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Pressestimmen: Gruß-
und Geleitworte Liste der Aussteller und Sponsoren
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Parallelveranstaltung
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Sonderpoststempel Bundesverband Insulinpumpenträger e.V. Arbeitskreis der Pankreatektomierten e.V. Bund Diabetischer Kinder und Jugendliche e.V. Mitgliederzeitschrift,.subkutan" Deutsche Diabetesgesellschaft Deutsche Diabetes Union Diabetes-Beraterinnen Diätassistentinnen Deutsche Diabetes-Stiftung Kinderheim Apolda Kinderbetreuung (Konferenzzimmer 1) Industrieausstellung
Programmänderungen vorbehalten. |
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Referenten:
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Gruß- und Geleitworte |
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GrußwortSehr geehrte Patientinnen und Patienten, meine Damen und Herren,
Verschiedene Maßnahmen der letzten etwa fünf Jahre bis in die heutigen Tage dienen diesem Ziel: Ärzte werden intensiv in der Lehre vom Diabetes geschult und nach Prüfung als Diabetologen DDG anerkannt, bis zum heutigen Tage etwa 1.500 Spezialisten; eine große Zahl von Diabetesberater/innen und neuerdings auch Diabetesassistenten/innen werden zu anerkannten Fachkräften ausgebildet, um in unserem Land flächendeckend für eine Beratung, Schulung und Betreuung von Diabetikern auf hohem Niveau mit zu sorgen; die Deutsche Diabetes-Gesellschaft überprüft nach einem strengen Anforderungskatalog Anträge von niedergelassenen Ärzten und Krankenanstalten auf Anerkennung als Diabetes-Schwerpunktpraxis oder als Behandlungszentrum für Typ 1 und Typ 2 Diabetes. Um diese Aufgaben bewältigen zu können, hat die Fachgesellschaft Ausschüsse und Kommissionen gebildet und sich schließlich regionalisiert in anerkannte Landesgruppen, um noch schlagkräftiger und flexibler zu sein. Mit diesen vielfältigen Maßnahmen ist die Strukturqualität auf dem Diabetessektor in Deutschland ein gutes Stück vorangekommen. Vielfach wurden Initiativen entwickelt, um auch die Prozeß- und Ergebnisqualität zu überprüfen und zu verbessern, wobei ich lokale Qualitätszirkel, aber auch überregionale Aktivitäten wie Arbeitsgemeinschaften für strukturierte Diabetes-Schulung, Diabetes-Therapie und Deutscher Diabetes-Kliniken erwähnen möchte. Die Qualität der Diabetiker-Versorgung ist in unserem Land nicht überall gut. Ich teile allerdings nicht die Ansicht, sie sei generell schlecht. Auch sollten in den Medien nicht voreilige Schlüsse gezogen werden, wie falsch Diabetikerin Deutschland doch behandelt und welche Milliardenbeträge verschwendet würden! Mit diesen medienwirksamen Schnellschüssen ist niemandem gedient, allenfalls löst man große Verunsicherung bei Patienten aus, wie zahlreiche Anrufe besorgter, häufig gerade älterer Diabetiker in den letzten Wochen beweisen. Die Deutsche Diabetes-Gesellschaft wird sich aber auch dieser Diskussion stellen und noch in diesem Jahr wissensbasierte (evidence-based) Leitlinien zur Diabetestherapie erstellen. Die von Fachgesellschaft, engagierten Diabetologen/innen und Diabetesberater/innen im ständigen Austausch mit den Betroffenenverbänden entwickelten und mancherorts bereits Früchte tragenden Initiativen lassen mich hoffen, daß in nächster Zeit flächendeckend eine gut bis sehr gute Versorgung unserer Mitmenschen mit Diabetes gewährleistet sein wird. Dazu bedarf es aber eines permanenten Dialoges aller im Gesundheitswesen verantwortlich Tätigen, den Ärzten und Fachkräften, Fachgesellschaft und Ärzteverbänden, Gesundheits- und Sozialpolitik, der forschenden Industrie und der Kostenträger mit den Betroffenen, ihren Selbsthilfegruppen und Verbänden. Möge der Deutsche Diabetikertag 1998 diesen Dialog fördern und Anstöße geben, die Qualität der Diabetiker-Versorgung in unserem Land zu verbessern. In diesem Sinne wünsche ich der Tagung einen erfolgreichen Verlauf! Ihr |
