Fett: Ein Nährstoff, der es in sich hat |
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Fett: Ein Nährstoff, der es in sich hat
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Body Mass Index (BMI) |
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Body Mass Index (BMI) Body Mass Index (BMI)Wann beginnt Übergewicht? Gut bewertbar ist das eigene Gewicht mit dem Körper-Masse-Index (engl.: Body-Masse-Index, BMI). Der BMI errechnet sich aus Gewicht geteilt durch Körpergröße zum Quadrat. BMI = Körpergewicht in kg / (Körpergröße in m)2 Beispiel: Eine Frau mit einem Körpergewicht von 60 kg und einer Körpergröße von 1,66 m hat einen BMI von etwa 22 (Formel: 60 / (1,66)2=21,77). Dieser Wert sagt aus, daß die Frau normalgewichtig ist. Mit Hilfe der Tabelle läßt sich der errechnete Wert genau einordnen:
Jeder Dritte ist übergewichtig Wir haben längst den Überblick darüber verloren, in welchen Lebensmitteln wieviel und welche Art von Fett enthalten ist. Außerdem schmeckt Fettes gut, denn es transportiert Aromen, die sich ohne Fett nicht so gut auf unserer Zunge entfalten würden. Und da Fett nur wenig sättigt, essen wir nur allzu oft zu viel davon. Hierzulande haben 40 Prozent der Bevölkerung Übergewicht und gefährden damit ihre Gesundheit. Jeder fünfte Deutsche hat sogar einen BMI über 30 und gehört damit zu den Fettsüchtigen. Für 'Sie besteht ein erhörtes Risiko, eine der Folgekrankheiten zu bekommen. Deshalb sollten Menschen mit einem BMI über 30 sich vom Arzt gründlich untersuchen lassen. Was hat Schuld am Übergewicht? Warum einige Menschen trotz hohen Fettverzehrs schlank sind und ihr Gewicht mühelos halten, liegt zum Teil an der genetischen Veranlagung oder an häufigem körperlichem Training. Hinweis:Übergewicht ist zu einem Teil Veranlagung, die einem in die Wiege gelegt wird, so daß nicht nur falsche Ernährungsgewohnheiten dafür verantwortlich sind. Es steht jedoch fest, daß unabhängig vom genetischen Erbe eine Ernährungsumstellung und eine Steigerung der sportlichen Aktivität die entscheidenden Faktoren sind, die überflüssige Pfunde schwinden lassen. Vererbung sollte also nicht als Entschuldigung für Übergewicht dienen. Fazit: Was fett macht, ist das Fett in der Nahrung! Doch mit Hilfe von Low Fat wird es Ihnen gelingen, die Fettbremse zu ziehen. |
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Die Richtige Wahl: Low Fat |
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Die Richtige Wahl: Low Fat Die Richtige Wahl: Low FatDas Prinzip von Low Fat ist eigentlich ganz einfach: Nur jede dritte Kalorie darf eine Fettkalorie sein! So empfiehlt es auch die Deutsche Gesellschaft für Ernährung (DGE). Damit stellt Low Fat die Basis fürs Abnehmen und für eine gesunde Ernährung dar. Empfehlung zu Nährstoffverteilung: Nicht jedes Nahrungsmittel erfüllt das Low-Fat-Kriterium, nach dem höchstens ein Drittel seiner Kalorien aus dem Fett stammen dürfen. Viele enthalten mehr als 30 Prozent Fettkalorien. Dazu gehören vor allem Süßigkeiten, cremige Desserts, sämige Sausen, Torten, aber auch unzählige Fleisch-, Wurst- und Käsesorten. Diese Lebensmittel sind zwar sehr beliebt, aber auch die Hauptursache Für die ungeliebten Fettpölsterchen. Die wichtigste Veränderung, um langfristig gesund und schlank zu werden, besteht darin, dauerhaft deutlich weniger Fett zu essen und seinen Teller vor allem mit Kohlenhydrate aus Brot, Getreideprodukten, Nudelt, Kartoffeln, Obst und Gemüse zu Füllen. Low Fat kann dabei die Grundlage für Ihren lebenslangen Ernährungsplan sein, weil es weder einseitig oder langweilig noch kompliziert und zeitaufwendig ist. Dieser Low-Fat-Kompaß zeigt Ihnen, mit welchen Lebensmitteln Sie die 30-Prozent-Grenze einhalten, schlank und fit werden. Dabei kommen Sie auch bei einer Low-Fat-Emährung geschmacklich auf Ihre kosten. Probieren Sie es aus! |
