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dpa / news aktuell - ots, 15.03.2002
Diabetes: Fehlerquellen beim Testen
Eschborn (ots) - Die Haut nicht ständig mit Alkohol desinfizieren,
zum Blutgewinnen nicht quetschen und nicht in die Fingerkuppen stechen - wer als Diabetiker das Blutzuckermessen
so angeht, macht schon das meiste richtig. Über mögliche Fehlerquellen beim Selbsttesten berichtet die
"Neue Apotheken Illustrierte/Gesundheit" in ihrer Ausgabe vom 15. März 2002.
Viel bringt nicht immer viel - das gilt in besonderem Maße fürs Selbsttesten von Blutzucker. Wer
täglich zu oft misst, verwirrt sich selbst und beeinflusst die Stoffwechsel-Einstellung durch vorschnelles
Essen oder Insulinspritzen womöglich negativ. Oft testen ersetzt auch nicht die Bestimmung des HbA1c-Wertes,
aus dessen Höhe sich dem Arzt die Güte der Diabetes-Einstellung über die vergangenen drei Monate
erschließt.
Wer an der Genauigkeit seines Testgerätes zweifelt, kann mit seinem Arzt vereinbaren, zeitgleich mit Laboruntersuchungen
auch das eigene Gerät zu benutzen. Besteht nach mehreren Kontrollen eine Abweichung um 10 Prozent, handelt
es sich um eine sehr gute Schätzgenauigkeit des Gerätes. Über akzeptable und nicht mehr akzeptable
Abweichungen berät auch der Apotheker.
Wer sich ein Blutzuckermessgerät anschaffen möchte, sollte die folgenden Punkte beachten: Menschen,
die nicht mehr gut sehen, hilft ein Gerät mit extra großem Anzeigenfeld. Wer tagsüber außer
Haus ist, kommt gut mit einem Gerät zurecht, das er im Voraus mit Teststreifen bestücken kann.
Mehr Tipps fürs Messen lesen Sie in der "Neue Apotheken Illustrierte/Gesundheit" vom 15. März
2002. Außerdem in diesem Heft: "Große Krise nach der Geburt" +++ "So funktionieren Pflegedienste"
+++ "Dem Frühling kein Gähnen".
ots Originaltext: Neue Apotheken Illustrierte/Gesundheit
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Neue Apotheken Illustrierte/Gesundheit
Apothekerin Isabel Sievers
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