"in Zukunft BESSER - jetzt"

7. Hannoverscher Gesundheitstag 2000

Rund um die Marktkirche Hannover
07.5.2000

 

Einladung
Programm des Gesundheitstages
Gesundheitsförderung, was ist das?
...und wer bietet sie an?
Informationen und Auskunft
Anreise
Presseberichte
 


Einladung

Gesundheitsförderung

... erhebt Gesundheit nicht zum zentralen Lebenszweck und will Gesundheit nicht dem Gesundheitssektor überlassen?

... führt zu dem Ziel, dass wir mehr Selbstbestimmung über unsere Gesundheit erreichen und unsere Umwelt gestaltend verändern?

... wendet sich nicht wie bei der Vorsorge ausschließlich an Risikogruppen, sondern an alle Gruppen der Bevölkerung, vor allem auch an Gesunde?

Wenn sie alle drei Fragen beantwortet haben, dann sind Sie richtig auf Ihrem/unserem Gesundheitstag.
 

Zahlreiche Aussteller aus Hannover präsentieren alltagsnahe Möglichkeiten, mit denen Sie zuhause, in der Schule, am Arbeitsplatz und in der Freizeit Gesundheit erleben können. Unser Angebot:

  • Informationen über gesundheitsfördernde Infrastruktur in und um Hannover
  • Wohlfühlen erfahrbar machen
  • Spaß durch Mitmachaktionen
  • Kontakte herstellen und Gespräche fördern

 


Programm des Gesundheitstages

in Zukunft BESSER - jetzt

Zum diesjährigen Gesundheitstag heißen wir Sie herzlich willkommen, denn Gesundheit geht jeden an. Einen gesunden Lebensstil zu fördern, heißt auch, mehr Selbstbestimmung über unsere eigene Gesundheit zu erreichen. Aus einer Vielzahl von Möglichkeiten stellen wir einige auf unserem Aktionstag vor.

Nach der Begrüßung und der Eröffnung des Gesundheitstages durch Herrn Oberbürgermeister Schmalstieg um 11 Uhr bieten wir:

Aktionen - Vorführungen - Präsentationen

Akkordeonensemble - Musikschule der Stadt Hannover
Bewegung und Entspannung mit Rita Becker
Hip Hop mit Denise M'Baye
Streetball im Rollstuhl
Spielmobil der AWO
Inlinerparcours
Aikido


Aussteller - Angebote

     
Kämpfelder Hofgärtnerei - Infos und Produkte   Sanitätshaus Nikolai - gesundes Sitzen, Liegen, Massage, Blutdruckmessung
Amanada e.V. - Psychotherapie für Frauen   SECURVITA Versicherung
AOK - Allergietest, Kinderprogramm   Staatsbad Bad Nenndorf - Infos
Artgerecht - Naturkost/Fleisch   Studio f. Bewegung und Entspannung - Bewegung, Massage, Kosmetik
AWO - Mutter-Kind-Kuren   Transkultureller Pflegedienst - Blutdruckmessung, Infos-Heimpflege
SH Amalgam - Info Zahnmetalle   TELEKOM - Betriebl. Gesundheitsförderung
Beratungsstelle Dick&Dünn - Info Eßstörung   Öko-Dorf - Fleisch, Bier
BEK - Gesundheitsförderung und Ernährung   Stadtteilauto - Infos
BKK 9+ - Betriebl. Prävention   SHG Schlafapnoe - Infos
BKK VW - Rund um den Rücken   Greenpeace - Gentechnik
Bücher Konertz - Bücher   Nds. Heimvolkshochschulen - Kurse für Alleinerziehende
Diabetiker Selbsthilfe - Infos   SH Narkolepsie - Infos
SH - Elternkreis Drogenabhängiger - Infos   Suchtberatungsstelle für Frauen - Infos
Freiwilligenzentrum - Bürgerengagement   SH Alzheimer - Infos
SH Guttempler - Infos   AG Freizeit auf dem Lande - Infos
Gesundheitszentrum - Teilstationäre Reha    
Kneipp-Verein - Kurse, Kneipp-Anwendungen   Kulinarische Spezialitäten bieten
Nicola Häusler - Kinesiologie   Falafel - HABIBI
Institut f. Rehabilitation u. Sportmedizin   Waffeln & Kaffee - BICKBEERHOF
KIBIS-KISS   Käse - Biohof EILTE
Eva-Maria Kassner - Brot und Aufstriche   Saft, Bratkartoffeln, Rohkost - Vegetarisches Restaurant HILLER
Lindenblüte - Naturheilmittel, Tees   Gemüsegerichte - Philip. Spezialitäten