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Fette einsparen - Kein Problem! |
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Fette einsparen - Kein Problem! Fette einsparen - Kein Problem!Der tägliche Fettkonsum läßt sich leichter senken, wenn wir neben den sichtbaren Fetten wie Butter, Margarine, Salatöl, Back- und Bratfett auch die sichtbaren Fette genau im Auge behalten. Wo lauern sie überall auf uns? Hier finden sich die versteckten Fette:
Man muß sich von diesen Dickmachern auf keinen Fall ganz und gar verabschieden, zumal sie für viele von uns zum genußvollen Essen dazugehören. Da sie jedoch alle viel verstecktes Fett in sich bergen , gilt es, bei diesen Lebensmitteln gezielt sparen. Begeben Sie sich mit Hilfe der Low-Fat-Tabelle auf die Suche nach fettärmeren Alternativen, auf die Sie öfter ausweichen können. Genießen Sie statt einer Sahnetorte mal einen Vollkornobst-kuchen, oder statt Pommes Frites eine Pellkartoffeln. Bei Appetit auf Schokolade greifen Sie besser zu Bitter- statt zu Vollmilchschokolade. Sie enthält deutlich weniger Fett und Zucker. Beim Fleisch sollten Sie generell magere Sorten wie Hähnchen, Pute oder Kaninchen bevorzugen. Oder machen Sie aus einem fast fettfreien Magerquark, den Sie mit etwas Mineralwasser verrühren, einen cremigen Quark, der dem fetten Sahnequark geschmacklich in nichts nachsteht. Beherzigen Sie diese und die anderen Tips. Sie reduzieren damit auf Dauer Ihre Fettzuführ beträchtlich. Dies hilft Ihnen, schlank zu werden und sich rundum wohl zu fühlen. |
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Fett ist nicht gleich Fett |
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Fett ist nicht gleich Fett Fett ist nicht gleich FettUm Ihre Gesundheit zu schützen, können Sie zum einen bei Butter, Margarine, Sahne, Cremetorten, Schokolade, fetter Wurst und fettem Käse sparen. Zum anderen können Sie die Fette, die Sie essen, gezielt auswählen. Denn einige Fette und Öle sind sehr wichtig für unseren Organismus. Welches Fett gut und welches schlecht ist, hängt davon ab, aus welchen Fettsäuren das Fett aufgebaut ist. Bei Nahrungsfetten unterscheidet man drei große Gruppen von Fettsäuren: Gesättigte Fettsäuren:Vorkommen: in tierischen Produkten wie Fleisch, Eiern, Milch, Käse, Butter,
aber auch in pflanzlichen Lebensmitteln wie Kokosfett, Palmkernfett, Kakao. Einfach ungesättigte Fettsäuren:Vorkommen: in Oliven-, Raps-, Rüb- und Erdnußöl sowie in Avocado, Erdnüssen und in Geflügel, Wirkung: Sie drosseln das gefäßschädigende LDL-Cholesterin und verringern so das Herzinfarkt-Risiko. Vermutlich hemmen sie die Entstehung von Brustkrebs. Mehrfach ungesättigte Fettsäuren:Zu dieser Gruppe gehören die Linol- und Linolensäuren, die lebenswichtig für den Organismus sind. Vorkommen: in Pflanzenölen insbesondere in Walnuß-, Lein-, Raps-, Sonnenblumen-, Soja-, Distel- und Maisöl, in Nüssen und Samen wie Walnüssen, Sonnenblumenkernen, Pistazien, aber auch in Seefischen wie Makrelen, Heringen, Sardinen und Lachsen. Wirkung: Sie senken den Cholesterinspiegel, können die Arterien erweitern, den Blutdruck normalisieren und schützen somit vor Herzinfarkt. Möglicherweise unterdrücken sie die Entwicklung von Krebs (z.B. Dickdarmkrebs) und wirken entzündungshemmend. Die 1/3 - RegelDas richtige Mischverhältnis der drei Fettsäurenarten ist unerläßlich für eine gesunde Ernährung. Dabei ist die 1/3 - Regel eine Faustregel, die angibt, wie sich idealerweise der Fettverzehr zusammensetzen sollte: 1/3 gesättigte Fettsäuren 1/3 einfach ungesättigte Fettsäuren 1/3 mehrfach ungesättigte Fettsäuren