Ernährung für Diabetiker

Mittelmeerdiät

Gesund und Fit durch Mittelmeerdiät

Mediterrane Gesundheit

Mittelmeerkost

 

Gesund und Fit durch Mittelmeerdiät

 

 

Gesund und Fit durch Mittelmeerdiät

Gesund und Fit durch Mittelmeerdiät

Genuß und Lebensfreude gehören zur mediterranen Eßkultur. Kein Wunder, denn die Mittelmeer- oder Kreta-Diät hat wenig mit „Diät", im Sinne von „Verzicht" zu tun.

Die Ernährungsweise stützt sich auf fünf Säulen:

  • Frisches Gemüse und Obst
  • Kaltgepreßtes Olivenöl
  • Getreide in jeder Form, sowie
  • Fisch und
  • Meeresfrüchte

dazu ein Glas Rotwein zum Essen.

Diese Kombination hält die Mittelmeerbewohner seit jeher fit, schlank und gesund - das ist wissenschaftlich erwiesen.

Mit dieser abwechslungsreichen, leichten Küche können Sie Ihr Gewicht reduzieren und ernährungsbedingte Risiken vorbeugen. So sind sie vor Herzinfarkt geschützt.

© Lister Apotheke

 


Mediterrane Gesundheit

 

 

Mediterrane Gesundheit

Mediterrane Gesundheit

Wissenschaftler finden, dass mediterrane Kost beim abnehmen hilft, vor Altersdiabetes, rheumatischer Arthritis und vielen chronischen Erkrankungen schützt.

In Amerika warnen Mediziner seit Jahrzehnten, dass ein Großteil der Bürger zu dick ist. Auch Europäer legen nun immer schneller an Kilos zu. Fettarme Diät galt lange als einziger Weg zur schlanken Figur. Als Alternative schlagen Wissenschafter jetzt die mediterrane Kost vor, die noch dazu vor zahlreichen chronischen Erkrankungen schützt. Darauf wiesen Experten Dienstag Nachmittag bei einem Presseworkshop in Sitges bei Barcelona im Rahmen einer internationalen Ernährungskonferenz hin. Auf tierische Fette wird bei dieser Kost zu Gunsten von pflanzlichen Produkten wie Olivenöl verzichtet.

Die Entwicklung der mediterranen Küche geht auf jene Zeiten zurück, als die Bevölkerung am Mittelmeer über wenig Fleisch verfügen konnte und unter schlechten sozio-ökonomischen Bedingungen lebte. "Gerade das Vermächtnis aus einer Ära der extremen Armut kann heute im Kampf gegen sogenannte Zivilisationskrankheiten der Wohlstandsgesellschaft helfen", betonte der italienische Ernährungswissenschafter Alfonso Siani. "Viele Zutaten dieser Kost enthalten eine relevante Anzahl von Vitaminen E, C, Karotin und sekundäre Pflanzeninhaltsstoffen. Letztere Gruppe ist in reinem Olivenöl und Wein gut repräsentiert."

Obwohl die mediterrane Ernährung keine fettarme Kost sei, könne sie laut der spanische Wissenschatler Carmena wegen ihres Abwechslungsreichtums und Schmackhaftigkeit zur Behandlung von Übergewicht beitragen - "vorausgesetzt man kontrolliert die Kalorien".

Der Konsum von Olivenöl und gekochtem Gemüse könnte die Gefahr reduzieren, an rheumatischer Arthritis zu erkranken. Die positive Wirkung des Öls zur Vorbeugung von Herzinfarkten wird von Wissenschaftern schon länger bestätigt. Rafael Carmena zeigte sich außerdem überzeugt, dass ausgeglichene Energieaufnahme durch eine Diät auf mediterraner Basis der richtige Weg zur Behandlung nicht nur von Übergewicht, sondern auch Typ 2 Diabetes (Altersdiabetes) ist.

Nach Studien von Antonio Capurso, Professor für Geriatrie an der Universität Bari, schützt vermehrte Aufnahme von ungesättigter Fettsäure (wegen ihrer großen Präsenz im Olivenöl ein typischer Bestandteil der mediterranen Ernährung) gegen altersbedingte kognitive Funktionsstörungen. Und nicht zuletzt hat die Nahrung eine direkte Auswirkung auf Cholesterinspiegel und Blutdruck.


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Mittelmeerkost

 

 

Mittelmeerkost

Informationsdienst Wissenschaft (idw), 25.07.2002 

Mit Mittelmeerkost Infarkt vorbeugen

Ein Infarkt ist kein unvorhersehbarer Schicksalsschlag. Wer sein persönliches Risiko kennt, kann sich mit gesunder Ernährung gezielt gegen einen Herz- oder Hirninfarkt schützen. Eine gelungene Mischung aus leckeren mediterranen Rezepten und Informationen, wie das Infarktrisiko mit schmackhaftem Essen gesenkt werden kann, enthält die neue 82-seitige Broschüre "Essen wie im Urlaub - Rezepte aus der Mittelmeerküche" der Deutschen Infarktforschungshilfe e.V.(DIFH).