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Geleitwort zum Deutschen Diabetikertag 1998Werte Betroffene, verehrte Mitglieder und Freunde des Deutschen Diabetiker-Bundes! Diabetikertage sind Höhepunkte im Leben unseres Verbandes und der Selbsthilfegruppen. In den vergangenen Jahren haben sie sich von Zusammenkünften der Wissensvermittlung und des Erfahrungsaustausches zu Foren sozial- und gesundheitspolitischer Themen gewandelt. So wendet sich auch der Deutsche Diabetikertag 1998 dem Thema „Qualität der Diabetiker-Versorgung auf dem Prüfstand - Milliarden verschwendet?" als Aufgabenstellung der Gegenwart zu. Namhafte Wissenschaftler und Praktiker führen mit Vorträgen und Diskussionen auf das Thema hin, das schließlich in einer Podiumsdiskussion gewürdigt werden wird. Damit will der Deutsche Diabetiker-Bund seiner Verpflichtung nachkommen, auf Notwendigkeiten komplexer Belange im Interesse aller Betroffenen gegenüber der Öffentlichkeit und der Entscheidungsträger aufmerksam zu machen und eine weitere Diskussion zu fördern. Dr. oec. Klaus Fehrmann Den Teilnehmern und Besuchern wünsche ich dazu interessante Stunden und nachhaltige Erlebnisse! |
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Grußwort vom Bundesminister für Gesundheit Horst Seehofer, MdB Unser hochentwickeltes Gesundheitswesen und hervorragende Leistungen der medizinischen Forschung und Entwicklung bieten gute Voraussetzungen für die Vorsorge, medizinische Versorgung sowie die erfolgreiche Vermeidung von Folgeschäden bei Patienten mit Diabetes mellitus. Dennoch gibt es Schwachstellen in der Versorgung, die durch gemeinsame Anstrengungen der Ärzte, Krankenkassen und auch der Betroffenen korrigiert werden können. Dabei kommt es u.a. entscheidend darauf an, unsere als führend geltenden Schulungsprogramme sowie strukturierte Therapiekonzepte noch effizienter in der Versorgungspraxis umzusetzen. Die Instrumente dafür stehen zur Verfügung. Ich erinnere nur an die Vereinbarungen zwischen den Krankenkassen und Kassenärztlichen Vereinigungen zur Einführung von Therapie- und Schulungsprogrammen. Und trotz aller erfreulichen Fortschritte kann und muß auch die Kooperation zwischen Hausärzten und Diabetologen weiter verbessert werden. Bei der Weiterentwicklung, Umsetzung und Qualitätssicherung der bereits erprobten Versorgungskonzepte können in Zukunft auch telemedizinische Möglichkeiten sinnvoll eingesetzt werden. Das Bundesministerium für Gesundheit unterstützt deshalb in der gesundheitlichen Aufklärung Einsatzmöglichkeiten neuer Medien und fördert innovative Projekte. Dazu gehört z. B. ein Vorhaben in Erlangen, das den Einsatz neuer Medien zur Verbesserung der Krankheitsbewältigung und der Stoffwechselführung bei jugendlichen Diabetikern untersucht. Über solche Hilfen hinaus erfordert Diabetes mellitus, wie alle chronischen Erkrankungen, ein eigenverantwortliches Handeln der Betroffenen. Je besser das gelingt, desto größer sind auch die Chancen, die Stoffwechselsituation des Körpers langfristig zu stabilisieren und das Risiko von Folgeerkrankungen wie Erblindungen, Amputationen und Nierenversagen zu verringern. Dabei ist die hohe Kompetenz der Selbsthilfeverbände unverzichtbar. Ich danke deshalb an dieser Stelle auch den vielen ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern für ihr Engagement und wünsche Ihnen weiterhin viel Erfolg bei Ihrer wichtigen Arbeit. |
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Liste der Aussteller und Sponsorenin alphabetisch aufsteigender Reihenfolge. Stand: 31 .Juni 1998.
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Rotes Kreuz Krankenhaus Kassel GmbH EinladungTag der offenen Tür -Treffen diabetischer Mütter und ihrer Kinder: -Diskussionsrunde: -Talkrunde(n): -Imbiß am Rohkostbüfett *) Der Bus wird pünktlich zur Eröffnung zurück sein. Abfahrt und Ankunft vor dem Stadthalleneingang Mit freundlicher Unterstützung der Firma Hoechst AG |
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letzte Änderung: 05.12.98
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