Änderungen vorbehalten




Schirmherrschaft: Herr Oberbürgermeister Herbert Schmalstieg

Mit freundlicher Unterstützung von

Fa. Adidas Musikschule der Stadt Hannover, Akkordeonensemble
AlKIDO-Schule, Linden RSG Langenhagen
Denise M'Baye SV Ahlem - Frau Möhle
BKK VW Schulzentrum Berenbostel
Dipl. Soz.-Päd. Bernd Holla, Kommunikationstrainer Unidruck
Jugendwerk der AWO Verein zur Forderung von Jugendkultur und Sport
KIND Hörgeräte, Hannover Zirkusprojekt der IGS Linden

 


Gesundheitsförderung, was ist das?

Gesundheitsförderung, was ist das?

Seit Beginn der 80er Jahre hat die Weltgesundheitsorganisation (WHO) den Begriff health promotion (Gesundheitsförderung) geprägt. Heute bezeichnet Gesundheitsförderung alle vorbeugenden und wiederherstellenden Aktivitäten und Maßnahmen, die die gesundheitsrelevanten Lebensbedingungen und Lebensweisen von Menschen zu beeinflussen suchen. Es werden sowohl medizinische als auch hygienische, psychische, kulturelle, soziale, ökonomische und ökologische Ansätze integriert.

Diese Definition von Gesundheitsförderung basiert auf einem ganzheitlichen und positiven Verständnis von Gesundheit. Demzufolge ist Gesundheit mehr als die Abwesenheit von Krankheit und Gebrechen.

Gesundheitsförderung spricht alle Gruppen der Bevölkerung an, vor allem auch die Gesunden. Dabei gilt es, die Gesundheit zu bewahren und Gesundheitspotentiale zu steigern. Im weiteren Sinne befasst sich Gesundheitsförderung mit Prävention, Rehabilitation und Coping.

In der vielzitierten Ottawa-Charta der WHO von 1986 wird Gesundheitsförderung als Prozess dargestellt, der allen Menschen ein höheres Maß an Selbstbestimmung über die eigene Gesundheit ermöglichen soll. Ziel ist es, ein individuelles Gesundheitsverständnis zu entwickeln, persönliche Gesundheitsziele zu definieren und die Umwelt gestaltend zu verändern. In

diesem Sinne ist Gesundheit nicht nur dem Gesundheitssektor zu überlassen.

Als Querschnittsaufgabe wird Gesundheitsförderung von eigens dafür ausgebildeten Experten in den unterschiedlichsten Lebensbereichen angeboten.

 


...und wer bietet sie an?

...und wer bietet sie an?

Referenten und Referentinnen für Gesundheitsförderung sind für viele Berufsfelder qualifiziert. Durch eine fächerübergreifende Fortbildung werden Akademiker der Fachrichtungen Medizin, Psychologie, Sozialwissenschaften, Ökotrophologie, Biologie, Pädagogik, Sozialpädagogik und Betriebswirtschaft auf die aktuellen Anforderungen in der Gesundheitsförderung vorbereitet. Die Fortbildung qualifiziert die Teilnehmer für folgende Tätigkeits-schwerpunkte:

• Planung und Durchführung von Projekten zur Gesundheitsförderung/-forschung

• Maßnahmen zur betrieblichen Gesundheitsförderung

• Aufbau und Organisation des präventiven Arbeitsfeldes

• Konzeption/Durchführung von Präventions-/Rehabilitationsprogrammen und Patientenschulungen

• Evaluierung und Qualitätssicherung

Wann konsultieren Sie Ihre Referentin/Ihren Referenten für Gesundheitsförderung?

