dpa / news aktuell - ots, 27.08.2003 Diabetiker: Spritzstelle öfter wechselnVerhärtungen behindern Medikamentenaufnahme Baierbrunn (ots) - Menschen mit Diabetes, die sich täglich mehrfach
Insulin unter die Haut spritzen, sollen die Einstichstelle öfter wechseln. Das rät die Apothekenzeitschrift
"Diabetiker Ratgeber". Wird stets im selben kleinen Hautbereich gespritzt, können sich dort Verhärtungen
oder auch Fettgewebsgeschwulste (Lipome) bilden. Sie behindern die Aufnahme und Verteilung des Insulins. Besonders
häufig treten Spritz-Lipome am Bauch auf. Eine gute Alternative ist seitlich hinten oberhalb des Beckenknochens.
Wer eine ganz neue Einstichstelle wählt, sollte sich die richtige Technik beim Arzt zeigen lassen. Wichtig:
Insulin darf nicht in den Muskel gespritzt werden, weil es sich dann viel zu schnell im Körper verteilt.
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