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dpa / news aktuell - ots, 30.08.2003
Diabetiker: Was bei Tabletten zu beachten ist
Eschborn (ots) - Heutzutage haben Ärzte eine deutlich größere
Auswahl bei der Behandlung von Diabetikern als noch vor wenigen Jahren. Mit dem Angebot an Medikamenten wurde auch
das Spektrum an Nebenwirkungen größer. Was bei den jeweiligen Tabletten zu beachten ist, zählt
die "Neue Apotheken Illustrierte/Gesundheit" in ihrer aktuellen Ausgabe vom 1. September 2003 auf.
So können manche Arzneistoffe zu der gefürchteten Unterzuckerung führen, bei anderen ist dies
praktisch ausgeschlossen oder selten. Eine harmlose aber für den Anwender sehr unangenehme Nebenwirkung bei
einigen Medikamenten: starke Blähungen. Mit dem Arzt sollte in solchen Fällen eine "einschleichende"
Dosierung abgesprochen werden.
Überdies gibt es eine lange Liste von Wechselwirkungen zwischen anderen Arzneimitteln und Diabetes-Medikamenten.
Deshalb: Grundsätzlich auch bei der Einnahme vermeintlich harmloser und ohne Rezept verkaufter Medikamente
in der Apotheke fragen, wie es um den Zusammenhang mit den Diabetes-Mitteln steht. Apotheker kennen die Problematik
und verfügen über entsprechende Nachschlagewerke.
Grundsätzlich gilt für Arzneimittel: Trocken und bei Zimmertemperatur aufbewahren, auch auf Reisen.
Immer genau so nehmen, wie Arzt oder Apotheker gesagt haben. Bei Arzneimitteln spielen die Tageszeit und der Abstand
zur Mahlzeit oft eine entscheidende Rolle. Nicht mit Alkohol zusammen einnehmen. Vor Reisen rechtzeitig Nachschub
besorgen, denn im Ausland kann es mit der Besorgung schwierig werden.
Lesen Sie außerdem in der Ausgabe vom 1. September 2003: Das 4-Punkte-Programm für geistige Fitness
+++ Milchschorf als Startsignal für Neurodermitis +++ Sport und Abnehmen gegen Cholesterin.
Für weitere Informationen stehen wir Ihnen gerne zur Verfügung:
Neue Apotheken Illustrierte/Gesundheit
Apothekerin Claudia Timmermann
Tel.: 06196 928-314
Fax: 06196 928-320
E-Mail: redaktion@nai.de
Auch im Internet: http://www.nai.de
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