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dpa / news aktuell - ots, 28.02.2004
Bluthochdruck und Diabetes gefährden Nieren
Eschborn (ots) - An der Spitze der Ursachen für schwere Nierenschädigungen
steht die Zuckerkrankheit, gefolgt von Entzündungen oder chronischen Infektionen an den Nierengefäßen
sowie Bluthochdruck, schreibt die »Neue Apotheken Jllustrierte/Gesundheit« in ihrer Ausgabe vom 1.
März 2004. Allein in Deutschland sind 57 000 Menschen auf Grund von Nierenversagen dialysepflichtig. Dies
bedeutet nicht nur eine erhebliche körperliche Belastung und unter Umständen eine deutlich verkürzte
Lebensdauer, sondern auch einen deutlichen Verlust an Lebensqualität. 18 000 Bundesbürger leben mit einer
Spenderniere.
Dass ihre Nieren nicht mehr richtig arbeiten, merken die Betroffenen häufig erst sehr spät. Erstes
Anzeichen kann ein allgemeines Müdigkeitsgefühl sein, aber auch länger anhaltende Rückenschmerzen
können ihre Ursache in einer Nierenfunktionsstörung haben. Häufigster Auslöser für ein
Nierenversagen ist Diabetes. Zweiter Risikofaktor ist Bluthochdruck, und auch die ständige Einnahme von Schmerzmitteln
kann zu einem chronischen Versagen der Nieren führen. Diabetiker sollten deshalb ihren Blutzucker gut unter
Kontrolle haben; wer unter Bluthochdruck leidet, muss auf einen Wert im Normalbereich achten. Wie und in welchen
Fällen sich ein Nierenleiden aufhalten lässt und was die Menschen selbst dazu beitragen können,
erfahren Sie in der Ausgabe der »Neue Apotheken Jllustrierte/Gesundheit« vom 1. März 2004.
Außerdem lesen Sie in diesem Heft: Allergien: So handeln Sie richtig +++ Im Krankenhaus: Überlebensfaktor
Blutzucker +++ Draht ins Gehirn hilft Parkinson-Kranken.
weitere Informationen:
Neue Apotheken Jllustrierte/Gesundheit
Apothekerin Isabel Sievers
Tel.: 06196 928-317
Fax: 06196 928-320
E-Mail: redaktion@nai.de
Auch im Internet: http://www.nai.de
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