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dpa / news aktuell - ots, 31.08.2005
Keine Angst vor Insulin
Eschborn (ots) - Die Deutsche Diabetes Gesellschaft nennt den Einsatz von Insulin bei
Typ-2-Diabetes bereits an zweiter Stelle in der Stufentherapie - neben der Therapie mit Tabletten, den so genannten
Oralen Antidiabetika. Davor steht lediglich ein veränderter Lebensstil. Doch viele Zuckerkranke fürchten
die Spritzen mit dem körpereigenen Hormon schreibt die »Neue Apotheken Jllustrierte« in ihrer
aktuellen Ausgabe vom 1. September und erklärt, wann eine Insulintherapie sinnvoll ist und warum man keine
Angst davor haben
muss.
Eine Insulintherapie beginnt oft dann, wenn Tabletten nicht mehr ausreichend helfen, aber das bedeutet nicht,
dass sich der Blutzucker nun schwerer einstellen lässt. Der Körper bekommt lediglich exakt das zugeführt,
was die Bauchspeicheldrüse selbst kaum noch herzustellen vermag. Da Insulinnadeln heute so fein sind, spürt
man in der Regel vom Stechen tatsächlich nichts. Dank Insulinpens muss heute niemand mehr das Insulin aus
einer Ampulle in eine Nadel aufziehen. Und die Frage nach der Dosis kann sich nach einer guten Schulung beinahe
jeder selbst beantworten.
Sich auf Insulin einzulassen, bedeutet allerdings nicht freie Fahrt für ungehemmtes Schlemmen. Denn zu viel
Fettes und Süßes macht nicht nur den positiven Effekt des Hormons auf Blutfettwerte zunichte, sondern
lässt das Gewicht in die Höhe schnellen.
Außerdem lesen Sie in diesem Heft: Migräne: Attacken sind im Alter seltener +++ Die Blutgefäße:
Blutgerinnsel - gefährliches Treibgut +++ Signale des Körpers: Ein Hauch von Mundgeruch.
Neue Apotheken Jllustrierte
Apothekerin Isabel Sievers
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