Mit dem neuen, an der Universität Münster entwickelten "PROCAM Risiko-Score" können Interessierte selbst leicht abschätzen, ob sie gefährdet sind, in den nächsten zehn Jahren einen Herzinfarkt zu erleiden. "Das Punktemodell berücksichtigt die komplexen Einflüsse von insgesamt acht unabhängigen Risikofaktoren wie zum Beispiel Alter, erhöhte LDL-Cholesterinwerte, erhöhte Triglyzeridwerte, Diabetes mellitus und Bluthochdruck", erläutert der Fettstoffwechselexperte und neue Vorstandsvorsitzende der DIFH Prof. Dr. Gerd Assmann. Anhand der Tabellen in der Broschüre ist direkt abzulesen, welcher dieser so genannten Risikofaktoren das individuelle Risiko besonders erhöht. Wer eine hohe Punkte-Zahl hat, ist auch besonders gefährdet, einen Infarkt zu erleiden. Herzinfarkt und Hirninfarkt (Schlaganfall) sind meist Folgen einer Gefäßverkalkung (Arteriosklerose), die sich über Jahrzehnte entwickelt. "Auch die so genannte Altersdemenz ist in vielen Fällen auf Mini-Hirninfarkte zurückzuführen, die ebenfalls durch Arteriosklerose verursacht werden", so Assmann. Diese krankhaften Veränderungen der Schlagadern (Arterien) werden durch Rauchen, hohe Cholesterin- und Triglyzeridwerte, Übergewicht, Diabetes mellitus oder Bluthochdruck begünstigt oder beschleunigt.

"Viele dieser Risikofaktoren für einen Infarkt können durch eine mediterrane Ernährungsweise günstig beeinflusst werden", erläutert Dr. Birgitta Jacobs von der DIFH. Durch die günstige Auswahl der Lebensmittel liefere die Mittelmeerkost alle wichtigen Inhaltsstoffe in ausgewogener Zusammensetzung. Außerdem zeichne sich die Mittelmeerkost durch eine geringe Energiedichte aus, das heißt man wird leichter satt, ohne gleichzeitig zu viel Kalorien aufzunehmen und versorgt sich dabei mit den nötigen Nährstoffen, Vitaminen und Mineralstoffen. Deshalb eignet sich die mediterrane Ernährung nicht nur bei Stoffwechselstörungen, sondern auch bei Übergewicht. "In der Rezeptbroschüre geben wir Ihnen grünes Licht für die mediterranen Rezepte, die auch für Fettstoffwechselpatienten oder Übergewichtige besonders geeignet sind" erklärt Dr. Anette Buyken, "Stellen Sie sich vor, Sie sitzen vor einem großen Teller mit knackigen Blattsalaten und marinierten Garnelen, knusprigem Baguette und einem Glas Rotwein - so genussvoll kann gesunde Kost sein" , weckt die Mitautorin der Broschüre Appetit auf die Mittelmeerkost. Die Broschüre enthält 50 Rezepte von einfach bis raffiniert, ergänzt durch zahlreiche Farbfotos, sowie Tipps und Tricks, die die Einführung der mediterranen Kost auch in die Küche von Berufstätigen oder Personen mit wenig Zeit erleichtert. Darüber hinaus werden Hinweise gegeben, wie typisch deutsche Gerichte mit einfachen Rezeptänderungen an die Mittelmeerkost angenähert werden können.

Die Deutsche Infarktforschungshilfe e.V. ist eine gemeinnützige Organisation mit Sitz in Münster. Sie kümmert sich in erster Linie um die Vorbeugung von Gefäßkrankheiten, mit dem Ziel, Herzinfarkte, Hirninfarkte und gefäßbedingte Altersdemenz in Deutschland wirksam zu bekämpfen. Die Rezeptbroschüre setzt die Reihe "Essen wie im Urlaub" fort. In der ersten Broschüre "Essen wie im Urlaub- Herzgesundes aus der Mittelmeerküche" informiert die DIFH über die Prinzipien der gesunden Mittelmeerkost, die zahlreichen Ursachen von Herz-Kreislauf-Erkrankungen und warum gerade die Mittelmeerkost so herzgesund ist. Dieser erfolgreiche Ratgeber wurde bereits über 45.000 mal verkauft.

Beide Broschüren können gegen eine Schutzgebühr von jeweils fünf Euro zuzüglich Versandkosten per E-Mail, über das Internet, den Buchhandel oder bei der Deutschen Infarktforschungshilfe e.V. Tondernstraße 15/17, 48149 Münster, E-Mail:difh.ev@uni-muenster.de, Tel. 0251/849 42 14, Fax 0251/849 42 15) bestellt werden.

Appetit auf gesunde mediterrane Kost weckt die neue Broschüre der Deutschen Infarktforschungshilfe

Weitere Informationen finden Sie unter:
http://difh.shonline.de/


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