Tatsächlich setzt sich aber der Fettanteil im Durchschnitt fast zur Hälfte aus gesättigten Fettsäuren und nur etwa zu einem Achtel aus mehrfach ungesättigten Fettsäuren zusammen. Wer gesund bleiben will, sollte den Anteil der mehrfach ungesättigten Fettsäuren erhöhen. Cholesterin:Ist eine fettähnliche Substanz, die der Körper auch selbst herstellen kann. In zu hohen Mengen kann Cholesterin der Gesundheit schaden. Vorkommen: vor allem in Fleisch, Eiern, Butter, Käse, Leber, Austern, Kaviar und Tintenfisch. Wirkung: Das Cholesterin der Nahrung hat weniger Einfluß auf die Blut-Cholesterinwerte
als die Fette. Denn zu viel Fett, insbesondere mit gesättigten Fettsäuren, steigert die Bildung von schädlichem
LDL-Cholesterin, das sich an den Gefäßwänden ablagert. Dagegen fördern ungesättigte Fettsäuren
die Bildung von HDL-Cholesterin, das Gefäßablagerungen vorbeugt. Allerdings sollten Sie auch diese Fette
nur in Maßen essen. |
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Abnehmen leichter gemacht |
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Abnehmen leichter gemacht Abnehmen leichter gemachtFast jede zweite Frau hat schon einmal eine Diät ausprobiert. Viele stürzen sich regelmäßig auf die oft in Frauenzeitschriften angepriesenen Wunderdiäten, bei denen man garantiert abnimmt. Viele nehmen allerdings sofort danach wenn sie wieder wie zuvor essen, erneut zu. Der Schlankheitswahn zieht inzwischen auch Männer in seinen Bann. Doch in der Regel scheitert fast jeder Diätversuch an dem gefürchteten Jo-Jo-Effekt. Eine Low-Fat-Ernährung hingegen ist keine Diät, sondern eine alltagstaugliche Dauerernährung. So gehen Sie dem Jo-Jo-Effekt aus dem Weg. Langsam und gesund abspeckenCrashdiäten haben meist nur ein Ziel: in kurzer Zeit viel Gewicht verlieren. Sie legen keinen Wert auf eine gesunde und ausgewogene Ernährung. Oft bleiben dann lebenswichtig Mineralstoffe und Vitamine auf der Strecke. Überdies verringert sich bei schnellen und kurzen Diätphasen der Grundumsatz. Der gefürchtete Jo-Jo-Effekt stellt sich ein, durch den man schnell wieder an Gewicht zulegt. Dieses Auf und Ab auf der Waage schadet der Gesundheit. Nehmen Sie deshalb langsam, aber kontinuierlich ab, und achten Sie dabei besonders auf diese sechs Abnehmregeln: 1. Lassen Sie sich Zeit beim Essen
2. Essen Sie nicht zu spät am Abend
3. Vorsicht vor Zucker und Fetten
4. Nur bei Hunger essen
5. Trinken nicht vergessen
6. Snacken wenn der kleine Hunger kommt
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Fettarme Küche |
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Fettarme KücheFettarme KücheDer Großteil der Nahrungsmittel wird vor dem Verzehr gekocht, gebraten oder gebacken. Hier können aus Low-Fat-Nahrungsmitteln schnell fettreiche Dickmacher entstehen. Doch durch das richtige Zubereiten von Speisen kann unnötiges Fett eingespart werden. Fettarm bratenBraten ohne oder mit nur wenig Fett können Sie auf verschiedene Weise: Garen im TontopfDer gute, alte Römertopf kommt wieder zu Ehren! Er wird vor seinem Einsatz 15 Minuten gewässert und gibt beim Garen die Flüssigkeit wieder ab. Dadurch brauchen Sie kein zusätzliches Fett, und der Braten wird trotzdem nicht trocken und zäh. DämpfenGanz ohne Fett können Sie Gemüse, Fisch und Geflügel in einem Dampfeinsatz garen. Dabei schonen Sie gleichzeitig Vitamine und Mineralstorfe. GrillenPrinzipiell brauchen Sie hier kein Fett. Aber Sie können das Grillgut dünn mit einer Marinade aus etwas Öl, Gewürzen und kleingehackten Krautern einpinseln. Das gibt Ihren fettarmen Grillspezialitäten Geschmack.
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© copyright Wolfgang Sander Webmaster@Diabetiker-Hannover.de letzte Änderung: 14.01.2001 |