dpa / news aktuell - ots, 18.06.2003 Studie Cap Gemini E&Y: Gut informierte Patienten üben verstärkten Druck auf Gesundheitsbranche ausÄrzte fordern mehr Unterstützung durch Pharmaindustrie Berlin (ots) - Rund 31 Prozent der Ärzte in den USA, Frankreich
und Deutschland sehen sich mit Patienten konfrontiert, die konkret nach bestimmten Medikamenten oder Behandlungsmethoden
fragen, über die sie als Mediziner selbst nur unzureichend informiert sind oder die sie aus medizinischen
Gründen nicht verschreiben wollen (Deutschland 28 Prozent). Auch die Patienten selbst berichten zu mehr als
einem Drittel, dass sie ihrem behandelnden Arzt die genauen Wünsche hinsichtlich Marke des zu verschreibenden
Medikaments mitteilen. In Deutschland liegt diese Zahl noch höher: 47 Prozent. Dennoch ist das Vertrauen in
die Auskünfte des Arztes sehr hoch. Fast 70 Prozent (Deutschland 65 Prozent) sehen sich zufrieden mit den
Informationen die sie im Behandlungszimmer erhalten. Die Zahlen basieren auf einer Untersuchung der Unternehmensberatung
Cap Gemini Ernst & Young gemeinsam mit der französischen Hochschule INSEAD. Im Zeitraum zwischen Januar
und Mai 2003 wurden 4042 Privatpersonen, 1421 Ärzte, 76 Pharma Manager und 33 Leistungserbringer wie z.B.
Krankenkassen in den USA, Frankreich, Deutschland und Großbritannien* befragt. Informationen verunsichern die Patienten
Pharmaindustrie muss Informationspolitik verbessern
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© copyright Wolfgang Sander Webmaster@Diabetiker-Hannover.de letzte Änderung: 30.06.2003 |