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dpa / news aktuell - ots, 30.10.2003
Für Diabetiker: Bei Unterzucker schnell handeln!
Eschborn (ots) - Diabetiker wissen, dass die Behandlung mit einigen
Tabletten oder mit Insulin die Gefahr birgt, dass der Blutzucker zu stark sinkt. In der "Neue Apotheken Illustrierte/Gesundheit"
vom 1. November 2003 nennt die Diabetologin Dr. med. Ingrid Helmstädter Unterzucker-Symptome und Erste-Hilfe-Maßnahmen.
Wie betrunken können Menschen wirken, deren Blutzucker zu stark abgefallen ist, also per Definition unter
60 Milligramm pro Deziliter liegt. Zu Unrecht werden Betroffene dann verdächtigt, einen über den Durst
getrunken zu haben. Fehlt Hilfe der Mitmenschen, droht ein Unterzucker-Schock, eine Bewusstlosigkeit.
So kann sich eine Unterzuckerung nach außen hin äußern:
- Schweißausbruch
- Zittern
- Gangunsicherheit
- Sprachstörungen
- Verlangsamtes Handeln
- Krämpfe
- Bewusstlosigkeit
Das spürt zudem der Betroffene:
- - Heißhunger
- - Euphorie oder Dysphorie
- - Sehstörungen/Doppeltsehen
Diese Maßnahmen helfen:
- Bei Bewusstlosigkeit des Diabetikers sofort den Notarzt verständigen.
Niemals versuchen, Getränke einzuflößen!
- Ist der Diabetiker ansprechbar und kann selbst schlucken, Kohlenhydrate
geben, die schnell ins Blut gehen: zuckerhaltige Limonaden oder Fruchtsäfte (mindestens 259 ml), Traubenzucker
(mindestens 5 Plättchen), Haushaltszucker.
Was es noch zu beachten gibt, wenn Diabetiker zu tiefe oder zu hohe Blutzuckerwerte haben, lesen Sie in der "Neue
Apotheken Illustrierte/Gesundheit" vom 1. November 2003. Außerdem in diesem Heft: Das Beste aus den
Weltküchen +++ Jugend spezial - Hilfe gegen Akne +++ Ganzheitliche Medizin - Körper & Seele heilen.
Für weitere Informationen stehen wir Ihnen gerne zur Verfügung:
Neue Apotheken Illustrierte/Gesundheit
Apothekerin Isabel Sievers
Tel.: 06196 928-317
Fax: 06196 928-320
E-Mail: redaktion@nai.de
Auch im Internet: http://www.nai.de
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