 


Informationen und Auskünfte

7. Gesundheitstag Hanover, 07.05.2000
Veranstalter: Niedersächsische Akademie für Gesundheitsförderung e.V.
Ort: Rund um die Marktkirche Hannover
Auskunft: Niedersächsische Akademie für Gesundheitsförderung
Kleestraße 1, 30625 Hannover
Tel: 0511 / 55 85 82
Fax: 0511 / 55 85 81

 

   

Anreise

Anreise
Öffentlicher Verkehrsmittel:  

Stadtbahn

mit der Stadtbahnlinie 3 oder 7 bis zur Haltestelle Markthalle

Fahrplan-Auskunft

 


Presseberichte

Hannoversche Allgemeine Zeitung, 06.05.2000 

7. GESUNDHEITSTAG

Bunter Reigen aus Sport und Speisen

Zahlreiche Aussteller wollen auch in diesem Jahr wieder beim Niedersächsischen Gesundheitstag Besucher zu einem gesunden Lebensstil ermutigen, über Aktivitäten und Ernährung informieren und auch Produkte anbieten. Die Veranstaltung der Niedersächsischen Akademie für Gesundheitsförderung findet an diesem Sonntag von 11 bis 17 Uhr rund um die Marktkirche statt. Der 7. Niedersächsische Gesundheitstag steht unter dem Motto „In Zukunft besser - jetzt" und beginnt mit der Begrüßung durch Oberbürgermeister Herbert Schmalstieg, danach gibt es einen abwechslungsreichen Reigen von Musik, Sport sowie Bewegungs- und Entspannungsübungen. Verschiedene Gruppen aus dem Gesundheitswesen, von Krankenkassen bis zu Selbsthilfegruppen, stellen sich vor. Auch kulinarische Angebote gibt es mit Informationen über gesundheitsbewusste Ernährung. ev

Copyright © 2000 Hannoversche Allgemeine Zeitung

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Hannoversche Allgemeine Zeitung, 06.05.2000 

GESUNDHEITSTAG

Nicht nur Tofu ist gefragt

Vom deftigen Schweinesteak bis zum Kräutertofu war an den Ständen an der Marktkirche fast alles zu haben, und alles sollte im Dienst der Gesundheit stehen. Beim 7. Hannoverschen Gesundheitstag am Sonntag präsentierte die Niedersächsische Akademie für Gesundheitsförderung einen Querschnitt durch Aktivitäten und Angebote, die die Hannoveraner fit halten sollen. Neben einer vernünftigen Ernährung steht Bewegung ganz oben auf der Empfehlungsliste derer, die sich um die Gesundheit der Bürger sorgen, allen voran die Krankenkassen. Einige von ihnen hatten an Ständen nicht nur gute Tipps zu bieten, sondern Besucher konnten auch Blutdruck oder Gewicht prüfen lassen und ihr Wissen etwa über die Wirbelsäule in einem Quiz testen.

Dass eine Behinderung kein Grund sein muss, auf Spiel und Spaß zu verzichten, zeigte eine Gruppe Rollstuhlfahrer beim Streetball. Sportlich trainiert verblüfften sie manchen Zuschauer mit Tempo und Geschicklichkeit. Verschiedene Selbsthilfegruppen nutzten die Veranstaltung, um über bestimmte Krankheiten zu informieren und gleichzeitig zur Selbsthilfe zu ermutigen. Der Elternkreis Drogenabhängiger mit vielen Informationen über Suchterkrankungen demonstrierte, wie wichtig es ist, gemeinsam mit anderen sich selbst und den Abhängigen zu helfen.

Großes Interesse zeigten Besucher an alternativen Behandlungs- und Heilmethoden, die allerdings kaum vertreten waren. Erläuterungen zur chinesischen Kinesiologie fanden viel Aufmerksamkeit, Emährungstipps jenseits von zu viel Fett und Fleisch blieben insgesamt eher die Ausnahme. Die meisten zog es doch an die Imbissstände mit bekannten Gerüchen von Pfanne und Grill. ev

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© copyright Wolfgang Sander  Webmaster@Diabetiker-Hannover.de   letzte Änderung: 08.05.2000