucker-Selbstkontroll-Meßgeräte vor, die während der Freizeit genutzt werden konnten. Denn: Die Blutzuckerselbstkontrolle ist eine wesentliche Voraussetzung für ein gesundes Leben mit der Zuckerkrankheit.

   Während gemeinsamer Freizeitaktivitäten, individuellen Beratungen und dem gegenseitigem Erfahrungs-Austausch der Betroffenen mit der Stoffwechselstörung lag ein besonderer Schwerpunkt auf der psychischen Belastung durch den Diabetes. Fragen wie "Welchen Einfluß hat der Diabetes auf meinen Lebensweg?" und "Was ist das Ärgerlichste am Diabetes aus der Sicht des Kindes oder Jugendlichen bzw. deren Eltern?" wurden diskutiert, und es zeigten sich große Unterschiede der Betroffenen im Umgang mit der Krankheit. Durch sehr offene Gespräche über die durch den Diabetes verursachten Probleme und auch Einzelberatungen wurden Hemmungen, über die Krankheit zu sprechen, abgebaut. Die Teilnehmer lernten, mit mehr Gelassenheit an den Diabetes heranzugehen.

   Während des gesamten Aufenthaltes wurden die Blutzuckerwerte der Teilnehmer mit den Blutzucker-Selbstkontroll-Geräten der Firmen LifeScan und MediSense gemessen und dokumentiert. So war es möglich, die unterschiedlichen Meßergebnisse während gemeinsamer Unternehmungen (Wanderungen, Fahrradtouren und Geländespielen), Ruhepausen sowie Mahlzeiten und Zwischendurch-Snacks miteinander zu vergleichen und über ihre Entstehung zu diskutieren. Hierdurch wurde den diabetischen Kindern und Jugendlichen die Notwendigkeit der 'ständigen und oft nervenden' Messungen bewußt.

   Die gleichzeitig spannende und informative Familienfreizeit begeisterte alle Teilnehmer und verhalf Eltern, Kindern und Jugendlichen der DDB Selbsthilfegruppe, den Diabetes als Teil ihres Lebens zu akzeptieren und somit zu einer besseren bzw. gesünderen Einstellung zum Diabetes.

   Die DDB Selbsthilfegruppe 'Eltern diabetischer Kinder' in Leer plant für die Herbstferien vom 26. 10. 98 bis 1. 11. 98 eine neue Familienfreizeit im Schullandheim Bad Eilsen. Der Preis wird ca. 211,-DM betragen. Auskünfte an nachstehende Adresse.

   Die Kontaktadresse der DDB Selbsthilfegruppe 'Eltern diabetischer Kinder' lautet:

DDB Selbsthilfegruppe 'Eltern diabetischer Kinder'
Engelbert Groen
Kirchring 2
26844 Jemgum
Telefon 0 49 02/12 16

 

 

 

 

 

 

 


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