dpa / news aktuell - ots, 25.05.2004 Bluthochdruck bei Schwangeren kann lebensgefährlich sein Heidelberg (ots) - Bluthochdruck bei Schwangeren kann das Leben von Mutter und Kind gefährden,
das berichtet Privatdozent Dr. med. Volker Homuth von der Franz-Volhard-Klinik an der Charité in der aktuellen
Ausgabe des DRUCKPUNKT, dem Gesundheits-Magazin der Deutschen Hochdruckliga. Zu den häufigsten Komplikationen
in der Schwangerschaft zählen unterschiedliche Formen von Bluthochdruck. In Deutschland leiden fünf bis
sieben Prozent aller Schwangeren daran. Häufig verlaufen Schwangerschaft und Geburt trotz Bluthochdruck ohne
Probleme. Doch in einigen Fällen führt Bluthochdruck zu ernsthaften Komplikationen, die den Tod von Mutter
und Kind zur Folge haben könnten. Insbesondere die sogenannte Präeklampsie, ein plötzlich auftretender
Bluthochdruck begleitet von Wasseransammlungen und Eiweißausscheidung im Urin, kann einen bedrohlichen, bei
der Eklampsie auch einen lebensgefährlichen Verlauf nehmen. Etwa zwei bis drei Prozent aller Schwangeren erkranken
daran. Regelmäßige Blutdruckmessungen lassen erste Warnzeichen rechtzeitig erkennen. Eine frühzeitige
Behandlung hilft, die schwersten Komplikationen zu vermeiden.
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